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Akademie-Echo 3 sen an ung de »tische- i Gebie schlief nd Har »er Aul en Füh n politi rch die Aktiv sind im n rund Genos e abge verfü rischer /erbin en mi ür die Jetreu laufruf ant der iser el- Kl. Par gen im dustrie ch des iseren gaben umso er das tarbei quelin Ein Berufsleben diesen Fragen verpflichtet Die Referate und Diskussionsbei träge des XI. Parteitages werden in ih rer Gesamtheit von jedem Bürger un seres Landes mit größter Aufmerksam keitverfolgt worden sein. Ganz vorran gig ist die Ausrichtung auch der weite ren Politik auf die Erhaltung des Frie dens zu begrüßen. Bei uns Medizinern finden naturge mäß auch die Ausführungen zu ge- sundheits- und sozialpolitischen Maß nahmen besonderes Interesse. Ich habe mit Freude von der Erweiterung des Sozialprogramms für Mütter von Kindern der ersten Lebensjahre Kennt nis genommen, die der Gesunderhal tung der Kinder dienen und durch Fe stigung der Mutter-Kind-Beziehung die gesamte Entwicklung positiv beein flussen werden. Wenn man sich in der praktischen und wissenschaftlichen Arbeit sowie in der Forschung diesen Fragen ein Berufsleben lang verpflich tetfühlte, so sieht man in diesen neuen Maßnahmen eigene Aktivitäten bestä tigt. Die Erweiterung des sozialpoliti schen Programms stellt allerdings auch eine Herausforderung an die jet zige Generation der Kinderärzte dar, die nunmehr wiederum verbesserten Gegebenheiten für die Gesunderhal tung und die bestmögliche Entwick lung der Kinder in der sensibelsten Le bensphase intensiv zu nutzen. In eng stem Kontakt von Forschung und Pra xis sollten auf dieser Basis neue Wege von Krankheitsverhütung erschlossen werden, womit den Parteitagsbe schlüssen in ihrer Gesamtheit am be sten entsprochen werden dürfte. MR Prof. Dr. sc. med. K. Lorenz, Ehern. Leiter der Abteilung für soziale und prophylaktische Pädiatrie der Klinik für Kinderheilkunde Unsere Position zum XI. Parteitag der SED Wir begrüßen die außenpolitische Tä tigkeit der SED und damit den tiefen Wunsch, die Welt von Atomwaffen zu be freien. Die sowjetischen Abrüstungsvor schläge zeigen den Weg in eine friedliche Zukunft und sollten als Chance genutzt werden, indem ein Treffen zwischen Gor batschow und Reagan stattfindet. Die Frie denssicherung ist auch in den Beziehun gen zwischen der Deutschen Demokrati schen Republik und der Bundesrepublik Deutschland eine entscheidende Frage. Deshalb begrüßen wir die Bereitschaft Erich Honeckers zum Ost-West-Dialog. Wir schaffen mit an der Entwicklung un serer Republik zu einem politisch stabilen und ökonomisch leistungsfähigen Staat. Das zeigt das von 1981 bis 1985 erzeugte Nationaleinkommen mit jährlich erhöhten Zusatzrenten. Die materiell-technische Basis der Volkswirtschaft entspricht den Anforderungen eines modernen sozialisti schen Industriestaates mit einer gut ent wickelten Landwirtschaft. Hier spiegeln sich die beachtlichen Fortschritte in der Produktion von industriellen Konsumgü tern wider. Wir wissen, daß wir eine hohe Verantwortung tragen, darum ist das Kol lektiv bemüht, nicht am alten Zopf hängen zu bleiben, sondern, wie Erich Honecker sagt, ständig auf das Neue einzugehen und schöpferisch sowie aktiv mitzuarbei ten, um den sozialen Fortschritt mehr und mehr auszubauen. Im Januar 1986 sind wir die Verpflich tung eingegangen, für das gesamte Dialy ¬ sezentrum neue Gebrauchsmöbel anzu fertigen. Das bedeutet, außerhalb unserer Werterhaltungsaufgaben, zum feil im Vertrag der Feierabendtätigkeit, vier Schrankwände, zwei Garderobeschrank wände, zwei Laborregale, eine Anrichte und weitere Kleingeräte zur Verbesserung der dortigen Arbeitsbedingungen indivi duell anzufertigen. Heute können wir berichten, daß wir zu Ehren des XI. Parteitages am 16. April die dritte Schrankwand und die Anrichte fer tiggestellt und an Ort und Stelle montiert haben. Weitere Bauelemente sind in Ar beit. Wir freuen uns über die sozialpoliti schen Maßnahmen in bezug auf die wei tere Förderung von Familien mit Kindern, besonders über