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Amts- Md AilWcklltt für den Abonnement oiertelj. 1 M. 2V Pf. einschlietzl. des „Jllustr. UntcrhaltungSbl." u. der Humor. Beilage »Seifen blasen-' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. GM des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 3V Pf. S8 Donnerstag, den 6. März Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: E. Hannebohnin Eibenstock. MHI—. 48. Jahrgang. — ZuMgenossenschast betreffend. Nachdem für die Zuchtgenofsenschaft Eibenstock der «örzwang eingetreten ist, werden hiermit die Mitglieder genannter Genossenschaft davor gewarnt, nicht angekörtc Bullen zur Deckung von Kühen und Kalben verwenden zu lassen. Wir werden Zuwiderhandlungen streng bestrafen. Eibenstock, den 3. März 1902. Der Ralh dcr Stadt. Kesse. Müller. Das Ergebnis der Zuckerkonferen;. So ist denn doch nach jahrelangen Mühen endlich ein Ueber- cinkemmcn über die Frage der ZuckerauSsuhrprämicn zwischen den interessirten Staaten zustandegekommen« die Prämien werden aufgehoben -- und damit wirb einem künstlichen, unhaltbaren Zustande ein endliches Ende gemacht. Früher machte man aus etwa l l'/, Zentner Rüben cincii Zentner Zucker, Im wesentlichen wurden nur die Rüben be steuert und die steuer für denjenigen Zucker, der ins Ausland ging, an die Fabrikanten zurückgezahlt. Die Fortschritte in der Zuckergewinnungsmelhode waren aber derart, daß man schließlich aus IN/, Zentner Rüben immer höhere Zuckererträgc hcrauS- preßte, daß das Reich also Steuern vergütete, welche gar nicht gezahlt waren. Der Reichstag, wo man am I. d. diesen Gegenstand be handelte, hat sich cinmüthig für Aufhebung der Ausfuhrprämien ausgesprochen. Die Redner aller Parteien, selbst die des Bundes der Landwirthe, sprachen sich im Prinzip für die Aufhebung aus, selbstverständlich auch für den Fall, daß die gleiche Maßregel auch in allen anderen Zucker erzeugenden Ländern, sowohl hin sichtlich der direkten als auch dcr indirekten Prämien zur Aus führung kommt. Eine weitgehende Meinungsverschiedenheit trat dagegen über die Frage, ob und wie weit zugleich der deutsche Schutzzoll auf cingesührtcn Zucker zu ermäßigen sei, zu Tage. Während die Linke der Herabsetzung dieses Schutzzolles auf 6 Frank oder 4 M. 80 Psg. pro lOO Kilogramm zustimmte, sprachen sich die Mittel parteien und Konservative» dahin aus, daß dieser Schutzzoll «Mehrbetrag des Einfuhrzolls gegenüber der Inlanv-Berbrauchs abgabe) mit 4,80 Mk. zu niedrig bemessen sei, gegenüber der russische» Rübenzucker- und der kolonialen Rohrzucker-Konkurrenz. Das Inkrafttreten des Vertrages ist aus den I. September l9O3 geplant, würde also die nächste Zuckerkampagne noch nicht berühren. ES wäre vielleicht besser gewesen, das llebercinkommen erst vom l. September 1904 an wirken zu lassen und dcr dcut- ichen Zuckerindustrie etwa« mehr Zeit zu geben, sich den neuen Verhältnissen anzubcguemen und vor allem die bestehende llcbcr- produktion durch die allmähliche Einschränkung de« Rübenbaues zu beseitigen. Das bestehende deutsche Zuckerkartell wird mit dem Inkrafttreten der Brüsseler Abmachungen unhaltbar und müßte entweder ganz aufgehoben oder umgestaltct werden. Die deutsche Jnland-Verbrauchsabgabc auf rassinirten Zucker bürste mit Aushebung dcr Ausfuhrprämien auf 16 Mk. (anstatt 20 Mk.) pro 100 Kilo herabgesetzt werden. Dadurch und durch die Aushebung de« Kartells wirb eine Preisermäßigung von in« zesammt 10 bis 12 Psg. pro Kilo Zucker für den deutschen Verbrauch eintreten und infolgedessen künftig aus einen weit stärkeren Inlandverbrauch zu rechnen sein. Der Brüsseler Korrespondent der „Köln. Ztg." auf der Zuckcrkonsercnz erwartet von der Konvention eine allmählich zu nehmende Steigerung de« ZuckcrpreiscS aus dem Londoner Welt markt, dcr möglicherweise eine Verminderung des englischen