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gäbe iztechnik technLeistungen d bei eim mikrorechnergestützten Säug- blogischsbeatmungsgerät ist besonders der mgen narbeiter der Abteilung MTE in der derklinik Dipl.-Ing. Schaller zu nen- i, der einerseits die wesentlichsten i an, ancöpferischen Anteile bei der Entwick- tivenMg eines weltmarktmitbestimmenden ire Leisiglingsbeatmungsgerätes geleistet, an- eim milerseits unmittelbar im Technikum als rgerät amenleiter die vielfältigen Aktivitäten aubner-der Musterfertigung koordiniert hat. bei derE malen lesondere Leistungen wurden auch tware i Dipl.-Ing. Heber von der Abteilung "affungzomedizin und Dipl.-Ing. Schneider nten 'n Technikum bei der Entwicklung der sickiunewebe-Impedanzmeßgeräte vollbracht. alfbil!der Basis einer modernen mikrorech- i Einsargestützten Lösung wurde eine interna nahme. Dipl.-Ing. Leuthold am mikrorechnerge steuerten Biomonitorsystem auf der In tensivtherapiestation der Klinik für Chi rurgie I und liehen jfacha des K lie k und I ankdi rät be 985 fe eitern m )r. Ingi d LeiteL indeten • vitäten Chiru 'S Starker Sozialismus ,31905 sicherer Frieden e n tl i ch= Mein Bestes zum ei viel * r de ein:nal neuartige Geräteart entwickelt, die kum M die weitere Entwicklung der Kryomedi- den nid voraussichtlich von großer Bedeutung in wird. Hervorzuheben ist weiterhin, daß sich hlreiche neue Formen der Zusammenar- sit bewährt haben. Auf einige wurde hon hingewiesen, wie die Bildung eines imeinsamen Jugendforscherkollektivs sim Biomonitorsystem. In einem großen rnfang wurden studentische Aktivitäten die Bearbeitung von wissenschaftlich- chnischen Aufgabenstellungen inte- iert. Im Rahmen des halbjährigen Inge- eurpraktikums und von Diplomarbeiten • in Studenten der Fachrichtung Geräte- — chnik der Ingenieurhochschule wurden 1 ilweise komplette Entwicklungsaufga- sn, wie die Entwicklung von Biomeß- ‘ nschüben, eines Anfeuchters oder von j eßfühlern von Studenten unter entspre lender Anleitung bearbeitet. Daß durch ese Aufgabenstellungen den Studenten ne echte Möglichkeit zur Bewährung ge M iben wurde, ist einerseits daraus ersicht- - h, daß in der Mehrzahl sehr gute Lei- jngen erzielt werden konnten und ande rseits, daß sich im Nachfolgejahr viele udenten für die Durchführung des Inge- surpraktikums im Technikum beworben Klinik fben. Innerhalb der für den Komplex- ittbewerb ausgewähiten Aufgaben wur ¬ den drei Patente erarbeitet, an denen auch vier Studenten beteiligt waren. Erwähnenswert ist weiterhin, daß es bei der Realisierung des Komplexwettbewer bes gelungen ist, insbesondere beim Bio monitorsystem eine neue Qualität in der Zusammenarbeit mit dem Meßgerätewerk Zwönitz als Industriepartner zu erreichen. Dies betrifft die bereits erwähnte Bereit schaft zur Bereitstellung der Biomeßtech nik nicht nur für die genannten Stückzah len, sondern auch für die geplanten Klein serien der Jahre 1986 und 1987. Von großer Bedeutung ist weiterhin, daß es im Ergebnis der Beratungen zur Überleitung bzw. Nutzung der For schungsergebnisse mit dem Meßgeräte werk Zwönitz zur Vorbereitung einer lang fristigen Forschungsvereinbarung gekom men ist. Wie soll es nun weltergehen? Es wurde bereits gesagt, daß das Techni kum Medizintechnik in den Jahren 1986 und 1987 weitere Kleinserien des Biomoni torsystems fertigen will, um insbesondere auch versorgungswirksame Leistungen zu erbringen. Auf dem Gebiet des mikrorech nergestützten Säuglingsbeatmungsgerä tes steht nach einer gründlichen medi zinischen Erprobung die Aufgabe der kon struktiven Vorbereitung auf eine Kleinse rienproduktion im Jahre 1987 im Techni kum. Dabei steht die Vorbereitung für eine industrielle Herstellung im Vordergrund. Bem Gewebe-Impedanzmeßgerät soll 1986 durch eine Breitenerprobung diese neuartige Technik umfassend getestet und damit zur industriellen Herstellung vorbereitet werden. Die Mitarbeiter der MAD und IHD, die im Komplexwettbewerb an der Entwick lung und Fertigung neuer moderner Me dizintechnik mitgewirkt haben, sind sich bewußt, einen würdigen Beitrag zur Vor bereitung des XL Parteitages geleistet zu haben. Doz. Dr. sc. techn. W. Großmann IHD, Lefter Technikum Dr.