Volltext Seite (XML)
chevaterlandes, dem unsere Liebe und Treue gehört und/issenschaftlichen Rates ei Werk der DDR Bolen“ el, GeNatrop. In Anwesenheit des Rektors des ger und. Medizinischen Institutes I. P. Pawlow mit derind des Sekretärs des Parteikomitees beson-les Partnerinstitutes ernannte Ma- nd För-pnifizenz Prof. Dr. Knoch den Senator Prof. Kleine-Natrop zum Doctor honoris wurdenausa. die ihr In der Laudatio wurden die ungezähl- herapieen hervorragenden wissenschaftlichen sonderneistungen, die außergewöhnliche hohe ür Phy-vissenschaftliche Kreativität von Prof. Elektro-(leine-Natrop gewürdigt. Der „Verdiente llickfeldkrzt des Volkes“ ist Mitglied zahlreicher Medizinjermatologischer u. a. medizinischer te Prof.Gesellschaften in aller Welt; ob als sr einerMedizinhistoriker oder Inaugurator der sondersbresdner Dermatologen-Gespräche ist bildungir im In- und Ausland geschätzt und Ausiker,jeehrt. Die Laudatio nennt ihn einen seineminzyklopädisten im echt Humboldtschen e Bild-»inne! Durch sein Auftreten hat er dieservesentlich zum Ansehen und zur Stär- erstrich tiersein ließen, kung der Akademie und der DDR auf dem internationalen Parkett beigetra gen. Seit 1957 in fast ununterbrochener Reihenfolge Mitglied des Senats, wirkte er von Anbeginn als Katalysator und Mitgestalter seiner Carus-Akademie, der er auf das engste verbunden war und ist. Als ihr Chronist hat er sich verdient gemacht und uns durch sein Engage ment immer wieder den großen Wert der Traditionspflege, besonders für die Erziehung und Ausbildung der Studen ten, verdeutlicht. Er selbst schätzte wohl zu recht ein, daß er seine ganze Kraft und Begeiste rung für die ihm von der Akademie gestellten Aufgaben eben dieser Akade mie schenkte. In seinem Festvortrag trug er Gedanken zur Würdigung von Carl Gustav Carus vor. Er berichtete von einem Ausschnitt seiner Forschungen Wissenschaftliche Studentenkonferenz Blick in den Hörsaal während der wissenschaftlichen Stu dentenkonferenz Fotos: Waltraut Bachmann über Carus, über die Gipfeltaufe eines Berges auf der Südinsel von Neuseeland durch eine geologische Expedition 1866 auf den Namen „Mount Carus“. Die musikalische Umrahmung durch das Streichquartett der Dresdner Staats kapelle mit Werken von Mozart und Beethoven rundete diese feierliche und eindrucksvolle Sitzung ab. Robert-Ganse-Preis“ verliehen idung in an der*. Rektor’ -f la p' Als zweite Veranstaltung der Fest- ° ® rache fand eine wissenschaftliche Stu- ’ , lentenkonferenz im großen Hörsaal des ' . der enlektoratsgebäudes statt. vidmete 3 Nach der Eröffnung durch den Rektor, 83 in Magnifizenz Prof. Dr. Knoch, wurde als 197esonderer Höhepunkt im wissenschaft- ,,„,_ichen Leben der Medizinischen Akade- > WHO' , . nie der „Robert-Ganse-Preis" einen denden,.. ... , . c, , , . Aitarbeiter und zwei Studenten verlie- jnd die len itischen u . , c, ... einen Herr Dr. Heino Loges, Stomatologi- ür vieieche Klinik, erhielt diese hohe Ausz?ich- lung für seine Promotionsarbeit (A) „Resultate der Metallkeramik nach 10jähriger Erprobungszeit“. Die beiden Studentinnen des V. Stu dienjahres Medizin, Cornelia Hora und Ursula Laube, wurden für ihre Diplom arbeit „Katanamnestische Untersuchun gen zur Nulldiät“ geehrt. In zwei Kurz vorträgen stellten die Preisträger an