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Akademie-Echo 7 nifizenz das Le iem ar- /ar von i, einen jng der ins der hm das Suckow ich für inserer jng im :h viele „ Das Ziel, auf das von jetzt bis in alle Zukunft der Blick gerichtet bleiben muß, ist, daß die Entscheidung in Völ ker entzweienden Fragen nicht mehr Kriegen überlassen bleibt, sondern in friedlichen Auseinandersetzungen ge funden werden muß. Der Krieg ist et was geworden, das nicht mehr in Be tracht kommen kann. “ Albert Schweizer Die UNO erklärte das Jahr 1986 zum „Jahr des Friedens". Darauf orientieren hervor wir mit unserem Literaturpreisausschrei- ■ Senat ben. Was wir tun können, um den Frieden renme- zu erhalten, darüber müssen wir immer Can wieder nachdenken, denn: „Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohn bar nach dem zweiten. Es war nicht mehr ihmann auffindbar nach dem dritten." Frage 1: Wer schrieb diesen Aphorismus? a) Bertolt Brecht b) Friedrich v. Schiller „Während ich mich mühe, das Rauchen zu lassen, Um mein Leben nicht länger auf's Spiel zu setzen, Berechnet grad einer ballistische Trassen, Um mich und die Meinen mit Tod zu ver letzen . . . Und mit dieser Last von sinnlosem Sinn itzuwir „Das große Karthago führte drei Kriege . . Literaturpreisausschreiben in Vorbereitung der Woche des Buches 1986 Schleppen wir uns schon so viele Jahre da hin, Wie mit ererbter, untilgbarer Schuld, Ohne Hoffnung auf Gnade, in niemandes Huld Doch immer bereit, an Vernunft zu glau ben: Das sehen die Blinden und hören die Tau ben. Und was abhängt von mir, wird immer ge schehen. Ich will nicht, daß wir zugrunde gehen. Und drum will ich auch das Rauchen auf geben, Denn schließlich will ich noch lange leben Und nicht so bald unterm Rasen liegen. Nur verflucht sein die Krieger mit ihren Kriegen." Frage 2: Wer schrieb dieses Gedicht? a) Eva Strittmatter b) Erich Weinert „Wovon redest du, Priesterin, erwiderte Priamos förmlich. Längst hat mir Panthoos den Traum gedeu tet: Der goldgepanzerte Drache bin natür lich ich, der König. Bewaffnen muß ich mich, um meinen tückischen und schwer bewaffneten Feind zu überwältigen. Den Waffenschmieden hab ich schon befoh len, ihre Produktion zu steigern . . . Wann Krieg beginnt, das kann man wis sen, aber wann beginnt der Vorkrieg. Falls es da Regeln gäbe, müßte man sie weiter sagen. In Ton, in Stein eingraben, überlie fern." Frage 3: Aus welchem Werk stammt diese Textstelle? a) „Die schöne Helena" von Peter Hacks b) „Kassandra" von Christa Wolf Als Preise für Ihre Antworten stehen be reit: 1. Preis, 50 Mark 2. Preis, 30 Mark 3. Preis, 20 Mark 10 Büchergutscheine im Werte von 10 Mark Bitte senden Sie ihre Lösungen bis 20. Mai an die Patienten- und Gewerkschaftsbi bliothek. Eine Jury wird die Einsendungen prüfen und durch Losentscheid die Preis träger ermitteln. ■»tausch IMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIinilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIII^ en und etlicher cönnen verden alegten besse eidun in aber sich in . B. un i auch orderli Itungs Kosten i wer chkeit, n Bür /. Ord i Mark ur Vor ndlung unter idroht, n. Die leidun halten s Mög I gere rfnisse alteren önnen Wohn n. Zu ar die denen ie Ver lewirt ist das ng mit den. ■eißer, Recht echnik Die Gewerkschaftsbibliothek empfiehlt Der Mensch sei zum Schicksal des Pla neten geworden, sagt, Klaus Wunderlich in seinem sehr informativen Buch „Um welt im Wandel". Eine knappe Bestands aufnahme, ergänzt um die nüchterne Ein sicht in das, was geosphärisch und bio sphärisch vorhanden und normal ist und das Formulieren aktueller Trends, die bio logische tragfähige Wege weisen - sollen unser Umweltbewußtsein wecken. „Technische Denkmale in der DDR" werden in einem umfangreichen Band vorgestellt. Gegliedert nach Industrie zweigen wird die Geschichte in Wort mit zahlreichen Skizzen dargestellt. Viele Fo tos vervollständigen den interessanten Text. Der Geschichte der NVA der DDR ist das Buch „Armee für Frieden und Sozialis mus" gewidmet. Über Aufbau, Organisa tion, Ausrüstung und Waffenbrüder schaft informieren die Autoren. Zahlrei che Abbildungen unterstützen diese Ab sicht. