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Akademie-Echo Wir berichten von den FDJ-Wahlen - heute SG 111/7 Hauptaufgabe ist und bleibt: beste Studienergebnisse Nach zwei anstrengenden Jahren des Studiums in Berlin und bestandenem Phy sikum steht nun die sicherlich schönere, aber deshalb nicht weniger schwere klini sche Ausbildung vor uns, hier an der Me dizinischen Akademie Dresden. Wir freuen uns, daß wir nun im schönen Dresden unser Studium fortsetzen kön nen. Die Stadt bietet vielfältige Möglich keiten, auch neben dem Studium die Frei zeit zu einem Erlebnis werden zu lassen. Das soll in unserer FD]-Arbeit auch zu spüren sein. Am 8. Oktober führten wir unsere FDJ- Wahlversammlung durch, zogen Bilanz über unsere Arbeit und beschlossen un ser Kampfprogramm für das Studienjahr 1986/87. Wir konnten feststellen, daß alle Freunde das Physikum bestanden haben. Die Leistungen können uns aber noch nicht befriedigen. Noch ist die Leistungs spitze zu klein. Damit war schon eine Auf gabe für dieses Studienjahr umrissen. Je der kämpft um hohe Leistungen im Studium wie auch in der gesellschaftli- chen Arbeit. Unsere Aktivitäten im ver gangenen Jahr waren vielfältig. Das FDJ- Studienjahr zum Thema „Thälmann-Bio grafie" wurde erfolgreich durchgeführt. Die gesellschaftlichen Höhepunkte wie der XI. Parteitag der SED und die Wahlen zur Volkskammer standen oft im Mittel punkt unserer politischen Diskussion. Als unsere Hauptaufgabe betrachten wir das Erreichen guter Studienergeb nisse, damit wir unsere theoretische und praktische Ausbildung erfolgreich absol vieren, um somit unserem gesellschaftli chen Auftrag als zukünftige Zahnmedizi ner in unserer Republik ehrenvoll nach kommen zu können. Unsere Seminargruppe kämpft um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv". In der Diskussion sprachen wir auch über unseren Beitrag zur Solidarität. Wir wollen einen Kuchenbasar organisieren und mit dem Erlös die Arbeit eines Kran kenhauses in Managua unterstützen. Um ein hohes Niveau der politisch-ideologi schen Arbeit zu gewährleisten, führen wir persönliche Gespräche und engagie ren uns für das FDJ-Studienjahr. Zum erfolgreichen Lernen gehört na türlich auch eine niveauvolle Freizeitge staltung. Besonderes Augenmerk schen ken wir der Kultur- und Sportarbeit - Gebiete, auf denen unsere Aktivitäten noch verbesserungswürdig sind. Nach der Abstimmung über das Kampfprogramm und den Rechenschafts bericht wählten wir unsere neue Leitung. So sind vier Freunde dabei, die bereits die dritte Wahlperiode in ihren Funktio nen wirken. Weitere vier Studenten über nahmen Tätigkeiten in der organisatori schen Leitung des Studienjahres. Auch das beweist das hohe gesell schaftliche Engagement unserer Gruppe. Ralph Eismann, FDJ-Sekretär SGIII/7 Das Werk ist gelungen. Stationsschwe ster Ines Bode bedankt sich bei Kollegen Otto Blöß für die Handwerkerleistungen auf ihrer Station, die nun zu einer Pracht station wurde und siehe Überschrift her vorzaubert. Fotos: Bachmann Jugendobjekt Diagnostikstation 2c wiedereröffnet Freundliche Gesichter bei Mitarbeitern und Patienten Nach einer umfangreichen Rekonstruk tionsphase konnte am 10. Oktober die Station 2c der Klinik für Innere Medizin durch den Verwaltungsdirektor, Genos sen Dr. Frank, an den Direktor der Klinik für Innere Medizin, Genossen Prof. Dr. sc. med, Schentke übergeben werden. Dem voraus gingen Monate gemein sam erfolgreichen Wirkens von Hand werkern verschiedener Gewerke, der Kli nik