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zeigt. Außerdem beschmierten die Angeklagten mehrere Oefen mit Lehm, rissen Ziegel au« dem Mauerwerk und demolirten die Verzierungen an Sandsteinen unter Benutzung eine- Hammer«. Zwei der jungen Leute fanden überdies ein Portemonnaie mit 120 M. Inhalt und war das Geld von ihnen schon zum größten Theile verbraucht, als die Entdeckung erfolgte. Obwohl die beklagenswerthen Eltern nach allen Richt ungen Ersatz geleistet haben, konnten den Angeklagten doch Strafen bis zu 6 Monaten Gesängniß nicht erspart bleiben. — Zwickau, 15. Juni. Am gestrigen Tage waren zu dem hier stattfindenden Wettin schießen wieder zahlreiche fremde Schützen hier. Vom Sonntag Nachmittag 4 Uhr bis gestern Mittag 12 Uhr wurden auf 16 Scheiben 8744 Schüsse, davon nur 328 aus Pistolenscheiben, abgegeben. HerauSgeschossen wurden 38 Festmünzen zu je 5 Mark, nämlich 11 auf frei händige Standfestscheibe, 23 auf aufgelegte Stand festscheibe, 3 auf Hasenscheibe, 1 auf Thontauben. Fabrikant Karl Wolf hier hat eine sinnreich erdachte Theilermaschine, ein Meisterwerk, hergestellt, mittelst deren jedes Blatt (30 em) in 6000 Theile eingetheilt und genau gemessen werden kann behufs Feststellung der Reibenfolge der Prämien. — Schneeberg, 15. Juni. Heute Vormittag brannte in Linken au bei Schneeberg das Wohnhaus des Bergarbeiters Bauer nieder. Leider erhielt die Ehefrau des Genannten bei dem Versuche, das Haus- geräth zu bergen, schwere Brandwunden im Gesicht, an den Armen rc. und mußte schließlich sogar, um sich selbst zu retten, aus dem Fenster ver Oberstube in« Freie springen; die Frau ist umsomehr zu be dauern, da sie ihrer Entbindung entgegensieht. — Falkenstein, 16. Juni. Unsere Stadt wurde vergangene Nacht bereits wieder von einem Schadenfeuer betroffen. Gegen '/,1 Uhr war auf dem Oberboden de« am Neumarkt gelegenen früher 9k. Blcher'schen, jetzt der Stadtgemeinde Falkenstein gehörigen Wohnhause auf noch unaufgeklärte Weise Feuer entstanden, welches sich auch bald auf die unteren Räume verbreitete und das ganze Gebäude binnen kurzer Zeit bis auf die Umfassungsmauern in Asche legte. Das in unmittelbarer Nähe befind liche hölzerne Stallgebäude wurde wegen der drohen den Feuersgefahr von der Feuerwehr abgetragen. Das abgebrannte Wohnhaus, welche« vom Färber meister Müller bewohnt war, ist von dem großen Stadtbrand im Jahre 1859 verschont geblieben. Außer der hiesigen freiwilligen Feuerwehr war auch die freiwillige Feuerwehr Ellefeld am Brandplatze eingetroffen. — Gestern wurde im Ellefelder Walde der seit 19 Wochen vermißte Schuhmacher K. erhängt aufgefunden. — Lengenfeld. Die hiesige Tuchmacher'n- nung, die noch alljährlich ihr Jnnungsfest durch Umzug und gemeinsamen Kirchgang feiert, wird im Juli dss. Js. das Fest ihres dreihundertdreißig jährigen Bestehens feiern. Die Innung, welcher zwei Walkmühlen und bedeutende Wiesenländereien angehören, gehört somit zu den ältesten der ununter brochen bestehenden Verbände ähnlicher Art. — Oberwiesenthal. Der Mörder des Försters Eulenstein ist noch nicht verhaftet worden. Derselbe hat sich kurz nach der Unthat zu einem Mädchen be geben, zu welchem er in näherer Beziehung stand, und daselbst sein Gewehr versteckt. Nach anfänglichem Leugnen holte da« Mädchen das Gewehr herbei, in welchem sich noch ein Schuß befand. Das Mädchen wurde verhaftet. Aus vergangener Zeit — für «nsere Zeit. 18. Juni. (Nachdruck verboten). Stecknadel-Samen gab es noch gegen Ende des vorigen Jahrhunderts. Solchen Samen hatte die Dienstmagd Anna Höldi zu Glarus (Schweiz) dem Töchterchen ihres Herrn bei gebracht und dieser wunderbare Samen war im Magen des Kindes zu vielen Stecknadeln aufgegangen. Das Dienstmäd chen kam vor das Hexengericht, von dem eS natürlich verur- theilt wurde. Am 18. Juni 1782 wurde die Uebelthäterin enthauptet, — man denke, nicht einmal verbrannt, — und unter dem Galgen verscharrt. Und solcher Justizmord, der letzte Hexenjustizmord aus deutschem Boden, konnte geschehen zu einer Zeit, da bereits ein neuer geistiger Strom der Aufklärung durch die Lande wallte, da das Wort deutscher Geistesheroen bereits mächtig an das alte morsche Thor der Vorurtheile pochte. So liegen oft Fortschritt und geistige Finsterniß dicht neben einan der. Und auch in unserer gepriesenen heutigen Zeit hat das noch Geltung. 