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Am 22. September im Stadion der DSF, Hepkestraße 4. Sportfest der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden Die Entwicklung von Körperkultur und Sport nimmt bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR eine anerkannte gesellschaftliche Stellung ein. Das Ziel besteht darin, immer mehr Menschen für die regelmäßige sportliche Betätigung zu gewinnen und damit ihre Gesundheit, Lebensfreude, und Leistungsfähigkeit zu steigern. Unser 4. Akademiesportfest steht ganz im Zeichen der Vorbereitung des 30. Jahrestages unserer Deutschen Demokratischen Republik. Es soll zu einem würdigen Abschluß unserer Festwoche aus Anlaß des 25. Jahres tages der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ beitragen. Volkssportliche Wettbewerbe, Leichtathletik, Luftgewehrschießen, Sportspiele nach den Normen des Sportprogramms der DDR. Sport für Alle — das erwartet jeden Teilnehmer. Wir rufen auf zum sozialistischen Wettbewerb auf sportlichem Gebiet! Wer ist die aktivste Gewerkschaftsgruppe, FDJ-Gruppe in den Kliniken, Instituten und der Verwaltung? Alle staatlichen Gewerkschafts- und FDJ-Leitungen unterstützen die sportlichen Aktivitäten der Akademieangehörigen. Prof. Dr. Knoch Rektor Bullmann Parteisekretär Dr. Dzuck Vorsitzender der HGL Prosektor Dr. Frank Vorsitzender der HSG Dr. Zeißig FDJ-Sekretär Hochschulnachrichten • Hochschulnachrichten Ehrenmitgliedschaft Der Botschafter der VR Polen in der DDR überreichte am 21. Juni auf einem festlichen Empfang im Bei sein eines Vertreters des Ministe riums für das Hoch- und Fachschul wesen Herrn OMR Prof. Dr. sc. med. Ehrig Lange, Direktor der Neurolo gisch-Psychiatrischen Klinik, die Urkunde als Ehrenmitglied der wis senschaftlichen Gesellschaft polni scher Psychiater. Ernennungen Mit Wirkung vom I.Juli 1979 wurden Herr Dr. med. Dietmar Roes ner, Chirurgische Klinik, und Herr Dr. med. Rüdiger Poll, Chirurgische Klinik/Forschung, zu Oberärzten ernannt. Promotion A Folgende Verteidigung ist für Diens tag, den 17. Juli 1979, angesetzt: 14.30 Uhr, Hörsaal der Orthopä dischen Klinik, Dipl.-Med. Dorothea An- drejkovits, Betreuer: Prof. Dr. Pilz Thema: Die dreidimensionale Darstel lung und Wertung topografischer Be ziehungen des Kavitätenbodens zum Pulpakavum menschlicher Zähne mit Caries profunda. Beim gemeinsamen Experiment im elektrophysiologischen Labor der Augenklinik. Frau Dr. A. M. Schamschinowa vom Helmholtz-Institut Moskau (links im Bild), Schwester Christel Felber und Dr. Peter Mierdel von der Augenklinik Foto: M. Vogt Gemeinsame Experimente Produktive Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Institut Moskau Im Rahmen des Vertrages über wis senschaftliche Zusammenarbeit zwi schen dem Helmholtz-Forschungsinsti tut für Augenkrankheiten Moskau und der Medizinischen Akademie Dresden weilte kürzlich Frau Dr. A. M. Schamschinowa aus dem Laboratorium für physiologische Optik des Helmholtz- Institutes (Leiter Prof. Dr. A. I. Bo goslowski) fünf Wochen an unserer Augenklinik. In intensiver Arbeit wurde eine große Zahl von Experimenten durchgeführt, deren interessante Ergebnisse grund legende Bedeutung für die Früherken nung von lokalen Funktionsstörungen der Netzhaut haben. Gemeinsame Probleme des lokalen Elektroretinogramms wurden bearbeitet. Die mit der gleichen Zielstellung