Volltext Seite (XML)
[5 Akademie-Echo Promotion B Am 17. April verteidigte Dr. rer. nat. P. Mierdel, Wissenschaftlicher Mitar beiter der Klinik für Augenheilkunde, vor der Fakultät Elektrotechnik/Elek- tronik des Wissenschaftlichen Rates der Technischen Universität Dresden erfolgreich seine B-Dissertation, Thema: „Ein Modell zur Auslösung des visuell evozierten kortikalen elektri schen Potentials und seine praktische Anwendung in der Augenklinik". Promotion A Am Dienstag, dem 29. April, vertei digte im Hörsaal der Orthopädischen Klinik seine Promotion A, Dipl.-Med. Thomas Ziller, Thema: „Beitrag zur Problematik der hereditären Hörstö rungen. Audiologische, otologische und serologische Untersuchungen an Hörgeschädigten im Bezirk Dresden", 1. Gutachter: Prof. Keßler Anläßlich der FDJ-Studentenkonfe- renz verteidigte am 7. Mai ihre Promo- tion-A-Arbeit, Dipl.-Stomat. Kerstin Hell, Thema: „Einschätzung der klini sche Symptomatik nach Einstellung des Weisheitszahnes in die Zahn reihe", 1. Gutachter: Prof. Pilz Am Dienstag, dem 13. Mai, sind im Hörsaal der Orthopädischen Klinik fol gende Promotion-A-Verteidigungen angesetzt: Dipl.-Stomat. Martina Zückner, Thema: „Effektivität und Einsatzmög lichkeiten der Zahnpflegegarnitur*, 1. Gutachter: Prof. Arnold Roland Klar, Thema: „Zum Einfluß oralhygienischer Maßnahmen auf die Ausprägung graviditätsbedingter Pe- riodontalveränderungen", 1. Gutach ter: Prof. Arnold Dipl.-Stomat. Jörg Steinke, Thema: „Zur Bestimmung der unspezifischen esterolytischen Aktivität der Proteasen der Mundflüssigkeit", 1. Gutachter: Prof. D. W. Scheuch Kontakte zwischen Dresden und Prag Am 7. Mai fand zwischen der Ge werkschaftsleitung des Institutes für Klinische und experimentelle Medi zin Prag und der Hochschulgewerk schaftsleitung der MAD eine Beratung über Möglichkeiten der Intensivierung der Zusammenarbeit auf gewerk schaftlichem Gebiet statt. Im Ergebnis der Diskussion wurde vereinbart, auch im Jahre 1986 einen Urlauberaustausch durchzuführen und die Platzkapazität für Urlauberkurzau fenthalte in Prag und Dresden zu er weitern. Für das Jahr 1986 ist vorgesehen, Be ratungen zur Führung des sozialisti schen Wettbewerbs, zur Organisation der Jugendarbeit in den Kliniken und Bereichen und der Neuererbewegung durchzuführen. Für 1987 wurde eine Zusammenar beit auf der Ebene der Abteilungsge- werkschaftsorgansationen einiger Kli niken und Institute konzipiert. Forum mit dem Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen Unsere Antwort auf die Beschlüsse des XI. sind neue, höhere Leistungen Am 25. April fand an der Akademie für Ärztliche Fortbildung Berlin ein Forum mit dem Stellvertreter des Ministers für Ge sundheitswesen, Genosse Dr. Schirmer, und dem Sektorenleiter Ökonomie/Pla- nung beim ZK der SED, Genosse Dr. Ru dolf, statt. Es ging dabei um eine Wertung des XI. Parteitages der SED und erste Schlußfolgerungen für die Arbeit des Ge sundheitswesens. Erstens. Die SED ist die Partei der Arbeiter klasse und des ganzen Volkes. Das zeigt sich u. a. darin, daß der XI. Parteitag vom ganzen Volk getragen wurde. Der Beweis dafür kann anhand der über 42 000 Briefe vorgenommen werden, die dem Parteitag mit Grüßen, aber auch Verpflichtungen und Vorschlägen zugegangen sind. Auch aus dem Bereich des Gesundheitswesens sind dem XI. Parteitag über 800 Briefe zuge gangen. Die SED hat auf diesem Parteitag, wie übrigens auch zuvor, offen ihre Strate gie über die weitere Entwicklung vorge legt. Zweitens. Die Bilanz unserer Entwicklung kann sich sehen lassen, aber sie gibt kei nen Anlaß, sich auf dem Erreichten auszu ruhen. Es gilt, dieses weiter auszubauen und kontinuierlich fortzusetzen. Insofern brachte der XI. Parteitag keine Wende, sondern setzte seinen auf das Wohl des Volkes gerichteten Kurs fort. In diese Überlegung muß allerdings einbezogen werden, daß es neue und veränderte in nere und äußere Bedingungen gibt. Auf ei nigen Gebieten, so z. B. der weiteren Durchsetzung des wissenschaftlich-tech nischen Fortschritts, müssen wir Neuland im wahrsten Sinne des Wortes, beschrei ten. Drittens. Wirtschafts- und