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in ‘hrer Hhex stalt ur, . . ne n. „FabPreis 10 Pfennig “AKADEMIE-ECHO 2 4 8ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER agenu2a. Jahrgang 50 MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN n WesNr. 13/7. Juli 1986 Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für u m bx 3 Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold nt Her von di Mischt kollektiv zur Verleihung des Ehrenna- tzt auf t i mache mens. ist e* älenAm Voraussetzungen gegeben sein müssen, Dr. med. A. Schulze, Stationsarzt ITS K 4 Als die Vertrauensleute der Medizini schen Akademie Dresden am 24. Juni die Gewerkschaftliche Stellungnahme zum Entwurf des Volkswirtschafts- und Haus- tiven heiß gestritten wurde, wie die staatli chen Planaufgaben zu erfüllen sind, wie sie Überboten werden können und welche ende w' den Aut lung w e Zeit, j d übers rigents en Musi 50 beim 111/9/288 indschaft rimau-Al Früh- und Neugeborener Bestmögliches zu leisten. Iparteile „Carl Gu den, Fet r Redak 18. npersö haltsplanes 1987 und zum Fünfjahrplan ine Kur 1986-1990 verabschiedeten, lagen Wo- des Pub chen hinter ihnen, wo in manchen Kollek- um das Parteitagsjahr zum Jahr der höch sten Leistungen zu gestalten. Dieser feste Wille sei an der Medizinischen Akademie Dresden spürbar, versicherte Genosse Prof. Dr. Rolf Rinke, Mitglied des Präsi diums des Bundesvorstandes und Vorsit zender des Zentralvorstandes Wissen schaft, der mit Genossen Professor Menz- zer, Vorsitzender des Bezirksvorstandes Wissenschaft, und der Genossin Kummer, Mitglied des Sekretariats des FDGB-Kreis- vorstandes Mitte, als Gast an dieser Ver trauensleutevollversammlung teilnahm. Die Gewerkschaftliche Stellungnahme sei gekennzeichnet von großer Verantwor tung für einen hohen Leistungsanstieg, von sehr konkreten, konstruktiven Vor schlägen zu den Leistungsdaten des Pla nes. Der 1. Prorektor, Genosse OMR Prof. Dr. sc. med. Köhler, gab zu Beginn einen Überblick über die Aufgaben des Planes 1987 in seinen einzelnen Teilen. Zum Planteil Erziehung und Ausbildung informierte er über einen Rückgang der immatrikulierten Hochschulstudenten. Für das Fachschulstudium 1988 seien in .0 Uhr tattfind: nieorch von Ge s erklin; litri Sch nservict stellt we i sowie der Direktor der Klinik für Kinder de! heilku de, Genosse MR Prof. Dr. sc. med. Gmyrek, beglückwünschten das Jugend- Hans. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde . öwurde am 26. Juni dem Jugendkollektiv n Ein der Station K 4 der Klinik für Kinderheil- Bio Fiimkunde der Ehrenname „Prof. Dr. Rainer ' R Fetscher" verliehen. Genosse Treske torengüberreichte im Auftrage des Stadtkomi- I ntees Dresden der antifaschistischen Wi- derstandskämpfer der DDR die Urkunde, ien „FinEr hatte während der vergangenen zwei sentlictljahre des Titelkampfes in mehreren Ver- Filmsuranstaltungen dem Jugendkollektiv aus sei- gangenenem Erleben vom antifaschistischen Wi- Text ujderstandskampf berichtet und seine per- ig- sönlichen Begegnungen mit Professor Fet- Steinzerscher geschildert. Das Kollektiv der Sta- rinteretion dankte Genossen Treske nochmals g erzäN herzlich und brachte zum Ausdruck, daß on Pa» esdie Verleihung dieses Ehrennamens vor jvä befl allem als Verpflichtung ansieht, bei der esen Rmedizinischen Betreuung schwerkranker