-Ing. Bause MAD, Stellv. Leiter Technikum Gesundheitswesen made in USA Ohne Bezahlung gibt es keine Behandlung Jane und Kenny sitzen seit Stunden mit ihrem Baby in der Rettungsstelle einer amerikanischen Privatklinik und warten. Das Kind ist so schwer krank, daß es von der öffentlichen Ambulanz hierher über wiesen werden mußte. Doch der dienstha bende Arzt weigerte sich entschieden, den kleinen Patienten auch nur zu untersu chen. Die Eltern sind mittellos. Ohne Be zahlung - so der Mediziner - gibt es keine Behandlung. Jane und Kenny hoffen in ih rer Verzweiflung dennoch auf Hilfe. Als sich nach zwei weiteren Stunden ein mit leidiger Arzt endlich dazu bereit findet, ist es dafür schon zu spät. Dieser tragische Fall ist authentisch und in den Vereinigten Staaten, die sich gern als reichstes Land der Welt bezeichnen, leider keine Ausnahmeerscheinung. Es gehört dort beispielsweise auch zum All tag, daß man eine Frau kurz vor der Ge burt des Kindes aus einer Klinik ausweist und in ein Wohlfahrtskrankenhaus schickt, wenn ihre finanzielle Rücklage als zu gering bemessen wird. Dieses inhumane Verhalten scheint mit der Tatsache im Widerspruch zu stehen, daß die USA sowohl in der medizinischen Forschung als auch im wissenschaftlich- technischen Standard der Versorgungs- und Betreuungseinrichtungen eine inter nationale Spitzenposition einnehmen. Amerikanische Ärzte vollbrachten in der Herzchirurgie und in anderen Bereichen der Humanmedizin Pionierleistungen. Al lerdings kommen nur jene USA-Bürger in ihren Genuß, die dafür das nötige Geld aufbringen, denn die kostenlose medizini sche Betreuung ist in den USA kein garan tiertes Recht. Privaten Kliniken und Krankenhäusern sowie privat praktizierenden Ärzten ob liegt der Hauptanteil an der gesundheitli chen Betreuung der Bevölkerung. Die Ärzte kassieren für jede Behandlung ein Honorar. Für eine Blinddarmoperation mußten im Jahre 1981 durchschnittlich 600 Dollar gezahlt werden. Diese Kosten sind inzwischen eher noch gestiegen. In den USA besteht zwar die Möglich keit sich privat gegen Krankheit versi chern zu lassen - eine einheitliche allge meine Krankenversicherung gibt es nicht -, doch sie ist in der Regel an ein Arbeits verhältnis gebunden. Verliert man den Job und damit auch die regelmäßigen Ein künfte wird man auch der Versicherung verlustig. Zum anderen muß ein privat Versicherter mehr als die Hälfte der Arzt kosten selbst tragen. Er zahlte 1981 für eine Erstuntersuchung im Durchschnitt 17 Dollar und für eine Nachuntersuchung 10 Dollar aus der eigenen Tasche. Für Medi kamente hatte er zu 88 Prozent selbst auf zukommen. Wer unter einer Berufskrankheit leidet, ist besonders hart dran. Der Instanzenweg zu einer möglichen Entschädigung ist lang und voller Hürden. Di? vor mehr als 50 Jahren auf bundesstaatlicher Ebene be schlossenen Gesetze sind so verklausu liert, daß die betroffenen Personen vor dem unüberschaubaren Wust von Bestim mungen und Auflagen vielfach kapitulie- ren. Sie müssen dann um Sozialhilfe nach suchen. Eine staatliche Krankenversicherung besteht in den USA nur in Form des Medi- care-Programms. Hierbei handelt es sich um eine Versicherung für Alters- und Inva lidenrentner. Auch in diesen Fall muß ein beträchtlicher Teil der anfallenden Kran kenhaus- und Arztkosten von den Versi cherten getragen werden. 1982 beschloß die Washingtoner Administration ein Ge sotz wonach die Ausgaben für die staatli- cif- Versicherungen im Zeitraum zwi schen 1983 und 1986 um 15 Milliarden Dollar gekürzt werden. Das bedeutet, daß 7,5 Millionen kranke Alters- und Invali denrentner zum bereits zu leistenden Bei trag pro Person und Jahr zusätzlich noch 1530 Dollar aufbringen müssen. Eine Folge der unterentwickelten allge meinen medizinischen Betreuung ist, daß in den verflossenen fünf Jahren in 13 Bun desstaaten der USA die Säuglingsterblich keit unter der farbigen Bevölkerung rapide anstieg. Sie erreichte in der Großstadt Bal timore statistisch 59,5 Todesfälle pro 1000 Neugeborene. Dr. Georg Eisen Gabriele Spädtke (aus UZ vom 28. 3. 1986) Jugendobjekt gebildet In der Abteilung Chirurgie der Zentra len Hochschulpoliklinik wurde am 18. März das Jugendobjekt „Proktologie" unter Leitung von MR Prof. Dr. sc. med. Dr. h. c. Hans-Georg Knoch sowie der studentischen Leitung von Mi chael Müller gebildet. In diesem studentischen Jugendobjekt sollen die Studenten durch Teilnahme an proktologischen Sprechstunden über die Gesamtthematik der Proktologie unterwie sen und über die Untersuchungsmetho den der konsvervativen Behandlung von proktologischen Erkrankungen sowie Nachbehandlung derselben unterrichtet werden. Sie werden aktiv an proktologi schen Operationen teilnehmen und unter Anleitung eines Facharztes zu selbst durchzuführenden diagnostischen Maß nahmen herangeblldet. Sie erhalten spe zielle Aufgaben in den proktologischen Teilgebieten, wie in der Grundlagenfor schung und Epidemiologie. Die Studentenkollektivmitglieder wer den zum Diplom geführt, deren Ergeb nisse auf wissenschaftlichen Studenten konferenzen vorgetragen werden. Bei ent sprechendem Engagement sollen die Er gebnisse zur Promotion A ausgebaut und weitergeführt werden.