Aus der Akademie berichtet Akademie-Echo Teilnehmerin am Wettstreit junger Talente der Medizinischen Fach schule: Eva Bloß, Seminargruppe PT 76/1 Foto: Pallas uwse alete lelteu vOs nischen Fachschule zeigten am 17. Januar bei einem Ausscheid junger Talente in 16 Darbietungen, welchen künstlerischen Interessen sie in ihrer Freizeit nachgehen. Mit einem vielseitigen Programm er freuten sie rund 300 Zuschauer. Turniertänze, Rezitationen, Gesang, Gymnastik, Darbietungen auf der Flöte, der Gitarre und dem Klavier wechselten in bunter Folge. Zu einem Wettbewerb „Gedichte zum 30. Jahrestag“ rief die Semi nargruppe Heb. 78 auf. Der gleichen Seminargruppe gehört Raphaela Mesewinkel an. Sie rezitierte ein Gedicht von Pablo Neruda und wurde Publikumsliebling der Ver anstaltung. Einige Studentinnen werden als Delegierte der Fachschule am Kul turwettstreit anläßlich der X. FDJ- Studententage teilnehmen. NEUbei DIETZ Dmitri Lebin Wissenschaftlich-technischer Fortschritt und sozialistische In tegration Übersetzung aus dem Russischen, Dietz Verlag Berlin 1978 — 90 Seiten — Broschur — 1,80 Mark. In diesem Taschenbuch werden auf knappem Raum wichtige Fragen der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaft aufgeworfen. Die Be schleunigung des wissenschaftlich-tech Aus der Arbeit der Abgeordneten Wichtige Dokumente beschlossen Die Stadtverordnetenversammlung Dresden hat im Januar drei wichtige Dokumente zur Führung aller volkswirt schaftlichen und gesellschaftlichen Pro zesse in unserer Stadt im 30. Jahr des Bestehens der Republik beschlossen. Das sind • der Volkswirtschaftsplan der Stadt Dresden 1979 • die gemeinsame Führungskonzeption des Rates der Stadt und des Stadtaus schusses der Nationalen Front zur Vorbereitung und Durchführung des sozialistischen Wettbewerbes „Schöner unsere Städte und Gemeinden — Mach mit!“ • der Maßnahmeplan zur Durchsetzung der sozialistischen Jugendpolitik in der Stadt Dresden. Alle drei Pläne enthalten Schwer punkte zur Weiterentwicklung auf allen Gebieten in unserer Stadt. Dazu gehören selbstverständlich auch alle Maßnahmen im Bereich des Gesundheits- und Sozial wesens. Die Erfüllung der anspruchs vollen Ziele erfordert von jedem Werk tätigen, ja von jedem Bürger eine hohe Einsatzbereitschaft, wie sie täglich von vielen Arbeitskollektiven, auch in der Medizinischen Akademie, bewiesen wird. Die differenzierten Anforderungen an die Jugendlichen sind z. B. im erwähnten Maßnahmeplan festgehalten. Sie lauten für die Jugendlichen im Gesundheits wesen wie folgt: Erstrangige Aufgabe der Jugendlichen im Gesundheits- und Sozialwesen ist die Mitarbeit bei der Sicherung der medizi nischen, besonders stationär-medizi nischen, sowie sozialen Betreuung der Bürger. Die Initiativen der Jugendlichen sind deshalb auf folgende Schwerpunkte zu lenken: • Sicherung der vollen Arbeitsfähigkeit der Stationen, Abteilungen und Bereiche auch unter den Bedingungen der Be lastung des Arbeitszeitfonds durch die sozialpolitischen Maßnahmen, • Erhöhung der unmittelbar für die Pa ¬ tientenbetreuung wirksamen Arbeitszeit der Ärzte und der mittleren medizinischen Fachkräfte, • weitere Durchsetzung der Notizen zum Arbeitsablauf entsprechend dem Beispiel der Krankenhäuser Friedrich stadt und Neustadt zur Aufdeckung von Ar be i tsze i t rese rve n, • effektive Nutzung der in den Einrich tungen vorhandenen Grundmittel, • weitere Rationalisierung der Arbeits prozesse. Die Bildung und Förderung von Ju gendkollektiven und Jugendstationen als bewährte Form der klassenmäßigen Erziehung der Jugendlichen sind fort zusetzen. Diese für das Territorium der Stadt beschlossenen Aufgaben finden sicher lich analog ihre Anwendung in den Kliniken der Medizinischen Akademie. Sie könnten Anregung zu einem Er fahrungsaustausch zwischen den Ju gendlichen der Gesundheitseinrichtun gen der Stadt sein. Sowohl die Unterstützung und - en trolle der Durchsetzung dieses Planes s auch der übrigen Führungsdokumente wird Schwerpunkt der Tätigkeit der Abgeordneten in Vorbereitung der Kommunalwahlen sowie des 30. Jahres tages der Deutschen Demokratischen Republik sein. OA Dr. Helga Gautsch Stadtverordnete Aus anderen Hochschulen Karl-Marx-Universität Leipzig An 54 Jugendobjekten arbeiten gegen wärtig die FDJ-Studenten dieser Uni versität. Zu den bedeutungsvollsten ge hören die Objekte zur Erforschung der Geschichte der FDJ an der Universität sowie das zentrale Jugendobjekt „Um weltschutz“ und die Parteitagsobjekte „Philosophische Probleme der Natur wissenschaften und der Medizin“, „In tensivierung“ und „Gesellschaftspoliti sches Praktikum der Lehrerstudenten für Marxismus-Leninismus". Dabei wird angestrebt, daß jeder Student bereits vor der Diplomarbeit eine wissenschaftliche Arbeit anfertigt, die dem Studienplan, dem Forschungsplan seiner Sektion oder den Plänen Wissenschaft und Technik von Partnerbetrieben entnom men sind. In der Arbeit an diesen Jugendobjekten wurden bereits hohe Ergebnisse erzielt. nischen Fortschritts und die Vertiefung der Zusammenarbeit auch auf diesem Gebiet sind objektives Erfordernis und ökonomische Gesetzmäßigkeit der all mählichen Annäherung des ökono mischen Entwicklungsniveaus der so zialistischen Länder. Ausgangspunkt für die Überlegungen des Autors ist die organische Verbindung der wissen schaftlich-technischen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus. Durch die Darstellung des Eindringens der Wissenschaft in die materielle Produk tion macht er die grundlegenden Ver änderungen in der Entwicklung der Produktivkräfte deutlich. Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Wechselbeziehung zwischen der wis senschaftlich-technischen Revolution und der sozialistischen ökonomischen Integration. Wissenschaft und Technik bestimmen wesentlich die Hauptent wicklungsrichtungen der sozialistischen ökonomischen Integration. Die Dar legungen basieren auf einer parteilichen Auswertung der Beschlüsse der KPdSU. Sie führen zu interessanten Überlegun gen, welche Anforderungen an die einheitliche wissenschaftliche Politik der sozialistischen Länder zu stellen sind. M. Dehlsen Nachruf Nach langer schwerer Krankheit ver starb am 15. Januar 1979 im Alter von 57 Jahren unser langjähriger Küchen leiter der Hauptküche Rudolf Eichhorn Arbeitsam, pflichtbewußt und einsatz bereit erfüllte Genosse Eichhorn sein Aufgabengebiet als verantwortlicher Küchenleiter für die tägliche Versorgung der Patienten unserer Einrichtung. Mehrere Jahre war er als AGL-Vorsitzen- der in der Abteilung Wirtschaft tätig. Wir werden Genossen Rudolf Eichhorn ein ehrendes Gedenken bewahren.