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rtungs- ar Stärkung des Sozialismus und Direktor für medizinische Betreu ern ber. r und dar Friedenssicherung ist. Er nahm ■füllen, t Renten die Verpflichtung ab, um tudien- ^Leistungen zu kämpfen. Direktor der Fachschule verwies in ksprache auf die gesellschaftli- enntwortung aller Studenten, for- chrich- ’ Genosse OMR Prof. Dr. sc. med. eburts.(rer, begrüßte die Studenten an der ssistent frischen Akademie sehr herzlich Fach' dennte, daß eigene Verantwortung l! । Uth bei der Erreichung sehr guter angen ist. Von der Haltung der Stu- 9 I .inauf den Stationen der Einrichtung erzlic iwrangig die Stellung der Kolle- n Bür ik innen ab. an, aus 1 erVDR FSD Dipl.-Med.-Päd. Langhans, physio Abteilungsleiter ichchule sn der; wen an unserer Einrichtung ab- elegie ■ er werden. chtung Praxis esund: I damit He den Studienauftrag und hob her- arteita-Lj beste Studienergebnisse in solven- veund Praxis der Beitrag jedes Stu- ,Äier bin ich bereit, meinem so- Rüschen Vaterland, der Deutschen poktatischen Republik, allzeit treu zu an..." Getreu dem Fahneneid ge- yndas 33 Mediziner und 28 Stomato- am Tag ihrer Exmatrikulation, als srlin Leutnant der Reserve ernannt ohaderbefehl des Ministers für Natio- hereidigung verlas Oberst Werner, skdigte die Bereitschaft der Absol- A als Offiziere der Reserve ihr Wis- i ^Können zum Schutz unseres so- Aschen Vaterlandes und für die Shng des Friedens einzusetzen, dehte für den weiteren Lebensweg $ Gesundheit, Erfolge, Schaffens- yund persönliches Wohlergehen. gutrag der Parteileitung, des Wis- hahlichen Rates und der gesell- pichen Organisationen gratulierte . gilizenz, Genosse OMR Prof. Dr. sc. /Schmidt, zum erfolgreichen Stu- Aschluß und zur Ernennung. Interview mit Genossen Dozent Dr. sc.oec. Jörg Caquelin Einheit von Theorie und Praxis noch umfassender verwirklichen Über die Aufgaben des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums im Studienjahr 1986/87 In wenigen Wochen beginnt ein neues Studienjahr zum marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudium. Auf einige wesentliche Gesichtspunkte in der Aus- aber auch Weiterbildung an der Medizi nischen Akademie soll aufmerksam ge macht werden. „Akademie-Echo" sprach dazu mit dem Leiter des Weiterbildungs bereiches Politische Ökonomie, Genos sen Doz. Dr. sc.oec. Caquelin: Genosse Dozent, was wird im umfas senden Sinne das Anliegen des Grund lagenstudiums Marxismus-Leninismus ab September sein? Selbstverständlich wird es geprägt von der zielstrebigen Auswertung und Umset zung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED und steht im Zeichen weiterer gesellschaftlicher Höhepunkte, so zum Beispiel der II. wissenschaftlich-methodi schen Konferenz des marxistisch-lenini- stischen Grundlagenstudiums aus Anlaß des 35. Jahrestages des MLG, der weite ren Durchsetzung neuer Initiativen „FDJ- Auftrag XI. Parteitag der SED". Dabei ist und bleibt die wichtigste Frage der Ge genwart die Erhaltung und Sicherung des Friedens. Obwohl - wie wir ja alle wissen - die Warschauer Vertragsstaaten (und dabei besonders die Sowjetunion) wie derholt auf die Notwendigkeit eines kom plexen Herangehens an die Probleme der Abrüstung hingewiesen haben und selbst dafür eine Vielzahl von Vorschlägen erar beiteten, dürfen wir uns keinen Illusionen über die Kompliziertheit der internationa len Lage hingeben. Obwohl das Weltge wissen erwacht ist und sich eine Verän derung im Bewußtsein der Völker voll zieht - wie Genosse Hager in seinem Referat auf der zentralen Konferenz des Ministeriums für Hoch- und Fachschul wesen im Juli feststellte - steht uns noch ein langwieriger und harter Kampf bevor, bis sich die Kräfte der Vernunft und des Realismus durchgesetzt haben. Dieser Sachverhalt muß wesentlich Bewußtsein und Aktivitäten der Studenten prägen. Der vom XI. Parteitag beschlossene Kurs unserer Entwicklung stellt Aufgaben völlig neuer Dimensionen für alle Berei ¬ che der Gesellschaft, insbesondere auch an die Ausbildungsstätten . . . Oh, ja, es handelt sich um wahrhaft neue Dimensionen. Man denke dabei nur an die Prozesse, die mit der Umwälzung von Struktur und Qualität der Produktiv kräfte ausgelöst werden. Wegbereiter sind die Hoch und Fachschulen. Daher müssen in unser Ausbildungsprofil welt anschauliche Fragen bei der Realisierung der