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Qualifizierung auf hohem Niveau Akademie-Echo 3 Genossin Maria Fechner, Mitglied der APO-Leitung 11 Klassikerstudium bereitete Freude Drei Monate Studium an der Bezirksparteischule Die Erhöhung der Wirksamkeit der Parteiarbeit ist abhängig von der Qualität der Arbeit jedes einzelnen Genossen. Allen Parteiorganisationen wird diese Aufgabe durch Beschlüsse des Zen tralkomitees ständig bewußt gemacht. Die Genossen der APO 11, Poliklinik/ Augenklinik delegierten mich zu einem Dreimonatelehrgang an die Bezirkspar teischule der SED „Georg Wolff“, damit ich meine Arbeit als APO-Leitungsmit- glied effektiver gestalten kann. Diese Delegierung war für mich in zweierlei Hinsicht von Bedeutung. Erstens lernte ich, tiefer in die Be schlüsse des IX. Parteitages einzudrin gen und sie mit dem Studium der Klassiker des Marxismus-Leninismus in echte Verbindung zu bringen. Es fiel mir nicht immer leicht, sofort Zusammen hänge zu finden. Gerade das Studium der Werke von Marx, Engels und Lenin und ihre wissenschaftliche Anwendung beim Aufbau unserer entwickelten so zialistischen Gesellschaft bereitete mir am Ende des Lehrganges jedoch die größte Freude. Grundlage dafür war natürlich ein intensives Selbststudium, die Arbeit in der Studiengruppe und die intensive Mitarbeit in den Seminaren. Zweitens lernte ich durch den ständi gen Erfahrungsaustausch mit den Ge nossen aus den anderen Betrieben, daß die Partei nur dann Fortschritte erreicht, wenn hemmende Faktoren und Wider sprüche als solche erkannt und durch das Kollektiv verändert werden. Dazu bedarf es der Kraft eines jeden einzelnen Genossen, der kameradschaftlichen Zu sammenarbeit mit allen Mitarbeitern und vor allem eines gründlichen Studiums der Dokumente und Beschlüsse unserer Partei. Unser Foto: Genossin Maria Fechner in der Kinderabteilung der Poliklinik Foto: E. Höhne •AAAAAAANNAAAAAAAAeAAAAAAAAAeMMANAAAAAAAMAANNNNPNPMeNANANNMAMANNMeNNNPAANAMAPAANNPMPANNANWMAANAMNAAMAMAAAAAANAANNAAA Genosse Dr. Wolfgang Zeißig, Sekretär der FDJ-Hochschulorganisationsleitung Mit guten Taten zum großen Festival nach Berlin Am 7. Oktober begeht unsere Republik den 30. Jahrestag ihrer Gründung. Zur Würdigung dieses wahrhaft historischen Ereignisses beschloß die 6. Tagung des Zentralrates der FDJ das „FDJ-Aufgebot DDR 30“ als Kampfprogramm unserer Jugendorganisation. Damit wollen wir unseren Beitrag zur weiteren Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages und des X. Parlaments der FDJ leisten. Höhepunkt auf unserem Weg zum 30. Jahrestag wird das „Nationale Ju gendfestival der DDR“ vom 1. bis 3. Juni in unserer Hauptstadt Berlin sein. Hier werden auch wir als Grundorganisation „Professor Robert Ganse“ vor dem Zentralkomitee unserer Partei Rechen schaft über unsere Leistungen ab legen. Unter dem Leitgedanken „Unsere Liebe, unser Wissen und unsere Tat unserem sozialistischen Vaterland, der DDR“ haben wir auf unserer Delegierten konferenz der FDJ-Hochschulorgani- sation im November 1977 das Kampf programm im „FDJ-Aufgebot DDR 30“ beschlossen. Damit bewerben wir uns gleichzeitig um ein Rotes Ehrenbanner der SED mit den Bildnissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck. Schwerpunkte unse res Kampfprogramms sind das ständige Ringen um hohe Leistungen im Studium, besonders bei der Aneignung des Mar xismus-Leninismus, in der wissenschaft lichen Arbeit, aber genauso auch um FDJ-Gruppen IV/1, IV/2, IV/4, IV/9 und V/9 konnten im vergangenen Semester erfolgreich den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ verteidigen. Ihre guten Ergebnisse erreichten sie nicht zuletzt durch eine enge Zusammenarbeit mit Men Gruppenberatern und den Patenstationen. Dadurch werden die Studenten stärker gefordert. Sie können sich besser auf ihre zukünftigen Auf gaben vorbereiten und gleichzeitig hel fen, die medizinische Betreuung zu verbessern. Durch engere Beziehungen zu den Stationskollektiven wird auch die FDJ-Arbeit in den Kliniken selbst wirk sam unterstützt. Jetzt kommt es besonders darauf an, die Mitgliederversammlungen Februar und März sehr gründlich vorzubereiten. Mit der FDJ-Kontrollpostenaktion „FDJ und Studium — Reserven auf der Spur“ eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Damit erfüllen wir am besten das revolutionäre Vermächtnis dieser hervorragenden Führer der deutschen Arbeiterklasse. Die Wahlversammlungen und die De legiertenkonferenz der FDJ-Grundorga- nisation im vergangenen Herbst haben gezeigt, daß sich unsere Freunde ihrer großen Verantwortung bewußt sind. Die und der speziellen Auswertung des marxistisch-leninistischen Grundla genstudiums werden wir wiederum hohe Maßstäbe für die Absolvierung des Medizin- und Stomatologiestudiums setzen. Der unmittelbaren Festivalvorberei tung dient die Mitgliederversammlung im April. In ihr werden wir die besten FDJ-Studenten, jungen Wissenschaftler und Mitarbeiter zur Teilnahme am Natio nalen Jugendfestivai der DDR“ aus wählen. Zuvor werden noch, und zwar vom 23. März bis 4. April unsere X. FDJ-Studententage einen großen Höhepunkt der Festival vorbereitung bilden. In diesem Jahr, da wir zugleich den 25. Jahrestag unserer Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" begehen, wollen wir sie natürlich besonders gut gestalten. Wir werden deshalb alle FDJ-Gruppen in ihre Vor bereitung mit ihren Ideen und Vorschlä gen einbeziehen. In Berlin wird uns eine großartige Manifestation unserer Jugend für unsere Republik, für die Politik der Partei der Arbeiterklasse erwarten. Es ist eine große Ehre für uns, daß die Partei der FDJ dieses Treffen in Berlin ermöglicht. Für uns ist es deshalb eine große Verpflichtung, alle Aufgaben ehrenvoll zu erfüllen. Dazu gehört auch, daß wir unseren Beitrag zur finanziellen Sicherung dieses Treffens leisten. Wir rufen deshalb alle FDJ- Gruppen, aber auch alle Ange hörigen der Medizinischen Akademie auf, mit uns gemein sam am 31. März, während der FDJ-Studententage, am großen Festivalsubbotnik auf der Klein sportanlage hinter dem Wohn heim Blasewitzerstraße teil zunehmen.