Kleine Fotonachlese zum Studentensommer Mit einem Subbotnik am ersten Sonnabend ihres Arbeitseinsatzes leisteten die Stu denten ihren Beitrag zur internationalen Solidarität. Das Ergebnis soll auf das Solida ritätskonto des Verbandes der Journalisten überwiesen werden. Als im Herbst des Jahres 1981 in der Ab teilung Neonatologie der Klinik für Kinder heilkunde die ersten beiden Mikrorechner des Systems K 1520 aufgebaut wurden, war der erste Schritt in Richtung eines uni versell einsetzbaren, eigenen Rechnersy stems getan. Die beiden Rechner wurden in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Abteilung MTE weiter komplettiert und ein Betriebssystem aufgebaut. Einer der beiden Rechner wurde als Ent wicklungssystem genutzt, d. h. auf ihm wurde die benötigte Software entwickelt und getestet und die endgültige Auswer tung der erhaltenen Meßdaten durchge führt. Er erhielt zusätzlich als Peripherie ei nen Lochstreifenleser und -Stanzer sowie eine Programmiereinheit für EPROMs. Bereits 1982 wurde die erste in der Kli nik nutzbare Software in Form von an wendbaren Programmen auf Maschinen ebene erstellt. Als dann ein Jahr später ein BASIC-Interpreter implementiert wurde, war der zweite Schritt getan und ein Rech nersystem entstand, das man als CAD- Arbeitsplatz bezeichnen kann. Die Peripherie des Rechners, d. h. Ein- und Ausgabegeräte, besteht aus einem Di gitai-Kassettenmagnetbandgerät zur Spei cherung der erstellten Programme und der erfaßten Meßdaten, einem graphi schen Bildschirm und einem Hardcopy- Drucker. Der zweite Mikrorechner wurde als Meßrechner konzipiert und auf einem fahrbaren Gerätewagen aufgebaut. Er wurde und wird für verschiedene bettsei tige Meßplätze unterschiedlicher Art zur unmittelbaren Meßwertverarbeitung be nutzt, u. a. für atemmechanische Messun gen bei Früh- und Reifgeborenen, für die Herzfrequenzanalyse, zur Auswertung der transcutanen pO 2 -Messungen. Er er hielt, um Größe und Gewicht möglichst gering zu halten, nur ein Magnetbandkas settenlaufwerk und als Drucker - da noch keine kleinen graphikfähigen Drucker zur Verfügung standen - einen Empfangs fernschreiber. Dieser Meßrechner wurde durch einen Analog-Digital-Wandler mit Eingangsmul tiplexer (8 Kanäle) und Abtasthalteverstär ker ergänzt. Dieses System dient zur Erfas sung und Umwandlung der gewünschten Meßwerte in eine vom Rechner lesbare Form. Diese beiden Mikrorechner sind auch zur Zeit noch im Einsatz. Mit ihrer Hilfe wurden viele Aufgaben schneller und ein facher bewältigt und mehrere wissen schaftliche Höchstleistungen erreicht. Die entwickelte Software wird auch von ande ren Einrichtungen genutzt, so zum Bei spiel von‘der Gruppe Forschung der Abtei lung MTE der MAD und der Abteilung Neonatologie der Kinderklinik der Cha rite. FrühzeitigeEin Mikrorechern Nutzung seit 1931 Die erste größere Aufgabe war POz-Me Wicklung und Erprobung eines mih zum Ent nergestützten Meßsystems für di» gelkreis technik bei nicht kooperierendene Mitte borenen und Säuglingen. Diesp eines St gramm wurde unter Einbeziehurss les, ger Softwarepaketes für eine Glenla mit erw Arithmetik noch in Assemblerspr griff. In stellt. Es konnte 1983 von cfR karten-F Schwangerschaft und frühkindict satz. Di Wicklung als Höchstleistung bestt# tivezum den. Im gleichen Jahr kam derbef der HFF wähnte BASIC-Interpreter zum 2, Gesellst mit dessen Hilfe ein Programm zlo DDR als rechnergestützten Herzfrequendbe geschät entwickelt wurde. Dieses Progran? SeitA ten fünf Studenten im Rahmeneu Progran gendobjektes. Hierbei wurdet terA 51 900 Messungen an rund 200 Nehd magnet Frühgeborenen durchgeführt. Aid# speiche Aufgabe wurde 1984 als Höchst^ Druckei bestätigt. Alle neu Weiterhin entstand ein Progrefur Betrieb: mikrorechnergestützten tränst gesetzt Mikrorechnergestützter atem Fernschreiber und Bildschirm, geräte. Meßpl; Bild der Hilfe b nationa 37Lehr aus 52 für ihr Fernse. turen 2 Viele dariät t für )ou ten in Funktic auch 'n rung. Eben 96Lehr Die Absicht, die Welt zum Besseren ver- kelnden Länder zu investieren, b ändern zu wollen, ist es, die uns bewegt, unterstreichen wir unbedingt, d" den Erlös unserer Solidaritätsaktionen vor- same Solidarität für die Völker^' wiegend in die Zukunft der sich entwik- Asiens und Lateinamerikas ge- e ^Ifen