Ver brauch« nach sich ziehen kann, da die Engländer, die bisher den Zucker bedeutend billiger halten, als die Bewohner des Fest landes, ihn nun theurer bezahlen müssen. Die mit der Zucker einfuhr in Verbindung stehenden englischen Industrien werden ebenfalls zu einer Preiserhöhung sür ihre Erzeugnisse greifen, bcz. einem geringeren Umsätze entgegensetzen müssen. Der sehr bedeutende Zuckcrstock in Deutschland und Oesterreich-Ungarn, der durch die nächste Kampagne noch bedeutend anwachscn dürfte, wird zweifellos zu befriedigendem Preise angebracht werden können. Späterhin wird eine nicht unerhebliche Verminderung oer Erzeugung cintrctc» müssen. Al» Folge hiervon ist da« Eingehen vieler kleiner Fabriken, die sür den Wettbewerb zu schwach sind, unausbleiblich, eine Erscheinung, die sich besonders wohl in Oesterreich-Ungarn fühlbar machen wird, da« durch die Herabsetzung des Einfuhrzölle« am schwersten betroffen ist, and. besten Industrie auf schwächeren Füßen steht, al« die Deutschland«. TageSgeschichte. — Deutschland. Fast Tag sür Tag meldet jetzt der Berliner Hosbericht von Besuchen de« Kaiser« beim Grasen Bülow. Auch am Montag hat wieder ein solcher Besuch stattgcfunbcn. — An Abstrichen an einmaligen Ausgaben und bei Ausgaben de« außerordentlichen Etat« haben der Reich«tag und die Budzetkommission im Ganzen über 23 Millionen Mark vorgenommcn; außerdem hat letztere den Voranschlag für die Einnahme au« Zöllen um l2 Millionen erhöht. Wenn da« Alle« so bleibt, balancirt der Rcich«hau«halt«ktat und e« braucht keine Zuschußanleihe ausgenommen zu werden. — Frankreich. Minister-Präsident Waldeck-Rousseau hat nach seinem Unfall schon am Sonntag Mittag da« Bett verlassen können; die Aerztc versichern, daß er in etwa zehn Tagen wicdcrhergestellt sein wird. Die Untersuchung mit Röni- gen-Strahlen hat einen leichten Bruch eines Knochens der linken Schulter ergeben. Infolge der bei dem Unfall erlittenen Er schütterung haben sich bei dem Minister, welcher fieberfrei ist, auch rheumatische Schmerzen eingestellt. Die Verletzungen im Gesicht und am Kopf sind im Heilen begriffen. — Italien. Zur Feier der fünfundzwanzigsten Wiederkehr de« K r ö n u n g S t a g e s des Papstes wurde am Montag Vormittag in dcr Basilika von St. Peter eine päpstliche Kapelle «feierlicher Gottesdienst in Gegenwart des Papste»> ab gehalten. «DaS ist in Sr. Peter seit 3l Jahren nicht mehr der Fall gewesen.) Der Feier wohnten etwa 30 Kardinäle, eine große Anzahl Gesandten fremder Höfe, da« diplomatische Korps und viele Angehörige des römischen hohen Adels bei. — Wegen Richtbewilligung von Eisenbahnbauten brachen in verschiedenen Orten Kalabriens Unruhen au«. In Eassano brannte die Menge, unter der sich viele angesehene Bürger befanden, sogar das Rathhaus nieder. Nachdem die Re gierung schleunigst Truppen dorthin entsandt hatte und viele Verhaftungen vorgenommen waren, wurde die Ruhe wieder her gestellt. — Spanien. Bilbao, 4. März. Gestern sind hier acht Anarchisten verhaftet worden, darunter zwei Engländer, zioei Franzosen und ein Schweizer. Die bei ihnen vorgenommenen Haussuchungen haben den Beweis erbracht, daß von ihnen ein Komplott vorbereitet wurde. — Amerika. Prinz Heinrich befindet sich seit dem 1. ds. auf seiner strapaziösen achttägigen Blitzfahrt durch einen großen Theil des nordöstlichen 'Nordamerikas. Das Wetter hat sich inzwischen aufgeklärt und dcr Prinz macht sich da« in sofern zu nutze, als er häufig auf der Lokomotive fährt, von wo aus er weite Aussicht hat. Prinz Heinrich war am Montag programmgemäß in St. Louis, am Dienstag in Chicago. Der Empfang in Chicago übertraf alle seitherigen Empfänge bei Weitem. Am Dienstag Nachmittag wurde die Weiterreise nach Milwaukee angetreten. — Ottawa (Kanada), 3. März. Die kanadische Regierung wurde benachrichtigt, daß Prinz Heinrich