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Nr. des Wahl, bezirk». Wahlbezirk. Wahlvorsteher. 20. Aeuwekt mit Antersachsensekd und dem Hammcrgute Antersachsensekd. Gemeindevorstand Lpperlein in Neuwclt. 21. Hkersachsentekd mit dem dasigen Rittergute. Gemeindevorstand Krank in Obersachsen- seld. 22. Hbersiützengrün. Gemeindevorstand Reinhardt in Ober- Stützengrün. 23. Vöhla mit Aseikhammer. Gcmeindevorstand 3ac»k in Pöhla. 24. Raschau. Gemeindevorstand Dittmar in Raschau. 25. Aittersgrün mit dein dasigen Hammergute. Schönheide I. Brd.-Kat.Nr. 1 bis 53, 265 bis 4308, 444 bis 4716 und folgende. Gemeindevorstand Rleyl in Riltersgrün. 26. Kaufmann Gottlieb Aauman» in Schön heide. 27. Schönheide II. Brd.-Kat.-Nr. 54 bis 264, 431 bis 4438 und folgende. Kaufmann Victor Hschak in Schönheide. 28. Schönheiderhammer mit dem dasigen Ham- mergutc. Gemeindevorstand Voller in Schönheider hammer. 29. Sosa mit den Auersberger Häusern. Gemeindevorstand Kröhlich in Sosa. 30. Steinbach mit Sauschwemme. Gemeindevorsland Seukner in Steinbach. 31. Selkerhäuser. Gemeindevorstand Schneider in Teller häuser. 32. Antersiühmgriin. Gemcindevorstand Müller in Unterstützen grün. 33. Wildenau. Gemcindevorstand Stichler in Wildenau. 34. Wikdenthak mit dem dasigen Hammergute. Gemeindevorstand Gtt in Wildenthal. 35. Wittigsthal mit dem dasigen Hammergute. Gemeindevorstand Schäkert in Wittigsthal. Stellvertreter. Gemeindeältester Aeinwardt in Neuwelt. Gemeindeältester Kicker in Obersachsenfeld. Gemeindeältester Lendet in Oberstützen- grün. Gemeindeältester Sachse in Pöhla. Gemeindeältester Schneider in Raschau. Gemeindeältester Aröke in Rittersarün. Gemeindeältester Gustav Emil Teiltuer in Schönheide. Kaufmann Heinrich Schönkekder in Schön heide. Gemeindeältester Voller in Schönheider- hammer. Gemeindeältester Kröhlich in Sosa. Gemeindeältester Grober in Steinbach. Förster Kosma»» in Tellerhäuser. Gemeindeältester Schubert in Unterstützen- grün. Gemeindeältester Dehnet in Wildenau. Gemeinderathsmitglied Heyer in Wilden thal. Gemeindeältester Anger in Wittigsthal. Wahllokal. Merkels Gasthof in Neuwelt. Gasthof zum Löwen in Obersachsenfeld. Böttchers Gasthof in Lberstützengrün. Brückners Gasthof in Pöhla. Gasthof zum goldenen Anker in Raschau. Edelmanns Gasthof in Rittersgrün. Restaurationslocal im Rathhause zu Schön heide. Schankwirthschaft der verw. Männel in Schönheide, Haus Nr. 227. Hendels Gasthof in Schönheiderhammer. Gasthof zum Ring in Sosa. Gasthof in Steinbach. Gasthof in Tellerhäuser. Schmidts Gasthof in Unterstützengrün. Mays Gasthof in Wildenau. Drechslers Gasthof in Wildenthal Gasthof in Wittigsthal. Bekanntmachung. Die stadträthliche Bekanntmachung vom 15. Dezember 18§7, die Grubenreinigung und Düngcrabsuhr in hiesiger Stadt betreffend, bringt man hiermit nochmals in Erinnerung und warnt vor Übertretungen. In «ingefriedigten oder geschlossenen Gehöften können die Gruben jederzeit ent leert werden. Die Besitzer solcher Gebäude dagegen, deren bauliche Verhältnisse bei der Entleerung der Gruben und der Abfuhr deren Inhalts die Benutzung öffentlichen oder nicht eingefriedigten Areals benöthigen, sind an die vorgeschriebenen Zeiten, im Som mer bis 8 Uhr, im Winter bis 18 Uhr früh, gebunden Der zur Düngerablagerung