Akademie-Echo Aus Kliniken, Instituten und Abteilungen Solidarität hilft siegen! Zusätzlich zum monatlichen Soli daritätsaufkommen führten wieder mehrere Kollektive Sonderspen denaktionen durch: Abteilung Wirtschaft 155 Mark Institut für Sozialhygiene 155 Mark, Augenklinik 144 Mark, Seminar III/4 Allgemeinmedizin bis her im Studienjahr 1975/76 500 Mark. Herzlichen Dank! Sprechstunde Am Montag, dem 14. Juni, führen die Abgeordneten Genossin Monika Wetzel in der Kinderklinik und Genossin Oberarzt Dr. Gautsch im Institut für Sozialhygiene, Zimmer 203, von 12 bis 13 Uhr die Abgeord netensprechstunde durch. Neue Impulse für die weitere Arbeit Genosse Dozent Dr. Schmeljow weilte an der Akademie Zum dritten Male weilte. Genosse Dozent Dr. A. N. Schmeljow vom Lehrstuhl Geschichte der KPdSU und Politische Ökonomie des 1. Me dizinischen Instituts „I. P. Pawlow“ Leningrad zu einem Besuch in Dresden. Er folgte einer Einladung des Instituts für Marxismus-Leninis mus unserer Akademie, das seine Beziehungen zum Leningrader Part nerinstitut in den letzten Jahren planmäßig entwickeln und vertiefen konnte. Genosse Dozent Schmeljow hielt sich, von . seiner Gattin begleitet, vom 29. April bis 9. Mai in Dresden auf. Er erledigte ein umfangreiches Arbeitsprogramm, das Vorlesungen im III. und IV. Studienjahr, Ho spitationen, Besprechungen, Erfah- rungs- und Gedankenaustausche enthielt. Ein Höhepunkt der zahlrei ¬ chen freundschaftlichen Begegnun gen war das mehrstündige Ge spräch Genossen Schmeljows mit HPL-Mitgliedern und APO-Sekretä- ren am 3. Mai. Während seines Aufenthaltes lernte Genosse Schmeljow viele Sehenswürdigkeiten und land schaftlich reizvolle Regionen der näheren und weiteren Umgebung Dresdens kennen. Wir sind uns gewiß, daß der beiderseitige Gewinn aus dem Be such des Genossen Schmeljow die Freundschaftsbande zwischen den Partnereinrichtungen auch im Sinne der Vertiefung deutsch-sowjetischer Freundschaft noch enger geknüpft und beiden Seiten neue Impulse für ihre Arbeit verliehen hat. H. Rieger Erste Untersuchungen bis zum IX. Parteitag Prophylaktische Maßnahmen in der Perinatalperiode In den letzten Jahren sind viele prophylaktische Maßnahmen in der Perinatalperiode auch in unserer Einrichtung wirksam geworden. In diesem Zusammenhang haben wir jetzt die Absicht, das Infektionsri siko mit hepatogenen Viren für Früh- und Neugeborene in größe rem Rahmen zu untersuchen. Aus diesem Grunde wollen wirdas Personal, das mit der Früh- und Neugeborenenbetreuung sowie der Schwangerenberatung betraut ist, in regelmäßigen Abständen auf Röteln, Cytomegalie und Hepatitis-B-Infek- tion untersuchen. Dadurch wird es möglich werden, einen besseren Einblick in die Epidemiologie dieser Erkrankungen zu erhalten und ge eignete prophylaktische Maßnah men einzuleiten. Diese Untersuchungen wurden von Genossen Professor Dr. sc. med. Renger angeregt und werden in Zusammenarbeit von Frauen- und Kinderklinik durchge führt. Die ersten Untersuchungen sollen bis zum IX. Parteitag der SED erfolgt sein. Oberarzt Dr. sc. med. Hinkel Dipl.-Med. Probsthain, Assistenz- Ärztin Sowjetische Augenärzte an der Akademie Erfahrungsaustausch in der Au genklinik der Medizinischen Akade mie mit einer Delegation von Mi litärophthalmologen der in der DDR stationierten sowjetischen Streit kräfte unter Leitung ihres Chefoph thalmologen des Zentrallazaretts in der DDR, Prof. Dr. Somov. Der enge Kontakt auch zu den Kollegen der Augenabteilung des sowjetischen Lazaretts Dresden war mit ein Anlaß für vier Kollektive, um den Ehrennamen ,,Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freund schaft" zu kämpfen und an Sprach kursen teilzunehmen. Zwei Ärzte konnten bereits die Sprachkundi genprüfung in Russisch II a erfolg reich ablegen. Foto: Seidel/Vogt Exakte Diagnostik durch modernes Schichtgerät Im Rahmen der Parteitagsinitiative konnte am 14. April der Radiologi schen Klinik ein Importgerät im Werte von 800000 Mark übergeben werden. Mit diesem Schichtgerät wurde eine empfindliche Lücke im Gerätesektor des Bezirkes Dresden geschlossen. Das moderne Schicht gerät läßt eine wesentlich exaktere Diagnostik vor allem bei Erkrankun gen des knöchernen Schädels Zu. Der Leitung der Medizinischen Akademie und des VEBTransforma- toren- und Röntgenwerkes Dresden sowie allen an der Aufstellung des komplizierten Gerätes beteiligten Handwerkern und Technikern ge bührt nochmals Dank und Anerken nung für ihre vorbildlicheUnterstüt- zung. Foto: Markert