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Verlustes erhält der Freibankoerkäuser 5"/„ des Gewichts gutgerechnet. Für Eingeweide und ausgeschmolzenes Fett wird kein Verlust in Ansatz gebracht. 9 Der Freibankverkäufer hat über die erfolgte Verwerthung schriftlich abzurechnen und den Erlös an den Gemeindevorstand abzuliesern. Von letzterem wird der erzielte Erlös nach Abzug der Gebühren dem Eigenthümer ^egen Quittung ausgezahlt. An Gebühren sind von dem Erlös in Abzug zu bringen: a. für die Bekanntmachung, d. für die Benutzung der Freibank, c. für die polizeiliche Ueberwachung des Verkaufs, ä. für die Zerlegung und den Verkauf, e. für die Ausstellung der Abrechnung, k. für die Reinigung des Frcibanklokales zehn Prozent des Erlöses vom Fleische oder Fette. Hiervon entfallen der Gemeinde, '-*/-, dem Verkäufer zu. Wenn das nicht bankwürdige Fleisch oder Fett vor dem Verkaufe einer besonderen Behandlung (Kochen, Pökeln, Ausschmelzen) unterworfen werden mußte, so ist eine beson dere Gebühr und zwar: g. für das Durchkochen oder Pökeln von je 1 kg frischen Fleisches 3 Psg., b. für das Ausschmelzen von Fett für je 1 lrg des ursprünglichen Fettgewebes 3 Psg. in Abzug zu bringen und entfallen von derselben die eine Hälfte auf die Gemeinde für die Benutzung der Geräthe und Beschaffung des Heizmaterials, die andere Halste aus den Freibankverkäufer für Mühewaltung. Der Eigenthümer des nicht bankwürdigen Fleisches ist verpflichtet, dasselbe unentgelt lich der Freibank zuzusühren. 8 1«. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen werden mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Die Strafen werden, soweit sie den Betrag von 30 Mark nicht übersteigen, vom hie sigen Gemeindcvorstand, im übrigen von der Königlichen Amtshauptmannschast Schwarzen berg verfügt. Schönheide, den 1. September 1900. (i, s) Der Geme inderath. Gustav Adolf Haupt, Gem.-Vorstand. 2554 Schwarzenberg, den 18. September 1900. Vorstehendes Ortsgesetz wird nach Gehör des Bezirksausschusses aus Widerruf und mit dem ausdrücklichen Vorbehalt der Abänderung der Gebührenansätze für die Benutzung der Freibank hiermit bestätigt. Die Strafandrohung in 8 10 macht die Königliche Amtshauptmannschast, soweit st« die Zuständigkeit des Gemeindeoorstandes überschreitet, zu der ihrigen. Hierüber ist diese Urkunde ausgefertigt worden. Die Königliche Amtshauptmannschast. 8') Krug mm Md»-. Versteigerung. Mittwoch, den 3. Oktober 1900, Vormittags j-.11 Uhr sollen zu Eibenstock im Gasthaus zum Deutsche» Haus daselbst eingestellte Pfänder, nämlich: 7tt Flasche« Wei« und Champagner und l Nähmaschine an den Meistbietenden gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher beim Kal. Amtsgerichte Eibenstock. Akt. Kirsch. General-Versammlung des Lateinschulvereins Donnerstag, den 4. Hktover 1SVV, Wormiltag 11 Ayr im Speisezimmer des Rathhauses. Illing:: Rechnungslegung. Wahlen. Berichtserstattung. Der Lateinschulausschuß. Lehmann, slellvertr. Vorsitzender. Zeichenkursns sür Handwerker. Der Beginn des Unterricht- ist auf Mittwoch, den 3. Oktober festgesetzt worden Die Theilnehmer am Kursus haben sich an diesem Tage Abends 6'/, Uhr im Zeichen saale der Industrieschule (1 Treppe) cinzufinden. Haebler. Jahrmarkt in Johanngeorgenstadt am 8. und 9. Gkloöer 1900. Tagesgeschichte. — Asien. Auf den Philippinen haben die Amerikaner abermals eine Schlappe erlitten: bl Mann unter Führung eine« Hauptmann- sind verschollen und wahrscheinlich von den Filipinos niedergcmacht oder gefangen worden. — China. Der