benutzte öffentliche oder nicht eingcsricdigte Grund und Boden ist unverzüglich nach Beendigung der Düngerabfuhr zu reinigen. Di« Abfuhr von Dünger und Jauche selbst mutz in gut verschlossene« Fässern, Kasten oder Truhen erfolgen, sodatz jede Verunreinigung der Stratzen und Plätze vermieden wird. Zuwiderhandlungen werden bestraft. Eibenstock, den 17. Mai 1898. Der Rath der Stadt. Hesse. Handelsschule. Zu der am Mittwoch, den 25. Mai ». Abends 8 Uhr in Kotes Stadt Leipzig, Zimmer Nr. 8, 1. Etage, stattfindenden Hauptversammlung werden die geehrten Mitglieder hierdurch ganz ergebenst eingeladen. Etwaige Anträge sind laut Z 9 Abs. 3 g- mindestens 3 Tage vorher schriftlich cinzureichen. 1) Jahresbericht über das abgclausene Geschäftsjahr. 2) Vortrag der Jahresrechnung für 1897/98 und Haushaltplan für 1898,99. 3) Antrag des Vorstandes „von ausgetretenen und wieder eintretenden Mitgliedern ein Eintrittsgeld in Höhe eines Jahresbeitrages zu erheben". 4) Neuwahl von 3 Vorstandsmitgliedern. Um recht zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Eibenstock, 16. Mai 1898. Der Vorsitzende. Max Ludwig. Tagesgeschichte. — Deutschland. Der BundeSrath hat in seiner Sitzung vom Freitag der vom Reichstage angenommenen Militär-Straff prozeß-Reform seine Zustimmung erthcilt, so daß diese nun für da» ganze Reich einschließlich Bayern Gesetz wird. Die bayrischen Abgeordneten aller Parteien haben dagegen gestimmt, weil nach ihrer Anschauung die neue Militärstrafprozeß-Ordnung gegen da» in Geltung befindliche Gesetz in Bayern eine Ver schlechterung bedeutet. — Berlin, 21. Mai. Die feierliche Einsegnung der beiden ältesten Söhne de» Kaiserpaare» bedeutet auch im Familienleben unsere» Königshauses einen Abschnitt, wie die» in jedem Bürgerhause der Fall ist. Der Kronprinz und sein ältester Bruder werden dereinst im Leben viel aus einander an gewiesen sein; sei ihnen die Eintracht, in der sie jetzt zum ersten Male vor den Altar treten, ein Symbol für ihr ganze« Leben. Hinter ihnen liegt eine sonnige Kindheit, deren heiterer Glanz sie bi» an diese Schwelle geleitet hat, die sie nunmehr überschreiten. Mit ihrem zunehmenden Verständniß lrilt da» Leben ungleich ernster an sie heran und ernst, sehr ernst werden die Aufgaben sein, die e« den beiden jungen Prinzen, und zumal dem Kron prinzen, für eine ferne Zukunft vorbehält. Hoffen wir, daß der Segen, der einst auf der Konfirmation Kaiser Wilhelm» I. geruht hat, sich bei diesen seinen Urenkeln erneuere. Der hochselige Kaiser war achtzehn Jahre alt, al» er am 8. Juni 1815 konfir- mirt wurde. Er halte bereit« den Feldzug von 1814 mitgemacht, da« Eiserne Kreuz und der GeorgSorden schmückten seine Brust; da» GlaubenSbekenntniß, in welchem er damal» seine „Lebens grundsätze niederlcgte, zeigt den hohen Ernst de» in der harten Schule schwerer Prüfungen früh gereisten Jüngling». Möge die Geschichte dereinst von den beiden jungen Prinzen sagen, daß sie ihr Konsirmation»gelübde so treu gehalten haben wie ihr unver geßlicher Ahnherr, dessen Hand noch segnend auf ihrem Haupte geruht hat und dessen Leben-Werk zu erhalten und zu fördern sic in kommenden Zeiten berufen sind! — Der deutsche Kreuzer „Geier" ist in Havana einge troffen. Da» Schiff gab bei der Einfahrt in den Hasen den