Volltext Seite (XML)
Akademie-Echo 5 ed ncerichtet > >n Ochste Jahrtausend k derozialistischen Gesellschaft hat. Wesentli- 3. die Fhe Kriterien sind die weitere Ausprägung Wohnon Recht, Freiheit, Würde und Aktivität zitens c|er Bürger im Sozialismus. Diese Aufgabe er 70er ibliegt dem Staat unter Einbeziehung aller einweeiner Mitglieder. ans die n den Besondere Verantwortung obliegt der die wozialistischen Gesellschaft für die Unter- lution itützung und Förderung der Frauen und BeherrMädchen. Beeindruckend ist, daß wir 1,9 Millionen berufstätige Frauen und Mädchen haben, 81,5 Prozent der berufs- ischenätigen Frauen einen Berufsabschluß besit- ’ialem f en und 34 Prozent Funktionen in Staat Slichsteand Wirtschaft ausüben. alpoliti ... „ Babvi• Für die weitere Gestaltung der entwik- des kkelten sozialistischen Gesellschaft und die ManaSchaffung grundsätzlicher Voraussetzun- nserergen für den allmählichen Übergang zum ErWeitKommunismus trägt die SED, tragen alle sehen "Kommunisten eine große Verantwortung. IChleuAm deutlichsten wird diese Orientierung _ 7 mit den Worten unseres Generalsekretärs sem LU. . _ • —m । . _i . . wiedergegeben: „Die SED kommt aus dem 1 1 TOVolk, gehört dem Volk und stellt ihre m bleiganze Kraft in den Dienst des Volkes. eprodu Für das Gesundheitswesen ergibt sich e srunaus dem Bericht des Zentralkomitees eine weitere Präzisierung der abgesteckten Aufgaben, die sich letztlich in einer weite- ung 9ren Erhöhung von Qualität und Effektivität Entwiosder Arbeit niederschlagen sollen. Dafür ■ Die * besitzen die Mitarbeiter in unseren Ein- in bezrichtungen gute Voraussetzungen, das be- und Mtrifftz. B. ihre Haltung zum Patienten, die ArbeiWissenschaftlichkeit ihrer Arbeit und ihre liehen Bereitschaft zur Zusammenarbeit. er Stär d, pro Wir sollten die ersten Veranstaltungen tliches mit und in den Kollektiven an unserer Aka- antwodemie nutzen, eine breite Aussprache mit Ganzt allen unseren Mitarbeitern über diesen von G p ar t e it a g zu beginnen, ihnen die Doku- vissens mente inhaltlich nahezubringen und ge meinsam über eine schnelle und effektive Umsetzung zum Wohle unserer Patienten irbeitel zu beraten. setzwe Doz. Dr. Caquelin, ntwic Mitglied der Leitung der APO 1 Schärfster Protest gegen USA- Piratenakt In der Nacht zum 15. April bombardier ten amerikanische Kriegsflugzeuge Tripo lis, die Hauptstadt Libyens, und Bengasi. Dabei kamen unschuldige Menschen ums Leben. Diese Aggression Washingtons bedroht nicht nur den Mittelmeerraum, sondern Frieden und Sicherheit in der ganzen Welt. Wir, die FDJler und Parteimitglieder des Operationssaales der Klinik und Poli klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der MAD, empören uns über diesen ge fährlichen Akt von Staatsterrorismus und verurteilten die Expansionspolitik der Reagan-Administration aufs schärfste. Voller Empörung haben die Mitarbeiter der Klinik für Hautkrankheiten den jüng sten militärischen Luftangriff der USA ge gen Libyen zur Kenntnis genommen. Die als Vergeltungsschlag getarnte Aggres sion gegen die Integrität dieses arabi schen Landes muß als Provokation aller friedliebenden Menschen angesehen werden, da mittels solcher militärischer Gewaltakte nicht nur der Frieden im Na hen Osten, sondern auf der ganzen Welt erheblich gefährdet wird. Die Demonstra tion militärischer Stärke kann politische Fragen nicht lösen. Die Mitarbeiter der Klinik für Haut krankheiten verurteilen entschieden diese Aggression, fordern unverzüglich deren Einstellung und erklären sich solida risch mit dem libyschen Volk. Mit Abscheu und Empörung haben wir, die Mitarbeiter der Jugendstation 10a, die Nachricht von dem barbarischen US-Luft überfall auf friedliche libysche Städte auf genommen. Als Dresdner drängen sich Parallelen zur Schreckensnacht des 13.Februar 1945 auf, als es ebenfalls amerikanische Bom ber waren, die unsere Stadt verwüsteten. Mit dieser Aktion wie auch mit dem erneu ten Kernwaffentest in der Wüste von Ne- Ferlichtungen die Ge durch die konsequente Durchsetzung der Utztwe Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik ungut erreicht haben. en " Das Erstarken unseres Staates und sein Ansehen in der Welt ist uns Ansporn zu sderR noch höheren