die spürbare Erhöhung des Kindergeldes ab 1. Mai 1987. Wir wünschen uns, daß das Angebot von Konsumgütern, wie Jugendmodeer zeugnissen und Waren des täglichen Be darfs dem Angebot unserer Hauptstadt Berlin angeglichen wird. Wir hoffen auch, daß zur Verbesserung unserer Arbeits- und Lebensbedingungen und zur Erhaltung unserer Gesundheit endlich die schon lange projektierte Ex austeranlage in der Tischlerwerkstatt ein gebaut wird. Bis jetzt ist es nur bei Staub messungen durch die Arbeitshygiene, Arztbesichtigungen und einer Delegation durch die Arbeitsschutzhygieneinspek tion vom Stadtbezirk des FDGB geblieben. Kollektiv der Tischler und Tapezierer Neu bei Dietz Gerd-Rainer Radtke Kann ich forschen, wie ich will? Für Jugendforscherkollektive und junge Neuerer, aber nicht nur für sie, untersucht der Autor Denk- und Verhaltensweisen, die uns schnell zu neuen und nützlichen Ergebnissen aus Forschung und Entwick lung führen können. Ausgangspunkt ist die aktuelle Dialektik von Wissenschaft und Gesellschaft. Diskussionsstoff für viele in einem neuen Heft der Reihe „Abc des Marxis mus-Leninismus". 2828938882355228388555588838828882226552288583533 und itulier r. sc. ch zu fizenz r Flei in der avCa nders in. Er s und jesell s her mg in mien I, die e. e ihm r. sc. , viel iches Sanberkeit muß sein — nicht nur AQorte, anch Caten! Unter diesem Motto griff die Seminar gruppe III/6 am 26. März zu Besen, Har ken, Schubkarren und schaffte im Hof des Wohnheimes Blasewitzer Straße 84-88 Ordnung. Im Rahmen unseres Kampfes um den Titel „Sozialistisches Studenten kollektiv" und anläßlich des 40. Geburtsta ges der FDJ nutzten wir das erste günstige Frühjahrswetter, um unter Beweis zu stel len, daß viele Hände in kurzer Zeit viel schaffen können. Wir säuberten Wege und Wiesen von Papier, Laub und Geäst. Der Sandkasten für unsere kleinsten Bewohner wurde ebenfalls einer Schönheitskur unterzo gen. Große Unterstützung bekamen wir von unserem Semiargruppenberater Ge nossen Dr. Brückner und dem Hausmei ster, Genossen Wachsmuth. Beiden herz lich Dank! Der arbeitsreiche Nachmittag klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus. SG 111/6 Wandzeitungs wettbewerb der DSF Wir waren und wir bleiben treue Freunde für alle Zeiten Zu diesem von Genossen Michail Gorbatschow auf dem XI. Parteitag der SED geäußerten Leitgedanken werden alle Freunde der DSF an der Medizini schen Akademie Dresden anläßlich der Woche der DSF im Mai zu einem Wandzeitungswettbewerb aufgeru fen. Inhalt der Wandzeitungen könnte in Auswertung des XXVII. Parteitages der KPdSU und des XI. Parteitages der SED z. B. die Entwicklung des Freund schaftsgedankens bei jedem einzelnen bzw. im Kollektiv und Vorstellungen zu dessen Vertiefung in den kommenden Jahren sein. Hierzu können Berichte über Freundschaftsreisen in die So wjetunion, beeindruckende Freund schaftsabende mit sowjetischen Bür gern sowie über die Zusammenarbeit mit sowjetischen Gesundheitseinrich tungen und Instituten verwendet wer den. Die drei besten Wandzeitungen wer den wiederum prämiert mit 1. Preis 100 Mark 2. Preis 75 Mark 3. Preis 50 Mark. Teilnahmeerklärungen sind bitte bis spätestens 22. Mai an Freundin Cha- lupnik, Telefon 3725, Freund Dr. Höntsch, Telefon 2794 oder Freund Lube, Telefon 4175 zu richten. Die Abnahme der Wandzeitungen er folgt in der Woche vom 9. Juni bis 14. Juni. Unabhängig vom Wandzeitungs wettbewerb werden alle „Kollektive DSF" gebeten, geeignete Beiträge über die Entwicklung ihrer Kollektive zwecks Aufnahme in die Chronik der DSF an den Sekretär des Vorstandes, Freund Lube, zu senden. Dr. rer. nat. R. Höntsch DSF-Vorstand DSF-Wissens wettbewerb Liebe Freundinnen und Freunde! Wie im letzten Jahr wird auch 1986 zu einem Wissenswettbewerb der DSF aufgerufen. In der Ausgabe 14 des Aka demie-Echos am 21. Juli werden vier Fragen zu dem Film „Das Haus am Fluß“ gestellt. Es wäre also jetzt schon ratsam, sich entweder den Film anzu sehen oder nach anderen Möglichkei ten zu suchen, Informationen zu be kommen. Ihr DSF-Vorstand