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIin Das bessere Torverhältnis entschied Hallenfußballturnier der Medizinischen Akademie 1986 In gewohnter Weise fand nach dem Wintersportfest das Hallenfußballturnier der AGO der Medizinischen Akademie Dresden statt. In zwei Vorrundenturnieren qualifizierten sich von den gemeldeten 10 Mannschaften, das waren die Sektion Stomatologie I und II, Direktorat Technik I und II, die Klinik für Chirurgie, die Klinik für Kinderheilkunde, die Klinik für Innere Medizin, das Institut für Pathologische Anatomie, das Institut für medizinische In formationsverarbeitung und die Klinik für Radiologie die besten vier Mannschaften (Sektion Stomatologie I, Direktorat Tech nik I, Institut für medizinische Informa tionsverarbeitung und die Klinik für Kin derheilkunde) für den Endausscheid. Diese AGO-Mannschaften ermittelten in einem Endrundenturnier den Sieger und Meister, den diesmal die Mannschaft der Stomatologen stellen konnte. Wie schwer es diese Mannschaft bei der Ausgeglichenheit des Feldes hatte, geht daraus hervor, daß es drei punktglei che Teames nach Abschluß der Spiele gab und am Ende das bessere Torverhältnis zu Gunsten der Stomatologen entschied. Es wurde auch diesmal mit viel Leiden schaft und Hingabe dem runden Leder nachgejagt, doch alle Spieler bevorzugten die faire Haltung im Spiel. Wir möchten an dieser Stelle dem Orga nisator und Hauptschiedsrichter der Tur niere, Sportfreund OL Hausmann, für diese gelungene Veranstaltung danken; für die Fußballspieler der MAD sind das immer erlebnisreiche Stunden im sportli chen Leben. Wir wissen, daß nicht nur der Fußball im sportlichen Wettbewerb der AGO eine Rolle spielt, viele Sportveranstaltungen werden im Jahr angeboten, alle müssen sorgsam vorbereitet werden, viel Einsatz bereitschaft des gesamten Sportlehrerkol lektivs ist da notwendig. Deshalb gilt unser Dank auch den anderen Sportlehrern der Abteilung Studentensport, die sich als Or ganisator, Schieds- oder Kampfrichter im mer auf's neue bewähren. Dr. Ch. Damme, Sektion Stomatologie Dipl.-Ing. W. Voigt, MTE Kleine Vorschau heute zu Carl Maria von Weber „Ich hätte noch länger bleiben wol len" sagte ein Besucher, der gerade die sechs Stunden dauernde Fernseh aufzeichnung des „Freischütz" miter lebt hatte. Zeichen für das Gefühl, daß dieses Werk und dieses Opernhaus zu sammengehören, wenn auch die erste Semperoper erst nach Webers Tod entstand und die Uraufführung des „Freischütz" nicht einmal am Ort sei nes Entstehens stattfand. Zeichen aber noch mehr für ein Bekenntnis heutiger Opernbesucher zu diesem Kunstwerk, dem meistgespielten in Dresden über haupt. Es wird gebraucht. Mag dieser Gebrauch im Laufe der Jahre sehr un terschiedlich gewesen sein; sie wer den immer noch gepfiffen, die „Schla ger" aus dem „Freischütz". Das Programm der Dresdner Musik festspiele im Jahr des zweihundertsten Geburtstages des Komponisten wird Ihnen Gelegenheit zu weiteren Begeg nungen geben. Wenn im nächsten Jahr die Bemü hungen um Werk und Wirkung We bers einer neuen Blüte entgegense hen, wird sich auch die Szene der Kammermusik deutlich beleben. Viel hat Weber in diesem Genre nicht geschrieben, aber der Witz und die jugendliche Frische seiner Einfälle sind mitunter wahrlich verblüffend. Wir wollen eine repräsentative Aus wahl zu den Musikfestspielen anbie ten: Lieder mit Angela Liebold und Olaf Bär in der Semperoper (24. Mai), und in Meißen (8. Juni); mit Peter Schreier und dem österreichischen Gitarristen Konrad Ragossnig bei einer Matinee in der Oper ebenfalls am letzten Fest spieltag. Klaviermusik, darunter die „Auffor derung zum Tanz" und die e-Moll-So- nate beim Klavierabend mit Peter Rö sel (31. Mai, Kongreßsaal), für die Lieb haber der vierhändigen Tastenkunst von Eva Ander und Rudolf Dunckel die „8 Stücke" op. 60 (1. Juni, Blockhaus), anders noch beim literarisch-musikali schen Porträt mit der Schauspielerin Traute Richter, die in der Dresdner Pia nistin Karin Franz-Prade eine begei sterte Partnerin fand. Kammermusik für mehrere Instru mentalisten Gleich dreimal gibt es das beliebte Trio für Flöte, Violoncello und Klavier: wäh rend der festlichen Eröffnung sowie in einer anderen Interpretation, bei der Weber Soiree in der Semperoper (24. Mai) mit Ulrich Philipp und Mit gliedern des „Dresdner Klavierquar tett", die das Stück, gemeinsam mit dem Klavierquartettop. 18, auch noch einmal am letzten Festspieltag in Mei ßen darbieten wollen.