I 7 .Ol,q Für unverbrüchliche Freundschaft des deutschen mit dem koreanischen Molk AKADEMIEECHO ä 40 ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER U.MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN N28h2AApi 1986 Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Preis 10 Pfennig Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold F Sächsische Im Festsaal der Medizinischen Fachschule ist seit dem 2. April bis zum 2. Mai die Fotoausstellung „Die Koreanische Demokratische Volksrepublik schreitet unter Füh rung der Partei voran" zu besichtigen. In beeindruckenden Bildern wird uns das große Aufbauwerk des koreanischen Volkes und die herzliche Verbundenheit der Ko reaner mit ihrem großen Führer - unserem Freund und Genossen Kim II Sung - nahe gebracht. Am Tag der Eröffnung hatte Magnifizenz, Genosse OMR Prof. Dr. sc. med. Schmidt, die große Freude, an unserer Hochschule den Botschafter der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik, Genossen Pak Jong Tschan, begrüßen zu dürfen. Der Botschafter wurde begleitet vom Sekretär der Bezirksleitung Dresden der SED, Genossen Bernd Böhme. Magnifizenz wertete die Teilnahme des Botschafters an der Ausstellungseröffnung als eine große Ehre und herausragendes Ereignis im Leben un serer Medizinischen Akademie. Er erinnerte in seinen Begrüßungsworten an den Be such unserer beiden Regierungsoberhäupter in unseren Ländern und berichtete, daß sich mit dem Partnerbezirk Dresdens, Süd-Hamgjong, schon vielfältige Kontakte her ausgebildet haben. Der Botschafter dankte der Medizinischen Akademie Dresden sehr für den herzli chen Empfang und für die würdige Präsentation der Ausstellung. Er dankte insbeson dere all jenen, die sich mit Liebe und Hingabe bei der Vorbereitung der Ausstellung verdient gemacht haben. Fotos: Zentrales Fotolabor Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Jugendfreunde! Der 1. Mai 1986 steht im Zeichen der Realisierung der Beschlüsse des XI. Partei tages der SED. Wir schreiten voran auf dem Weg der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik zur Erfüllung der Hauptauf gabe. Mit unserer Arbeit leisten wir einen gewichtigen Beitrag zur Sozial- und Ge sundheitspolitik der SED. Heraus zum 1. Mai! Wir demonstrieren für Frieden, unser sozialistisches Vaterland und für antiimperialistische Solidarität Mit ganzer Hingabe ringen wir um die Erhöhung der Effektivität und Qualität der medizinischen Arbeit. Anspruchsvolle Aufgaben und Ziele haben wir uns in der medizinischen Forschung gestellt. Ein wichtiges Feld unserer Arbeit wird durch die Aus- und Weiterbildung von Ärzten und Schwestern bestimmt. Neue Initiati ven wurden zur Verbesserung der Ar- beits- und Lebensbedingungen ausgelöst. Unsere Arbeit dient der Stärkung des Sozialismus. Es ist dies unser Beitrag zum internationalen Friedenskampf. Wir de monstrieren für die Erhaltung des Frie dens, die Reduzierung der Potentiale, die Abschaffung der Atomwaffen bis zum Jahr 2000 wie es die KPdSU im Januar 1986 in einem umfassenden Abrüstungspro gramm vorgeschlagen hat und Michail Gorbatschow in seiner Fernsehrede am 29. März erneut bekräftigte. Dies ist der Inhalt unseres Kampfes für den Frieden. Hierauf orientieren wir auch die kommuni stische Erziehung unserer Jugend. Uns verbindet eine tiefe Freundschaft mit der Sowjetunion, der Hauptkraft der Erhaltung des Friedens. Die Beschlüsse des XXVII. Parteitages der KPdSU, des XI. Par teitages der SED und der Bruderparteien der sozialistischen Staaten sind Orientie rung auf eine entscheidende Stärkung des Sozialismus. Damit tragen wir zu einem si cheren Frieden in der Welt bei. Unver söhnlich stehen wir der Absicht des USA- Imperialismus gegenüber, den Weltraum zu militarisieren. Der NATO-Hochrüstungskurs ist das Haupthindernis für die Lösung der globa len Menschheitsprobleme. Auch die pro gressive Strategie der WHO „Gesundheit für alle bis zum Jahr 2000" ist dadurch ge fährdet. Immer klarer wird das menschen feindliche Wesen des Imperialismus. Wir erneuern deshalb zum 1. Mai unser Be kenntnis zum Sozialismus. Alles für unser sozialistisches Vaterland und die Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft. Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiter und Studenten! Heraus zum 1. Mai - nehmt teil an der tra ditionellen Kampfdemonstration der Werktätigen unseres Bezirkes. Alles für den Frieden, alles für unser so zialistisches Vaterland! Solidarität mit allen Kräften im Kampf um Frieden und gesellschaftlichen Fort schritt! Neuer Stellplatz! In diesem Jahr stellen sich die Mitarbeiter und Studenten zur Kampfdemonstration Am Queckbrunnen/Ecke Grüne Straße. Stellzeit ist 8.20 Uhr.