vorschriftsmäßigen Salut. Gleich darauf begab sich der Komman dant Korvetlen-Kapitän Jacobsen an Land und stattete dem Gcnc- ralgouvcrneur Marschall Blanco sowie dem General Manterola und dem Präsidenten der kubanischen Regierung Galvez Besuche ab. Die drei Besuche verliefen sehr freundschaftlich und dauer ten längere Zeit. Die spanischen Behörden erwiderten die Be suche de» Kommandanten alsbald. — Spanien und Amerika. Eine bedeutsame Nachricht ist vom westindischen Kriegsschauplätze eingetroffen: Da» jpa- nlsche Gcjchwadcr ist am Donnerstag wohlbehalten in San tiago de Cuba angekommen. Die Ankunft desselben hat auf der Insel sowohl al» in Spanien große Begeisterung hervorgerufen. Wie au» Havana gemeldet wird, ist die Reise de» Geschwader» ohne jeden Unfall verlaufen und der Gesundhcit»zustand und die Haltung der Besatzung au-gezeichnet. Ob Admiral Cervera vor Santiago einen Stützpunkt nehmen wird, um einen Angriff der feindlichen Flotte zu erwarten, erscheint fraglich. Wahrscheinlicher dürste e» sein, daß ihn die Kunde von der Beschießung Santiago» am Donnerstag veranlaßt hat, zum Entsätze der Stadt dorthin zu eilen. Den besten Schutz vor feindlichen Angriffen findet er jedenfalls in Havana, wo ihm überdie» alle Marineanlagen zur Verfügung stehen, die zur Ausbesserung von Schäden und Er gänzung seiner Schisf-bestände nothwenbig werden können. Er wird also wohl sobald al» möglich den Hafen von Havana zu erreichen suchen. Ein abermaliger vergeblicher Landung»versuch der Amerikaner hat am Freitag bei Guanlanamo an der Südost- küstc Cuba- stattgesunden. Die Thalsache, daß noch nicht eine einzige Truppenlandung gelungen ist, wird wohl der amerikanischen Krieg-leitung, die eine Armee von 100,000 Mann für den Ein fall auf Cuba vorbereitet, schwere Sorgen machen. Einer weiteren Nachricht zufolge hat da» Geschwader de» Admiral» Cervera Santiago de Cuba bereit« wieder verlassen. Ueber da« weitere Ziel desselben verlautet noch nicht». Nach Lage der Dinge ist jedoch anzunchmen, daß er den Versuch machen wird, nach dem etwa 70 geographische Meilen westlicher gelegenen Ciensuego» zu gelangen. Die» ist zwar nominell von den Ame rikanern blokirt, vermuthlich aber reichen die dort vorhandenen maritimen Streitkräfte der Union nicht au«, um eine Durch brechung der Blokadclinie durch Cervera zu verhindern. Ueber die Bewegungen de» spanischen Geschwader« vor seinem Eintreffen bei Santiago de Cuba wird au» Madrid berichtet, e» sei völlig gelungen, die Amerikaner von dessen Spur abzubringen. Der Torpedojäger Terror sei zur Erkundigung von Martinique nach Porte Rico gefahren und habe untcrweg» den Kreuzer Al fonso Trece getroffen, den er über die Bewegungen de» Feinde» unterrichtete. Der Terror fuhr alsdann dem spanischen Geschwa der wieder entgegen, da» nunmehr nach Curacao suhr, wo die Hafenbehörden dem Admiral Cervera mittheilten, daß nicht alle Schiffe in den Hafen einlausen dürften, die zugeloffenen nicht über 48 Stunden darin verweilen dürsten. Darauf seien blo« „Jnfanta Maria Teresa" und „Vizcaya" eingelaufen, während die übrigen außerhalb liegen blieben. Kaum war da» Geschwader vor Cu- rayao, als die Nachricht in Washington und London bekannt wurde. Unter diesen Umständen wartete Cervera die 48 Stun den nicht ab und dampfte