19. Juni. Der 19. Juni dieses Jahres ist der 100. Geburtstag eines deutschen Dichters, der mit Geschick und Energie für die Pflege des Deutschthums eintrat. Dieser Dichter ist der am 19. Juni 1792 geborene Gustav Schwab, ein Freund und Gesinnungs genosse Ludwig UhlandS. Schwab ist zu Stuttgart geboren und daselbst hat er auch meistens gewirkt und geschaffen. Er hat d§m deutsche» Volke die dichterischen Klänge der Legende wieder näher gebracht und seine Dichtungen zeichnen sich durch die Wahrheit der Gesinnung und die Einfachheit der Darstell ung aus. Außerdem hat Schwab als einer der ersten wieder den Ton einer ernst sinnenden christliche» Poesie gesunden. Sehr bekannt und bis in die neueste Zeit beliebt sind Schwabs „Deutsche Volksbücher", ein Sammelwerk, in welchem mancher Schatz altdeutscher Poesie weiten Kreisen wieder zugänglich gemacht wurde, -lieben UHIand und Kerner ist Gustav Schwab die sympathischeste Erscheinung des zu Anfang dieses Jahrhun derts berühmten „deutschen Dichterwaldes". 20. Juni. Am 20. Juni 1792, also vor 100 Jahren, und lange Zeit nachher ersaßt« man noch nicht die Bedeutung der Ereignisse jenes Tages; heute wissen wir, daß dieser Tag für Frankreich den Anfang vom Ende einer Dynastie, den Anfang einer neuen Zeit und den Beginn der Schreckenszeit der französischen Re volution bedeutete. Es giebt Stunden, in denen die Hand de« Schicksals deutlich erkennbar ist und alle Umstände wie vor her sestgestellt erscheinen, uni den, Ereigniß seinen Laus zu lassen; zu diesen Stunden gehört der 20. Juni 1792. Schon seit längerer Zeit hatte die Revolutionspartci, die innerhalb und außerhalb der französischen gesetzgebenden Versammlung thätigen und unermüdlich wühlenden Republikaner die breiten und unteren Volksschichten gegen den König Ludwig XVI. aus gehetzt. Der Umstand, daß der König standhast die Unterschrift unter zwei Beschlüsse (Auflösung der Garde und Deportation der eidverweigcrnden Priester) weigerte, gab den Vorwand zu dem Sturm vom 20. Juni, der das Königthum in Frankreich entwurzelte. Am Morgen dieses Tages versammelten sich 8—10,000 Menschen der rohesten Art aus den Vorstädten unter der Führung Santerres, BataillonschcsS der Nationalgardc. Die versammelte Volksmasse, welche einige Kanonen mit sich schleppte, zog zuerst nach dem Sitzungsgcdäude der gesetzgeben den Versammlung. Sie drang in den Saal ein, zog durch denselben hindurch und strömte dann nach de» Tuilerien, um, wie es hieß, vom Könige die Bestätigung der beiden Beschlüsse zu erbitten. Die Polizei hätte den wilden Haufen mit Hilfe der Nationalgarde leicht auseinander treiben können, allein an der Spitze derselben standen WUthendc Jakobiner. Der Maire von Paris, Petio», ließ daher die Nationalgarde erst dann zusammenrusen, als cs zu spät war. Auch die gesetz gebende Versammlung spielte damals eine höchst verdächtige Rolle; sie vertagte sich gerade, als der Pöbel nach den Tuilerien zog, bis zum Nachmittag und schickte erst gegen Abend ein« Deputation zum König. Dieser hatte bei dem Herannahen der ausgeregten Menschenmasse, um Blutvergießen zu verhüten, die äußeren Thore des Schlosses öffnen lassen. Der wilde Haufe drang daher ungehindert in das Schloß ein und gelangte un gehindert bis in das Zimmer des Königs, welcher vorher Sorge getragen hatte, daß seine Familie sich verberge. Der König wurde von der Menge in eine Fensternische gedrängt und er duldete dort stundenlang mit dem ihm eigenen passiven Muthe die drückendste Hitze und