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besonders gesagt, daS Fleisch müsse früh auf, damit eS zart werde. Während ich nun suchen helfe, sitzt die Auguste über den Zeitungen und kein Bett ge macht, keine Stube gefegt, — nein, ist man nicht sel ber überall, dann ist cs verkehrt an allen Enden. Da bin ich aber gehörig auf dem Platze, erst habe ich beim Suchen der Mine die Leviten verlesen, und hinterdrein Augusten beim Aufräumen auch. Wenn Tante nach Hause kommt und Nicht« ist gemacht, dann heißt es: „Betti, wie kommt eS, daß Ihr so weit zurück seid?" Und Betti kann eS dann auf ihre Kappe nehmen. Ich danke schön." Nachdem sie ein wenig sich erholt hatte von der Anstrengung einer so langen und kräftigen Rede, fuhr sie fort: „Wie gefällt Dir Lisbeth, ist sie hübsch?" Meta lächelte. „Kind, die muß sich erst ausbil den, noch ist sie zu jung, um den Ausdruck zu ver dienen, ganz nett ist sie, aber ein hübsches Gesicht ist ja nicht daS Schönste am Menschen." „Denke Dir, was sie mir ins Gesicht gesagt hat, als ich kaum einige Tage im Hause war: Ich denke wunder, was für eine schöne große Dame kommen wird, als Mama uns sagte, eine erwachsene Cousine käme zu uns, und gncke nicht wenig, als Du kleines Ding da herausspringst. Ist das nicht empörend? Ich war gleich außer mir, doch ich bezwang mich" — hier steckte sie wieder das Bräsiggesicht auf — „und schwieg." Das Strickzeug lag müssig im Schooß, die Augen blitzten voller Empörung. „Kannst Du mir es ver denken, daß ich ihr darum nicht sehr gewogen bin? Meine Schuld ist es doch nicht, daß ich nicht so groß wie Du und Rosa geworden bin; übrigens ich wachse noch alle Tage. Du weißt doch die große Linde gleich am Eingänge des Gartens, die hat einen Ast, der einen Theil höher ist, als ich. Als ich eben gekom men war, konnte ich ihn, selbst wenn ich mich auf die Fußspitzen stellte, nicht berühren, jetzt, ich probire je den Abend wenn es dunkel ist, komme ich bald an und richte mich nur wenig auf die Zehen auf. Glaubst Du wohl, daß ich noch sehr groß werden kann?" Ganz beiläufig that sie diese Frage, aber der Ton klang ein wenig unsicher und ihr kindliches Gesicht spiegelte klar ihre innere Unruhe wieder. Um sie nun zu trösten und ihren Muth zu heben, antwortete Meta: „Ganz gewiß, es ist vorgekommen, daß Leute, die als Kind fast Zwerge waren, mit einem Male zu wachsen anfingen und eine auffallende Größe erreich ten." „Ja?" rief Betti erfreut aus, „kommt daS ganz plötzlich über Nacht?" „Ganz plötzlich wohl nicht, aber über Nacht, wa rum nicht, da hat der Mensch die meiste Zeit." „Da will ich auch mein neues Kleid, das mir Tante machen läßt, gleich so viel länger bestellen, es wäre ja ein Jammer, wenn cs mir gleich zu kurz werden sollte. Nicht wahr, das wird klug gehandelt sein?" „Das würde ich Dir nicht rathen," entgegnete Meta, „Du weißt ja nicht, wann dies eintrifft. Du kannst es ja immer verlängern lassen." Dieser Rath war aber nicht nach Fräulein Bettis Geschmack. Sie müsse einmal wieder nach dem Rech ten sehen, sagte sie und schritt mit ihrem Strickzeug und Schlüsselkorb wieder hinaus. Als sn aber im Schlafzimmer den Morgenrock ihrer Tante hängen sah, konnte sie nicht umhin, ihn schnell einmal mit ihren« eigenen Kleide zu messen. „Ein ganzes Stück," murmelte sie, warf ihn aber schnell wieder über, als sie Lisbeth kommen hörte. War es schon so spät, die Schule schon aus? Sie lief schnell in die Küche, das Herz voller Hoffnung, daß reW bald der Zeitpunkt kommen niöge, in dem sie der Cousine ihre Bosheiten von gehöriger Höhe herab vergelten könnte. Rosa saß während dieser Gespräche in ihrem Zim mer, sie hatte den Schmuck vor sich liegen und war dabei ihn einzupacken. Einen Brief schrieb sie noch an ihren Bräutigam, worin sie ihn bat, das Geschenk für die Zeit der Trauer in Verwahrung zu nehmen. Sie gab sich so viele Mühe, einen etwas herzlicheren Ton anzuschlagen, es wollte ihr aber nicht gelingen und der Brief, der