beim Besuche der Niagarafälle den kanadischen Boden al« Privatmann betritt. Zu seiner Begrüßung wird jedoch dcr Gouverneur Ontarios einen Vertreter entsenden. — Südafrika. Neber die Kämpfe bei KlerkSdorp liegt folgende amtliche Meldung vor: Eine Depesche Lord Kitchencrs aus Pretoria vom 3. März meldet« Oberst Anderson, welcher den Convoy von Vondonop« Abtheilung befehligte, ist in Kraaipan mit 9 Offizieren und 240 Mann eingctroffcn. Privatnachrichten zufolge trat der Eonvoh seinen Marsch am 25. Februar Morgens in dcr Frühe an und wurde, während es noch dunkel war, etwa 10 Meilen von Klerksdorp angegriffen. Die an der Spitze der Kolonne befindlichen Gcichützc,'Pompoms und Infanteristen schlugen den Feind zurück. Nach einem scharfen Gefecht nahm dcr Eonvoh den Marsch wieder auf, als dcr Feind einen neuen Angriff machte und bis auf hundert Aard« hcrankam, so daß es ihm gelang, mehrere Wagen so zu bedrängen, daß die Zugthierc derselben durchgingen. ES gelang jedoch der Infanterie, den Feind zurückzutreiben. Diese« Gefecht nahm etwa zwei Stunden in Anspruch ; dann setzte sich dcr Convoy wieder langsam in Be wegung, al« die 'Nachhut desselben heftig angegriffen wurde und nm Geschütze bat Im selben Augenblick stieß die feindliche Streitmacht mit großer Kraft vor, warf sich zwischen die Nachhut und die linke Flanke des Convoy und verursachte dadurch, daß die Maulthiergespannc nach allen Seiten hin durchgingen und die Infanterie in Verwirrung gerieth. Hieraus zog dcr Feind Vor theile, indem er die zerrissenen Abtheilungcn der Eskorte nieder ritt. Alle Nachrichten stimmen darin überein, daß die britischen Tiuppen sich zwei Stunden lang sehr tavfcr schlugen, und daß während dieser Zeit die Geschütze und die Pvmpom« den größten Theil ihrer Munition verfeuerten. Zweihundert Mann berittener Truppen kamen au« Klerksdorp heran», wurden aber durch die, große Uebermacht de« Feinde« im Schach gehalten, dessen Gc- sammtstärke auf 1200 bi« 1700 Mann geschätzt wurde. Die selben waren in Eile au« fast allen Kommando« de« westlichen Transvaal zusammengezogcn worden. Die Burcnsührer Delorey, Kemp, Collier« und Lemmcr nahmen an dem Gefecht theil. Wie weiter berichtet wird, soll Lcmmer gefallen sein. — Ferner meldet dcr „Standard" au« Klerksdorp, daß die mit dem Convoy ge fangene Abtheilung sogar au« 580 Mann mit zwei Feldgeschützen, I Pompon- und 2 Maxiinkanonen bestand. — Ein weitere« Telegramm Kitchener« au« Pretoria meldet. Da« Ergebniß der Kämpfe in dcr vergangenen Woche beträgt« 69 Buren todt, >5 verwundet, 903 gefangen genommen. 105 haben sich ergeben. Kekevich« und Greenfell« Truppen ver folgen Delareh« Streitkräfte, welche sich in kleine Trupps gethcilt haben sollen. Methuen ist mit einer Kolonne von Vryburg aus Lichtenberg zu abgegangen, um zu versuchen, den Feind abzu schneiden. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Bei dem von der „Deutschen Slenographen- Zeitung" veranstalteten I. diesjährigen Preisschreibcn sind ans die in Debattenschrift abgegebenen 95 Arbeiten 7 Preise entfallen. Außerdem sind 17 sehr gute und 50 gute Arbeiten eingercicht worden. Unter letzterer Rubrik befindet sich die Arbeit des Herrn E. Scheiter hiersclbst. — Schön hei de. Am Montag tagte im hiesigen Rath hause die zahlreich besuchte Hauptversammlung des hiesigen Erz gebirgs-Zweigvereins. Zwei Herren sind es hauptsächlich, die Herren G. F. Baumann, Kaufmann und Kassircr des Verein« und der frühere Schuldirektor E. Tittel und ehemaliger Vor sitzender des Vereins, z. Z. Schuldirektor in Leisnig, welche sich große Verdienste um die Erbauung de« Prinz-Georg-Thurms auf dem Kuhberge erworben haben. In Rücksicht daraus wurden dieselben zu Ehrenmitgliedern unter Verleihung eines Diploms ernannt. Letzteres soll Herrn Tittel zugeschickl werden. Dcr Thurm mit seiner Umgebung ist