insbesondere vertreten durch die Stationsschwester Ines Bode und dem Verwaltungsdirektorat. Werterhaltung mit einfachen Mitteln wie gediegene Farbgestaltung von Patientenzimmern und Möbel, gezielt Atmosphäre schaf fende Investitionen, Nutzung bereits vor handener Sauerstoff- und stromtechnolo gischer bettseitiger Anlagen erfolgten mit dem Ziel, medizinischen Betreuungsauf gaben mit neuer Qualität gerecht werden zu können. Kollege Lube, verantwortlich für die kulturelle Patientenbetreuung, beriet mit vor Ort und leistete eine konkrete Hilfe. Die Patienten sollen sich wohl fühlen: medizinisch exakt behandelt und über wacht, besonders aber auch menschlich geborgen. Hochspezialisierte Diagnostik, kurze Diagnostikzeiten, maximale Betten auslastung, patientenfreundlicher Ta gesrhythmus, die Nutzung von für die Pa tienten freien Zeiten für psychoprophy laktisches, gesundheitserzieherisches Tun, „Freizeitangebot" für die Patienten in vertrauensvollem Miteinander von Pa tienten, Schwestern, Studenten und Ärz ten - so steht es im Programm der Sta tion. Die Leitung des Jugendobjektes liegt bei Dr. sc. med. F. Reinhardt und Schwe ster Ines Bode. Auf der Station arbeiten 5 Schwestern und in zwei Schichten Stu denten des 3. bis 5. Studienjahres. 8 Stu denten des 3. Studienjahres werden sich in den nächsten Wochen ganz besonders „zusammenzuraufen" haben: Sie arbeiten hier auch an ihrer Diplomarbeit. Erste Schritte zu einem Jugendforscherkollek tiv sind getan. Geht man über die Station, so spürt man, denen, die hier arbeiten, macht ihre Arbeit Freude: freundliche Gesichter bei Mitarbeitern und Patienten. Dr. sc. med. F. Reinhardt Profit ist ihnen heilig Das Jugendkollektiv der Station EE ist enttäuscht, daß trotz gewisser posi tiver Ansätze in den Unterredungen von Genossen Gorbatschow und Prä sident Reagan in Reykjavik letztlich keine Einigung bezüglich der weite ren Sicherung des Weltfriedens zu stande kam. Wir sind überzeugt, daß die Zugeständnisse der Sowjetunion das maximal Mögliche auf dem Ge biet der Abrüstung darstellen. Es ist erschütternd zu erleben, wie gegen die Hoffnungen und Wünsche des überwiegenden Teils der Weltbevöl kerung auf Frieden einige wenige Vertreter des militärisch-industriellen Komplexes ihren Profit durchsetzen. Jugendkollektiv, Station EE jugendkollektiv übernimmt die Verantwortung Die FDJ-Gruppe der Klinik für Gy näkologie und Geburtshilfe hat im In teresse von Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit auf dem Gelände der Me dizinischen Akademie mit der Räu mung des Hofes zwischen Haus D (Eingang der Fachambulanz) und Haus E begonnen. Ein erster Schritt war die Beräu- mung des zweckentfremdet genutz ten Glascontainers, der nicht nur als Schandfleck vor unserer Klinik, son dern auch als eine Gefahrenquelle galt. Kurz vor der Fertigstellung ist ein gesicherter Stellplatz für die Müllcon tainer und Essenabfallkübel sowie die Umrandung derselben mit einem le benden Zaun. Die Verantwortung für die Erfüllung dieser Aufgaben übernimmt das Ju gendkollektiv der Station EE. Schwester Petra Schröder, Jugendkollektiv Station EE Herausgeber: SED-Hochschulparteilei- tung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, 8019 Dresden, Fet- scherstraße 74. Verantwortlicher Redak teur: Ursula Berthold, Ruf: 4 58 34 68. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden. Druck: III/9/288 Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden, 8010 Dresden, Julian-Grimau-Al- lee. Ruf: 4 86 40.