Nachrichtendienst in China liegt sehr im Argen. Die in englischem Besitz befindlichen Kabel sind derart überlastet, daß selbst amtliche Telegramme ost mehrere Tage zu ihrer Beförderung gebrauchen. Uebcr die Zustände selbst der in der MeereSnähe liegenden Provinzen gehen die Schilderungen himmelweit auseinander. Man gewinnt nur den Eindruck un zweifelhaft, Laß der Fremdenhaß der Chinesen sein Ziel, die Aus rottung der Missionen und heimischen Christen, mit unheimlicher Zähigkeit versolgt und daß daran die Besetzung eine» sehr kleinen Theilc» de« RicsenreichcS durch die Verbündeten nicht da« Min deste geändert hat. Ob in der Provinz Petschili noch viele Bozerbanden existiren, ist zweifelhaft. Unzweifelhaft aber ist, daß sich dec chinesische Hof die fremde Okkupation wenig ansechten läßt und nicht im Mindesten gewillt llt, den Forderungen der Fremden nachzukommen. Die Kaiserin-Wittwe will offenbar erst verhandeln, wenn die Verbündeten den chinesischen Boden wieder verlassen haben. Prinz Tuan, der wieder obenauf ist, kämpft um seinen Kopf. Da« weiß er und er weiß sich auch ein» mit der großen Mehrheit der Mandschu-Mandarinen. E« hat nicht an Stimmen gefetzt, die höhnisch behaupteten, wenn Graf Waldcrsec nach China komme, sei der ganze Rummel bereit» beendet. Wie die Dinge heute liegen, läßt sich aber ein Ente der „Wirren" noch gar nicht absehen. — Der .Kölnischen Zeitung" wird au« Beilin tclcgraphirt: Die Ernennung de» Prinzen Tuan zum einflußreichsten RegierungSamt kann nunmehr al« Thatsache betrachtet werden und hiermit stimmt e» vollkommen überein, wenn au» französischer Quelle gemeldet wird, daß Tungfuhsiang und Lipiughcng, die be züglich der Verfolgung und Ermordung der Christen so Hervor ragende» geleistet haben, durch hohe Ehrungen ausgezeichnet worden sind. Wir können nicht umhin, sestzustellen, daß dadurch eine Lage geschaffen ist, die auch denjenigen Mächten unduldbar erscheinen muß, die der Ansicht waren, daß man durch da» Mittel weitgehendster Nachgiebigkeit und Schonung am leichtesten und schnellsten zur Lösung der chinesischen Frage gelangen werde. Gleichzeitig wächst die Zahl der neuen Opfer. Diesmal sind e« die Franzosen, die die Verlustliste stellen. Zwei Bischöfe, eine große Anzahl Missionare und 1000 Christen sind im Bezirk Mukden ermordet worden. Au» anderen Gegenden de« Reich werden ähnliche Nachrichten erwartet, worau» hervorgeht, daß die Metzeleien von einer Zentralstelle eingeleitet sind, die mit Eifer der Aufgabe obliegt, die fremden Teufel und ihren einhei mischen Anhang in allen Bezirken auszurotten, wo sic nicht unter dem Schutz der Kanonen der Mächte stehen. Wir stellen damit eine Lage fest, die unsere» Erachten» auf alle beiheiligten Mächte einen tiefen Eindruck auszuüben nicht verschlcn kann." — Amerika lenkt wieder ein. Da» Kabinet von Wa shington hat beschlossen, die Entfernung de» Prinzen Tuan au» feinem Amt als Vorbedingung zu Friedensverhandlungen zu fordern. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, I. Oktober. Gestern Abend beging der hiesige ev.