in unbekannter Richtung davon. Aus diese Weise entging er zum dritten Male den Nachforschungen der Amerikaner. Nach den .Time«" werden schleunige Maßregeln getroffen, um den Befehlshaber de» amerikanischen fliegenden Ge schwader«, Kommodore Schley, in Stand zu setzen, gegen Cer vera zu kreuzen. Da» stimmt mit einer Meldung überein, wonach Schley die slbnellcren Schiffe und Sampson die übrigen, um mit letzteren die Blokade fortzuführen, zugewiesen würden. Die telegraphischen Nachrichten hierüber lauten: Madrid, 20. Mai. Al» da» Geschwader de» Admiral» Cervera vor Santiago de Cuba anlangte, traf e» zwei amerika nische Schiffe an, welche ein Fort zu beschießen versucht hatten; dieselben zogen sich eiligst zurück. Die Königin-Regentin ließ den Admiral Cervera telegraphisch beglückwünschen. Havana, 20. Mai. Zwei amerikanische Kriegsschiffe suchten durch eine Kanonade den Eingang in den Hafen von Guanlanamo zu erzwingen. Da» spanische Kanonenboot „Sandoval" erwiderte da» Feuer; Infanterie und Marinetruppen schlugen die Landungs versuche der Amerikaner zurück. Die Spanier hatten keine Ver luste. Der Feind zog sich schließlich zurück. Madrid, 21. Mai. Dem Vernehmen nach hat da» Ge schwader Cervera« Santiago de Cuba verlassen. — Wie versichert wird, sind die Gesinnungen der kubanischen Aufständischen Spa nien günstiger geworden. Die Aufständischen vereinigen sich mit den Spaniern, um die Amerikaner zu schlagen. Ncw-Hork, 20. Mai. Nach einem Telegramm der „Evc- ning Post" au» Key West werden innerhalb 24 Stunden wichtige Vorgänge erwartet. Die Zensur verbietet die Bekanntgabe von Einzelheiten über die beabsichtigten Bewegungen. Cartagena, 20. Mai. Auf Fort San Julian flog heute eine Geschoßsabrik in die Luft. Fünf Soldaten und fünf Arbeiter wurden getödtet und 62 Personen, darunter der Gouverneur, ver wundet. Madrid, 21. Mai. Bor Havana vergrößerte sich da» Blokadegeschwader. Die Ankunft de» Ozeandampfer» „Mont serrat" in Corunna, welcher zum dritten Male die Blokade durch brochen Hai, erregte dort außerordentliche« Aufsehen. Eine un geheure Menschenmenge füllte die Molen, die dem Kapitän ein» begeisterte Ovation brachte. Der „Montserrat" hatte 3,000,000 Thaler, 100 Kanonen, 15,000 Flinten, viele Tonnen Munition und SriegSgcrälh, 300 Mann Besatzung und Passagiere und 1000 Soldaten an Bord. Madrid, 21. Mai. Eine Depesche Blanco» besagt, die amerikanischen Schiffe hätten, um die Garnison von Guanlanamo zu täuschen, die spanische Flagge geführt, al« sic sich vor dem Hafen zeigten; die Garnison habe jedoch den Feind sofort al» solchen erkannt. — Die Aufrührcrbanden sind in den Provinzen Habana und Matanzar geschlagen worden. Ueber den jetzigen Standpunkt de» spanischen Geschwader» liegen nur widersprechende Nachrichten vor; die Regierung beobachtet Zurückhaltung. Madrid, 21. Mai. Admiral Camara wird nach einer Unterredung mit dem Marineminister nach Cadiz abreisen, wo selbst er den Oberbefehl über da- Reservegeschwader übernehmen wird. Daffelbe wirb mit versiegelten Ordre» abgehen. Washington, 21. Mai. Admiral Sampson erhielt strikten Beseht, da« Einlausen der spanischen Flotte in den Hafen von Havana um jeden Preis zu verhindern. