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zur geneigten Erwägung zu unterbreiten. Nicht nur alle Thierschutzkreise, sondern, wie wir von allen Seiten mündlich u. schriftlich vernehmen, die breitesten Schichten der Bevölkerung Deutschland« sind aus'« Tiefste erregt über die bei den Distanzritten zwischen Berlin und Wien, sowie Wien und Berlin vorgekommencn außerordentlichen Thierquiilercien. Man ist dabei wohl allgemein der Ansicht, daß die betreffenden Herren Offiziere nicht, wie e« im Deutschen Strafgesetzbuche heißt, bo«haft gequält haben; im Gegenthcil haben sie gewiß nur in der Erregung, nm den ihnen al« nützlich und nöthig erscheinenden Zweck zu erreichen, gehandelt und nachträglich da« Borgen sallene lebhaft bedauert. Ueber den Werth und den "Nutzen der Distanzritte haben wir nicht zu urthcilen. Man hört nur auch von ersten Autoritäten, wie z. B. Excellenz von Rosenberg, daß Patrouillenritte von 70 Meilen in Krieg«;eiten nicht Vorkommen; man könnte deshalb wohl bei solchen Strecken kurze Nacht ruhen vorschreiben. Daß man den Pferden den Schlaf nicht adgewöhnen kann, braucht nicht erst bewiesen zu werden, ebensowenig, daß man im Ernstfall die Kräfte von Reiter und Pferd bi« zum Niederstürzen auSnützen kann und muß, daß die Leistungen sich dann wesentlich steigern lassen. Fast allerseits kann man nicht verstehen, daß e« in Friedenszeiten nöthig ist, die Flanken de« Pferde« mit den Sporen vollständig zu zerreißen, nur mittelst Cognac« rc. da« Pferd noch auf den Beinen zu erhallen, ja dort, wo schmerzhafte Lahmheit eine Außerdienststellung fordert, ihm sogar Cocain einzuspritzen, um al« Erster an'« Ziel zu kommen und einen Preis zu erlangen, ohne Rücksicht darauf, ob das Pferv nachher zusammenbricht und wie ein gehetztes Wild verendet. Die« kann und darf nicht wieder zugelassen werden, denn dann wäre jede Grausamkeit und jede Rohheit zur Erreichung irgend welchen Ziele« erlaubt. Niemand von ruhiger Er wägung wird ein Verbot der Distanzrilte haben wollen, wenn sie nöthig und nützlich zur Ausbildung für den Ernstfall erscheinen ; aber e« können gewiß Vorschriften gegeben werden, welche Grausamkeiten und Thier quälereien verhindern! — Bei Pferderennen und Hetzjagden hat das Pferd wenigstens selbst Passion und strebt aus eigener Kraft, strengt sich aus's Aeußerste an, da« Ziel vor den Konkurrenten zu erreichen ; beim Distanzrilt fällt auch dies vollständig hinweg! Wir wdnden uns mit Absicht an ein hohes Ministerium des Innern, weil wir aus Erfahrung wissen, mit welchem Nachdruck ernste und sachgemäße Bestrebungen der Thierschutz-Vereine von dieser so wichtigen Be hörde gefördert werden; deshalb vertrauen wir voll und ganz, ein hohes Ministerium werde Mittel und Wege finden, damit mildernde Vorschriften für Distanz ritte erlassen werden, um für die Zukunft erneute Thierquälereicn zu verhindern. Mit ausgezeichnetster Hochachtung ganz gehorsamst rc. Dresden, den 5. Oktober 1892. — Ferner wird gegenwärtig an sämmt- liche deutsche Thierschutzvereine von dem Hanauer Thierschutzverein die Aufforderung gerichtet, sich fol gendem Anträge an das Präsidium des Deutschen ThierschutzverbandeS anzuschließcn: „Mit Rücksicht darauf, daß bei dem jüngsten Distanzritt Berlin-Wien und umgekehrt eine offenbare