-luth. Jünglings-Verein unter sehr zahlreicher Antheilnahme der hiesigen Bevölkerung im Saale de« Feldschlöß chen« sein IO. Stiftungsfest, bestehend in allgemeinen und Einzel gesängen, Ansprache, Deklamationen und der theatralischen Auf führung: .Der sächsische Prinzcnraub". Wenn man bedenkt, welche Mühe und Geduld erforderlich sind, um mit Leuten so jugendlichen Alter» eine derartige Schaustellung in« Werk zu setzen, so muß man den Leitern de» Verein» die größte Anerkennung zollen, denn sic haben sich nicht nur in den Dienst einer guten Sache gestellt, sondern bi« jetzt auch sichtbare Erfolge dabei errungen. Die« offenbart sich durch da« lebhafte Interesse, welche« die Mitglieder de» Verein« für denselben an den Tag legen und mit welcher Hingebung sic seinen Unternehmungen folgen. So lange die» der Fall ist, und unter der jetzigen Vereinsleitung wird die« immer sein, so lange wird der hiesige Iünglingrverein segenbringend aus die Heranwachsende Jugend einwirkcn und die erzieherischen Ausgaben, welche diesen Vereinen gestellt sind, voll und ganz erfüllen. — Plauen !. V., 29. Septbr. Ein merkwürdiger Fund ist heute früh in der 6. Stunde auf der sogenannten Reilwicse an der Elster, wo seinerzeit der Cirku» Barnum u. Bailey seine Zelte ausgeschlagen hatte, gemacht worden. Man sand daselbst verschiedene Kleidungrstücke einer männlichen Person, ohne deren Eigenthümer zu erblicken. In dem Rocke fand man obendrein noch ein Sparkassenbuch mit >000 Mark Einlage. Der Fund wurde zur Polizei gebracht und c« dauerte nicht lange, da mel dete sich auch der Eigenthümer, um sein Gut in Empfang zu nehmen. Der Mann hatte jedensall« gestern de» Guten etwas zu viel gethan und sein Nachtlager fälschlich aus der Reitwiese gesucht. — In Stollberg hielt am 27. und 28. September der Erzgebirgsvcrcin seine Jahresversammlungen ab, zu wel chen sich die Abgeordneten, sowie andere Mitglieder sehr zahl reich eingcfunden hatten. Der Vorsitzende im Gesammtvorstande, Herr Scminaroberlehrcr Möckel, eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung der Mitglieder, sowie der Vertreter de» Vogt ländischen Touristcn-Vercin« und de« Gebirgsverein» der Siichs. Schweiz und knüpfte daran den Wunsch, daß auch diese Ver sammlung dazu bei'ragcn möge, die Interessen de» Verein» weiter zu fördern und zu beleben. Vertreten waren 34 Vereine. Der von dem Kassirer Herrn Kaufmann Härtel erstattete Kassenbericht für 1899 wies auf 6212 Mk. Einnahme, 5336 Mik. 65 Psg. Ausgabe, 876 Mk. 15 Psg. Kassenbestand. Die FichtelbcrghauS- kasse 24,498 Mk. 38 Psg. Einnahme, 23,798 Mk. M Psg. Aus gabe, 699 Mk. 78 Psg. Bestand. Da» Gesammtvermögen be trägt 39,439 Mk. 6 Psg. Die Rechnung ist geprüft und für richtig befunden worden; dem Herrn Kassirer wurde deshalb Entlastung ercheilt. Die Bausumme für da» Nebengebäude am Fickttelberghause wurde in Höhe von 6400 Mk. genehmigt. Zur Verbesserung de» Fußweges von Oberwiesenthal nach dem Fichiei- berge wurden 200 bi« 300 Mk. genehmigt. Zu Punkt 4 der Tagesordnung, .Errichtung einer BiSmarckfäule betreffend", ward der Zwciz-Verein-Chemnitz beauftragt, in dieser Angelegenheit weitere Schritte zu Ihun. Der Antrag Leipzig um Errichtung von AuSkunstSstellen wird angenommen; ein weiterer Antrag um Herausgabe einer Jubiläumsschrift des Ergeb.-Verein» wirb ab gelehnt, dafür soll La« .Glückauf" al« Festnummcr seiner Zeit erscheinen. Der Antrag Eibenstock, „Bilderwerk betr." wird dem PreßauSschuß überwiesen. Auf den Antrag Stollberg „Schüler herbergen betr." erklärte man sich für Zulassung der Schüler der 1. Rcalschulklassen :c. zu den Schülcrherdergen. Nach dem Be richte de« Herrn Müller, Chemnitz, über die Angelegenheit der Wegebczeichnung im Erzgebirge beschließt man von den ausge stellten Proben, Wegtascln mit verzinktem Eisenblech zu wählen. Auf Antrag erfolgte durch Zuruf sodann die einhellige Wieder wahl der bisherigen Mitglieder Le« Gesammtvorstande», die auch sämmllich mit Dank diese Wahl annahmen. An Stelle der im Vorstand vertretenen Zweigvereinc wurde