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itemmecher Meßplatz mit dem Mikrorechner K 1 520 (rechts unten), darüber Tastatur Empfangs- lirm. Gasim Bild der Inkubator mit dem Neugeborenen, in der Mitte die atemmechanischen Meß- igeEinsatz von ichern in der Forschung )81 irr Klinik für Kinderheilkunde abewart POz-Messung sowie ein Programmsystem sinesmih zum Entwurf und zur Optimierung von Re is fürds gelkreisen im Dialog mit dem Bildschirm, erendenp Mitte 1985 nahmen wir die Entwicklung n. Diesb eines Steuerprogramms für ein universel- eziehurss les, geregeltes Säuglingsbeatmungsgerät e Glerla mit erweitertem Frequenzbereich in An- iblerspcr griff. In diesem Gerät kam ein eigener Ein- von chR karten-Rechner auf K-1 520-Basis zum Ein- ihkindiett satz. Dieses Beatmungsgerät, eine Initia- tg besttk tivezum XI. Parteitag der SED, wurde von n der bee der HFR und der AG Medizintechnik der ;r zum * Gesellschaft für klinische Medizin der ammzup DDR als internationale Spitzenleistung ein- frequendbe geschätzt. Programm- Seit April dieses Jahres steht uns nun zur ihmeneu Programmentwicklung ein Bürocompu- wurderha ter A 5120, ergänzt durch einen Kassetten- 200 Nehd magnetbandgerät und einen Magnetband- ihrt. Audte Speicher sowie einen graphikfähigen Höchst^ Drucker und Bildschirm zur Verfügung. Alle neuen Programme werden unter dem Progrerur Betriebssystem CP/M entwickelt und ein- tränst gesetzt. Um auch die bereits vorhandene Software noch nutzen zu können, werden die existierenden Mikrorechner so umge rüstet, daß sie unter dem bisherigen Be triebssystem und unter CP/M arbeiten können. Zu einem späteren Zeitpunkt sol len sie noch durch ein Floppy-Disk kom plettiert werden. Die am Bürocomputer hauptsächlich eingesetzten Softwarepa kete sind das Textsystem „Wordstar", der Makroassembler „M 80", das Datenbank system „DBASE II" sowie ein „Turbo-Pas- cal"-Compiler, mit dessen Hilfe das Gros der neuen Software entwickelt werden soll. Dieser Einblick in unsere Arbeit ver folgte nicht zuletzt das Ziel, anderen Ar beitsgruppen der MAD unser Mikrorech nersystem und seine Hard- und Software bekannt zu machen, um unrationelle und mühselige Parallelentwicklungen zu ver meiden. Wir bieten gern unsere Koopera tion an. Dr.-Ing.G.Siebert, Klinik für Kinderheilkunde Hilfe bei der Ausbildung fortschrittlicher nationaler Kader ist. Wir haben bisher in 37Lehrgängen über 700junge Journalisten aus 52 Ländern ein gediegenes Rüstzeug für ihre Tätigkeit in Presse, Rundfunk, Fernsehen und den Nachrichtenagen turen zu vergeben sucht. Viele Absolventen der Schule der Soli- dariät an unserem Internationalen Institut für Journalistik „Werner Lamberz“ konn ten in ihrem Land schon in wichtigen Funktionen wirken - in den Medien, aber auch in den Parteien oder in der Regie- ■tieren. lb ung iingt, df' Ebenso nützlich waren auch die bisher Völker As, ^Lehrgänge vor Ort in 24 Ländern, wo wir ras get>^ ^f en konnten, 2 500 Journalisten auszu bilden. Das ist eine teure und aufwendige Angelegenheit. Aufgebracht werden die Mittel dafür von den Bürgern unseres Lan des. In dieser antiimperialistischen Hal tung sind Menschen aller Schichten unse res Landes vereint. Allein hätten wir 8 500 VdJ-Mitglieder das alles, was tat sächlich geleistet worden ist, nicht voll bringen können. Den 5. September sollten sie sich vor merken. An diesem Tage ist der traditio nelle große Solidaritätsbasar der Journali sten auf der Prager Straße. Allein die Sektion der Betriebszeitungsredakteure wird mit vier Ständen an diesem Ereignis beteiligt sein. Viele attraktive Exponate warten auf Sie. . Ein Anliegen aller Mitarbeiter: Mehr Ordnung und Disziplin Zur neuen Betriebsverkehrsordnung an der MAD ab 1. September 1986 Ab 1. September 1986 tritt an der Medi zinischen Akademie Dresden eine neue Betriebsverkehrsordnung in Kraft. Sie trägt dem steigenden Verkehrsaufkom men und den Forderungen nach einer grö ßeren Disziplin und Sicherheit aller Mitar beiter und Verkehrsteilnehmer an unserer Einrichtung Rechnung. Im Detail ergibt sich ihre Notwendigkeit aus folgendem: • In der Akademie wurden täglich bis zu 350 parkende Fahrzeuge gezählt, was im Widerspruch zu den vorhandenen und ausgeschilderten 140 Parkmöglichkeiten steht. Diese Diskrepanz schränkt die Mög lichkeiten der Durchsetzung von Sicher heit und Ordnung ein. Man denke nur daran, welche Schwierigkeiten die Fahr zeuge im Falle einer