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- Bandzählung
- 28.1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 493
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-NC-ND 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1868898474-198600003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1868898474-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1868898474-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: SLUB
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Akademie-Echo
-
Band
28.1986
-
- Ausgabe Nr. 1, 20. Januar 1986 1
- Ausgabe Nr. 2, 3. Februar 1986 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Februar 1986 1
- Ausgabe Nr. 4, 3. März 1986 1
- Ausgabe Nr. 5, 17. März 1986 1
- Ausgabe Nr. 6, 1. April 1986 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. April 1986 1
- Ausgabe Nr. 8, 28. April 1986 1
- Ausgabe Nr. 9, 12. Mai 1986 1
- Ausgabe Nr. 10, 26. Mai 1986 1
- Ausgabe Nr. 11, 9. Juni 1986 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. Juni 1986 1
- Ausgabe Nr. 13, 7. Juli 1986 1
- Ausgabe Nr. 14, 21. Juli 1986 1
- Ausgabe Nr. 15, 1. September 1986 1
- Ausgabe Nr. 16, 15. September 1986 1
- Ausgabe Nr. 17, 29. September 1986 1
- Ausgabe Nr. 18, 13. Oktober 1986 1
- Ausgabe Nr. 19, 27. Oktober 1986 1
- Ausgabe Nr. 20, 10. November 1986 1
- Ausgabe Nr. 21, 23. November 1986 1
- Ausgabe Nr. 22, 8. Dezember 1986 1
- Ausgabe Nr. 23, 22. Dezember 1986 1
-
Band
28.1986
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' Sich nr Weist das Jahr 1955 nur einen Mitarbei- " ter insgesamt aus, so waren im Jahr 1966 9 Mitarbeiter, davon 6 wissenschaftliche Mitarbeiter von denen 2 die Promotion A besaßen. Im Jahr 1981 sind im Institut nelt 17 Mitarbeiter beschäftigt, davon 14 wis- JCI senschaftliche Kader, von denen 7 A-pro- moviert sind und 1 Kader ist B-promo- viert. Das Jahr 1986 weist das Institut mit 23 Mitarbeitern aus, von den 16 wissen schaftlichen Mitarbeitern haben 5 die A- On Promotion und 4 die B-Promotion. In Anerkennung der erbrachten Lei- n0 stungen und als Stimulus für die Erhö- • hung der Wirksamkeit erhielten das Kol- lektiv und einzelne Mitarbeiter des Insti- I • tuts und Protektorates für Gesellschafts wissenschaften eine Vielzahl von Aus- sophischafor Zeichnungen, so z. B. 1969 die erstmalige m Professrind Auszeichnung als „Kollektiv der sozialisti- )n der Meis sehen Arbeit”, 1974 die Ehrenurkunde eSe Forsaegs- der DSF in Gold, 1981 aus Anlaß des Veltanschaee X.Parteitages der SED eine Ehrenurkunde schaftlichemm- des ZK der SED. Von den Einzelauszeich- ediziniscst nungen sollen besonders genannt wer- •Iger Hötant den der Vaterländische Verdienstorden orschungume in Bronze für Kurt Kühn 1970, die Hum- ihrte Koloun boidt-Medaille in Silber für Horst e Ergebt««' Jentzsch 1980, die Ehrenurkunde des ZK i im Bandide der SED aus Anlaß des X. Parteitages für zinischenle Rudolf Bethig. :ht. DieOin- Eine enge Freundschaft verbindet un- j diesemienä ser Institut mit dem Lehrstuhl Geschichte Iträgentlt der KPdSU und Politische Ökonomie des oblemkrstk 1 .Leningrader Medizinischen Instituts „I. oeit dies; For- p Pawlow". Ausdruck dieser engen und zu dere4, freundschaftlichen Beziehungen, die seit " werdsmb 1970 bestehen, sind Ergebnisse gemein- Medizinsun samer wissenschaftlicher Arbeit wie Kon- ftlern bf ferenzen, gemeinsame Veröffentlichun- eit dieseili gen u a m viele unserer Genossen nisse wte hatten die Möglichkeit einer Qualifizie- ndnispo % rung am IPW in Moskau und Leningrad i Studiedah (von 1972 bis heute waren das 7 Genos- nskamptdts sen ) Die Aktivitäten der Partnerschafts beziehungen sind mannigfaltig. Sie rei chen Prote,g c hen von Vorlesungen und Vorträgen, wurden adl Erfahrungsaustausch mit Übernahme in- zu andestt haltlicher Erkenntnisse und methodischer entstandrde Formen in die Lehre, Teilnahme an Prü- ur PromdmA fungen, Auftreten vor Studenten und in (laus Eisetud Studentenkonferenzen, Ausbau der erJahrendde freundschaftlichen Beziehungen und der von JörgCt.e Verbundenheit zwischen den Arbeitskol- rnikow lektiven bis zum persönlichen Erleben re- onferenze nd volutionärer Traditionen und kultureller tokollbändsm Leistungen des Brudervolkes. leich einfdte Ssenscha Auch mit Instituten anderer Einrichtun- pPen. gen hat unser Institut freundschaftliche ung zur M Kontakte. So wurde unlängst die Grund- rderungsnäin | a g e für eine langfristige Zusammenarbeit wirken, DCTtr zwischen den Instituten für Marxismus- undlageiim Leninismus unserer Akademie und der i Stütze der Wir- Semmelweis-Universität Budapest fixiert, eit der PH Die gleichen Kontakte bestehen mit der icklungut Medizinischen Akademie Wroclaw und s an toc"t der Medizinischen Akademie der Wis ¬ senschaften in Sofia. ingen ahrestages tistisch-leni diums w tors als Ahe Arbeit' # auck, Leh’n erbert li*t, Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß das Institut für Marxismus-Leninis mus der Medizinischen Akademie Dres den auch für die künftige Entwicklung un serer Gesellschaft seine ganze Kraft in den Dienst der Partei bei der weiteren Ausprägung sozialistischer Arztpersön lichkeiten stellen wird. Es besitzt dafür ein Kollektiv qualifizierter und klassenbe wußter Kader, ein beachtliches Potential und konkrete Vorstellungen auf dem Ge biet der Forschung sowie ausgeprägte Verbindungen zu Ärzten an unserer Ein richtung. Dipl.-Lehrer Wilma Hauck, Doz. Dr. sc. oec. Jörg Caquelin, Institut für Marxismus-Leninismus Neue und höhere Aufgaben der marxistisch-leninistischen Bildung und Erziehung Der 35. Jahrestag der Einführung des marxistisch-leninistischen Grundlagen- Studiums fällt in eine Zeit, in der eine neue Etappe seiner Entwicklung eingelei tet wurde. Der Inhalt dieser neuen Etappe wird bestimmt durch die Beschlüsse des XI. Parteitages der SED, die ihren Nieder schlag fanden im neuen „Lehrprogramm Grundlagen des Marxismus-Leninismus an den Universitäten und Hochschulen der Deutschen Demokratischen Repu blik" und in den Beratungen der II. Wis senschaftlich-methodischen Konferenz des marxistisch-leninistischen Grundla genstudiums Ende Oktober. Das Lehrpro gramm und die Konferenz - besonders das Referat des Genossen Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, und das Schlußwort des Mi nisters für Hoch- und Fachschulwesen, Genossen Prof. Dr. h. c. Hans-Joachim Böhme, - sind von grundsätzlicher Be deutung für die an den Beschlüssen des XI. Parteitages der SED orientierten welt anschaulichen Bildung und kommunisti schen Erziehung der studentischen Ju gend und gehen somit den Lehrkörper aller Fachrichtungen der Hochschulen an. Worum geht es in der neuen Etappe? Die Hauptaufgabe des marxistisch-leni nistischen Grundlagenstudiums bleibt selbstverständlich, den Studenten das wissenschaftliche Welt- und Geschichts bild des Marxismus-Leninismus zu ver mitteln, sie im Geiste des sozialistischen Patriotismus und proletarischen Interna tionalismus zu erziehen, ihren Klassen standpunkt