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iente, die am letzten. Beratungstag ein- immig von allen Teilnehmern angenom- jenworden sind, dokumentieren das. Bei lesen drei Abschlußdokumenten handelt isich um folgende: hazanannte „MedizinischeVerord- ung der internationalen Ärzte zur Verhü- mg eines Atomkrieges". Hierin bittet die nausWpNW die Regierungen der Vereinigten gtez.Ttasten und aller anderen Atommächte, einigensch dem Moratorium der UdSSR anzu- eutlich chließen und solange keine Atomwaffen- r Kollegsts mehr durchzuführen, bis ein umfas- ie nukleendes Abkommen zum Teststopp von en konnlen unterschrieben ist. gespräd enhang alle bum 2. Die „Botschaft der internationalen ich die träte zur Verhütung eines Atomkrieges an auf eigde sechs Führer der 5-Kontinente-Frie- id einellensinitiative". Den hier genannten Politi- lesrepubern wird für ihre ausdauernde und über- was füreugende Kampagne für die Förderung und vorjnes Atomteststopps Dank und Anerken- unterstung ausgesprochen, gleichzeitig aber ier DDRvird die Bitte formuliert, ihre Forderung en Läncach Verhandlungen über ein umfassen- rieden les Teststopp-Abkommen aufrechtzuer- en. alten. sehenel3. Ein Appell an den Präsidenten der KongSA und den Generalsekretär der Kom- cht gemgunistischen Partei der Sowjetunion zur der Köpfortigen Aufnahme von Verhandlungen z, direkilber einen gemeinsamen Vertrag zam curzfristtomwaffenteststopp. Es wird in diesem tages -usammenhang auf die Vorfälle in Tscher- greßgedobyl und das Challenger-Unglück in der >it die dSAhingewiesen und darauf aufmerksam er Bevgemacht, wie wichtig ein Kontrollsystem lürfte. Ü>er Kernenergie und technische Sy- ferne sei. igreßha ht aussi Der Abschluß des internationalen Kon- 'oster, vresses kann meines Erachtens optimi- /irchowisch stimmen. Ich wünsche, daß beim s zerstlächsten Kongreß - 1987 in Moskau - sine noch bessere Bilanz gezogen werden ann. seinZie Prof. Dr. sc. med. J. Müller ichlußdo Klinik für Psychiatrie und Neurologie I ds Lehrers" ildozer -.Aktivist der sozialistischen Ar- midt aeit" wurde Rolf Putzmann Die „Ehrennadel für Verdienste Mim sozialistischen Bildungswe- Esen" erhielten Renate Hiersigk, "SMartina Jänchen, Hella Schütze, POA Dr. Roland Schwarze, Klinik für Kinderheilkunde, Ingrid Zo cher - Miteiner Prämie wurden die gu ten Leistungen der Seminargrup penberater Veronika Förster, Gi- sela Hoyer, Gabriele Kempa und r EeruBybille Zimmermann gewürdigt, resden Herzlichen Glückwunsch allen tzmann Nusgezeichneten! Ein erfolgreiches Ende ist die halbe Miete für einen guten Anfang Zentraler Prüfungstag erstmals in der Klinik für Orthopädie Der Tag der komplexen Abschlußprü fung ist in der dreijährigen Fachschulaus bildung einer Krankenschwester ein Tag von besonderer Bedeutung. Der Fach schüler soll in dieser Prüfung nachweisen, daß er sich solides, anwendungsbreites, fachbezogenes Wissen, berufliche Fähig keiten und Fertigkeiten als auch ethisch moralische Verhaltensweisen angeeignet hat. In der Klinik für Orthopädie wurde die ser Tag für alle Fachschulstudenten des 3. Studienjahres der Grundstudienrichtung „Krankenpflege“ erstmalig zu einem un vergessenen Höhepunkt. Am Freitag, dem 30. Mai, 6 Uhr mor gens trafen sich die Fachschüler, Ihre Mentoren, die Medizinpädagogen, der Stellvertretende Direktor/Praxis der Medi zinischen Fachschule, Dresden-Fried richstadt, Oberschwestern aus verschie denen Kliniken, die Oberin der Akademie sowie der Beauftragte für die medizinische Fachschulausbildung in der Klinik für Or thopädie, Herr OA Manitz, der die Anwe senden begrüßte und feierlich den Prü fungstag eröffnete. 6.15 Uhr erfogte die schriftliche Über gabe der komplexen Aufgaben an die Fachschulstudenten, die sie in der vorge gebenen Zeit von 4 Stunden selbständig und folgerichtig organisieren und lösen mußten. Nach einer Pause begann der zweite Teil mit einem Arztgespräch, in dem auch auf den anzufertigenden Pflegebericht eingegangen wurde, es erfolgte ein aus wertendes Gespräch vor der Prüfungs kommission, die dann das Abschlußergeb nis festlegte. 12 Uhr trafen sich alle Beteiligten, inter essierte Stationsschwestern und andere Mitarbeiter der Kollektive zur Bekannt gabe der Prüfungsergebnisse. Drei Absol venten legten die Prüfung mit dem Prädi kat „sehr gut" ab und drei Absolventen erreichten ein „gut". Genosse MR Prof. Dr. sc. med. Schulze, Direktor der Klinik für Orthopädie, be grüßte persönlich seine Absolventen als künftige Mitarbeiter und beglück wünschte sie gemeinsam mit der Ober schwester der Klinik mit Blumen zu ihren hervorragenden Leistungen. Professor Schulze betonte gegenüber den jungen Schwestern die hohe Verant wortung die ihnen in der Pflege und Be treuung der speziell orthopädischen Kran ken in die Hände gelegt ist. „Der chroni sche