Haverie haben, bei spielsweise Bergungs- und Löscharbeiten durchzuführen. Außerdem beeinflussen viele illegal abgestellte Fahrzeuge negativ das äußere Bild, welches in nicht unerheb lichem Maße zur Unzufriedenheit der Mit arbeiter und nicht zur Gesundung der Pa tienten beiträgt, von Lärm- und Geruchs belästigungen ganz zu schweigen. • Die Zahl der ohne besonderen Beweg grund in die Akademie ein- und ausfahren den Fahrzeuge hat sich beträchtlich er höht. So wurden täglich bis zu 900 Fahr zeuge registriert (davon etwa 850 Pkws), die in die Akademie einfahren. Sie werden zum Teil auf nichtausgezeichneten Flä chen abgestellt (Fußwege, Wiesen, vor Wirtschaftseingängen, auf verbotenen Flächen). Das widerspricht z. T. der Funk tion eines Krankenhauses. Etwa 10Prozent dieser Fahrzeuge verlassen die Akademie nicht über die Hauptpforte, also illegal. Damit verbunden waren Diebstähle, mut williges Aufbrechen und Zerstören von Pforten, Gefährdung von Patienten und Mitarbeitern. • In zunehmendem Maße wird das Ge lände der Akademie auch von Kradfahrern benutzt, was nicht gestattet ist. • Schließlich sei noch auf die Notwendig keit hingewiesen, einen einigermaßen ge sicherten Überblick über ein- und ausfah rende Fahrzeuge zu haben. Welches sind nun wesentliche Schwer punkte der neuen Regelung? 1. Für Mitarbeiter der Akademie stehen drei Parkplätze mit einer Kapazität von 225 Plätzen zur Verfügung. Die dafür erforder lichen Parkplatzkarten werden nach An forderung von den Struktureinheiten für deren Mitarbeiter durch den Verwaltungs direktor vergeben. Dazu kommen noch rund 75 Parkmöglichkeiten an der Fet- scher- und Pfotenhauerstraße. Im übrigen stehen Parkmöglichkeiten rund um die Akademie zur Verfügung, wobei ein Fuß weg von 5 Minuten durchaus zumutbar ist. 2. Für die 140 in der Akademie ausge wiesenen Parkflächen entscheidet der 1. Prorektor auf der Grundlage von be gründeten Anträgen der Leiter der Struk tureinheiten über die Erteilung einer Son dergenehmigung für das Einfahren und Parken auf den ausgewiesenen Stellflä chen innerhalb des Akademiegeländes. 3. Für die zeitweilige Einfahrt in die Akademie, die aus verschiedenen Grün den von Mitarbeitern, aber auch Besu chern unserer Einrichtung getätigt wer den muß, werden an der Pforte zeitlich begrenzte Einfahrgenehmigungen ausge geben, die beim Verlassen der Akademie an der Pforte wieder abzugeben sind. 4. Die zur Zeit vorhandenen 35 Gara gen- und Schauerplätze werden durch die jeweiligen Besitzer bzw. Mitarbeiter der betreffenden Bereiche weiter genutzt. Faßt man die Punkte 1., 2. und 4. zusam men, stehen für Mitarbeiter der Akademie rund 475 Parkmöglichkeiten zur Verfü gung. Damit soll dem steigenden Aufkom men an Fahrzeugen Rechnung getragen werden, wenngleich das Parkproblem um fassend nicht gelöst werden kann. Allein mit diesen Proportionen ordnet sich die MAD durchaus in die bestehenden Mög lichkeiten auch anderer Einrichtungen Dresdens ein. Die Durchsetzung der Erfordernisse von Ordnung und Sicherheit im allgemei nen und an unserer Einrichtung im beson deren ist unser aller Aufgabe. Die neue Betriebsverkehrsordnung bietet dafür aus reichende Möglichkeiten. Ihre Durchset zung kann aber nur mit Unterstützung al ler Mitarbeiter dieser Einrichtung erfol gen. Wir appellieren an alle Kolleginnen und Kollegen, durch ihr eigenes Verhalten und das kritische Verhalten anderen ge genüber mit dazu beizutragen, daß diese neue Ordnung auch breitenwirksam wird. Nur so erhöhen wir die Sicherheit für un sere Mitarbeiter und Patienten und tragen zur Verbesserung des Aussehens unserer Akademie bei. Die Einführung und Durch setzung dieser neuen Betriebsverkehrs ordnung wird unterstützt durch eine Viel zahl verantwortlicher Kräfte, z. B. des Sicherheitsaktiv, der Gewerkschaft, der ABI und anderer Kollegen. Diese Gremien sind aber auch berechtigt und ermächtigt, Verstöße gegen diese neue Betriebsver kehrsordnung entsprechend zu ahnden. Auch an die Leiter der Kliniken und Struk tureinheiten geht unsere Bitte, durch die Kraft ihrer Autorität und Vorbildwirkung mit dazu beizutragen, daß sich das Ver kehrsgeschehen in unserer Einrichtung im umfassenden Sinne verbessert. Die Leitung der Akademie wird alle An strengungen unternehmen, um die mit der neuen Betriebsverkehrsordnung im Zu sammenhang stehenden Fragen (Beset zung der Pforte, Schlüsseldienst u. a.) schnellstmöglich einer Lösung zuzufüh ren.