Vertreter der gesellschaftlichen Organi sationen, im Auftrag des Rektors der Di- des qrektor für medizinische Betreuung, Ge nosse OMR Prof. Dr. sc. med. Graupner, Ehrenname verliehen „Gesundheits akademie" Jugendkollektiv K 4 der Klinik für Kinder heilkunde kämpfte um den Ehrennamen „Prof. Dr. Rainer Fetscher" die Berufungsurkunde. Mit großem Erfolg veranstaltet der Kreisvorstand der URANIA und der Mit gliedergruppe der URANIA der MAD un ter Leitung von Doz. Dr. sc. med. Henßge die „ CesundheitsakademieWir berichte ten in der Ausgabe 12 des Akademie- Echos darüber. Für das zweite Halbjahr sind folgende Themen vorgesehen: 14. September Doz. Dr. sc. med. Franz, Klinik für Or thopädie: „Die Verschleißkrankheit der Gelenke". Dies ist eine Wiederholungsveranstal tung vom 23. September 1984. Dieser Vor trag wurde von 800 Hörern besucht. 19. Oktober Dr. med. Runge, Abteilung für Innere Medizin an der Zentralen Hochschulpoli klinik der Medizinischen Akademie: „Schicksal von Raucherbeinen - gibt es eine Chance?“ 9. November MR Prof. Dr. sc. med. Dökert, Abteilung Gastroenterologie der Klinik für Innere Medizin: „Gallensteine - eine Zivilisationskrank- fieitf“ mer, Prof. Menzzer, Prof. Rinke, Dr. Wirsing, Prof. Köhler, Uwe Erbe. Foto: Fendler Stellungnahme verabschiedet der staatlichen Aufgabe 235 Neuzulassun gen an DDR-Studenten vorgesehen. Diese Zahl wird erfüllt werden. Die fremd sprachliche Ausbildung würde spürbar er weitertwerden, um Anforderungen an Zu satzstudium und Auslandseinsatz besser gewappnet zu sein. Dem Planteil Wissenschaft und Technik liegen die Beschlüsse des ZK zur Grundla genforschung und medizinischen For schung zugrunde. Hier sind die Schwer punkte auf die Verbesserung des Auf wand-Nutzen-Verhältnisses und dem Aus bau konkreter Beziehungen zu Kombina ten und Territorium gerichtet. Koordinie- rungs- und Leistungsverträge werden vor bereitet bzw. stehen kurz vor dem Ab schluß. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau der Beziehungen zu den Hoch schulen, insbesondere auf dem Gebiet der Mikroelektronik und Informatik. Hier kommt es auf eine Verkürzung der Bear- beitungs- und Überführungszeiten an. Professor Köhler informierte über den Be ginn der Ausbildung Mikroelektronik und Informatik mit Beginn des Studienjahres 1986/87. Die im Planteil Medizinische Betreuung 1987 zu erbringenden Leistungen leiten sich aus den einheitlichen Aufgaben und Leistungskennziffern der staatlichen Auf gabe 1987 und dem Volkswirtschaftsplan 1987 ab. Dieser Planteil stellt hohe Anfor derungen an alle Mitarbeiter. Vorausset zung für die Erfüllung der Planzahlen sind neben einer hohen Arbeitsmoral eine sta bile Versorgung mit erforderlichen Mate rialien und Arbeitsmitteln, wie z. 8. eine kontinuierliche Wäscheversorgung und die Bereitstellung der erforderlichen OP- Materialien, wie Endoprothesen. Belastun gen in der medizinischen Betreuung wer den sich im Planjahr für mehrere Kliniken durch Rekonstruktions- und Renovie rungsmaßnahmen ergeben. Der Plan 1987 (jeweils in Relation zum Ist 1986) sieht vor, die Verweildauer von 15,5 Tagen auf 15,4 Tage zu verringern. Bei der Bettenausla stung von 72,9 soll 75 Prozent erreicht werden. Trotz Einschränkung der verfüg baren Bettenkapazität wird es zu einer ge ringen Steigerung der Behandlungsfälle kommen. (Fortsetzung auf Seite 4)