Tierquälerei in größtem Maßstabe vorgekommen ist, erscheint es dem Hanauer Thierschutzvcrein geboten, daß die gesammten Thier schutzvereine zu dieser betrübenden Thatsache Stellung nehmen. Der Hanauer Thierschutzverein stellt daher den Antrag, noch vor der nächsten Verbandsversamm lung die geeigneten Schritte bei der zuständigen Be hörde cinzuleiten, um die Wiederkehr ähnlicher Vor kommnisse, welche das sittliche Bewußtsein des deutschen Volkes auf das Empfindlichste verletzen, unter allen Umständen zu verhüten." — In Leipzig «heilte beider am Mittwoch ab gehaltenen Feier de« 19. Oktober Herr Oberbürger meister l)r. Georgi, der Vorsitzende des Verein», der e« sich zur Aufgabe gestellt hat, das Andenken an die Völkerschlacht wachzuhalten, mit, daß der Denkmals fond» sich gegenwärtig auf 19,037 M. belaufe, eine geringe Summe, wenn man bedenkt, daß seit dem Jahre 1863 gesammelt wird. — Eine aufregende Scene spielte sich dieser Tage in einem Expeditionszimmer de« Landgericht« in Leipzig ab. Dort war ein Einwohner zur Ver nehmung al« Zeuge vorgeladen, als er mitten in der Vernehmung aus ein Fensterbrett im ExpeditionSzim- mer sprang, mit dem Kopfe durch die doppelten Fenster scheiben fuhr und sich 1 Stock hoch in den Hof hinab stürzen wollte. Nur den Anstrengungen der herzu eilenden Beamten gelang eS, den Mann zurückzuziehcn und an seinem Vorhaben zu hindern. Der Aermste, welcher nach Angabe seiner mit anwesenden Ehefrau schon mehrmals an Anfällen von Geistesstörung ge litten hat, blieb bewußtlos liegen und mußte in'« Krankenhau« gebracht werden. — Leipzig. Am Freitag Abend wurde von der hiesigen Polizei ein au« Neuschönefeld gebürtiger Dach- deckergehülfe verhaftet. Dieser rohe Patron hatte nämlich zur gedachten Zeit auf dem hiesigen Ran- städter Steinwege einen ihm völlig unbekannten Mann, der ihm begegnete, am Kopfe angefaßt und in die Nase gebissen. Dem nicht unbedeutenden Ver letzten wurde auf der in der Nähe befindlichen Sani- tätSwache ein Verband angelegt. — Leipzig. Eine Rohheit, wie sie sonst bei Leuten gebildeten Stande« nicht vorzukommen pflegt, beging in der Nacht vom 19. zum 20. d. ein au» Klonowken gebürtiger Kandidat der Medizin, welcher sich vorübergehend hier aufhielt, auf dem Magdeburger Bahnhof. Au« geringfügigem Anlaß war er auf dem Bahnsteig mit einem Studenten der Rechte au« Halle in Streit gerathen, wobei er Letzterem mit seinem schweren, armstarken Knüppel, dem jetzt üblichen Ab zeichen rauhbeiniger Studenten und nach Effekt haschen der Modenarren, dermaßen über den Kopf schlug, daß dieser zusammenbrach. Der gebildete Jüngling kam wegen seiner Helventhat vorläufig in Haft. — Von einem Tanzvergnügen hcimkehrende junge Burschen haben in der Nackt vom 8. zum 9. Mai 1892 in Sch narrtan ne zwei dem Gemeindevor stande Thiersch gehörige Fensterscheiben mit dem Spazierslock zerschlagen. Der Gemeindevorstand lief auf die Straße, holte die jungen Männer ein und hielt einen davon, den Sticker Ernst Ludwig Gehring von Auerbach, fest, um ihn zu arretiren. Dieser suchte sick von dem Gemeindevorstand loSzurcißen, und die Kameraden' Gehring'« schlugen mit ihren Stöcken so lange auf den Kopf de« Gemeindevor standes, bi« er blutete und letzterer gezwungen war, Gehring wieder loszulassen, der übrigen«, wie