Sozialpolitik sind gleichrangig. Diese Aussage stellt harte Forderungen an jeden einzelnen. Die auf diesem Parteitag verkündeten so zialpolitischen Maßnahmen sind ein Be standteil der ständigen Verbesserung der sozialen und medizinischen Betreuung der Bürger. Man muß diesen Beschluß ein ordnen in die Entwicklung des Wohnungs baus, der Preispolitik, des Ausbaus der medizinischen Betreuung, der vergegen ständlichten Hinwendung zu älteren Bür gern, dem Bildungswesen, den Arbeits und Lebensbedingungen u. v. a. m. Viertens. Die weitere Erhöhung von Quali tät und Effektivität der Arbeit des Gesund heitswesens nimmt bei der weiteren Ge staltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft einen breiten Raum ein. Der Parteitag steckte inhaltlich das Programm für die Entwicklung des Gesundheitswe sens bis 1990 ab. Aus den Schwerpunkten dieser Entwicklung ergeben sich z. B. An forderungen an die Erhöhung der Rolle der Wissenschaft, das stärkere Zusam menwirken der Gesundheitseinrichtun gen sowie die Sicherung des Bedarfs an Arzneimitteln, Verbrauchsmaterialien und Medizintechnik. Die Gleichrangigkeit von Wirtschafts- und Sozialpolitik zeigt sich auch in diesem Bereich. Es geht, wie bereits im Bitterfel der Beschluß festgelegt, um die Gewähr leistung der medizinischen Betreuung de Bürger. Im Gegensatz zu kapitalistische: Ländern üben wir auch auf diesem Gebie keine Rotstiftpolitik aus, aber das schlief natürlich ökonomisches Denken und Har dein ein. Das Vertrauen in die Lösung dieser Auf gaben erwächst aus der politischen Füh rung, die Bestandteil der komplexen polit sehen Führung aller Prozesse durch die Partei ist, und der Bereitschaft und Aktiv tät unserer Mitarbeiter. Immerhin sind im Gesundheits- und Sozialwesen von rum 540 000 Beschäftigten etwa 53 000 Genos sen, von denen 40Prozent über eine abge schlossene politische Qualifikation verfu gen. Als ein Schwerpunkt der politischer Arbeit muß meines Erachtens die Verbin düng von historischen Traditionen mf dem aktuellen, täglichen Kampf für die Verbesserung der medizinischen Betreu ung gesehen werden. Ganz im Sinne ist auch der Wahlaufruf des Nationalrates der Nationalen Front der DDR zu verstehen, wo es heißt: „Unsere ler Antwort auf die Beschlüsse des XI. Par teitages der SED sind neue Leistungen irr sozialistischen Wettbewerb in Industrie und Landwirtschaft, in jedem Bereich des gesellschaftlichen Lebens, in unseren Städten und Gemeinden. Die Aufgaben sind anspruchsvoll. Wir werden sie umso besser lösen, je mehr jeder Bürger das Seine dazu beiträgt, je mehr er mitarbei tet, mitplant und mitregiert." Doz. Dr. J. Caquelin Genossen MR Prof. Dr. sc. med. Fleischer übermitteln wir Herzlichen Glückwunsch zum 60.! Genosse Professor Fleischer (2. v. I.) Im Kreis seiner Kollegen bei einem Vortrag von Dr. Laakso im April vorigen Jahres. Foto: Leipner Hochschulparteileitung, Rektor und Hochschulgewerkschaftsleitung gratulier ten am 26. April Genossen MR Prof. Dr. sc. med. Jürgen Fleischer ganz herzlich zu seinem 60. Geburtstag. In seiner Laudatio würdigte Magnifizen: das fast 30jährige Wirken Professor Flei schers in der Klinik für Innere Medizin der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Ca rus" Dresden und dankte ihm besonders für sein wissenschaftliches Schaffen. Er würdigte seine Verdienste in Lehre und Forschung und hob das große gesell schaftliche Engagement des Jubilars her vor. Staatliche Ehrungen, die Berufung in nationale und internationale Fachgremien seien Ausdruck der Wertschätzung, die Genosse Professor Fleischer genieße. Für das neue Dezenium wünschte ihm der Rektor, Genosse OMR Prof. Dr. sc. med. Schmidt, stabile Gesundheit, viel Freude, Schaffenskraft und persönliches Wohlergehen. Ein die vei Die träge rer G seres keitv gig is ren F dens Bei maß sund naher habe des f Kindt nis g tung stigu dieg flusse prakt Arbe Fragt tetfü Maß: tigt. sehe auch zige die r Gegt tung lung bens stem xis s< von werc schli sten sozi üg %eR2 $a Unt grupp ken, S Wohn Ordni um di kollek gesdt Frühje len, c schaff Wit Papiei für u ebenf gen. von u nosse ster, ( lieh C Dei einen