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jnseres seiner wissen- jnogra- seiner u über- en des er zum edizini- der für Vielzahl innere i seifen ■fuellen •t, wirkt ent wei schung e Fach- eitungs- eht der für Auf- 1 seiner würdigt, rschaft- ? Gren- AProf. em. Dr. sc. med. Ehrig Lange terbsr thschullehrer mit Leidenschaft ; Präsi- j esamte ]fizenz würdigte in seiner Lauda- ■ heute tivirken Professor Langes an unse- rischu le, das geprägt war vom Be- ndsmit- auswe- ed des rschul- tfessor Zither- statio- vesen" ■ natio rift tä- eut er •tte für tschul- "sein Fachgebiet auf den modern- stend zu bringen u. a. durch die Sig der modernen Psychophar- t0 Arbeitstherapie. 10 Fachärzte haben bei Professor WAe Ausbildung erhalten, acht wur- d Professoren und Hochschulleh- r *ufen. ganz besonderes Interesse galt ^*chtlichen Psychiatrie, wo Herr Sir Lange als Gerichtspsychiater uhrgutachter besonders aktiv wirkte. Jist die Zahl der Mitgliedschaften 'Nationalen und nationalen Gre- mhd umfassende Soziotherapie so- engen w Einrichtung einer Tages- und ' c Nnik einschließlich der Rehabilita- r/t der "ahlreiche ausländische Fachge- liniste- SSten für Psychiatrie haben ihn zu ien. ""Shrenmitglied ernannt. Seine wissenschaftlichen Leistungen fanden ihren Niederschlag in 145 wissen schaftlichen Publikationen, drei Mono graphien und zahlreichen Vorträgen. Innerhalb unseres Landes wurden seine wissenschaftlichen Leistungen hoch geehrt. Er ist Träger der Hufeland- Medaille in Gold, der Verdienstmedaille der DDR, des Rainer-Fetscher-Preises der Stadt Dresden, der Ehrennadel der sozia listischen Rechtspflege und erhielt die höchste Auszeichnung eines Arztes, er wurde „Verdienter Arzt des Volkes". An läßlich seines Ausscheidens aus der Me dizinischen Akademie wurde er mit der Humboldt-Medaille in Gold geehrt. Magnifizenz wünschte Herrn Kollegen Lange in seinem Emeriti-Dasein Gesund heit und viele Stunden für seine Hobbys, die bisher zu kurz kamen. Vor allem ■wünschte er, daß Professor Lange mit sei nem Erfahrungsschatz unserer Hoch schule noch lange zur Verfügung steht. Wichtige Termine unserer Grundorganisation 14. Oktober, 14 Uhr, Sitzung der Hoch schulparteileitung, Zimmer des Parteise kretärs 19. Oktober, 15 Uhr, Festveranstaltung zum 70. Jahrestag der Großen Sozialisti schen Oktoberrevolution und gleichzei tige Eröffnung des Parteilehrjahres im Festsaal der Medizinischen Fachschule, Haus 25 20. Oktober, 15 Uhr, Haus 25, Zimmer 322, Anleitung der Leitungsmitglieder Agit./Prop. 22. Oktober ist der Tag der politischen Massenarbeit. Die Kurzberichte hierzu sind bitte bis 23. Oktober in der Hoch schulparteileitung abzugeben. 26. Oktober, 14 Uhr, Anleitung der APO-Sekretäre, Zimmer des Parteisekre tärs 28. Oktober, 14 Uhr, Sitzung der Hoch schulparteileitung, Zimmer des Parteise kretärs 29. Oktober, 14 Uhr, Hörsaal Rektorats gebäude, Konzil unserer Hochschule Herzlichen Dank für die aktive Solidarität Die Sonderspendenaktion „Alle Kinder sollen leben" des DRK für die Bereitstel lung von Impfstoffen zur Immunisierung der Kinder von Guineua-Bissau hat in den Kliniken und Instituten ein breites Echo gefunden. Wir danken den Mitarbeitern der Klinik für Radiologie, die insgesamt 765 Mark spendeten. Zusätzlich spendete ein Kollektiv der Zivilverteidigung unter Leitung von OA Dr. sc. med. Tellkamp (Klinik für Radiolo gie) 200 Mark. Der Redaktion ist bekannt, daß darüber hinaus im Zentralen Hochschulkomitee des DRK noch zahlreiche Spenden aus anderen Bereichen eingegangen sind. Wir werden diese Kollektive nach Ab schluß dieser Aktion öffentlich würdigen. Umgebindehäuser in der Lausitz LESER POST Herr Georg Daniel (Akademie-Echo Nr. 17/87, Seite 7) beschreibt sehr schön, die architektonischen Besonderheiten der Umgebindehäuser in der Lausitz. Fol gendes sei hinzugefügt: Das ursprünglich von Sorben be wohnte Gebiet wurde im 13. Jahrhundert durch deutsche Siedelbauern bevölkert, welche den fränkischen Fachwerkbau mitbrachten. Kennzeichen desselben sind weiße Felder, die aus dunklem Ge ¬ bälk leuchten. So kam es unter der Beibe haltung und der Pflege des uralten Holz baus, welcher den Sorben und wahr scheinlich auch dem früheren Lausitzer Volk als Umgebindehaus bekannt war, zu einem mannigfaltigen Formenschatz. Oft hat eine folgende Zeit einfach angebaut oder aufgestockt, so daß Bauwerke ent standen, die dem damaligen buntgeflick ten Kleide der Armut glichen. Das spä tere Aufstellen von Webstuhl, Treiberad und Garnwinde machten die enge Stube noch kleiner. Man umkleidete die Block- oder Boh lenwand der Wohn- oder Webstube mit einem besonderen verstrebten freien Ständergerüst, das die Aufgabe des Tra gens übernimmt und so dem Stockwerk zumindest ein geräumiges Dachwohnge schoß aufzusetzen ermöglicht. Dr. med. Bernd Wündrich, Klinik für Chirurgie Post, die wir gern veröffentlichen Genosse Dr. Jochen Richter schrieb an die Redaktion: „Acht- bis zwölfwöchig bin ich in Dres- den, zumeist als Patient der Kollegen und Schwestern des Stoffwechseldispensaire. ■Obwohl angebracht, ist unter Medizinern der öffentliche Dank nicht üblich. Bedan ken möchte ich mich jedoch bei zwei Kol legen Ihres Bereiches Fuhrpark, welche mir bei einer Panne Anfang Oktober so fort halfen. Sie schleppten meinen Wart burg auf einen Wirtschaftshof, bauten die Batterie aus, luden sie, kontrollierten die Elektrik und machten danach mein Auto wieder fahrbereit und verkehrstüchtig. Schon vor etwa 10 Jahren wiederfuhr mir ähnliches und rundete mein Bild von der Hilfsbereitschaft ab. Das Verhalten der Kollegen war darauf gerichtet, zu helfen. Und die beiden tech nischen Mitarbeiter sollten wissen, daß ihr Umgang mit den Menschen auch eine Seite guter Betreuung ist."