sich herausstellte, Derjenige war, der die Fensterscheiben eingeschlagen hatte. Diejenigen, welche den Gemeinde vorstand geschlagen haben, waren die Sticker Richard Oswald Seifert nnd Franz Hermann Berger, gleich falls au« Auerbach. In der am 18. d. Mis. vor der 2. Strafkammer de« kgl. Landgericht« Plauen gegen die genannten drei Burschen siattgefundenen Hauptverhandlunz wurden Seifert und Berger der gemeinschaftlichen Körperverletzung, Gehring der Sach beschädigung und dc« WiderslankS schuldig erklärt, und es wurden daher verurtheilt: Seifert zu 4 Mo naten, Berger zu 3 Monaten und Gehring zu 6 Wochen Gefänguiß. Referat über Sitzungen des Gemein-eraths zu SchöntzeiLe. Sitzung vom 14. September 1892. Entschuldigt fehlt Herr Guido Baumann. t) Der Gemeinderath nimmt Kennlniß: a. von dem befriedigenden Ergebniß einer durch den Verbandsrevisor veranstalteten Revision der Ge meindekassen und der Sparkasse, b. von einer Einladung zu einem Vereinsvergniigen, e. davon, daß bei der hiesigen Sammelstelle für die Eibenstocker Brandcalamitosen bis jetzt 800 M. ein gegangen sind, <1. von der erfolgten Unterbringung des Druckers Franz Hermann Stephan in die Bezirksanstalt zu Grünhain, e. davon, daß die feiten der Feuerversicherungsgesell- schaftcn zur hiesigen Feuerlöschkasse zu entrichtenden Beiträge von 3 auf 4"/„ der Prämiengelder erhöht worden find. 2) An Stelle des Wachtmeisters Weigelt, der zum Stadt gendarm in Dresden befördert worden ist, wird aus den Be werbern der Schutzmann Oehmichen in Chemnitz al« Polizei wachtmeister für hiesigen Ort gewählt. 3) Die Gesuche des Buchdruckereibesitzers Sattler und des Bauaufsehers Kräuter um Aufnahme in den sächsischen Staats- unterthancnverband werden befürwortet. 4) Von den Seiten des Hrn. Hoflieferant Fabrikbesitzer Flemming bezüglich der ferneren Stellung seiner Fabrikseuer- wehr in den öffentlichen Dienst abgegebenen Erklärungen nimmt der Gemeinderath Kenntniß. 3) Betreffs des Gesuches um Uebertragung einer Gast- hofsconcession wird das Bcdürsniß bejaht, während die Be- dürfnißfrage auf ein Gesuch um Ertheilung einer neuen Con- cession zum Kleinhandel mit Branntwein verneint wird. 6) Als Mitglieder des neu zu bildenden OrtSgesundheits- rathcs werden aus dem Gemeinderathc die Herren Baumeister Berger und Unger sowie der Gemeindevorstand gewählt. Hier nächst sollen die beide» Herren Ortsärzte und der hiesige Herr Apotheker um ihre Mitgliedschaft ersucht werden. Sitzung vom 12. Oktober 1892. Entschuldigt fehlen die Herren Gustav Lenk u. Friedrich. I. Es wird Kenntniß genommen: a. davon, daß die im Schluffe von Punkt 8 des Re ferats über die letzte Sitzung gedachten Herren ihre Mitgliedschaft sür den Ortsgesundhcitsrath zugesagt haben, b. von der Bewilligung einer Slaatsbeihilfe für die hiesige gewerbliche Fortbildungsschule in der seit herigen Höhe, c. davon, daß die Vollendung des Umbaues der Fa brikgasse wegen anderer dringender Arbeiten erst im Frühjahre 1893 erfolgen kann. 2) Von der der'Gemeinde gehörigen sogen. Ochsenwiese ist ein Theil zur Eisenbahnhaltestelle im Ascherwinkel expro- priirt worden. Der dabei ausgeworsene Entschädigungsbetrag von ca. 3M Mark hat dem Stammvermögen zuzufließen. 