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Bastardabteilung und 30 Knmelreitern. Gegen die Zusage von Leben und Freiheit versprach der Kapitän, seinen ganzen Stamm zu sammeln und die Waffen bei Gochas abzugeben. Er entsandte sofort Bolen an die in der Kalahari weit zer streut sitzenden Stammesteile, die angeblich zusammen 100 Gewehre stark sind und trat selbst am 7. März den Abmarsch nach Gochas an. — Oesterreich-Ungarn. Als Resultat der drei tägigen österreichisch- ungarischen Ausgleichsverhand- lungcn hat sich ergeben, das; diese Verhandlungen als gänzlich gescheitert anzusehen sind. Es wird überhaupt nicht mehr über einen Ausgleich verhandelt werden, sondern nur noch über ein auf mehrere Jahre abzuschließendes Handelsprooi- sorium. Anfang April sollen die gemeinsamen Verhandlungen über einen solchen provisorischen Vertrag in Wien wieder ausgenommen werden. Der Fortbestand der Koalition und des Ministeriums Wekerle erscheint infolge des Scheiterns der jetzigen Verhandlungen ernstlich gefährdet. — Rumänien. Laut Meldungen aus den rumänischen Grenzbezirken greifen die Banernunruhen in Rumänien, und zwar vorwiegend im ganzen nördlichen Teile der Moldau, immer mehr um sich. Der Orr Burdujcni ist zerstört worden. Etwa 3000 jüdische Flüchtlinge haben in den jenseits der Grenze gelegenen Nachbarorten Jtzkany und Suczawa Zuflucht gefunden. In den in der Nähe von Synoutz gelegenen Orten Rumäniens dauern die Unruhen fort. Etwa 2000 Aufrührer befinden sich auf den» Marsche gegen Mihaileni, wo stündlich Gewalttätigkeiten erwartet werden. Auch dort überschreiten jüdische Flüchtlinge, zumeist Frauen und Kinder, die Grenze, um sich zu retten. — Bukarest, 21. März. Die Distriktshauptstadt Jass y ist von 30000 Bauern cerniert. Die Gar nison ist zu schwach, um diesem Trupp entgegcntreten zu können. 300 Bauern stürmten Pacuvari und wurden von den Truppen zurückgeworfen. Sie erlitten große Verluste. Der Kriegsminister General Mano ordnete die Mobili sierung des 4. Armeekorps an. Die Kammer stimmte dem Anträge des Kriegsininisters auf Einberufung sämtlicher Reservisten für die Dauer von l4 Tagen zu. In Bortoschani fand eine förmliche Schlacht zwischen den ärmeren Juden und Bauern statt, die mehrere Stunden dauerte. Auf beiden Seiten gab es Tote und Verwundete. Die Soldaten, die betrunken waren, beteiligten sich an der Plünderung, demo lierten Häuser und fraternisierten mit den» Pöbel. Das Elend ist ungeheuer. Die Bewegung gewinnt an Ausdehnung. Die Revolte breitet sich an der ganzen oberen Moldau aus. — Bulgarien. In der Angelegenheit der Er mordung des Ministerpräsidenten Petkow werden noch immer neue Verhaftungen verdächtiger Personen vorgenommen. Einer der Mitschuldigen des Mörders, ein Mitarbeiter der „Balkanska Tribuna", namens Gerow, hat gestanden, daß die Verschwörer von einem Büchsenmacher des Arsenals, einem gewissen Blaskow, die Anfertigung von Bom ben verlangt hätten, mit welchem Petkow und die übrigen Minister im Ministerzimmer der Sobranje oder im Sitzungs saals ermordet werden sollten. Blaskow bestätigte diese Aus sage und gibt an, er habe die Anfertigung der Bomben ver weigert. — Marokko. Raisuli ist wieder einmal seinen Verfolgern entschlüpft; die Nachricht, daß