für Freiberg Zwö nitz gewählt. Am Abend sand zu Ehren der Mitglieder ve» Hauptverein« eine Abendunierhaltung im Bürgergarten statt. Während der Begrüßung ter Gäste durch Herrn Bürger meister Lösch, hob sich der Vorhang der Bühne, welche in einen Wald verwandelt worden war, tm Hintergründe prangte im Bilde da» Fichlelberghau« und hinter der Bühne sang ein Männerchor da» Lied .Wer hat dich du schöner Walo", worüber die äußerst zahlreichen Besucher ein laute» Bravo erschallen ließen. Aus da« übrige Programm näher einzugehen, verbietet hier der Raum, nur soviel sei erwähnt, daß Stollberg seinen ganzen Kunstsinn ausgeboten hatte, seine Gäste zu erfreuen. Am Freitag früh fanden Besichtigungen der Näh- und Wäschesabrik, sowie de« Schlachtdofe« statt, in welchem ein Frühstück bereit stand. — Die Hauptversammlung eröffnete der Vorsitzende Herr Semi- naroberlehrcr Möckel; er gedachte insbesondere de» langjährigen verdienstvollen Leiter» de» Erzgebirg»verein», Herrn Or. Köhler. Nach gewohnter schöner Sitte wurde sodann an den durchlauch- testen Protektor de» Verein«, Se. Kgl. Hoheit Prinz Georg, ein Begrüßung«ielegramm abgesandt, auf da» am Nachmittag während de» Mahle« auch von Pillnitz au« der Dank Sr. Kgl. Hoheit cinging. Hieraus erstattete Herr Seminaroberlehrcr Lorenz den umfangreichen Thätigkeit«bericht und schloß seine übersichtlichen Ausführungen mit dem Wunsche, daß der Verein allezeit bestrebt sein möge, dieWanderlust und die innige Liebe zur Hcimath auch fernerhin zu pflegen. — Den Hauptvortrag hielt Herr Bürgerschullehrer Schuster über .Bei trag zur Chronik Stollberg«". Für den gründlichen und inter essanten Vortrag wurde dem Redner lebhafter Beifall und Dank gezollt. Die nächste Versammlung findet in Zschopau statt. 'Nach Vorlesung de» Protokoll» durch Herrn Handelsschuldirektor Kreß- ner und Oberlehrer Lorenz wurde die Versammlung geschlossen. An die Versammlung schloß sich ein gemeinschaftliche» Mittags mahl, an dem sich gegen 80 Personen behelligten. Tafelmusik, gute Speisen, eine größere Anzahl Toaste ernsten und heiteren Inhalt« trugen zu recht froher Stimmung an der Festtafel bei Gegen Abend unternahm man einen Spaziergang nach den Herr-' lichen Stcinbruchanlagen. Die größere Anzahl der Herren Ab geordneten verließ am Freitag Abend bereit» wieder Stollberg. An der, Sonnabend Vormitttag unternommenen Einfahrt in ein Kohlenbergwerk hatten sich ca. 15 noch anwesende Herren be- theiligt. — Allen Theilnchmern an der Versammlung werden die in Stollberg verlebten Stunden sicherlich in freundlicher Erinnerung bleiben. — Brunn bei Auerbach, 28. Septbr. Ein verheerender Brand hat in vergangener Nacht unseren Ort heimgesuchl. ,/.,2 Uhr früh entstand in der Scheune de» Gutsbesitzer« Bern hard Dressel auf noch unermitleltc Weise Feuer, welche» nicht nur diese und da» Dresselsche Wohnhaus einäscherte, sondern sich mit großer Schnelligkeit auch auf die Karl Heckelschen Wohn-, Scheunen- und Stallgcbäude auSbreilele und Liese vernichtete. Nicht genug damit, griff da» Feuer auch auf die Nachbargrund slücke über, und legte das Wohnhaus de« Schuhmachermeister» Franz Thicrsch, sowie Wohnhaus, Stall und Scheune de« Guts besitzer» Spitzncr in Asche. Da« Heckelsche Schuppengebäudc war von den Feuerwehren (erschienen waren außer der OrtS- seuerwehr auch die Wehren zu Rützengrün und Rodewisch) nieder gelegt worden. Von dem unversicherten Mobiliar der von dem Brand Be,roffenen konnte leider nur sehr wenig gerettet werden, da» Unglück in daher groß. Auch der in der Scheune enthalten