in künstlerischer Weise von Herrn Lehrer Math hier ausgcsührt, während Herr Rendant Schrecken bach die Schrift hergcftellt hat. Die Versammlung spricht ihren Dank für die gelungene Arbeit aus. Desgleichen dankt auch Herr Baumann für die ihm erwiesene Ehre mir dem Versprechen, ferner seine Kraft dem Vereine zu widmen. Der Jahresbericht ergab, daß 7 Direktorial- und 1 Hauptversammlung abgehalren worden waren. Zum Bau des Röderdcnkmals hatte man 25 Ak. gestiftet. Wegweiser sind ausgestellt und verschiedene Reparaturen am Thurme vorgcnommen worden. Wegen Erkrankung de« 1. Vorsitzenden, Herrn BahnverwaltcrS Fraucnheim, war der Vorsitz Herrn Schuldirektor Grohmann übertragen worden. Dcr Kassenbericht ergab eine geringere Einnahme als im Vorjahre. Herr Bahnverwalter Frauenheim lehnte die Wiederwahl ab. Die anderen Herren wurden wiedergcwählt. ES sind dies fol gende« I. Vorsitzender Schuldirektor Grohmann, 2. Vorsitzender Bahnverwalter Frauenheim, I. Schriftführer Lehrer Schröter, 2. Schriftführer Kaufmann Schneider, Kassircr G. F. Baumann. Zur Seite steht ein Ausschuß, bestehend aus 6 Mitgliedern. — Carlsfcld. Der älteste Mann in Deutschland dürste wohl der Glasarbeiter O. Paul Müller au« Kleinteitau (Oberfranken) sein, der am 22. März 1793 geboren ist und also drei Jahrhunderte gesehen hat. Er lebt zur Zeit in seinem letzten Arbeitsorte WeitcrSglaShüttc. — Iohanngeorgenstadt, 4. März. Johanngeorgenstadt hat den Vorzug, die Oclgemälde sämmtlicher Fürsten aus dem Hcrrschcrhause Wcttin seit dcr Stadtgründung in ununterbrochener Reihe mit einer einzigen Ausnahme im dortigen Rathhaussaalc aufweisen zu können. Die Bilder sind von den Herrschern dcr Stadt verliehen worden. Sc. Mas. dcr König hat einer dort cingegangencn Verordnung zufolge auf da« Immediatgesuch de« StadlrathcS hin sich bewogen gesunden, der Stadt Johanngeorgenstadt zur Vervollständigung der Reihe der Bildnisse der Landcsfürsten ein weiland Se. Maj. König Anton darstellendes Oclgemälde zu verleihen. — Leipzig. In der letzten Gläubigerversammlung der bankerotten Leipziger Bank ist e«, wie gemeldet, zu einem Vergleiche mit dem früheren AnssichtSrathe wegen dessen Regreß pflicht gekommen. Wie ungeheuer groß die Zahl dcr schwer Ge schädigten ist, kann man am besten darau« entnehmen, daß die Verlesung de« Präsenzprotokolle« mit der zissermäßigcn Angabe der einzelnen Forderungen nicht weniger al« — 1'/, Stunde in Anspruch nahm. Es inarschirten unter Anderen auf die Reichs bank mit über 2 360 000 M., die Leipziger Hypothekenbank mit 2 100000 M., die Deutsche Bank als Mandantin sür ihre Klien ten mit über 3 000 000 M., das Vogtland mit 2 400 000 M., da« Bankhaus Heydt u. Co. in Berlin mit I 890 000 M., die Altenburger Landesbank mit 347 000 M., ein Wiener Hau« mit 740 000 M. »sw. InSgesammt waren 39 550 702 M. Gläubiger forderungen vertreten. Da« Vermögen dcr regreßpflichtigen AnfsichtSrathSmitglieder ist aus 8 480 000 M. ermittelt worden. Dieselben sind in bereitwilligster Weise entgcgcngckommen und haben ihre Rcgrcßpflicht ohne weitere« anerkannt. (Bekanntlich zahlen sie 5 000000M.1 Die strafrechtliche Untersuchung Hai mit dem Gläubigcrvergleiche nicht« zu thun. Die Direktoren Exncr und lir. Gentzich sind in denselben nicht mit eingeschlosscn. Gentzsck hat sein ganze« Vermögen zur Verfügung gestellt. Exner bietet für 885 000 M. Konsortialbethciligung durch industrielle Aktien eine, wenn auch nicht genügende, Sicherheit. Ob er sonst noch Vermögen hat, kann man nicht wissen, wohl aber hat die Kon kur«verwaltung erfahren, daß in den Jahren 1900,1901 in Lon don und Glasgow Papiere auf den Namen der Frau Exner hinterlegt worden sind, die sich vorläufig verpflichte« hält, nicht über dieselben zu verfügen, — Schlechte Geschäfte hat die Kon- kur«verwaltung mit dem Verkaufe de« neuen Bankgebäude«, eine«