er von einem Ge birgsstamm gefangen gehalten werde, hat sich nicht bestätigt. Nach Meldungen aus guter Quelle har der Prätendent einen Khalifen mit einer starken Abteilung Kavallerie zur Unter stützung Raisulis abgesandt, der sich nach den letzten Be richten noch im Ukmaß-Distrikt, einige Meilen von Tetuan entfernt, aufhalten soll. Kriegsminister Gebbas beabsichtigte, 600 Mann nach Tetuan zu entsenden. Lokale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 22. März. Gelegentlich einer kleinen Nachfeier am gestrigen Tage zu Ehren unserer kleinen Künst ler, die in der „Heimkehr" so wacker mitwirkten, wurde fol gendes Telegramm an Se. Maj. den König abgesandt: Seine Majestät König Friedrich August in Dresden. Wir Eibenstocker Kinder, die wir in der „Heimkehr" großartig mit gespielt haben, sitzen bei Schokolade und Schaumbrezeln und senden herzlichen «rzgebirgischen Kindergruß an unfern guten König und Seine lieben Kinder. Wir freuen uns sehr aus unserS lieben Königs Besuch und bitten recht sehr, Sein« Kinder mitzubringen. 48 kleine und 12 große Kinder. Erzgebirgszweigverein Eibenstock. Heute ging folgende huldvolle Antwort ein: Seine Majestät der König lassen den Eibenstocker Kindern allerhöchst seinen Dank für das Ihm zugesandte Telegramm aussprechen. von Arnim, Major und Flügeladjutant. — Eibenstock, 22. März. Der Frühling naht mit Brausen — aber nicht das Brausen lenzlichcr Lüfte war es, mit dem der ungestüme Geselle gestern feinen Einzug hielt, sondern ein Schneetreiben ohne Ende. Erst am heu tigen Morgen bei klarem Himmel und Sonnenschein ging ein Ahnen von kommender Lenzeslust durch die Gemüter. Möge dasselbe sich bald erfüllen! — Eibenstock. Die diesjährige Ausstellung von Schü lerarbeiten der Zweigabteilung der König!. Kunstschule für Textilindustrie findet in der Zeit von Palmsonntag bis mit Dienstag, den 26. d. M. im Zeichensaale des Kunstschulge bäudes statt. — Dresden, 20. März. In Bestätigung einer I früheren Meldung schreibt das Dresdner Journal: Die I Regierungen des Königreichs Bayern, des Königreichs Sachsen, des Großherzogtums Oldenburg, des Großherzogtums Sachsen- Weimar und des Herzogtums Sachsen-Koburg und Gotha haben auf der Grundlage vollständiger Gleichberechtigung und zum Zwecke der Erhaltung der Einheitlichkeit in der Schrift gattung sowie zur Erzielung einer Stetigkeit in der Fortent wicklung desGabelsbergerschen Stenographie- Systems ein Uebercinkommen getroffen mit der Maßgabe, daß der Beitritt zu diesem Uebereinkommen jeder anderen Regierung freisteht, in deren Schulen die Gabelsbergersche Stenographie gelehrt wird. — Dresden. Am Mittwoch kam vor dem hiesigen Schwurgericht der M o rd p r o z e ß S ch i l l i n g zur Ber- handlung. Der vielfach vorbestrafte Angeklagte ist am 8. August 1883 in Chemnitz geboren und hatte am 8. Mai 1006 eine vierjährige Zuchthausstrafe in Waldheim verbüßt. Nach seiner Entlassung fand er verschiedentlich Arbeit, doch hielt er nirgends lange aus. Auf seinen Wanderungen ist dann seine verbrecherische Neigung voll zum Ausbruch gekommen. Die Anklage beschuldigt Schilling des Raubes und des Sittlich keitsverbrechens in sechs Fällen. Am 3. Oktober v. I. hat er auf der Straße zwischen Augustusburg und Erdmannsdorf