erste, den sie an ihn schrieb, fiel so kühl, so frostig aus. Eine«« Augenblick hielt sie das geöffnete Etui in der Hand. Auf dein dunklen Sammet lagen die kost baren Steine, sie strahlten in lebendigem Feuer, als wollten sie das Herz des sinnenden Mädchens erwär men für den großmüthigen Geber, aber es war ein kalter Glanz, der nur blendete. Sie hob ein wenig daS dunkle Polster und entdeckte unten einen schma len hohlen Raum. Da lagerte sich plötzlich ein düste rer Zug auf das ernste jugendliche Antlitz und un willkürlich wie einer innere«« Stimme folgend zog sie mit einer hastigen Bewegung den schmalen goldenen Streifen von ihrem Fiiiaer und versenkte ihn in das neu entdeckte Versteck. Wie nach einer folgenschweren That hielt sie dann inne — that sie recht? Ihr Blick flog durch das offene Fenster auf die blühende Natur, da zertheilten sich eben die grauen Wolken und ein Heller Sonnenstrahl brach hindurch, er fiel in ihr ängstlich pochendes Herz, da ward eS ruhig, die Un Dermischte Nachrichten. — Ehestandsregeln aus einer Schrift des JahreS 1678. Recht beherzigenSwerth auch in un seren Tagen erscheinen folgende, goldene Ehestands regeln: „Ein Mann soll im Heiligen Ehestand Ernst haft und Fleißig sehn. Ein Mann soll gegen seinem Weibe Sittsam sehn; kein Wolff noch Löwe: aufs daß da« Weib nicht forchtsam und scheu gemacht, noch die unschuldige Kinder geärgert werden: dadurch dann mehr Schaden als Nutzen erwachsen Wirde. Ein Weib kann nicht alles hüten, und was eine faule boß- haffte Magd verbricht, das kan das Weib nicht alle mal schuld haben: soll eS auch der Mann da« Weib nicht allemal entgelten lassen: doch soll er sich des wegen nicht selbst zu des WeibeS Diener, Knecht und Sklaven machen, noch ihr eine absolute Meisterschaft gestatten, dan der Mann ist das Haupt im Hauß, und das Weib muß dem Main« underthan und under- worfen sehn. Ein Weib soll Häußlich sehn, fleißig zu rath halten alles, was der Mann mit Ehren und halßbrechender sorg gewinnet; nichts verliederlichen durch Unfleiß, Faulheit und Schleckereh. Ein Weib, daS nicht haußhalten kann, ist des MannS undergang und verderben. Ein Häußlich Weib ist ihrem Mann eine Freude und macht ihm ein fein rührig Leben. Ein Weib soll gehorsam sehn ihrem Mann; Nicht, wann der Mann ein Wort sagt, sie dreh dagegen haben. ES ist ja besser Friede halten mit gehorchen. Auch soll sie zu verdrieß und Lehd nicht immer still schweigen als ein stummer Götz, denn das wäre auch unrecht. Ein Weib soll freundlich sehn: Mit einem vernünftigen Wort kann ein Weib ihren Mann ge winnen, und zur Gelindigkeit bringen. Ein trotziges, un gekegeltes Weib ist dem Mann eine große Last! Was ist, daS den edlen Haußfrieden mehr stört, als die grobheit und die Halßstarrigkeit eines ungehor samen und unfreundlichen Weibs? Und daS ist aller Ehrlichen Ehemänner höchstes begehren, wann sie von ihrer Sauren Arbeit oder Verrichtungen nach Hauß kommen, daß ihnen das Weib mit fteundlichen Ge berden, Worten und Wercken entgegenkomme. Ein Weib soll ernsthaft sein; Nicht Narrenbosen nach ziehen; sondern sich de« HaußwesenS annehmen mit freuden: Aufs daß der Mann in seiner Arbeit und sorge einen getreuen Gehülsten haben und im werck spüren möge. Der Mann muß wohl dulden; das Weib muß wohl schweigen können. Rechtschaffene Männer regieren ihre Weiber, aber mit Sittsamkeit und Sanfftmuth. Fromme Weiber gehorchen mit Bescheidenheit und Verstand. Beide, Mann und Weib, sollen fleißig mit einander arbeiten und fleißig mit einander Beten." — Unsere Handlungsreisenden, welche jetzt mit ihren Mustern die Welt nach allen Richtungen gewißheit schwand. Sie wußte recht wohl, er würde einst von ihr fordern, was sie jetzt freiwillig that. Noch einen Blick warf sie auf das stolze Kleinod, dann drückte sie den Deckel zu, umhüllte das ganze Kästchen noch mit starkem Papier, versiegelte es und schrieh die Adresse, dann trug sie Brief und Packet selber auf die Post, um gewiß zu sein, daß