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Ku bi I HDi AKADEMIEECHO Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold 28. Jahrgang Nr. 8/28. April 1986 Preis 10 Pfennig ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CAFfUS» Landesbibliothek ' 0 2. 95, 3 6 Zu einer Festveranstaltung anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der Soziali stischen Einheitspartei Deutschlands, legte der Rektor und Parteitagsdele gierte, Genosse OMR Prof. Dr. sc. med. Schmidt, Rechenschaft über die Erfüllung unserer Parteitagsverpflichtungen. Er konnte feststellen, daß die Medizinische Akademie Dresden mit 332 Verpflichtun gen, Vorhaben und Initiativen einen wür digen Beitrag geleistet hat und er mit ei ner guten Bilanz zum Parteitag fahren könne. Er dankte ganz herzlich allen für die erbrachten Leistungen und wünschte viel Erfolg und schöpferische Ideen für die Umsetzung der Beschlüsse des Parteita ges. Herzlich verabschiedete der stellvertre tende Parteisekretär, Genosse Klaus Eis feldt, unseren Rektor, Genossen Profes sor Schmidt, zu diesem Höhepunkt im Leben unserer Partei (oberes Foto). Gast dieser Veranstaltung war der Kämp fer gegen Faschismus und Krieg, Ge nosse Alfred Althus, der aus eigenem Er leben über die Situation in der deutschen Arbeiterbewegung vor dem Faschismus und danach sprach und eindringlich ap pellierte, diese teuer errungene Einheit stets zu hüten und zu verteidigen (unteres Foto). Ein Festprogramm, gestaltet von Künst lern des Staatsschauspiels Dresden und der Dresdner Philharmonie gab dieser Veranstaltung einen festlichen Rahmen. Ein klares Ziel weist uns den richtigen Weg Institut für medizinische Informationsverarbeitung mit wirksamen Beiträgen zur Unterstützung der ärztlichen Tä tigkeit Die Erfassung des theoretischen Gehal tes von Parteitagsbeschlüssen erfordert deren intensives Studium und die geistige Auseinandersetzung. Mir scheint, das gilt besonders für die Dokumente und Be schlüsse des XI. Parteitages. In den bisherigen Diskussionen, die wir in verschiedenen Kollektiven unseres In stituts während des Parteitages geführt ha ben, wurde deutlich: Der vom Generalse kretär unserer Partei, Genossen Erich Honecker, vorgetragene Bericht des ZK beinhaltet nicht nur eine beeindruckende Bilanz der von unserem Volke unter Füh rung der Partei erreichten Ergebnisse. Er gibt unserer weiteren Arbeit auf lange Sicht ein klares Ziel und weist den richti gen Weg dahin. Für die Genossen und Kol legen unseres Instituts besteht dieses Ziel letztlich darin, wirksame Beiträge für die von der Partei geforderte Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit in den medizinischen Einrichtungen zu erbrin gen. Zu diesem Ziel wollen wir dadurch beitra gen, indem wir • mit den Methoden der Informatik die medizinische Forschung durch effi ziente Verfahren der Versuchsplanung, Datenverwaltung und der staatlichen Analyse und mathematischen Modellie rung unterstützen und zu einem lei stungsfähigen Partner für die interdiszi plinäre wissenschaftliche Arbeit wer den, • durch unsere disziplinäre Forschungs arbeit eine wirksame Informationstech nik und moderne Softwarewerkzeuge für die Gestaltung einer neuen Genera tion von Krankenhausinformationssy stemen bereitstellen, • die effektive Handhabung der neuen Computertechnik durch unsere jetzi gen und künftigen Ärzte und Schwe stern durch die Entwicklung und Reali sierung von Aus- und Weiterbildungs programmen unterstützen • Methoden der Informatik für die Gestal tung von Lehr- und Lernprozessen ent wickeln bzw. bereitstellen. Prof. Dr. sc. med. Kunath, Direktor des Instituts für Medizinische Informationsverarbeitung Genosse Gerd Wojtkowiak erhielt zu seinem 40jährigen Parteijubiläum eine Ehrenur kunde des ZK. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag auf den Seiten 4/5 dieser Aus gabe. z Ehrentafel Wir ehren anläßlich des 1. Mai, dem Internationalen Kampftag der Arbeiter klasse, unsere Besten, die sich durch gute und gewissenhafte Arbeit in Lehre, Forschung ur^d medizinischer Betreuung Verdienste erworben ha ben. Als „Aktivist der sozialistischen Ar beit“ werden ausgezeichnet: Eva Begmann, Abteilungsschwester, Zentrale Hochschulpoliklinik, Kinder abteilung Dr. med. Stefan Bergander, Facharzt, Klinik für Gynäkologie und Geburts hilfe Marlies Böhm, leitende Physiothera peutin, Klinik für Innere Medizin, Ab teilung für Physiotherapie Ursula Breitling, Fachschwester für Zahn- und Mundhygiene, Sektion Sto matologie Dr. sc. med. Heinz Diettrich, Oberarzt, Klinik für Chirurgie Roswitha Dinter, Schwester, Klinik für Radiologie Siegfried Gruhl, Sektorenleiter Elek- trotechnik/Aufzüge, Direktorat für Technik Sibylle Hartmann, leitende Physiotherapeutin, Klinik für Orthopä die Fachschuldozent Horst Hoffmann, Fachschullehrer, Medizinische Fach schule Rita John, Schwester, Sektion Stomato logie Dr. med. Frank Koban, Klinik für In nere Medizin, Abteilung für Nephrolo gie Gertraud Kubasch, stellvertretende Stationsschwester, Klinik für Innere Medizin, Abteilung Nephrologie Gertrud Kunze, Funktionsschwester, Klinik für Kinderheilkunde Brigitte Leuteritz, EEG-Assistentin, Kli nik für Psychiatrie und Neurologie Dipl. oec. Udo Neumann, Abteilungs leiter für Finanzen, Verwaltungsdirek torat Dr. med. Brigitte Riedel, Facharzt, Kli nik für Augenheilkunde Wolfgang Schaal, Bereichszahntechni kermeister, Sektion Stomatologie Dr. sc. med. Rolf Schuster, Oberarzt, Klinik für Chirurgie Dr. sc. med. Günther Sebastian, Ober arzt, Klinik für Hautkrankheiten Dr. med. Franz Theissig, Facharzt, In stitut für Pathologische Anatomie