die Hcimbürgerin Kempfe überfallen und beraubt, am 8. Oktober im Walde bei Furt die Schmiedsehefrau Auguste Grünewald, am 16. Oktober auf der Straße zwifchen Weimar und Kapellendorf die Pfarrersehefrau Fanny Weiner. An der Ausführung weiterer Verbrechen wurde er aber teils durch den Widerstand und das Geschrei seiner Opfer, teils durch die Dazwischenkunft anderer Personen verhindert. Am 19. Oktober hat sodann Schilling auf dem Wege zwischen Postel- witz und Schmilka die Flößersehesrau Richter überfallen, zu berauben und zu vergewaltigen versucht und ihr dann schwere Verletzungen mit einem Messer am Unterleibe beigebracht. Nicht genug damit, überfiel das Scheusal am gleichen Tage auf Lichtenhaincr Flur auf offener Wiese das l3jährige Schul mädchen Frieda Thiermann, würgte es und ermordete es durch Stiche in den Hals. Seine letzte Schandtat vollbrachte der Mensch alsdann am 23. Oktober in der Nähe von Deutsch- Baselitz, wo er das in Begleitung seines 11 jährigen Schwe sterchens befindliche 14 Jahre alte Schulmädchen Hedwig Barthman« in räuberischer Absicht anfiel und es gleichfalls durch Stiche schwer verletzte. Nun gelang es endlich, ihn fcstzunchmen. Das Schwurgericht verurteilte Schilling, der nach dem Gutachten des Oberarztes der Strafanstalt Wald heim, wo er zur Beobachtung seines Geisteszustandes unter gebracht war, keineswegs geistesgestört ist, zum Tode und 15 Jahren Zuchthaus. — Leipzig. Beim Bedienen des Fahrstuhls in einem Geschäftshause am Brühl kam der Fahrstuhlführer Heine zwischen Fahrstuhl und Wand und wurde in dieser gefähr lichen Lage bis in die dritte Etage hinaufgezogcn. Der Aermste hatte seine Besinnung verloren und wurde in dieser verhängnisvollen Lage aufgefunden, aus der er erst durch die herbeigerusene Feuerwehr befreit werden konnte. Mit Hilfe von eisernen Stangen wurde der Fahrstuhl zur Seite gedrückt und etwas hochgehoben. So gelang es, das eingequelschte rechte Bein zu befreien; es ist schrecklich zugerichtet. Auch scheint der Verunglückte innere Zerreißungen erlitten zu haben. - Zwickau, 20. März. Strafkammer II. Wegen eines am 3. Januar d. I. gemeinschaftlich mit einander und unter erschwerenden Umständen zum Nachteile einer ledigen Sch. in Eibenstock verübten Gelddiebstahls wurden unter Berücksichtigung ihres jugendlichen Alters der Bäckerlehrling C. H. G. aus Eibenstock unter Anrechnung von zwei Wochen Untersuchungshaft zu 2 Monaten Gefängnis und der Aus schneider H. G. G. daselbst zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt. — Aue, 20. März. Die Weihe des von ehemaligen Zöglingen gestifteten neuen Banners und die Feier des lOjährigen Bestehens der hiesigen Realschule wurde am Sonnabend und Sonntag festlich begangen. Seit ihrer Gründung halte die genannte Anstalt 628 Schüler, im letzten Jahre 209 Schüler, und 160 Schüler entließ sie mit dem Reifezeugn's. — Schneeberg, 20. März. Zu Ehren des mit Schluß dieses Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand tretenden Herrn Oberlehrers Ungethüm fand am Dienstag in hiesiger Bürgerschule eine ernste würdige Feier statt. Die Herren Schuldirektor Queißer und Bürgermeister vr. von Woydt dankten dem Scheidenden für sein treues, verdienstvolles Wirken und brachten ihm für seinen