die rohen Ungezogenheiten eines Pöbels, der sogar sein Leben bedrohte. Ihm zur Seite besanden sich einige treue Nationalgarden, seine Schwester Elisabeth, deren echt ch«Etliche Gesinnung auch bei de» rohesten Menschen Ach tung erweckte und der alte Marschall Mouchy. Ein aus wohl habenderen Bürgern bestehendes Bataillon der Nationalgarde, welches schnell zusammengckommen war, schützte die Königin und ihre Kinder, als die tobende Menge auch in deren Zimmer eindrang. Die vom Pöbel aus Anstiften der Republikaner ge forderte Annahme der beiden Beschlüsse verweigerte der König zwar mit unerschütterlicher Festigkeit; dagegen ließ er cs ge schehen, daß das uralte französische Königthum in den Koth getreten ward. Er setzte nämlich das ihm ausgedrungene Ab zeichen der Galeerensklaven, die rothe Mütze, aus und trank aus einer Bierflasche, die ihm ein unverschämter Kerl hinrcichte. Erst um halb sechs Uhr erschien der Maire mit seiner National garde. Er forderte die Masse auf, sich zurückzuziehe» und diese verlieb hierauf das Schloß. Das Unternehmen des 20. Juni hätte leicht zum Verderben der Anstifter ausschlagen können. Denn alle gebildeten Franzosen waren über die dem Könige angethane Beschimpfung erbittert, und die meisten Departe- ments-Räthe des Reiches sprachen laut ihren Unwillen aus, Beschwerdeschristen mit tausenden von Unterschriften liesen bei der Nationalversammlung ein ; allein es fehlte gegenüber den Revolutionären an einem festen Willen, an der unbedingt nothwendigen rücksichtslosen Energie. So gingen denn die Dinge ihren Lauf und das Königthum seinem Sturze ent gegen. Vermischte Nachrichten. — Magdeburg, 14. Juni. In diesen Tagen langte hier ein junger Mann aus Afrika an, der in der französischen Fremdenlegion gedient hatte und als Deserteur davongekommen ist. Er ist zwei mal desertirt. Beim ersten Male wurde er, als Araber verkleidet, gefaßt, beim zweiten Riale ist er als spanischer Kolonist und versehen mit Geld und falschem Paß glücklich nach Spanien und von da nach Italien ent ronnen. Er warnt jeden jungen Mann und haupt sächlich Handwerksburschen, welche Frankreich bereisen, sich von den deutschsprechenden Gendarmen zum Ein tritt in die Fremdenlegion überreden zu lassen. Der Dienst und die Wüstenmärsche sind bedeutend schlimmer al« AehnlicheS bei un», ebenso die Strafen; die ge ringste Strafe ist gewöhnlich 15 Tage Arrest, wobei täglich sechs Stunden auf einem besonders dazu ein gerichteten Platz, der mit spitzen Steinen bestreut ist, exerzirt wird. Nach sechSmonatlichem Dienste werden die Mannschaften von Oran aus in Schiffen zu 1200—1500 Mann nach Tonkin gesandt, wovon ge wöhnlich nur 20 pCt. lebend, aber auch diese voll ständig fieberkrank, zurückkehren. — Regeln für die Heuernte. 1) Je jünger das Grün, desto reicher ist es an Nährstoffen, desto leichter werden diese verdaut und desto schmackhafter sind sie.' 2) Je früher die Pflanzen geschnitten werden, desto besser ist der Nachwuchs. 3) Durch ein zeitige- Mähen wird das Reifen von Unkrautsämereien ver hütet. 4) Gräser sind im Anfang der Blüthe zu mähen, Kleearten Mitte der Blüthe, nur Luzerne etwa- früher, Seradclla erst in voller Blüthe. Baum laub muß im Juli, spätestens Anfang« August ge erntet werden. 5) Bei ungünstiger Witterung richte man sich nach der alten Regel: „Beim nassen Wetter mähen, beim trocknen Wetter heuen." Ist das Wetter andauernd ungünstig, so warte man mit dem Schnitt, denn ein Verholzen der Pflanzen kst bei nasser Wit terung nicht zu befürchten; die Regel heißt dann: „Bei schönem Wetter lieber zu früh, bei schlechtem Wetter lieber zu spät mähen. 