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Unsere Liebe, unser Wissen und unsere Tat unserem sozialistische Zweimal die Note 1 und dreimal die Note 2, so lautete die Bewertung der Diplomarbeiten. Herzlichen Glück wunsch zur erfolgreichen Verteidigung. Möge die wissenschaftliche Arbeit im Jugendobjekt gleichzeitig den Wunsch geweckt haben, auch nach Studium aktiv in die Forschungsarbeit im neuen Aufgabenbereich einbezogen zu werden Foto: Waltraut Bachmann Verteidigung der Diplomarbeit im Produktionsbetrieb Jugendobjekt „Krankenstandsanalyse“ abgeschlossen Ständigen Lesern des „Akade mie-Echos“ sind unsere regelmä ßigen Artikel und Nachrichten über das Jugendobjekt „Kranken standsanalyse“ sicherlich in Er innerung. Wir stellten im Februar 1978 die fünf Genossen des dama ligen IV. Studienjahres vor, schrieben über die wissenschaft liche Aufgabenstellung des Ju gendobjektes und nannten die Termine für die einzelnen Etappen, die übrigens alle eingehalten wur den. In weiteren Beiträgen infor mierten wir über die Teilnahme an der internationalen Studentenkon ferenz in Katowice, über Zusam menarbeit mit dem ORZ und auch über die Auszeichnung der Studen ten anläßlich der X. FDJ-Studen- tentage. Höhepunkt war logischerweise die Verteidigung der Diplomarbeit im Produktionsbetrieb. Genosse Reinhart Kunze schreibt darüber: Am 13. Juni war es endlich soweit. Infolge der 13 (bestandenen) Ex amensprüfungen etwas aufgeregt, fuh ren wir in den VEB Elektromat. Im festlich ausgestalteten Kulturraum er warteten uns Kollegen des Betriebes, unter ihnen der stellvertretende Pro duktionsdirektor, der Direktor für Kader und Bildung, die Vorsitzende des Rates für SV, die Betriebsärztin, Genossen der Parteileitung und Jugendfreunde der FDJ-Leitung. Viele waren uns bereits aus der zurückliegenden Arbeit bekannt. Aus der Akademie waren anwesend: Herr Prof. Dr. Heidelmann, Diplom kommission, unser FDJ-Sekretär Wolf gang Zeißig, aus dem Institut für Sozial hygiene die Genossinnen und Genossen Prof. Dr. Schmincke, OÄ Dr. Schulz, OÄ Dr. Gautsch, Dipl.-Ök. Pönicke und Dr. Tautz. Jeder Student hielt einen Kurzvortrag zu dem speziell von ihm bearbeiteten Teil des Jugendobjektes und gab die aus den Ergebnissen gewonnenen Schlußfolge rungen und Hinweise an den Betrieb. Danach gab es viele Fragen. Wir konnten sie alle zur Zufriedenheit beantworten. Nach bangen Minuten des Wartens gab Professor Heidelmann das Ergebnis bekannt: Alle Diplomanden hatten die Verteidigung erfolgreich bestanden. Glückwünsche, auch Blumen nahmen wir entgegen. Genosse Professor Schmincke dankte dem Betrieb für die Unterstützung in jeder Phase der Arbeit. Besonders wichtig für uns Studenten war, daß die Kollegen aus dem Betrieb über den Nutzen unserer Arbeit für Elektromat sprachen. Der Verteidigung folgte ein kurzer Rundgang. Die Kollegen zeigten uns, daß bereits einige Arbeits bedingungen verbessert werden konn ten. Auch das trug dazu bei, daß uns dieser Tag noch lange in guter Erinne rung bleiben wird. Dank unseren Betreuern Das Jugendobjekt ist abgeschlossen. Alle Mitarbeiter des Instituts hatten uns hervorragend unterstützt. Ganz herzlich danken wir an dieser Stelle noch einmal unseren Betreuern Genossen Prof. Schmincke, Genossin OA Dr. Gautsch, Genossin Dipl.