Lebensabend herzliche Wünsche dar. Herr Oberlehrer Ungethüm steht 48 Jahre ini Schulamte, davon 47 Jahre in Schneeberg, und ist In haber des Verdienstkreuzes seit 1900. — Die im raschen Wachstum begriffene Gemeinde Zschorlau plant den Bau einer Steinkohlengasanstalt aus eigenen Mitteln. — Aus dem oberen Erzgebirge, 21. März. In den höheren Lagen des Gebirges ist von neuem so starker Schneefall eingetreten, daß viele Wege voll ständig zugeweht sind. In Oberwiesenthal mußte man gestern mittelst Hacke und Schaufel die hohen Schneemaffen durch brechen, um die Häuser verlassen zu können. — Lommatzsch, 19. März. Eine gräßliche Bluttat aus Rache hat der 16jährige (!) Gärtnerlehrling Hennig hier ausgeführt. Hennig, der bei einem hiesigen Gärtncreibesitzer in Arbeit stand, lebte mit dem bei demselben Besitzer beschäftigten 11 Jahre alten Laufburschen Klaus auf gespanntem Fuße. Um dem letzteren einen Schabernack zu spielen, verfolgte Hennig am Sonnabend abend den Knaben auf dem Nachhausewege im Herbschen Park, überfiel ihn dort, brachte ihm eine klaffende Wunde am Kopfe bei und schnitt ihm dann mit einer sogenannten Heckenschere den Hals durch. Hierauf band der Unhold dem Knaben die Hände auf dem Rücken zusammen, zog ihm die Kleider aus und ließ sein Opfer in der Annahme, daß es tot sei, draußen liegen. Der Knabe kam nach kurzer Zeit wieder zum Bewußtsein und schleppte sich mühsam bis m die nahe Apotheke. Hier wurde er röchelnd gefunden und ins Krankenhaus geschafft, wo er alsbald verstarb. Kurz vor seinem Tode nannte er noch auf Befragen den Namen des Mörders Hennig, den man dann sofort verhaftete. Der Bursche befand sich früher in der Knabcn-Erziehungs-Anstalt Bräunsdorf. Wettervorhersage für den 23. März 1907. Starke westliche Winde, veränderliche Bewölkung, keine erheblichen Niederschläge, etwas wärmer. Kirchliche Nachrichten ans der Hfarochie Kivenstock vom 17. bis 23. März 1907. Ausgeboten: 24) Friedrich Wilhelm Ernst, StaiionSgehilfe hier, ehel. S. deS Christian Friedrich Wilhelm Ernst, GuiSbesitzers in Reuth mit Anna Selma Porstein in Reichenbrand, ehel. T. des Ernst Hermann Porstein, Braumeisters daselbst. Getraut: 8) Paul Günnel, HandlunqSgehilse hier mit Frieda Johann« geb. Fichtner hier. 9) Emil Kurt Kober, Stickereisabrikant hier mit Thekla geb. Ferner hier. Getauft: 70) Margarethe Magdalene Wagner. 71) Kurt Walter Bauer 72) Paul Rudi Roßner, unehel. 73) Kurt Rudolf Lippold. 74) Irene Anni Gläß. 7k») Klara Elise Lorenz. 76) Klara Gertrud Sonnen feld. 77) Olga Hertha Ocser in Wildenthal. 78.) Friedrich Wilhelm Rudolf Lieder in Wolfsgrün. Gestorben: 47) Paul Erich, ebel. S. deS Emil Paul Weyrauch, Ge schirrführers bier, 3 M. 2 T. 48) Anna Auguste Weiß geb. Schneidenbach, Ehefrau des Friedrich Hermann Weiß, Barbiers hier, 69 I. 23 T. 49) Anton Friedrich August Herold, Schuhmacher hier, ein Witwer 83 I. 8 M. 6 T. Am Sonntag« Sakmarum. Borm. Konfirmation der Konfirmanden. Pfarrer Gebauer. Beichte und heil. Abendmahl bleiben ausgesetzt. Nachm. 