Leistungen und zur Er- brigad Schließung weiterer Reserven im tägli- idesx chen Arbeitsprozeß. stes 96 ir gut Enget e Statt sr Par« arn der Ige, di Wir verpflichten uns deshalb, bis zum 7. Oktober 1986 an der Anlage EC 1040 drei Tage Rechenzeit zusätzlich zu erbrin gen. Das ist unsere Antwort auf die er reichten Erfolge der konsequenten Wirt schafts- und Friedenspolitik unserer Par tei- und Staatsführung. S. Klapper FDJ-Sekretär vada offenbart sich die unverminderte Ag gressivität des US-Imperialismus. Der amerikanische Präsident und die hinter ihm stehenden Monopole sollten als Kriegsverbrecher und Staatsterroristen abgestempelt und abgeurteilt werden. Gerade in der Zeit der amerikanischen Aggression gegen die libysche Revolution finden die konstruktiven Friedensvor schläge Michail Gorbatschows und die un eingeschränkte Solidarität mit dem liby schen Volk unsere volle Unterstützung und Anerkennung. Es ist uns ein Bedürfnis und eine Ver pflichtung in unserer zukünftigen Lei tungstätigkeit den Gedanken der Friedens initiative und der internationalen Solidari tät In noch profilierterem Maße allen Ge werkschaftsmitgliedern als ihren persönli chen, notwendigen Beitrag bewußt zu machen. Büro der Hochschulgewerkschaftsleitung 17. Studententage und Leistungsschau eröffnet Die 17. FDJ-Studententage verbunden mit der Leistungsschau wurden am 14. April vom Rektor der Medizinischen Aka demie „Carl Gustav Carus" Dresden, Ge nossen OMR Prof. Dr. sc. med. Schmidt, eröffnet. Magnifizenz wertete die diesjäh rigen Studententage, die im Zeichen der Durchführung des XI. Parteitages stehen, als einen Höhepunkt unserer politisch-ideologischen Arbeit, insbeson dere im sozialistischen Studentenwett streit, auf wissenschaftlichem und geistig kulturellem Gebiet, die den Geist wider spiegeln, den wir im Vorbereiten, Verfol gen und Auswerten des XI. Parteitages und seiner Beschlüsse in uns spüren. Viele gute Beispiele konnten wir im vergange nem Jahr schaffen. Der Rektor erinnerte an die Bildung zweier neuer Jugendfor scherkollektive und dankte all denen, die daran ihren Anteil haben. Dennoch gab er zu bedenken, daß wir sowohl im Bereich des Klinikums als auch im Bereich der Stu denten durchaus noch nicht alle Möglich keiten ausgeschöpft haben, die sich hier an der Hochschule bieten. Unser Ziel müsse sein, unsere Jugendlichen zielstre big und planmäßig in unsere Schwer punktaufgaben zu integrieren, vor allem in unsere Forschungsaufgaben. Dort können sich unsere Jugendlichen bewähren, und oft seien wir überrascht, welche hervorra gende Leistungen von ihnen erbracht wer den. Der Rektor vermerkte mit Freude, daß wir in diesem Jahr auch generell in der Ge staltung eines anspruchsvollen geistig kulturellen Lebens vorangekommen sind. Er dankte hier insbesondere dem FDJ-Stu- dentenklub. Professor Schmidt wünschte den diesjährigen Studententagen nicht nur aktive Teilnehmer für die verschieden sten wissenschaftlichen Veranstaltungen, sondern ebenso eine große Zahl Zuhörer und erklärte die Studententage für eröff net. Traditionell erfolgte an diesem Tage auch die Verleihung des Robert-Ganse- Preises des Rektors und der FDJ-Hoch- schulorganisationsleitung für die beste wissenschaftliche Arbeit des vergange nen Jahres. Es war erfreulich, daß es die ses Jahr der Jury nicht leicht gemacht wurde, aus sieben eingereichten Arbeiten die beste herauszufinden. Frau Dr. Petra Lode, Wissenschaftliche Assistentin an der Sektion Stomatologie, erhielt im Par teitagsjahr den begehrten Preis für ihre Promotion-A-Arbeit „Einwirkung konven tioneller und gegossener abnehmbarer Teilprothesen auf periodontäle Reststruk turen". Herzlichen Glückwunsch. Der Eröffnungsveranstaltung schloß sich ein Rundgang durch die Leistungs schau an, die in diesem Jahr 47 Exponate zeigt, davon 34 Exponate mit Aufgaben stellungen aus dem Plan Wissenschaft und Technik. 47 Exponate fanden das Interesse der Be sucher, davon werden sieben Spitzenlei stungen ausgewählt, die zur 10. Zentra len Leistungsschau in Leipzig 1987 vorge stellt werden. Der Sekretär der FDJ-Hochschulorganisa- tion, Genossin Dr. Ursula Kirsch, gratu liert Frau Dr. Petra Lode sehr herzlich zur Auszeichnung mit dem Robert-Ganse- Preis.