Kranke", sagte er, „erwartet von allen seinen Krankenschwestern vor allem Achtung, einfühlendes Verstehen und in dividuelle Zuwendung. Diese ethisch-mo ralischen Eigenschaften müssen neben dem fachlichen Können Maßstab für die tägliche Arbeit sein." Der Tag der komplexen Abschlußprü fung bedeutet Ende und Anfang zugleich. Die Berufsausbildung ist abgeschlossen. Es heißt, aufhören Student zu sein. Ande rerseits ist es der Anfang eines erfüllten Berufslebens mit Eigenverantwortung für sein Tun und Handeln. In Vertretung der Oberin sprach Ober- schwester Renate Decke zu den jungen Absolventinnen. Sie unterstrich noch mals, daß das Niveau der Ausbildung die Qualität der medizinischen Betreuung be stimmt, daß der Berufsabschluß nicht be ¬ deutet, sich auf dem Erreichten auszuru hen, sondern daß moderne Medizin und wissenschaftliche medizinische Betreu ung unserer Patienten eine ständige Quali fizierung und Weiterbildung eines jeden Mitarbeiters erfordert. Sie sagte: „Eine hohe Qualität der medizinischen Betreu ung ist gesundheitspolitischer Auftrag je des Mitarbeiters und Bestandteil der So zialpolitik. Für den Patienten ist die Quali tät der medizinischen Betreuung Grad messer für die Leistungsfähigkeit des so zialistischen Gesundheitswesens. Die gu ten Leistungen eines jeden Mitarbeiters sind ein Beitrag für die Erhaltung des Frie dens." Wir hoffen und wünschen, daß das Bei spiel eines zentralen Prüfungstages bald in anderen Kliniken Eingang findet. Der Stel lenwert, der diesem Tag von der gesam ten Klinikleitung und den Mitarbeitern bei gemessen wurde, war für alle ein emotio nal nachhaltiges Erlebnis. Ein Dankeschön gilt allen Mentoren, die eine hervorra gende Bildungs- und Erziehungsarbeit lei steten. Einen besonderen Dank richten wir an Herrn OA Dr. Manitz, an die Leiter der Kol lektive, an Oberschwester Liesel Schmitt, die uns in der Vorbereitung und Durchfüh rung engagierte Partner waren. Ebenso ein Dankeschön an alle Klinikoberschwe stern und Medizinpädagogen, die uns in der Durchführung unterstützend zur Seite standen. Engel Dipl. -Medizinpädagoge Ausbildungsleiter „Akademie für ältere Bürger" bereits im S. Studienjahr Auch in ihrem 8. Studienjahr bietet die „Akademie für ältere Bürger" unter Lei tung von MR Prof. Dr. sc. med. L. Keßler ihren Hörerinnen und Hörern eine vielfäl tige und interessante Vorlesungsreihe. Das Studienjahr 1986/87 wird am 17. September durch die Vorlesung von OMR Prof. Dr. sc. med. B. Sarembe „Frauen krankheiten im fortgeschrittenen Alter” eröffnet. Die weiteren Themen sind 22. Oktober „Radioaktive Isotope helfen heilen - gegenwärtiger Stand und Pro gnose des Einsatzes von Radiopharmaka für die Geschwulstbehandlung", MR Prof. Dr. sc. med. W.-G. Franke, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin 26. November „Akute und chronische Magenerkrankungen - Ursachen, klini sche Symptome, Diagnostik und Möglich keiten von Behandlung und Prophylaxe", MR Prof. Dr. sc. med. B. Dökert, Klinik für Innere Medizin 17. Dezember „Hirnchirurgie heute - Anspruch und Leistungsgrenzen", Prof. Dr. Dr. sc. med. P. Schaps, Leiter der Ab teilung Neurochirurgie der Klinik für Chi rurgie 28. Januar „Mitwirkung der Gerichtsme dizin bei der Aufklärung von Straftaten", Doz. Dr. sc. med. A. Klein, Institut für Ge richtliche Medizin 25. Februar „Entwicklungstendenzen in der Wirtschaft am Ende unseres Jahrhun derts unter medizinischen Gesichtspunk ten", MR Prof. Dr. sc. med. K. Scheuch, Direktor des Instituts für Arbeitshygiene 25. März „Moderne Immunologie - Realität und Zukunftsaussichten", Doz. Dr. sc. med. K.-H. Frank, Leiter der Abteilung für Immunologie 29. April „Besonderheiten der alternden Haut - Tumoren und Praecancerosen", OA Dr. sc. med. K. Horn, Klinik für Haut krankheiten 27. Mai „Normale und krankhafte Ver änderungen des Auges im Alter", Dr. sc. med. H.-J. Zenker, Klinik für Augenheil kunde 24. Juni „Erkrankungen nach Verzehr von Lebensmitteln", Doz. Dr. rer. nat. ha bil. G. Burger, Institut für Allgemeine und Kommunale Hygiene Hörerausweise für die „Akademie für ältere Bürger" Uorverhauf beqinnt Den letzten Vortrag des 7. Studien jahres „Gesundheit für alle bis zum Jahre 2000" der „Akademie für ältere Bürger" hält Genosse Prof. Dr. phil. Ru dolf Bethig, Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus, am 25. Juni. Am gleichen Tag beginnt 14 Uhr der Vorverkauf für die Hörerausweise des 8. Studienjahres im Hörsaal des Insti tuts für Pathologische Anatomie. Danach können Restausweise bei Kollegen Lube, Verwaltungsgebäude, Zimmer 333, Tel. 4175, für den Preis von 6 Mark erworben werden. Die Vorlesungen beginnen jeweils 15 Uhr im Hörsaal des Instituts für Pathologi sche Anatomie, Schubertstraße, der Medi zinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden.