Volltext Seite (XML)
Drivatangestellte. Sandlungsgeljilsen, Ä^rivat- veamte und Werkmeister! Tretet bei der Wa-l geschlossen ein für den Kandidaten der nationalliberalen Partei vrrv vr. Strvsvma»». Die nationalliberale Partei ist unter der Führung Bassermanns von jeher bestrebt gewesen, die berechtigten Forderungen dcS Privatbeamtenstandes zu erfülle«. Sie hat sich nicht, wie die freisinnige Partei damit begnügt, in irgend einer Ausschußsitzung einen r.u nichts verpflichtenden Beschluß über die staatliche Pensionsversicherung zu fassen, sondern sie hat einen Initiativantrag beim Reichstag eingebracht, der diese Pcnsionsversicherung fordert. Sie hat seiner auf der großen Versammlung der Privat «»gestellten in Leipzig durch einen eigens entsandten Vertreter der Fraktion das Hauptrcferat über diese Frage erstatten lassen und zum Ausdruck gebracht, daß die Fraktion ein stimmig wie bisher für die staatliche Pcnsionsversicherung der Privatangestellten cintreten würde. Die Bemühungen der nationalliberalen Partei auf die von den Hand lungsgehilfen begrüßte Aenderung des tz 63 des H. G. B. dürsten wohl noch in aller Erinnerung sein. Der nationalliberale Kandidat Svrr vr. Stress LNN steht nicht nur auf den» Boden dieser Forderungen, sondern er srr ist ein Vorkämpfer für diese berechtigten Wünsche. Lange vor seiner Aufstellung als Reichstagskandidat Hal vr. Strosowanir wiederholt in industriellen Versammlungen auch die Fabrikantenkrcise für die staatliche Pensionsversicherung zu gewinnen gewußt. Seinem Einflüsse ist es zu danken, wenn der Verband Sächsischer Industrieller rind der Bund der Industriellen sich für diese Versicherung ausgesprochen und dadurch die Bestrebungen auf eine solche Versicherung unterstützt haben. Die glänzende Rede, mit der er auch auf der letzten Generalversammlung des Bundes der Industriellen für die Beamten und Werkmeister eingetreten ist, dürfte noch in aller Erinnerung sein. Se n weitreichender Einfluß, seine Kenntnisse auf allen Gebieten und seine Beredsamkeit geben die Gewähr dafür, daß die Privatbeamten in ihm auch im Reichstag einen Vorkämpfer für ihre Ideen haben würden. Darum hütet Euch vor jeder Zersplitterung, vereinigt Eure Stimmen am Wahltage vielmehr nur auf » vrrv vr. Stress MÄvv. oierkelj des u. der blasen' unserer Lell Er Jr WitMereii>8-MBieiIer, Man sucht Euch einzureden, daß die freisinnige Partei eintreten würde für die Macht und die Ehre des Deutschen Reiches. Denkt daran, daß fast alle Heeresforderungen bisher dem Widerstande der Freisinnigen Volkspartei begegnet sind, denkt aber vor allem an jenen schmachvollen Tag, als der Gründer des Deutschen Reiches, Fürst Bismarck, sein 60. Lebensjahr vollendete und als der Deutsche Reichstag, den es ohne Bismarck garnicht gegeben hätte, ihn den einfachen Glückwunsch verweigerte. Damals stimmte die Areistunige Mokksparlei zusammen mit Centrum und Sozialdemokratie einstimmig gegen den Glückwunsch an den Gründer des Deutschen Weiches. Dieselbe Partei verlangt jetzt, daß man ihr glauben soll, daß die Ehre und das Ansehen des Deutschen Reiches am besten in ihrer Hand gewahrt sei! Mehrere Mikitärverein8mitgkieller. 8» Vorschlag rur Lille! Jeder an die Stelle, wo er am meisten nützt. Lasten wir »ocll im Landtage nnd wählen wir vr. Stresemann in den Reichstag, dann find wir an beiden Orten gut vertreten. L» NLLIvr. -2 Die Unterzeichneten, die wohl einverstanden sind mit dein Programm der Freisinnigen Volkspartei, nicht aber Mit der Werson des Kerrn Itoek, bitten die Wähler, ihre Stimmen Herrn vr. SlrssemLnn zu geben. Er ist zweifellos der beste Vertreter unseres Kreises im Reichstag und mit seinen politischen Ausführungen hat sich vor Hunderten von Zeugen zum größten Teil Herr Roch, zu Dreiviertel und noch mehr auch der freisinnige Parlamentarier Herr Kopsch einverstanden erklärt. Kein anderer sichert uns eine tatkräftige Vertretung im Reichstag als der wissenschaftlich und politisch sehr erfahrene und als gewandter Redner bewährte vr. UtresemLuu. Einige Deutschfreifinnige. Diuck und »erlag »en Emil Han n«d o hn in Eibenstock. H ist an ( ba«sa< So Sonntax begangei Stimmei Gelöbnis anders willensst Ein Kaiser ai die Arm Ausrüstu ivurden zeit ange erfolgte I maß arb erhalten, gewappn hat Kais« entgegen; auf die ; zuweisen! neben da und 190t waren ni lichen Po daß Deu bereiten kann. Trat ist der Kl ruhigen! lande nil alles Völ der Kaise zeigte der beschimpf, Nich, innern die Enrfa sönlich de vorragend ein große die Frage der deulsc Schiffahrt hat unter