es glück lich fortkam. Auf dem Rückwege traf sie die Tante; Beide gingen nun zusammen weiter und als sie gegen Mit tag heimkamen, fühlte sich Rosa ordentlich leicht nnd vom Spaziergang erfrischt. Betti erzähte bei Tische ihre Leiden von heute Morgen und schloß: „Ich hahe Beide aber gewaltig ausgescholten, sie haben jeden falls Respekt vor mir bekommen. Ich war sehr böse." „Da wird Dein Zorn wohl keinen Respekt auf kommen lassen, denn Dein Zorn, liebes Kind — nimms mir nicht übel — ist ein höchst komischer. Du kleines Persönchen darfst gar nicht aufbrausend werden, denn dann wirkst Du komisch." „Aber Tantchen, wenn man das sieht, dann muß man doch ärgerlich werden, was hättest Du gesagt, wenn Du bei Deiner Rückkehr nichts fertig «ind in Ordnung gesunde«« hättest? Hätte nicht ich die Schuld bekommen?" „Natürlich," warf Walter ein, „Du unschuldiges Lämmchen trägst ja die Schuld der Andern, aber Du schimpfst weidlich dabei, das ist der Unterschied." Ein mißbilligender Blick voi« seiner Mutter schnitt seine Rede ah. „Nun, beleuchten wir die Sache einmal von Grund auf," sagte die Tante. „Warum wurdest Du böse? Weil Du sie unverläßlich fandest. Ich will nun ai« keine besondere Gelegenheit erinnern, bist Dn selbst aber so sehr zuverlässig, daß Dl« auf Andere die volle Schale Deines Zornes ergießen kannst? Und dann, Kind, laß Dir gesagt sein, eine Hausfrau schadet sich in den Angen ihrer Dienstboten, die sich im unge berdigen Zorn zeigt. Siehst Du mich so? Man im- ponirt ihnen nur, wenn man anders ist als sie. Diese Klasse der Menschen ist es aber, die ihre Gefühle ohne Bedenken hcrausreden, sie kennen kein Sich- mäßigen." „Daß Du Recht hast, Tantchen, glaube ich schon", antwortete Betti. „Aber, wenn ich richtig ärgerlich bin, denke ich an Deine Rathschläge nicht." (Fortsetzung folgt.) hin im Fluge durchstreifen und nur die einzige Sorge mit sich führen, keine besonder- guten Geschäfte zu machen, haben wohl keine Ahnung, wie ihre College«, früherer Zeiten auf ihren Berufswegen wandelten. Posten u. Botenwagen bildeten die Fahrgelegenheiten, und wollte der Reisende Nebenstrecken besuchen, so mußte er zu Fuße gehen. Deshalb schafften die meisten Prinzipale Reitpferde an, auf welchen sie die Vertreter ihrer Firmen hinausschickten. Diese Rei senden hatten einen Mantelsack hinter dem Sattel aufgeschnallt, in welchem sich, außer einigen GebrauchS- utensilicn, die Muster befanden, weshalb der Mantel sack oft so dickleibig wurde, daß er bis zu den Schul tern des Reiters emporragte. Die Satteltaschen wa ren ebenfalls vollgepfropft, auch fehlten hier zur Ver- theidigung die Pistolen nicht. Viele umgürteten sich noch mit einem Säbel. Nicht selten legten die Mu sterreiter größere Strecken in Gemeinschaft zurück. Sie hatten dieselbe bevorzugte Gasthofsverpflegung wie die Fuhrleute. Ueber Leipziger Musterreiter findet sich eine erste, allerdings schlimme Nachricht au« dem Jahre 1561. Ain 6. wollte Sebastian Wiesemund, ein Musterreiter mit einem College», ins Land ziehen. Unfern Schönau kamen die Beiden in Streit, und Wiesemund wurde von seinem Begleiter mit einem Faustrohr vom Pferde geschossen. Der Mörder ritt auf Nimmerwiederkehr davon und sein Opfer wurde auf dem Schönauer Friedhöfe begraben, wo der Denk stein noch vor dreißig Jahren vorhanden war. — Die Indianerhäuptlinge sind stolz auf ihre Würde und ihre Abkunft. Die in München dort gastirenden Rothhäutc, mit dem Sioux-Häuptling Rokeh Bear an der Spitze, gaben kürzlich im Palais des Herzogs Max in Bayern vor den Prinzessinnen eine Vorstellung. Lakaien wollten ihnen hierauf Er frischungen vorsetzen, Rokeh Bear verweigerte aber vornehm die Annahme mit den Worten, er nehme nichts aus Bedientenhänden; wenn die weißen Fürst innen Rokey Bear besuchen, so wird er selbst die Gäste bedienen. Die Prinzessinnen kredenzten ihm hierauf eigenhändig Speise und Getränk. — Rücksichtsvoll. A.: „Nun sagen Sie bloS 'mal. Sie verkehren doch schon seit