3) Zur technischen Erörterung der Frage, ob bez. inwie weit die Herstellung einer öffentlichen Wasserleitung für hie sigen Ort angängig erscheint, wird ein Berechnungsgeld bewilligt. 4) In die Etaatseinkommensteuer-Einschätzungs-Kommission werden auf die Wahlperiode >893/1894 die seitherigen Mit glieder wiedergewählt. 5) Die wegen Erbauung einer zweckentsprechenden Zufuhr straße zu der im mittleren Ortstheile zu errichtenden Eisen bahnhaltestelle seit längerer Zeit geführten Verhandlungen haben dahin geführt, daß die Eisenbahnbauverwaltung den Anschluß der Haltestelle nicht an dem am nächsten gelegenen Punkte der Hauptstraße im Oberdorse, sondern an einem 90 Meter unterhalb des Leninschen Gebäudes Cat.-Nr. 216 ge legenen Punkte des durch den Fuchswinkel sich ziehenden Wirth- schaftsweges suchen will, dafern die Gemeinde den weiteren Ausbau der Zusuhrstraße bis an eine mehr in der Mitte des Ortes liegende Stelle der Hauptstraße (etwa gegenüber der Schurig'schen Fabrik! aus Gemeindekostcn zusichert. In der Hoffnung aus Erwirkung einer «aubeihilfe au« dem dem Königlichen Ministerium des Innern zur Verfügung stehenden Straßenbaujond beschließt der Gemeinderath, di« verlangte Zusicherung unter der Bedingung zu ertheilen, daß der Staats- fiscus wegen der von ihm zu erbauenden Strecke aus Erhebung von Adjacenzbeiträgen zu Gunsten der Gemeinde verzichtet. Ans vergangener Zeit — für «nsere Zeit. An der Schwelle seines 75. Geburtstage» starb in diesen Tagen ein vor wenigen Jahren noch viel genannter Mann, die rechte Hand Bismarck-, Lothar Bucher. Am 25. Oktober 1817 geboren, war er in jüngeren Jahren ein begeisterter Anhänger sreiheitlicher Bestrebungen. Nach Absolvirung seiner Studien in Berlin, wurde er 1843 Stadt- und Landgerichts-Assessor in' Stolp in Hinterpommern. 1848 in die preußische National versammlung gewählt, schloß er sich der entschiedenen Linken an. nahm am Steuerverweigerungsbeschlusse theil, wurde ge richtlich verfolgt und flüchtete nach England, von wo aus er 10 Jahre lang Berichte in die Nationalzeitung schrieb. Nach Berlin in Folge der Amnestie zurückgekehrt, trennte er sich von der demokratischen Partei und schloß sich eine Zeit lang an Lassalle an. Endlich wurde er 1884 von dem Ministerpräsi denten von Bismarck als Hilfsarbeiter in das auswärtige Ministerium berufen, in welchem er 1866 Legationsrath und später Wirklicher Geheimer Legationsrath wurde. Bucher hat unter Bismarck an allen diplomatischen Verhandlungen theil- genommen, er begleitete 1870 Bismarck nach Frankreich, wie 1871 zuni Friedensschluß nach Frankfurt am Blain und führte das Protokoll auf dem Berliner Kongreß 1878. Er hat auch einige bekannte politische Werke verfaßt. In den letzten Jahren bis zu seinem nun erfolgten Tode hat man wenig mehr von Bucher gehört. 26. Oktober. Wenn mancher der Großen aus Erden im Voraus wüßte, wie lächerlich seine mit Pathos gesprochenen Worte in der Weltgeschichte sich dereinst ausnehmen, er würde sie wahrlich lieber ungesprochen gelassen haben. König Jerome von West falen, jener „König Lustik", der im Ganzen kein so übler Mann war und am wenigsten Wohl zu "Napoleonischem Despotismus neigte, ließ am 28. Oktober 1813 durch Ministerialbefehl ver künden, daß er durch „Umstände" sich genöthigt sehe, einst weilen „sein Königreich" zu verlassen. Ins Deutsche übersetzt: