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4 Akademie-Echo Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluß der Vorklinik Wir begrüßen die Studenten des 3. Studienjahres Medizin und Stomatologie an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Freunde und Genossen! Zur Weiterführung Ihres Studiums be grüßen wir Sie an unserer Akademie ganz herzlich und beglückwünschen Sie zum erfolgreichen Abschluß der Vorkli nik. Mit der erfolgreichen Bewältigung dieses Ausbildungsabschnittes sind Sie ihrem Ziel näher gekommen, Arzt oder Zahnarzt in unserer sozialistischen Ge sellschaft zu werden. Wir sind gewiß, daß Sie auch die zukünftigen Aufgaben im klinischen Studium meistern werden. Der XI. Parteitag der SED hat auch für Sie höhere Anforderungen formuliert, insbesondere bezüglich Ihrer Bereit schaft und Fähigkeit zum selbständigen, schöpferischen Lernen und wissenschaft lichen Arbeiten, Ihres sozialistischen Be wußtseins, ihrer klassenmäßigen Haltung und Ihrer moralischen Eigenschaften und Verhaltensweisen. Dazu bedarf es Ihres persönlichen Einsatzes und der Aus schöpfung Ihres Leistungsvermögens. In enger Zusammenarbeit mit Ihnen und Ih ren FDJ-Leitungen werden Sie die Hoch schullehrer der Medizinischen Akademie bei der Entwicklung von Selbständigkeit und Eigeninitiative unterstützen. Anderer seits erwarten sie von Ihnen, daß Sie selbst Kontakt suchen und eigene Vor schläge unterbreiten. Wir wünschen, daß Sie mit hohem En gagement die Ihnen gestellten Aufgaben lösen, selbst Aktivitäten entfalten und in Ihrer Seminargruppe in echtem Wett streit um sehr gute Leistungen bestehen. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Studium selbst geistig-produktiv zu gestalten und können Ihre spezifischen Neigungen, In teressen und Fähigkeiten voll entfalten. Unser Ziel ist es, Ihre selbständige wis senschaftliche Arbeit als tragende Säule unserer Bildungskonzeption weiter auszu bauen, indem das Studium so vervoll- komnet wird, daß die praxisverbundene Aneignung fundierter, fortgeschrittenster Grundlagen- und Spezialkenntnisse in Einheit mit persönlicher politischer und weltanschaulicher Bildung immer mehr den Studienprozeß bestimmt. Indem Sie Wissen selbst anzuwenden vermögen und selbständig weiter lernen, werden Sie zu aktiven Mitgestaltern unserer so zialistischen Gegenwart und Zukunft. Nutzen Sie alle Möglichkeiten und be rücksichtigen Sie: Die Studienzeit bietet Ihnen die kaum wiederkehrende Chance, sich allseitig fortzubilden und sich auf den verschiedensten Gebieten zu erpro ben. Mit dem Erfolg eigener Bemühun gen, errungen in der kameradschaftli chen Auseinandersetzung mit den Mei nungen Ihrer Kommilitonen und Hoch schullehrer, wächst die Freude und der Spaß am Studium, schaffen Sie sich selbst Erfolgserlebnisse. Wir bieten Ihnen die Mitarbeit an der Lösung anspruchs voller, gesellschaftlich bedeutsamer Auf gaben an, zu vorderst in den zentral übergebenen Jugendobjekten und ande ren Forschungsschwerpunkten. Beteili gen Sie sich an Studentenzirkeln, Lei stungsschauen, Studentenkonferenzen und am wissenschaftlichen Studenten wettstreit. Verschaffen Sie sich Detail kenntnisse durch die Nutzung des vielfäl tigen Angebotes fakultativer Lehrveran staltungen in Form von Praktika, Hospita tionen, Seminaren und Vorlesungen. Pflegen Sie Ihre erworbenen Fremdspra chenkenntnisse. Das Erklimmen der Hö hen einer Wissenschaft setzt Fleiß, Diszi plin und Ausdauer voraus, es fordert Verhaltensweisen und Eigenschaften wie Pflichtbewußtsein, Zuverlässigkeit, Hilfs bereitschaft, Kameradschaftlichkeit und Bescheidenheit. Der Weg ist oftmals stei nig. Zum Nutzen Ihrer Persönlichkeit: weichen Sie den Anforderungen nicht aus, stellen Sie sich den Aufgaben, Sie sind nicht allein. Ihre FDJ-Leitung, erfah rene Hochschullehrer und Lehrassisten ten stehen Ihnen zur Seite. Suchen Sie ih ren Rat und eine enge Zusammenarbeit. Gemeinsam