in Moskau und Dresden durchgeführten Untersuchungen stellen gegenseitig sich ergänzende Experimente dar. An der Augenklinik der MAD wurde ein neues Reizgerät zur gezielten lokalen Lichtreizung der Netzhaut entwickelt und gebaut, dessen erfolgreiche Erpro bung das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit war. Dabei konnten die langjähri gen Erfahrungen des Helmholtz-Institu tes auf diesem Gebiet mit genutzt werden. Dr. rer. nat. Peter Mierdel III. Hochschulkonferenz des DRK der DDR MM-Information Moderne Medizintechnik An der Leipziger Herbstmesse 1979, die vom 2. bis 9. September stattfindet, werden sich rund 6000 Außenhandels unternehmen und Exportbetriebe aus rund 50 Staaten auf einer Messefläche von 280000 Quadratmeter beteiligen. Erwartet werden rund 300000 Besucher aus etwa 100 Ländern. Unter ihrem Motto „Für weltoffenen Handel und technischen Fortschritt“ und kurz vor dem 30. Jahrestag der Gründung der DDR wird die Leipziger Messe dem internationalen Handel und wissen schaftlich-technischen Informations- und Erfahrungsaustausch neue Impulse verleihen. Erzeugnisse der Medizin- und La bortechnik werden zur diesjährigen Leipziger Messe von Ausstellern aus 17 Ländern und aus Westberlin angebo ten. Die breite internationale Offerte berücksichtigt dabei die Belange von Prophylaxe, Diagnose, Therapie und Metaphylaxe ebenso wie die Erforder nisse der Labortechnik. Neu- und Weiter entwicklungen zeugen vom Bemühen der Hersteller nach weiterer Verbesse rung der medizinischen Betreuung und Versorgung sowie nach Erleichterung und Rationalisierung der Arbeit des medizinischen Personals. Die Medizintechnik der DDR ist im Messehaus Bugra mit über 300 Ex ponaten bzw. Exponatengruppen vertre ten. Das Angebotsspektrum reicht von medizinischen Einmalgebrauchsartikeln aus Plastmaterialien, Instrumenten, Spritzen und Kanülen sowie ortho pädischen Paßteilen über Geräte und komplette Gerätesysteme für die ver schiedensten Spezialdisziplinen der Medizin bis zu mobilen Gesundheits- Fortsetzung auf Seite 4/5 Ende Juni fand an der Martin-Luther- Universität Halle die III. Hochschulkon ferenz des DRK der DDR statt, an der auch vier Delegierte der MAD-Rotkreuz- organisation teilnahmen. Initiator dieser Konferenzen, die 1975 in Rostock und 1977 in Greifswald durchgeführt wurden, war das Präsidium des DRK der DDR; die diesjährige stand unter dem Thema: „Die Aufgaben des DRK der DDR als soziali stische Massenorganisation bei der kommunistischen Erziehung der stu dentischen Jugend“. Ziel der Konferenz war es zu beraten, wie — ausgehend von den Anforderun gen an die kommunistische Erziehung — die Rotkreuzorganisation an den Uni versitäten und Hochschulen noch besser bei der Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten mitwirken können. Sie diente damit gleichzeitig der weiteren Auswertung des VIII. Pädagogischen Kongresses der DDR. Den Hauptreferaten folgten Beratun gen in drei Arbeitsgruppen. Wertvolle Gedanken, Erfahrungen und Anregun gen wurden vermittelt. Unsere Delegierten legten in ihren Diskussionsbeiträgen die Erfahrungen der Mitglieder und Funktionäre der Rotkreuzorganisation an der Medizi nischen Akademie Dresden auf den verschiedensten Aufgabengebieten dar und trugen dazu bei, die Ziel- und Aufgabenstellung der Konferenz zu er reichen. Horst König Zentrales Hochschulkomitee