6) Die Pflanzen dürfen nicht zu kurz abgemäht werden, weil da« Herz der Pflanzen dadurch zerstört und somit der Nachwuchs geschädigt wird. — Eine eigenartige Form der Bekannt machung hatte am Himmelfahrtstage ein Gastwirth in Halberstadt gewählt. Weil an dem genannten Tage keine Zeitung erschien, ließ er die Ankündigung eines Trompeter-Concertes im Stadtpark Nacht« in großen Buchstaben auf die Steinplatten der Bürger steige malen. Seine Freude über den findigen Ge danken sollte jedoch nicht lange dauern; bereits am Vormittag war eine Anzahl Arbeiter beschäftigt, die großen Buchstaben mit Hilfe von Bürsten und Kienöl unter Aufsicht von Polizeibeamten zu vertilgen. Der findige Wirth wird in eine Ordnungsstrafe genommen werden, bat aber seinen Zweck erreicht; über die ori ginelle Aufschrift wurde allgemein gesprochen und das Concert wurde dadurch ein Tagesereigniß. Ganz seid, bedruckte I'onlnrcis Wk. 1.35 bis 7.25 p. Met. — (ca. 450 verseh. Disposit.) Vers, roben- und stückweise Porto- und zollfrei in's Haus <». Ileini«^- (K u K Hoflief) Attrlcli. Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Die von Apotheker Sackman» be ¬ seitigen Migräne und jeden, selbst den heftigsten Kopfschmerz augenblicklich (auch den durch Wein- und Biergenuß ent standenen). Schachtel I Mk. in der Avotheke zu Eibenstock. Kanarienvogel, Amsel, Drossel, Fink und Staar und die ganze Vogelschaar singt am Besten, lebt am längsten bei Fütterung mit Voß'schem Vogelfuttcr. Anleitung, wie man seine Stubenvögel pflegen und füttern soll, erhält man in der hiesigen Niederlage bei Hrn. Ksm. Hermann Pöhland, Bergstraße, umsonst. Kirchliche Nachrichten aus der parochie Eibenstock vom 12. bis 18. Juni 1892. Aufgeboten: 26) Franz Georg Graupner, Uhrmacher hier, ehel. S. des Friedrich Wilhelm Graupner, Braumeisters in Schlettau und Martha Müller hier, ehel. T. des Anton Müller, ans. Bs. und Privatiers hier. 27) Ernst Albert Meichßner, Waldarbeiter hier, ein Wittwer, ehel. S. des weil. Friedrich Hermann Meichßner, Waldarbeiter« hier und Theresie Graßer hier, ehel. T. des weil. Joseph Graßer, Schmieds in Bernau. Getauft: 138) Paul Siegel. 139) Helene Stemmler. 140) Albrecht Paul Meinhold, unehel. 141) Fritz Ehrhard Flemmig. 142) Karl Warg. 143) Wilhelmine Hilma Baumann. Begraben: 112) Carl HanS, ehel. S. des Carl Friedrich Schönfelder, Schneiders hier, II I. 1 M. 20 T. 113) Karl Hans, ehel. S. de« Karl Gottlieb Seidel, ans. Bs. u. Fabri kantens hier, 1 I. 14 T. 114) Frida Martina, ehel. T. des Hermann Adolf Kober, Handschuhdresscurs hier, 1 M. 16 T. Am 1. Sonntage nach Hrlnitatir: Vorm. Predigttext: Ps. 78, 1—7. Herr Pfarrer Böttrich. Nachm. Betstunde. Herr Pfarrer Böttrich. Die Beichtrede hält derselbe. Dienstag früh 6 Uhr Betstunde. Lirchennachrichtrn aus Schönheide. Sonntag, den 19. Juni (vom. I. p. Trio.), Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Diac. vic. Schreiber. Nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl. Die Beichtrede hält Herr Diac. vic. Schreiber. Mittwoch, den 22. Juni, Vorm. 10 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. Die Beichtrede hält Herr Diac. vic. Schreiber. Gine Oberstube mit Schlafstube und Zubehär ist sofort oder auch später zu vermiethen. Wo? sagt die Expedition dS. Blattes. SQdusraus«, LoruLaub V unä ^kU7LS «irci in Icürrester /eit ciureb blosses Ilederpinsoln mit ctsru rüdml. ibsXauutsL, aU«1u sodtoir A.potd. Luälnnsr'sodsn LQLusraussruulttsI (ck. i. 8ali- cylcollockium) »loder u. sodmsrs- 1o» bsasttl^t. Oarton 60 kl. vsxüt in Lidenstoclc bei Apotheker Montag, den 2tt. Juni ds. Js., früh 8 Uhr soll die Grasnutzung der Wiesen im Bären, Zimmersacher und Neustück meistbietend verpachtet werden. Zusammenkunft im Hasthofe zu Alauenthak. Em Familien-Logis hat zu vermiethen Arachttriefe empfiehlt O Uannedokn. HT^arne hiermit Jedermann vor dem Betreten meiner Grundstücke, andernfalls ich polizeiliche Hilfe in An spruch nehme. Neue Isländer Heringe „ Vollheringe s. L-ul liU-I am Postplatz. Streupulver zum Einstreuen wuuder Kinder, so wie überhaupt wunder Körpertheile auch bet Erwachsenen da« hilfreichste und heilsamste Mittel, s Schachtel 35 Pf„ zu haben bei KL. Oesterreich. Banknoten I Mark 70„, Ps.