Mit der Napoleonischen Herrlichkeit brach auch Jeromes Thron zusammen und es war mit dem jungen französischen König reich auf deutscher Erde zu Ende. Und daran konnte keine noch so feine Proklamation etwas ändern. Verurtheilt. Eine New - Dorier Kriminal-Novelle von Arthur Zapp, (Schluß.) X. AuS dem Rachen des Todes. E« war schon zu spät, als daß Grace noch hätte um die Erlaubniß, ihren Gatten im Gefängniß be suchen zu dürfen, sick bewerben können. Sie mußte sich also die Miltheilung der glücklichen Neuigkeiten für Richard bis zum nächsten Tage aufsparen. Die Aufregung der letzten Tage ließ e« nicht so leickt zu, daß Grace sich sogleich zur Ruhe begeben konnte. Welche Gefühle durchströmten nicht ihre Brust. Alle, Alle hatten gezweifelt an der Unschuld des Mannes, dem sie ihre ganze untheilbare Liebe ge schenkt hatte. Alle waren zurückgewichen, nachdem er von den Geschworenen zu einem schmachvollen Tode verurtheilt war. Nur sie allein war standhaft und muthig geblieben, als ihn Alle verließen; sie bewies ihm ihre hohe Liebe und Achtung vor seinem Unglück — sie hatte ja nie mals an seiner Unschuld gezweifelt — dadurch, daß sie dem verurtheilten Mörder ihre Hand reichte, sich ihm im Gefängnisse antrauen ließ. Und nun, was hatte sie nicht in den paar Tagen erreicht? Unter Mitwirkung des Detektive, der ihren Mann für schul dig hielt und ihren eigenwilligen selbstständigen An sichten folgend, war es ihr gelungen, den wahren Mörder zu entdecken und der weltlichen Gerechtigkeit zu überliefern. Und ihr Mann, ihr einzig geliebter Mann war gerettet durch sie. Die Brust drohte ihr vor Freuden zu zerspringen. Wie freudig jauchzte ihr Herz auf, wenn sie daran dachte, ihm am Morgen die frohe Botschaft seiner endlichen Erlösung und Befreiung bringen zu können. Schon früh am andern Morgen begab sie sich nach den Tombs, wo sie bald Zutritt zu der Zelle ihres Gatten erhielt. „Ich habe Deine lieben Zeilen gestern erhalten, Grace," begann er, al« die ersten Begrüßungszärt lichkeiten vorüber waren. „O, ich habe Dir heute noch viel, viel besseres mitzutheilen," sagte sie, indem sich ihre Wangen rötheten und ihre Augen vor innerem Glücke leuchteten. „Viel besseres?" „Ja, Richard; Du bist gerettet." „Gerettet! Durch Dich, Geliebte!" „O, eS ist besonders das Verdienst MacrohS," wehrte sie ab. „MacrohS? Des Mannes, durch dessen Bemüh ungen ich hierher gekommen bin?" „O, er hat sich seitdem bekehrt," versetzte sie lächelnd: „Du sagst, ich bin gerettet," begann Richard mit unsicherer Stimme, „dann müßte ja auch —" „Nun?" fragte sie, als er innehielt. „Dann müßte ja der rechte Mörder gefunden sein?" vollendete er in sichtbar tiefer Erregung. „Ja, wir haben ihn gefunden!" bestätigte Grace. „Gerettet, gerettet'," jauchzte er auf, während er die treue Gattin an sein Herz zog und ihren Mund mit zärtlichen Küssen bedeckte. Ja, gerettet war er, gerettet durch die aufopfernde Liebe eine« Mädchen«, durch die Liebe seine« Weibe«, die alle» hintenansetzte, um den Mann ihre« Herzen» nicht einen schmachvollen, unverschuldeten Tod erleiden zu sehen. Jedermann theilte die Ansicht Grace«, daß der richtige Mörder jetzt gefunden sei. Macroh und Spaird legten dem Staatsanwalt das Belastungs material vor, da» so belastend für Clarke alias Landlh