zu festigen und ihre uneinge schränkte Bereitschaft zur allseitigen Stärkung der DDR und zur Verteidigung des Sozialismus in brüderlicher Verbun denheit mit der Sowjetunion und den an deren Staaten der sozialistischen Ge meinschaft auszuprägen. In den Mittelpunkt rückt dabei die Auf gabe, Kämpfer für die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fort schritts zu erziehen, der wie auf allen Ge bieten auch im Gesundheitswesen die Hauptquelle für weitere Leistungssteige rung in Prophylaxe, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation ist. Die spezifische Funktion des Kurses Wissenschaftlicher Sozialismus/Grundlehren der Geschichte der Arbeiterbewegung - bekanntlich der einzige Kurs des marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudiums an unserer Akademie - sehen wir unter zwei Aspek ten: Erstens einen wesentlichen Beitrag zur Ausprägung der weltanschaulich-politi schen Leistungsmotivation zu leisten. Das Fundament dafür ist die unerschütterli che Überzeugung, daß • in unserer Welt voller Widersprü che und Kämpfe nur der Sozialismus die lebensfähige, zukunftsorientierte, wahr haft humanistische Gesellschaft ist, in der immer bessere Bedingungen geschaffen werden, um den Frieden sicherer zu ma chen und die sozialen Probleme der Men schen zu lösen; • dafür die SED mit den Beschlüssen des XI. Parteitages über eine bewährte Strategie verfügt; • durch den leidenschaftlichen Einsatz eines jeden für die Verwirklichung dieser Strategie, insbesondere für wissenschaft liche Spitzenleistungen und für höhere Qualität der medizinischen Betreuung die Zukunft im hohen Maße mitbestimmt wird. Zweitens wirksamen Einfluß zu neh men auf die Entwicklung des materiali stisch-dialektischen Denkens und davon bestimmten Handlungsorientierungen für schöpferische Arbeit in Wissenschaft und Praxis. „Mehr als einmal haben Marx, En gels und Lenin betont, daß der von ih nen begründete wissenschaftliche So zialismus keine Sammlung von Dog men, kein Katechismus starrer Re geln, sondern eine Anleitung zum Handeln ist. Seine Grundprinzipien, vor allem die wissenschaftlich-be gründete Lehre von der historischen Mission der Arbeiterklasse, die kapita listische Ausbeutergesellschaft zu stürzen und die sozialistische Gesell schaftsordnung aufzubauen, bleiben das ünefschütterftche fundament der Weltanschauung der Arbeiterklasse und ihrer revolutionären Partei. Die Größe, Lebenskraft und immerwäh rende Wirksamkeit des Marxismus- Leninismus besteht darin, daß er die Fä higkeit besitzt und die Forderung an eine wissenschaftliche Theorie erfüllt, auf die neuen Probleme der gesell schaftlichen Entwicklung, auf die Fra gen, die das Leben stellt, Antwort zu geben. “ (Kurt Hager auf der wissenschaftlich methodischen Konferenz am 24. Oktober 1986) Das Erreichen dieser Zielstellung erfor dert, im Grundlagenstudium konsequent von den realen gesellschaftlichen und po litischen Prozessen auszugehen und den Studenten zu helfen, theoretisch an spruchsvolle und überzeugende Antwor ten auf neu herangereifte Fragen der Ge staltung des entwickelten Sozialismus und des Friedenskampfes zu finden, den Marxismus-Leninismus wirksamer als Methode und als Anleitung zum Handeln zu vermitteln. Dazu gehört, zielstrebig die Bereitschaft und Fähigkeit der Studen ten zu entwickeln, als künftige Leiter von Arbeitskollektiven politische Verantwor tung zu übernehmen. Wir verstehen diese Aufgabe in erster Linie als höheren Anspruch an die Hoch