6 Uhr: Predigtgottesdienst für die Neukonfirmierten und die Gemeinde. Pastor Rudolph. Abends 8 Uhr: Jünglingöverein in der Turnhalle. Pastor Rudolph. ' Kirchenuachrichteu aus Schönheide. kitlmLruill. (Sonntag, den 24. März 1907.) Bonn. 9 Uhr: Konfirmation der Katechumenen. Pfarrer Wolf. Kirchenmusik: Ich will in Gott mich soffen. Lied von P. Gurland. An diesem Tage soll eine Sammlung für arm« Konfirmanden veranstaltet werden. Platzmangels wegen können sich von den Kindern nur die nächst jährigen Konfirmanden am Gottesdienst beteiligen. Neueste Nachrichten. (Wolff's Telegraphisches Bureau.) — Königsberg. 21. März. Heute abend wurde der stellenlose Arbeiter Rosenbaum und seine Frau in ihrer Wohnung tot, anscheinend vergiftet, aufgefunden. Die 17 jährige Tochter der Eheleute, die vermutlich auch Gift ge nommen hat, wurde dem Krankenhause zugeführt. Als Motiv zu der Tat, die nach Annahme der Hausbewohner wahrscheinlich schon in der vergangenen Nacht verübt wurde, werden Nahr ungssorgen angenommen. — Czernowitz, 21. März. (Privattelegramm.) Bis her sind mehr als '300 Gutshöfe an der rumänischen Grenze verwüstet. Die Zahl der obdachlosen jüdischen Familien beträgt lOOOO. Die Flucht nach Oesterreich nimmt eine ungeheure Ausdehnung an. 4000 Menschen kampieren im Freien. Die ausständigen Bauern planen angeblich für den Sonntag einen Hauptschlag. Sie gehen ganz planmäßig in Trupps von etwa >500 Mann vor. Die rumänische Regierung kündigt an, sie habe Maßnahmen zum Schutze der fremden Staatsangehörigen eingeleitet. Die Geistlichkeit und die Lehrer versuchen die Aufständischen zu beruhigen. In vielen Orten herrscht Nahrungsmangel; das Vieh stirbt vor Hunger. Die Bauern rücken der österreichischen Grenze immer näher, die von Gendarmen stark besetzt ist, welch letztere den Flüchtlingen behilflich sind. In Valny zogen die Bauern vor die Präfektur und forderten von dem Präfekten Ackerland zu billigem Preise. Als dies verweigert wurde, begannen sie, die Präfektur zu demolieren. Militär feuerte und tötete zahlreiche Bauern. Bei Dangeni Überstelen Bauern einen Eisenbahnzug und beraubten ihn. Die Bahnstrecken werden nun militärisch überwacht. Der Minister des Aeußern Baron von Aehrenthal, erklärte einer Deputation der Wiener Judengemcinde, er habe der österreichischen Gesandtschaft in Bukarest bereits Weisungen zum Schutze der österreichischen Staatsangehörigen gegeben. — Sofia, 21. März. Die bisherige Untersuchung in der Angelegenheit der Ermordung des Ministerpräsi- deuten Petkow hat hinreichendes Material geliefert zur Erhebung der Anklage gegen den Mörder Petrow und dessen Mitschuldige Jkonomon, Chranow und Gerow. — Managua (Nicaragua), 21. März. (Meldung der „Associated Preß".) Nach einer Meldung vom Kriegs schauplätze von heute abend bestätigt sich die Nachricht von den Siege der Nicaraguaner über die Streitkräfte von Honduras und Salvador, von denen Hunderte Toter auf dem Schlachtfelde geblieben sind. Die Nicaraguaner machten zahlreiche Gefangene und erbeuteten 2000 Gewehre und viel Munition. Die Nicaraguaner sollen auch die zu Honduras gehörige Hafenstadt Lo Ceiba eingenommen haben. Vertraut« heute auf dem Wochenmarkt Pflau men, ä Pfd. 20 Pfg., Birne« 25 Pfg., Mischobst, L Pfd. 30 Pfg., Apfelsinen 3 Stck. 10 Pfg., Dtzd. 35 Pfg, frisches Gemüse, Kapp ler PSklinge, stark- Aale, Lachs im Aufschnitt, frische Land-Gier, Stück 7 Pfg., stets -Uten Speise-Quark. 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