gewesene Erntesegen war leider nicht versichert. Da« Vieh konnte glücklicherweise bi« auf ein Schwein und 3 Gänse, welche verbrann ten, in Sicherheit gebracht werden. Dem einen Kalamitosen sind dagegen 150 M. in barem Gelbe verbrannt. — Ebmath, 27. Septbr. Zu der letzten Beschlag nahme von drei Ochsen durch unsere Grenzaufseher lei noch bemerkt, daß die Aufseher der Grenzstation Ebmath dieser Jahr bereit» IO Rinder im Werthe von 3000 Mark beschlagnahmt haben. Seit dem Bestehen ce» Grenzaufsichtsposten« Ebmath, also seit dem Jahre 1834, sind von den hier stationirten Be amte» Maaren und Vieh im Gejammtwerihe von 80,000 M. kontreband gemacht worden. Die Zahl der gegenwärtig hier stationirten Beamten beträgt vier, in den 70cr Jahren waren e« einmal süns, bei der Errichtung der Station aber nur zwei. — Au» dem Vogtlandc, 29. September. Al« am Montag in einem zwischen Adors und Markneukirchen gelegenen Gartenrestaurant ein Maurer ein Gla« Bier zu sich nahm, ver schluckte er eine Wespe, welche den Mann in den Gaumen stach. Um nicht zu ersticken, mußte der Verletzte wegen seine« arg ge schwollenen Halse« sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wodurch die Lebensgefahr beseitigt wurde. — Bockau, 29. September. Gestern Mittag kurz nach 12 Uhr brannte da« Wohngebäude der Handelsmannes Heinrich Wendler bi» auf die Umfassungsmauern nieder. Die um stehenden Gebäude blieben zufolge der Thiitigkeit und Umsicht der Bockauer Feuerwehr unversehrt. Die Entstehung-Ursache de» Brande» ist bi« jetzt noch unaufgeklärt, e» wird böswillige Brandstiftung vermuthel. — Zum Tode de« Prinzen Albert. Der Acjutant Sr. Königl. Hoheit ve» Prinzen Friedrich August, Herr Haupt mann v. Heygendorfs, schreibt Dresdner Blättern: „Zur Be richtigung der von Ihnen. gebrachten Notiz über den von mir an den „Nossener Anzeiger" geschriebenen Bries erlaube ich wir Ihnen kurz Folgende» mitzulhcilcn: In dem Abdruck meine« Briese« befindet sich folgender Passu«: Noch nachträglich u. s. w. In diesem Satze thcile ich dem Redakteur unter dem Eindrücke eine« eben gelesenen gerichtlichen Protokolle« mit, daß durch gerichtlich niedergelegtc Zeugenaussagen die Unschuld de« Prinzen von Braganza festgesteUl sei. Dies« Ansicht halte ich schon in Wölkau den Vertretern der Presse gegenüber so klar zum Aul druck gebracht, daß sie über dieselbe eigentlich in keiner Weise im Zweifel sein konnten. Nachdem ich dann in meinem Briefe noch den geringfügigen Jrrthum betreff« de« Abspringen« de« Leibjäger« berichtigte, um ja keine Zweifel übrig zu lassen, fahre ich fort: „Im Uebrigen (d. h. in der weiteren Berichterstattung über Uebcrsühning u. s. w.) entspricht Ihr Brief völlig der W-hrhe Anzeige, den Nm auch oh solgerun — völli die Uns, gefchä gearbeiti wird im steuer kommen möge. Daß hi herangez trage de Gedanke in den > Amtlich 1. Der E »> b; °) ü) 0 2. Genehi a) k) «) 3. Gegen schen ' 4. Die Ai übertrc 5. Der E zu gelt Fleisch 6. Die B meinde schußb, liche SI schlosse 7. Der n versichi 8. Hinsich an So theiligi demger 9. Ein G 1. Es wi l>) 2. Die V Carola werk g Begrüi Werks zum V 3. Festges 4. Dem 8 die He. Schulg stückes L. Von eii wegen man g ungSw «. Für di Tischlei Gotllie 7. Das E ertheilr und zu Vor Thätigkeit sein Mßs Spitze deS sein Jde< herrschend rücksichtslc 1849 die Einigungi den Bund auferlegte, durch Bun vollständig Vor schichtSschr großen W erworben, Dienste ge Marineako ergrrifung Von 184« und von l ten Bancr verhältniss einigten C ung zur C De, Lüge übe Grüße, > schwächer, weilst; do ung an t