schullehrer und alle Lehrkräfte im marxi stisch-leninistischen Grundlagenstudium, an ihre Parteiverbundenheit, ihre politi sche Standhaftigkeit und Überzeugungs kraft, an ihre wissenschaftlichen Kennt nisse und Fähigkeiten, an die schöpferi sche Atmosphäre im Institutskollektiv insgesamt. Das wichtigste ist jetzt, sich den neuen Fragen der Gesellschaftsent wicklung zu stellen und sie theoretisch und methodisch für die Lehre aufzuberei ten. Das betrifft solche Probleme wie die grundlegend veränderte Situation im Ver hältnis von Krieg, Frieden, sozialem Fort schritt, Klassenkampf und davon abgelei tet das Wesen des neuen Denkens und Herangehens an die internationalen Be ziehungen im nuklearen Zeitalter; der Sinn des Soldatseins im Sozialismus unter den gegenwärtigen Bedingungen; die Wechselwirkung von politischen, ökono mischen, sozialen, wissenschaftlich-tech nischen und geistig-kulturellen Prozessen in der neuen Etappe der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, bei der Meisterung der Schlüsseltechno logien und bei der Verwirklichung der Gesundheitspolitik des XI. Parteitages - um nur einige dieser Probleme zu nen nen. Nachdrücklicher denn je sind damit alle Lehrkräfte des Marxismus-Leninis mus vor die Notwendigkeit gestellt, Lehre, Forschung und politische Arbeit auf höherem Niveau miteinander zu ver binden und in ihrer Person den kämpferi schen, schöpferischen Geist der wissen schaftlichen Lehre von Marx, Engels, Lenin zu repräsentieren. Mit dem neuen Lehrprogramm des marxistisch-leninistischen Grundlagen studiums ist zugleich eine neue Qualität der vertrauensvollen, konstruktiven Zu- »ommgnarheit vnn Gesellschaftswissen■ schaftlern, Medizinern und FDJ heraus gefordert. Das ergibt sich sowohl aus der gemeinsamen Verantwortung für die kommunistische Erziehung als auch aus der wachsenden Bedeutung des Marxis mus-Leninismus für die Lösung fachspezi fischer Aufgaben im Dienste der Gesund heit. Mit der im neuen Lehrprogramm erho benen Forderung, die gesamte Lehre stärker als einen von den Lehrkräften ge leiteten, eigenständigen Erkenntnispro zeß zu gestalten, gewinnt das Zusammen wirken der Lehrkräfte des Instituts für Marxismus-Leninismus mit den Leistun gen und Seminargruppen der FDJ einen höheren Stellenwert. Neben der Weiter führung bewährter Formen der Gemein schaftsarbeit, die wie z.B. im von der FDJ geführten gesellschaftswissenschaftli chen Wettstreit „Jugend und Sozialis mus" bereits ein gutes Niveau erreicht haben, streben wir eine größere Vielfalt der aktiven Mitwirkung der FDJ-Studen- ten an der Gestaltung des Studiums in der Einheit von Aneignung, Anwendung und Propagierung des Marxismus-Leni nismus an. Wir setzen dabei in Rech nung, daß das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium auch weiterhin das FDj-Objekt Nr. 1 bleibt. Im Bewußtsein, die wissenschaftliche Gesellschaftstheorie und Politik zu leh ren, die voll und ganz auf das Wohl des Volkes gerichtet ist, und gestützt auf die Ergebnisse und Erfahrungen der vergan genen 35Jähre, sehen wir Mitarbeiter des Instituts für Marxismus-Leninismus un sere Verpflichtung und Ehre darin, alles zu tun, damit das marxistisch-leninisti sche Grundlagenstudium auch in der neuen Etappe seiner Entwicklung das fe ste Instrument der Partei bei der weltan schaulichen und politischen Erziehung der Studenten bleibt. Prof. Dr. Rudolf Bethig, Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus
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