-Ök. Pönicke und Genos sen Dr. Tautz. Sie hatten immer für uns Zeit und standen uns mit Rat und Tat drei Jahre zur Seite. Das ist, glaube ich, für einen Studenten, der zum ersten Male versucht, wissenschaftlich zu arbeiten, eine wertvolle Hilfe. Solch eine Betreu ung von Diplomarbeiten trägt wesentlich zum Gelingen der Arbeit bei. Parteigruppe des Institutsfür S< Ein Jugendohjek unter Parteiloni Die Parteigruppe des Instituts für Sozialhygiene sieht es als eine ihrer wesentlichsten Aufgaben an, sich re gelmäßig über den Erfüllungsstand des Wettbewerbsprogramms auf den Ge bieten der Forschung sowie der Erzie hung und Ausbildung zu informieren. Die besondere Aufmerksamkeit galt im Jahre 1979 dabei den Zielstellungen, die Verpflichtungen zum 30jährigen Be stehen unserer Republik beinhalten. Dazu gehört auch das am 13. Juni 1979 im VEB Elektromat erfolgreich ver teidigte Jugendobjekt „Untersuchung des Einflusses sozialer Faktoren auf den Kran kenstand bei Frauen und Ju gendlichen eines Großbetrie bes der Stadt Dresden“. Im Januar 1977 anläßlich einer wis senschaftlichen Studentenkonferenz übergeben, stand es von Anfang an unter Parteikontrolle. Eine der wichtigsten Aufgaben sahen die mit der Betreuung beauftragten drei Genossen unserer Parteigruppe zu nächst darin, sich über Anforderungs kriterien klarzuwerden, die das Wesen von Jugendobjekten als Mittel zur Be fähigung der Studenten zu geplanter schöpferisch-wissenschaftlicher Arbeit im Studienprozeß auch in der Medizin ausmachen. Nach mehrfacher Beratung mit der FDJ-Leitung und Auswertung bisher erschienener Literatur über Jugend objekte in anderen Hochschulbereichen sehen wir folgende Kriterien als Orien tierung an: • Kernstück des Jugendobjektes sollte die Diplomarbeit als wichtigste Form der Mitarbeit der Studenten beim Lösen von Forschungsaufgaben bilden. • Vorrangig sollten deshalb Themen aus der Forschung vergeben werden, deren Ergebnisse gleichzeitig im Rahmen der Erziehung und Ausbildung genutzt werden können. • Jedem Teilnehmer muß die Bedeutung der eigenen Arbeit für die Verbesserung der medizinischen Betreuung erkennbar werden. • Es sind vielfältige Möglichkeiten zu suchen, um die Mitarbeiter von Jugend objekten am wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Leben des betreuen den Bereiches teil nehmen zu lassen sowie organisatorische und materielle Unterstützung zu gewähren. • Eine planmäßige Öffentlichkeitsarbeit ist im Sinne des Wirkens der Studenten über die Hochschule hinaus sowie zur Schaffung verallgemeinerungsfähiger Erfahrungsbeispiele zu entwickeln. Gemeinsam mit den Studenten wurden diese Kriterien sowie Inhalt des Themas, prinzipielle Lösungswege und Zielvor stellungen beraten. In der ersten Phase der Arbeit am Jugendobjekt, die der Erheung im V undesonders Erarertung v< gennd organ 1 im Etrieb geh sichine laufei Untetützung unedBlich. Be lenütendage vieljigeninitia fan sie der in eem Prodi dahinur selte Dch die , ergsn sich al keit des öffe wohine Zusa Mears“ als a türm des Be deung, Ursac Kraenstande Man-Darm-K dertudenten derbeit öffei Inrhal b der trat die Stu schlichen S 197auf und Star ihrer Ari auf lei interr fereen in Po Arund de wardie Stud Lehogramm hyge enth Mderr Mdizir Foßtzung 1 einhtungen Offe wird di Auhtrungslei derrrichtung Spallaboratc lictin Anwen Forhung, Ind erget. Allein Hanlspartner bezt jährlic labitorien a lagpau Dres tan Haupt: