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iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiniiiiiiiiiiiiitiiiitiiitiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiitftftiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiH Setzen wir alles ein für die Stärkung unseres sozialistischeVat Zum Ehrensenator der Medizinischen Akademie wurde Herr Prof. Dr. Heinrich Fritz ernannt Verleihung der Carus-Plakette an Genossen Prof. Dr. Friedrich Renger Verleihung der Carus-Plakette an Herrn Prof. Dr. Herbert Edel Die Herstellung dieser Zeitung in der Druckerei erfolgte zu einem Zeitpunkt, da die Festwoche erst begonnen hatte. Wir bitten deshalb unsere Leser um Verständnis, wenn zunächst nur von den ersten Veranstaltungen berichtet wird. Redaktion Festsitzung des Gesellschaftlichen undisse „Die Carus-Akademie - auf traditionsreichem Bolen Diese Worte aus dem Festvortrag von Herrn Prof. Dr. Dr. Dr. Kleine- Natrop können treffend als Leitmotiv für die gesamte Veranstaltung am 17. September, zu der der Gesell schaftliche und Wissenschaftliche Rat der Medizinischen Akademie Dresden einluden, stehen. Einleitend skizzierte Magnifizenz Prof. Dr. Knoch einige Entwick lungsetappen der hiesigen Hoch schule sowie einige Erfolge der Tätigkeit der Akademie-Mitarbeiter in einem Vierteljahrhundert. Dar über hinaus ging der Rektor auf die vor wenigen Tagen in Neubranden burg stattgehabte Konferenz des Gesundheits- und Sozialwesens ein, auf der seitens der Abteilung Ge sundheitspolitik beim Zentralko mitee der SED und des Ministeriums für Gesundheitswesen die Pläne und Vorhaben bis 1990 erläutert und abgesteckt wurden. Wiederum wird deutlich, so betonte Professor Knoch, daß die Wissenschaftlichkeit und Kontinuität der Hochschul- und Gesundheitspolitik von Partei und Regierung eine entscheidende Grundlage auch für die erzielten Erfolge an unserer Einrichtung sind. Nach einer Grußadresse des Vor sitzenden des Gesellschaftlichen Rates ernannte der Rektor Herrn Prof. em. Dr. sc. med. H. Fritz zum Eh rensenator der Akademie. In der Laudatio hob der 1. Prorektor, Genosse Prof. Dr. Köhler, hervor, daß Prof. Fritz vor allem Ratgeber, väterlicher Freund, Vorbild und Lehrer für seine Studenten, Mitarbeiter und Patienten war und ist. In den 35 Jahren, in denen er die Radiologische Klinik leitete, konn ten eine Vielzahl von Neuerungen und Verbesserungen im Dienste der Patien ten eingeführt werden; so legte Prof. Fritz den Grundstein zur ersten nuklearmedizinischen Abteilung in der DDR, machte er sich verdient um die Entwicklung und Anwendung der Tele kobalttherapie in Dresden und schuf damit Voraussetzungen für eine immer bessere Betreuung von Geschwulst kranken. Prof. Fritz dankte für die hohe Aus zeichnung und berichtete rückblickend über seine eigene Entwicklung, beson ders über den schweren Anfang vor 35 Jahren beim Aufbau der Klinik. Dabei würdigte er die beispielhafte Unterstüt zung aller staatlichen Stellen bei seinen Plänen und Vorhaben. Herrn Prof. Dr. sc. med. H. Edel, GeNatrop. I nossen Prof. Dr. sc. med. F. Renger und, Medizir Genossen Dipl.-Ing. F. Damman mit derind des Carus-Plakette in Anerkennung beson-les Pai derer Verdienste als Freunde und För-pnifizenz derer der MAD vor. Prof. Kle In der Laudatio auf Prof. Edel wurdenpausa. die Leistungen hervorgehoben, die ihn In der nicht nur zum Nestor der Physiotherapieten herv unseres Landes werden ließen, sondernleistung auch den Dresdner Lehrstuhl für Phy-vissensc siotherapie, insbesondere die Elektro-’leine-N: diagnostik und -therapie, in das BI ickfeldirzt des der in- und ausländischen Medizin ermatol rückten. Darüber hinaus arbeitete Prof.Sesellscl Edel zehn Jahre als Vorsitzender einerMedizinh Studienjahreskommission besondersbresdner aktiv an der Erziehung und Ausbildungir im In unserer Medizinstudenten. Als Musiker,jeehrt. I Maler und Arzt ging Prof. Edel in seineminzyklop Vortrag auf die „Künstlerische Bild-iinne! I gestaltung und die Bedeutung dieservesentlic Tätigkeit für den Arzt“ ein. Er unterstrich dabei, daß nur Arztsein und Künstlersein ihn zu der. Persönlichkeit reifen ließen,Wiss die er heute ist. Gleichzeitig mit der Verabschiedung in 52 j seinen neuen Wirkungskreis an derp , 11 • Berliner Charite überreichte der Rektor Genossen Prof. Dr. Renger die Carus- , , Als ZV Plakette für seine langjährige erfolgreivoche f ehe Tätigkeit als Hochschullehrer, Klinik-entenke direkter und Wissenschaftler, in der erlektorat sich vor allem der Hepatologie widmete Nach c und an der Akademie ein leistungsstar-had ... kes Zentrum für Gastroenterologie im 9 ' . Bezirk Dresden mitschuf. Seit 1967. n e , . . . , , . .... 9 ichen Li leistete er als Vorsitzender des WH0-_. nie der Komitees der DDR einen entscheidenden... , .. • .. . . „ . ... ... Mitarbeit Beitrag dazu, daß das Niveau und dielen Wirksamkeit unseres sozialistischen Herr deutschen Gesundheitswesens einen , D.. guten Klang in der Welt hat und für vieleun f vorbild- und beispielgebend ist. In seinem Vortrag belegte Prof. Renger die hohe gesundheitspolitische und epi- demiologische Bedeutung der Arbeit zum Problem der Virus-Hepatitis. Unter seiner wissenschaftlichen Leitung ge lang es unlängst in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Kliniken, Instituten und Laboratorien der MAD, das C-Hepa titis-Antigen immunologisch nachzuwei sen. Damit werden umfassendere Mög lichkeiten für Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Hepatitis geschaffen. Für seinen Anteil an der Schaffung der materiell-technischen Basis der MAD sowie der Realisierung eines umfangrei-[ chen Investitionsprogramms erhielt der Leiter der Abteilung Bauverwaltung der TU Dresden, .Genosse Dipl.-Ing. Dam man, die Carus-Plakette aus den Händen' des Rektors. Ehrenpromotion für Carus-Plakette für Prof. Kleine-Natrop hohe Verdienste Im weiteren Verlauf der Festsitzung nahm Magnifizenz die Auszeichnung von Ein weiterer Höhepunkt an diesem Nachmittag war die Verleihung der Ehrendoktorwürde für Herrn Prof. Dr. sc. med. Dr. med. dent. H.-E. Kleine-