schließend ihre qualitativ hochwertigen und sehr interessanten Arbeiten vor. Für gute Ergebnisse im FDJ-Aufgebot „DDR 30" war der FDJ-Hochschulorga- nisation während des Nationalen Ju ¬ gendfestivals ein Rotes Ehrenbanner verliehen worden. Die Seminargruppe 5 des VI. Studienjahres Medizin war mit dem Titel „Hervorragendes Jugend kollektiv der DDR“ ausgezeichnet wor den. Die Studentenkonferenz war Anlaß, in feierlicher Form der Seminargruppe die Medaillen zu überreichen und ihr sowie dem Leiter des Jugendobjektes, Prof. Dr. Schmidt, und dem Seminargruppen berater Dr. Oehler, Dank für die gelei stete Arbeit zu sagen. Nach der Verteidigung der Diplom- Auszeichnung Der Minister für Gesundheitswesen, Genosse Prof. Dr. Mecklinger, zeichnete am 31. August Absolventen Medizini scher Fachschulen der DDR mit der Hufelandmedaille in Bronze aus. Die hohe Ehrung wurde künftigen mittleren medizinischen Fachkräften zuteil, die während des Studiums hervorragende Leistungen in Theorie und Praxis er reichten. Unter den Ausgezeichneten befindet sich aus unserer Akademie Annelie Körtge, die nach erfolgreichem Abschluß des Studiums jetzt als Kin derkrankenschwester in der Hals-Nasen- Ohren-Klinik tätig ist. Herzlichen Glück wunsch! Die gute und für beide Seiten nützliche Zusammen arbeit zwischen der MAD und den Volkeigenen Verlagen für Medizin und Biologie wurde durch eine Buchverkaufsaus stellung während der Fest woche unterstrichen Renger: diesem 1g der Prof. Kleine- Volkseigene Verlage für Medizin und Biologie md epi- Arbeit >. Unter ng ge- plinärer stituten D-Hepa zuwei e Mög- gnostik affen. ung der 4 r MAD angrei-L ielt der ■ ing der L . Dam- Händen' arbeit von Regine Lehnigk und Ilona Rietzschel, VI. Studienjahr Medizin, zum Thema „Die Beeinflussung des Thiose- micarbacidkrampfes durch Sultone" mit dem Prädikat „sehr gut“, stand das Jugendobjekt „Neuropsychopharmaka“ auf der Tagesordnung des Konferenz geschehens. Die Studentin Gabriele Keller gab nach der Erfüllung aller vorgesehenen Aufgaben das Objekt dem Direktor des Instituts für Pharmakalogie und Toxikologie, Genossen Prof. Dr. Schmidt zurück. Die Konferenz wurde mit der Verteidi gung der Diplomarbeit durch die Stu dentinnen des VI. Studienjahres Medizin, Brunhilde Israel und Ulrike Semmler, zum Thema „Vergleichende Analyse der klinischen Ergebnisse und des ökono mischen Aufwandes der konventionellen Therapie und der Kryotherapie von Lidtumoren“ fortgesetzt. Abschließend verteidigte Herr Dipl.- Med. Frank Schneider die Promotions- arbeit (A) mit dem Thema „Häufigkeit von Störungen des Purin-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels bei so genannter essentieller Hypertonie im Kreis Bischofswerda“. Überzeugend dokumentierte die wis senschaftliche Studentenkonferenz die gewachsenen wissenschaftlich-schöpfe rischen Fähigkeiten der Studenten. Deutlich zeigte sich, daß der Anteil der aus den planmäßigen Forschungsauf gaben der MAD abgeleiteten Diplomthe men weiter erhöht werden konnte. Auch die Zahl der Studenten, die sich mit eigenen wissenschaftlichen Ergebnissen aktiv an wissenschaftlichen Fachveran staltungen beteiligten, ist gestiegen. Die Studentenkonferenz nahm in der Reihe der Veranstaltungen der Fest woche einen würdigen Platz'ein. Dipl.-Gwl. B. Reichel