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Im Briefkasten der „Dresdner Neuesten Nachrichten" fragt ein junger Leser au» Eibenstock an, welchem Lehrbuche der Stenographie und überhaupt welchem Stenographie system er den Vorzug geben solle? Da« hätte er wahrlich leichter gehabt, wenn er sich beim hiesigen Stenographenvcrcin erkundigt hätte. Denn dort wird Jedermann an der Hand sta tistischer Nachweise und praktischer Erfahrungen bercitwilligst Aus kunft erthcilt. Der Anfragende konnte sich auch sagen, daß, wenn er dem hiesigen Stenographenverein beiträte, er geeignete Lehr bücher und eine Bibliothek zur Erlernung der Stenographie vor finden werde. Wa« weiterhin da» System anbelangt, so kann er täglich in den Zeitungen lesen, daß da» Gabelrbergersche da» verbreitetste und beste ist. Da» Gabelrbergersche System ist noch immer auf denselben Grundsätzen ausgebaut, die sein Gründer aufgestellt hat, während die anderen Systeme fortwährend ge ändert und mit zweifelhaften Verbesserungen auSgestattct worden sind. Uebrigen» läßt sich der praktische Werth der Gabel-berger- jchen Stenographie schon daraus ersehen, daß die sämmtlichen anderen Systeme dem Gabclsbergerschcn mehr oder weniger ent lehnt sind. Die beiden Systeme Stolze und Schrey, die nächst dem Gabclsbergerschen die weiteste Verbreitung, besonder» in Norddeutschland, gefunden hatten, sind, nachdem sich die Slolzeancr schon einmal in die Altstolzeschc und Neustolzcsche Schule getrennt hatten, im vorigen Jahre in ein System umgearbeitet worden. Und wa» war die Folge: Jetzt gehören die Anhänger der beiden Systeme vier verschiedenen Richtungen an, nämlich dem Altstolzc- schen, dem Neustolzeschen, dem Schreyschen und dem neuen Systeme, da» den Namen „Schmölze" erhalten hat; die Uneinigkeit in den 4 Lagern ist aber jetzt nur noch viel größer. Ferner tragen in allen Wettschreiben, die zur Feststellung der größeren Brauchbar keit veranstaltet werden, die Gabcltbergerianer regelmäßig den Sieg davon, die Gabel-bergersche Stenographie ist dc»halb in Oesterreich, Bayern und Sachsen in allen höheren Schulen Unterricht-gegenständ, in Preußen und dem übrigen Süddeutsch land gewinnt sic immer mehr an Verbreitung. Sie ist in Sachsen und Bayern beim Heere etngeführt und wahrscheinlich wird sich auch da» preußische Krieg-Ministerium dazu entschließen. In allen Parlamenten sind die Gabelsbergerianer die zuverlässigsten Steno graphen. Ucberdie» ist wohl allgemein bekannt, daß da- Tabcl«- bergcrsche System da» einzige ist, da» durch eine Staatsanstalt, da« Königlich Stenographische Institut zu Dresden, vertreten wird. — Welche» System da» bessere ist, kann daher gar keinem Zweifel unterliegen, und Gelegenheit zur Erlernung desselben ist in Eibenstock genug geboten. Erst im vorigen Herbste hat der hiesige Gabel-bergcr Stenographenverein 3 Anfängerkurse eröffnet und wird e» in diesem Herbste aller Borau»stcht nach wieder thun. — Eibenstock. Zur Erleichterung de» Psingstpersonen- verkehr« gelten im Bereiche der Sächsischen Staat»bahn-Bcr- waltung die am 26. Mai d». I». und an den folgenden Tagen gelösten gewöhnlichen Rückfahrkarten von tarifmäßig kürzerer Dauer bi« einschließlich 6. Juni d«. I«. und zwar sowohl die Rückfahrkarten im sächsischen Binnenverkehrs, al» auch diejenigen im Verkehre mit Stationen der meisten außersächsischen, in»beson«