Jahren in der Familie des Oberlehrers S., weshalb heirathen Sie denn nicht eiste von seinen fünf Töchtern?" — B.: „Hm, ja wissen Sie, ich möchte nicht gerne die übri gen vor den Kopf stoßen!" Mey's Stoffkragen, Manschetten und Vorhcm-chen sind aus starkem, pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichen Webstofs überzogen, was sie der Leinenwäsche im Aussehen täuschend ähnlich macht. Jeder Kragen kann bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, einfach weggeworfen und trägt man daher immer nur neue Kragen re. Mey'S Stoffkragen übertreffen aber die Leinenkragen durch ihre Geschmeidigkeit, mit welcher sie sich, ohne den Hals zu drücken, um denselben legen und daher nie das unange nehme, lästige Kratzen und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu hart gebügelten Leinenkragen hcrbeiführen. Ein weiterer Vorzug von Mey's Stoffkragen ist deren leichtes Gewicht, was ein angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher sind io stark, daß deren Haltbarkeit bei richtiger Auswahl der Halsweite ganz außer Zweifel ist. Mey's Stoffwäsche steht daher in Bezug aus vorzüg lichen Schnitt und Sitz, elegantes und bequemes Passen und dabei außerordentliche Billigkeit un erreicht da. Sie kosten kaum mehr als daS Waschlohn für leinene Wäsche. — Mit einem Dutzend Herrenkragen, das 80 Pfennige kostet, (Knabenkragen schon von 85 Pfennigen an) kann man «0 bis 12 Wochen ausreichen. Für Knaben, die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wäsche um gehen, sind Mey'S Stoffkragen außerordentlich zu empfehlen, was jede Hausfrau nach Verbrauch von nur einem Dutzend sofort einsehen wird. Für alle Reisenden ist Mey'S Stoffwäsche die be quemste, da erfahrungsgemäß leinene Wäsche auf Reisen meist sehr schlecht behandelt wird. Weniger als ein Dutzend von einer Form und Weite wird nicht abgegeben. Mey'S Stoffwäsche wird in fast jeder Stadt in mehreren Geschäften verkauft, die durch Plakate kenntlich sind; auch werden diese Verkaufsstellen von Zeit zu Zeit durch Inserate in dieser Zeitung bekannt gegeben; sollten dem Leser diese Verkaufsstellen unbekannt sein, so kann man Mey's Stoff wäsche durch das Versand-Geschäft Mey L Edlich, Leipzig - Plagwitz beziehen, welches auch das inter essante illustrirte Preisverzeichniß von Mey's Stoff wäsche gratis und portofrei auf Verlangen an Jeder mann versendet, auch die Bezugsquelle am Orte angiebt. Die ewig sich verjüngende Natur! Während des Jahres scheidet das Blut fortwährend unbrauchbare Stoffe auS, die, wen» sie nicht rechtzeitig nach außen abgeführt werden, die mannigfachsten und ost schwere Krankheiten Hervorrufen können. Im Frühjahr und Herbst ist aber die rechte Zeit, um die sich im Körper abgesetzten, überflüssigen und die Thätig- keit der einzelnen Organe hemmenden Stoffe und Säfte (Galle u. Schleim) durch eine regelrechte, den Körper nicht schädigende Abfllhrkur zu entfernen und hierdurch schweren anderen Leiden, welche durch diese Stoffablagerungen leicht hervorgerusen werden, vorzubeugen. Nicht nur für Diejenigen, welche an gestörter Verdauung, Verstopfung, Blähungen, Hautausschlag, Blutan drang, Schwindel, Trägheit und Müdigkeit der Glieder, Hypo chondrie, Hysterie, Hämorrhoiden, Schmerzen im Magen, in der Leber und den Därmen leiden, sondern auch den Gesunden oder den sich für gesund Haltenden kann nicht dringend genug angerathen werden, dem kostbaren rothen Lebenssaft die volle Reinheit und Stärkung durch eine zweckmäßige und regelmäßig durchgeführte Kur vorsichtig zu wahren. Als das vorzüglichste Mittel hierzu können Jedermann die Apotheker Nichard Brandt'« Schweizerpillen, welche unsere hervorragendsten medicinischen Autoritäten als ebenso wirksam wie absolut unschädlich wärm sten« empfehlen, aus« Beste angerathen werden und findet man dieselben in den Apotheken ä Schachtel I Mark. Man sei vorsichtig keine werthlofe Nachahmung zu erhalten. Druck und «erlag von «. Hannebohn in Eibenstock.