gelöste Aufgaben werden Sie anspornen, neue Probleme aufzugrei fen. Bereiten Sie sich umfassend aut das Le ben in der sozialistischen Gesellschaft vor, schützen Sie sich vor Einseitigkeit. Dazu bietet Ihnen der Freizeit- und Erho lungssport, der Studentenklub und die Stadt Dresden als Kulturzentrum der DDR vielfältige Möglichkeiten. Leisten Sie mit Konsequenz und Partei lichkeit Ihren persönlichen Beitrag zum Erstarken unseres sozialistischen Vater landes. Dazu wünschen wir Ihnen viel Er folg. Prof. Dr. sc. med. Arnold, Prorektor für Erziehung und Ausbildung Volksröntgenaktion 1986 Wir möchten erinnern an die Volks röntgenaktion 1986. Sie wird wieder für alle Mitarbeiter in der Klinik für Radiolo gie durchgeführt. Um einen reibungslo sen Ablauf zu gewährleisten, sind die vor gegebenen Termine und die Zeiten einzuhalten. Es wird jeweils in der Zeit von 7 bis 8 Uhr und 13 bis 15 Uhr ge röntgt. Jeder Mitarbeiter möchte sich bitte mit seinem Versicherungsausweis in der Anmeldung der Klinik für Radiologie, Haus 9a, melden. Verwaltung, Apotheke ab 22. bis 26. September Wirtschaft, Technik, Träger ab 29. Sep tember bis 3. Oktober Haus 2, 4, 6, 8, 10, 3, 5, 7, 15, 18 ab 6. Oktober bis 10. Oktober Institute für Gerichtsmedizin, Mikro biologie und Pathologische Anatomie ab 13. bis 17. Oktober. Klinik für Gynäkologie und Geburts hilfe ab 20. bis 24. Oktober. (Die anderen Kliniken und Institute werden wir zu gegebener Zeit an ihre Röntgentermine erinnern.) Ex- und Immatrikulation an der Medizinischen Fackhui Am 29. August fand an der Medizini schen Fachschule die feierliche Exmatri kulation von 172 Fachschulstudenten statt. Der Direktor der Medizinischen Fach schule, Genosse FSD Dipl.-Psych. Böhm, gratulierte allen Absolventen und dankte ihnen für die geleistete Studienarbeit und die vielen gesellschaftlichen Aktivitäten. Mit diesen Leistungen, so hob Genosse Böhm hervor, hätten die Absolventen ge zeigt, daß sie in der Lage sind, den viel fältigen beruflichen und gesellschaftli chen Anforderungen zu entsprechen. Besonders gratulierte er vier ehemali gen Studenten, die mit dem Abschlußprä dikat „ausgezeichnet" und 25 Absolven ten, die mit „sehr gut" die Ausbildung abgeschlossen haben. Insgesamt konn ten von 172 Absolventen 158 mit sehr gu ten und guten Ergebnissen ihr Studium zur Kinderkrankenschwester, Hebamme oder Physiotherapeutin beenden. Eine Absolventin sprach mit ihrem Dank an alle Mitarbeiter der Medizini ¬ schen Fachschule, an die Kollegen den Men an i Ausbildungseinrichtungen und Delegie-sen werden rungsbetriebe zugleich die Verpflichtung Drektor d, aus, mit hohen Leistungen in der Praxis, sorach den Aufgaben im sozialistischen Gesund-' eantwortu heitswesen gerecht zu werden und damit mheden Stuc zugleich die Beschlüsse des XI. Parteita-,0g beste ges der SED umzusetzen. Alle Absolven- weund Prax ten gelobten, ihre Arbeit verantwortungs- Am Stärkt bewußt, unter gesellschaftlicher und JarFrieder humanistischer Zielstellung zu erfüllen, dudenten d Die Immatrikulation des neuen Studien- »Leistungen jahres erfolgte am 4. September. »Direktor f 210 Fachschulstudenten in den Fachrich-uGenosse O tungen Kinderkrankenpflege, Geburts- * tär begrül hilfe, Physiotherapie und Diätassistent Mnschen nahmen ihr Studium an unserer Fach- Aeinte, . a ■ttich bei d € schule auf. Erstmalig studieren auch T .. °, Aunqen ist V 28 Fernstudenten der Fachrichtung Phymätdens siotherapie bei uns. Besonders herzlich vorrangig begrüßt wurden die ausländischen Büraihnenab ger aus Indien, von den Seychellen, ausT dem Libanon und Jordanien und der VDR FSD Dir Jemen, die ihre Ausbildung zum Physio- .(Offizier bin Rüschen Vati [kretischen dn..." Geti vndas 33 Me iamTag ih gim Leutnan «e ohederbefehl lereidigung tkdigte die Ads Off izi AfKönnen Aktien Val ghung des Ä für de 9 Gesundhe And persön sutrag der C liehen en Or< Arenz, Gei »Schmidt, pbschluß un