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Akademie-Echo Freude über Gemeinsamen Beschluß 1. Juli Parteiaktiv tagung Am Donnerstag, dem 1. Juli 1976, findet eine Parteiaktivta gurig statt. Zum Thema „Die Aufgaben der Parteiorganisation der Medizinischen Akademie Dresden in Auswertung und Verwirklichung der Be schlüsse des IX. Parteitages der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands“ wird Genossin Marianne Bullmann, Parteisekretär, sprechen. Beginn der Parteiaktivta gung: 15 Uhr im Klubraum der Professorenmensa. Solidarität hil Die Arbeitstherapeuten und Pa tienten des Kollektivs der Station 30 b TNT gestalteten einen Solidari tätsbasar. Den Erlös von 603 Mark überwiesen sie auf das Solidaritäts konto. Anläßlich des IX. Parteitages der SED übergab die Abteilung Arbeits ökonomie eine Solidaritätsspende von 100 Mark. Das Institutfür Mikrobiologie über gab eine Solidaritätssonderspende in Höhe von 222,50 Mark. Aus Anlaß der Auszeichnung nach der fünfmaligen Verteidigung des Titels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ spendete das Kollektiv der Station 8c der Urologischen Klinik 141 Mark für das Solidaritätskonto. Eine Solidaritätssonderspende wurde von der Stomatologischen Klinik, Allgemeine Abteilung I, II und III in Höhe von 200 Mark übergeben. Das DSF-Kollektiv „Operations saal—Endoskopie—Röntgen“ der Urologischen Klinik übergab eine Sonderspende in Höhe von 106 Mark. SOLIDARITAT Eine Sonderspendenaktion des Kollektivs der Hautklinik ergab einen Betrag in Höhe von 275,50 Mark. Prof. Dr. sc. med. R. Barke, Direktor der Radiologischen Klinik Als Wissenschaftler eng mit der Partei der Arbeiterklasse verbunden sein Im Gespräch: Neue umfangreiche Sozialmaßnahmen Die Mitarbeiter der Poliklinik begrüßen nachhaltig die so zialpolitischen Maßnahmen, die im Gemeinsamen Beschluß vom 29. Mai enthalten sind. Für uns alle verbessern sich damit die Arbeits- und Lebensbedingungen. Neue Initiativen und Verpflichtun gen im sozialistischen Wettbe werb werden der Dank unserer Mitarbeiter an Partei und Regie rung sein. x Die Maßnahmen werden von uns als Ausdruck eines Gefühls der sozialen Sicherheit und Ge borgenheit gewertet. Dabei kommt zum Ausdruck, daß der Kampf um höhere Arbeitsproduk tivität und Effektivität die Basis ist, das Nationaleinkommen unseres Staates zu mehren, damit solche Beschlüsse zum Wohle unserer Menschen gefaßt und wirksam werden können. Mitarbeiter der Abteilung Wirt schaft Ich begrüße von ganzem Herzen die jetzt veröffentlichten so zialpolitischen Maßnahmen. Sie gehen weit über das Maß hinaus, was ich und viele Frauen und Mütter erwartet hatten. Die Maß nahmen zeigen, daß es ein Glück ist, in einem sozialistischen Staat arbeiten und leben zu können. Genossin Dr. Ingrid Meyer Der IX. Parteitag der SED hat mir wie wohl jedem Genossen eine Fülle neuer Erkenntnisse und Einsichten vermittelt. Die stolze Bilanz des Weges unserer Partei, insbesondere seit dem VIII. Parteitag, ist das Ergebnis konsequenter harter Arbeit in schöpferischer Anwendung des Marxismus-Leninismus. Im Prozeß der Gestaltung unserer sozialisti schen Gegenwart und der kommuni stischen Zukunft tragen Hoch- und Fachschulen als Kaderschmiede für die Wissenschaft eine hohe, stetig wachsende Verantwortung. Der ent sprechende Abschnitt des von Ge nossen Erich Honecker vorgetrage nen Berichtes des ZK hat mir deutlich gemacht, daß die Erforder nisse der nächsten Jahre auch eine kontinuierliche Steigerung der Qua lität meiner eigenen Arbeit zur Voraussetzung haben. Meine Ver antwortung als Hochschullehrer sehe ich in erster Linie in der Persönlichkeitsbildung der Studen ten und des wissenschaftlichen Nachwuchses. Ausgezeichnetes Fachwissen wird nur dann produktiv wirksam für unsere Gesellschaft, wenn es mit hohem politischen Wissen eine harmonische Einheit bildet, wenn der Wissenschaftler eng mit der Partei der Arbeiterklasse verbunden ist, einen festen Klas senstandpunkt einnimmt. Aus dieser Einsicht ergeben sich zwingende Konsequenzen für die weitere Qualifizierung der Lehrver anstaltungen wie der Facharztwei terbildung auch in meinem Wir kungsbereich. Dazu gehört die dif- Foto: Ursula Markert ferenzierte Überarbeitung der Stoff pläne der Vorlesungen und der Seminare unter dem Blickpunkt, welche neuen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse des Fachge bietes zu vermitteln sind, welche politische Bedeutung der Interpre tation wissenschaftlicher Ergeb nisse zukommt und wo neue Mög lichkeiten der erzieherischen Ein flußnahme zu erschließen sind. Das vom IX. Parteitag beschlossene, die gesamte Entwicklung unseres Volkes und Staates umfassende Programm der Partei stellt uns auch für die medizinische Forschung präzise Aufgaben. Es stimuliert mich zur Bearbeitung der in genetischer Hinsicht hochaktuellen Fragen des Strahlenschutzes als spezifische Form des Umweltschutzes. Die Be arbeitung eines solchen Themas setzt Kooperation, sozialistische Gemeinschaftsarbeit voraus, deren Entwicklung auch für mein Fachge biet ein dringliches Anliegen ist. Die Fülle der Aufgaben, die vor uns liegen, ist nur lösbar im Frieden und in einer sozialistischen Gesell schaftsordnung. Für beides mit allen Kräften einzutreten und zu wirken, bleibt für mich oberstes Prinzip im beruflichen wie im privaten Leben.