ökonomischen Strategie ebenso ein bezogen werden (z. B. die Untersetzung der Forderung nach Erhöhung von Quali tät und Effektivität der medizinischen Be treuung), wie in Anwendung von Schlüs seltechnologien in der medizinischen Betreung, die weitere Erhöhung der wis senschaftlichen Leistungsfähigkeit unse rer Studenten, die Gestaltung der medizi nischen Betreuung als Praxisfeld der Aus- und Weiterbildung der Hoch- und Fach schulkader und der medizinischen For schung. Es ist eine Forderung der Direktive für das Studienjahr 1986/87, das Niveau der gesellschaftswissenschaftlichen Ausbil dung zu erhöhen. Welche Überlegungen gibt es dazu? Es muß konsequenter von den Aufga ben der gesellschaftlichen Praxis ausge gangen und die Theorie im Zusammen hang mit der Lösung dieser Aufgaben gestellt werden. Das heißt, die Einheit von Theorie und Praxis, von Wissen schaft und Politik, Aktualität und theoreti scher Grundlegung muß umfassender verwirklicht werden. In der besseren An eignung des Marxismus-Leninismus, in der dialektisch-materialistischen Begrün dung der Strategie und Taktik der SED liegt der Schlüssel für ihr Verständnis. Wie siehst du die Verantwortung des Hochschullehrers für das Verhältnis zum Studenten und letztlich für die Studiener gebnisse? Die Verantwortung der Hochschulleh rer und letztlich aller Lehrkräfte für einen fruchtbaren Dialog mit dem Studenten wächst. So werden wir uns, unter Verlas sen des Vollständigkeitsprinzips, mehr speziellen Fragen des Marxismus-Leninis ¬ mus zuwenden. Die Studenten sollen be fähigt werden, auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Weltanschauung und unter der Forderung des proletarischen Internationalismus einen festen Klassen standpunkt auszuprägen, um mit Verant wortung an die Lösung der Aufgaben un serer Zeit zu gehen. Das beginnt bereits mit der Ausprägung der Studiendisziplin, einem guten Verhältnis zu ihrem Lehrer und persönlicher Ausstrahlungskraft und Einsatzbereitschaft im Studienprozeß. Und die Studenten müssen auch durch unsere Arbeit befähigt werden, die Anfor derungen der wissenschaftlich-techni schen Revolution im medizinischen Be treuungsprozeß zu meistern. Dafür wer den durch die weitere Verbesserung der Ausbildung umfassende Möglichkeiten gegeben (z. B. Informatik). Bei der Aus prägung der Denk- und Verhaltenswei sen künftiger Ärzte und Wissenschaftler spielt die wissenschaftliche Arbeit unter Führung erfahrener Hochschullehrer eine wichtige Rolle. Im Rahmen des Wett streites „Jugend und Sozialismus" haben wir auf diesem Gebiet bereits eine gute Traditon und wertvolle Erfahrungen ge sammelt. Wo ist nun die Verbindungslinie Ge sellschaftswissenschaft - Medizin? Eine Zusammenarbeit zwischen Gesell schaftswissenschaftlern und Medizinern ist notwendig, um eine Erhöhung der In terdisziplinarität der Lehre zu erreichen. Der IDK „Arzt und Gesellschaft" bietet da für gute Möglichkeiten. In diesem Zu sammenhang ist auch zu überlegen, ob nicht das Angebot an fakultativen Kursen des Marxismus-Leninismus erweitert wer den kann und die Studenten motiviert werden, diese Veranstaltungen zu nut zen. Unter diesen Gesichtspunkten trägt auch die Arbeit unseres Institutes eine besondere Verantwortung für die Ent wicklung des entsprechenden geistigen und politisch-ideologischen Lebens an unserer Einrichtung. Das Gespräch führte Barbara Weimann Termine beachten! AGL-Meisterschaften Tennis Die AGL-Meisterschaften im Tennis 1986 finden am 18. und 19. September je weils ab 15 Uhr auf den Tennisplätzen Waldpark, der Anlage der BSG Aufbau Mitte, statt. Die Meldung hierfür ist bitte bis zum 17. September an Peter Gorka, Abteilung Studentensport, Tel. 3127 ab zugeben. Die AGL-Meisterschaften Volleyball der Männer 1986 finden am 25. Septem ber, 20 Uhr in der Turnhalle der 54. POS am Fucikplatz statt. An diesem Tage spie len die Mannschaften der Radiologie, des Direktorats Technik und der Pathologie. Der zweite Spieltag ist am 2. Oktober, ebenfalls 20 Uhr in der Turnhalle der POS und Volleyball am Fucikplatz. An diesem Tag spielen die Mannschaften der Kinderklinik, der Sek tion Stomatologie und der Chirurgie. Meldungen für die AGL-Meisterschaf ten Volleyball - gemischte Mannschaften - nimmt Diplomsportlehrer Peter Gorka von der Abt. Studentensport (Tel. 3127) bis zum 6. Oktober entgegen. Gespielt wird ab November.