Volltext Seite (XML)
Akademie-Echo ... ■ _ . FDJ — zuverlässiger Helfer und Kampfreserve der Partei FDJ-Studenten- tage 1976 Die diesjährigen FDJ-Studenten- tage finden an unserer Akademie vom 29. März bis 2. April statt. In der Ausgabe 4 vom 17. 2. veröffentlich ten wir das Programm. Feierstunde zum 30. Jahrestag der FDJ Aus Anlaß des 30. Jahrestages der Gründung der Freien Deutschen Jugend hatte die Hochschulpartei leitung der Akademie am 5. März zu einer Feierstunde eingeladen. In ihrer herzlichen Begrüßung gab Genossin Marianne Bullmann, Par teisekretär, zugleich einen kurzen Überblick auf die Entwicklung der FDJ als einheitliche sozialistische Jugendorganisation. „Stets war unsere antifaschistische demokrati sche Jugendorganisation an den Brennpunkten unserer gesellschaft lichen Entwicklung — so auch bei der Erziehung einer neuen sozialisti schen Ärztegeneration —zu finden“, sagte Genossin Büllmann. Zugleich verwies sie dabei auf eine nicht geringe Zahl von Jugendfreunden, denen solche Ärzte wie der Kommu nist, Hochschullehrer und Arzt Pro fessor Robert Ganse Vorbild waren und sind und die bereits hervorra gende Leistungen für die sozialisti sche Gesellschaft vollbrachten. Worte des Dankes richtete Genossin Marianne Bullmann an die Mitglie der der FDJ-HSO. Einige Jugend freunde wurden für ihre gute Arbeit im sozialistischen Jugendverband ausgezeichnet. Genosse Uwe Erbe, Mitglied der HPL und Sekretär der FDJ-HSOL, überreichte Genossin Bullmann eine Mappe mit Verpflichtungen zur Par teitagsinitiative der FDJ; Verpflich tungen zum Beispiel zur Gewinnung der besten Jugendfreunde für die Partei der Arbeiterklasse, zu intensi veren Studienleistungen, zur aktiven Mitarbeit im Reservistenkollektiv, zur Erhöhung der Verteidigungsbe reitschaft und zur Hilfeleistung auf Schwerpunktstationen. Eine ausgezeichnete Stimmung herrschte während des anschließen den mehrstündigen Beisammen seins. ww Glückwunsch 4 zum 30. Jahrestag der Gründung der Freien Deutschen Jugend Liebe Freunde! Liebe Genossen! Am 7. März 1976 jährt sich zum 30. Male der Tag, an dem sich die friedliebende demokratisch gesinnte Jugend unseres Volkes ihre Mas senorganisation, die Freie Deutsche Jugend, schuf. Einen langen, komplizierten, aber sehr erfolgreichen Weg haben wir seitdem zurückgelegt. Unterstützt von den sowjetischen Genossen, fest an der Seite der Partei der Arbeiterklasse und auf der Grundlage ihrer Weltanschauung, dem Marxismus-Leninismus, stehend, hat sich die Freie Deutsche Jugend zu einer sozialistischen Organisation entwickelt, aus der viele hervorragende Persönlichkeiten unseres gesellschaftlichen Lebens hervorgegangen sind. Mit jugendlichem Elan, mit Begeisterung und’Einsatzbereitschaft war die Freie Deutsche Jugend dabei, als es um die Schaffung der Grundlagen für unsere demokratische, sozialistische Ordnung ging. Industrieobjekte wie Trattendorf, Lübbenau und Vetschau, der Bau der Talsperren Sosa und Hohenwarte, der Ausbau des Rostocker Hafens, die Bodengewinnung der Wische und — das größte aller bisherigen Unterneh men — die Beteiligung an der Drushba-Trasse sind Zeugnis des Helden tums der Jugend unserer Republik. Auch die Neugestaltung des sozialistischen Hochschulwesens ist eng mit der ideologischen Erziehungsarbeit, die die Mitglieder der Freien Deut schen Jugend an den Hochschuleinrichtungen und auch an der Medizini schen Akademie Dresden geleistet haben, verknüpft. Wir denken dabei an solche hervorragenden Jugendfreunde wie Klaus Eisfeldt, Diethard Sturm, Helga Weller, Peter Rabenalt, Dieter Decke und Wilfried Tautz. Diese Genossen haben durch ihre Aktivität und Vorbildwirkung einen großen Beitrag geleistet, um neue, sozialistische Verhaltensweisen zu prägen und eine sozialistische Ärztegeneration erziehen zu helfen. Aktiv und konstruktiv wurden im Prozeß der politisch-ideologischen Arbeit der FDJ-Hochschulorganisation die Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED verwirklicht. Mit sehr guten Leistungen im sozialistischen Studentenwettstreit, mit wissenschaftlichen Beiträgen zur zentralen und örtlichen Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler sowie in den jährlichen Studentenbrigaden in Leningrad und in der DDR habt Ihr, liebe Freunde und Genossen, das Ansehen des Jugerdverbandes an der Medizinischen Akademie Dresden weiter erhöht. Hervorzuheben ist die hohe politische Moral und Vorbildwirkung solcher Genossen und Freunde wie Uwe Erbe, Dietmar Pfau, Hannelore Hornack, Achim Hübschmann, Sigrid Böhm, Natascha Unfried, Stefan Sutarski, Bernd Eckert und Gunter Haroske. In den Beschlüssen der FDJ-Hochschulorganisation und ihrer Verwirkli chung widerspiegelt sich die tiefe Liebe zu unserer sozialistischen Heimat, den Völkern der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft. Ihr übt Solidarität mit allen um ihre Freiheit kämpfenden Völkern und seid bereit, den Frieden und die Souveränität unserer sozialistischen Heimat zu schützen’ und zu verteidigen. Die reichen Erfahrungen des Leninschen Komsomol waren stets Euer Vorbild. Das enge Bündnis zu ihm und den anderen Bruderorganisationen habt Ihr, der Politik der Partei folgend, zielstrebig ausgebaut und vertieft. Das ist das feste Fundament auch für Eure weitere Arbeit. Liebe Freunde! Die Vorbereitungen auf den IX. Parteitag der SED haben auch der gesamten Arbeit Eures Jugendverbandes neue Impulse verliehen. Es ist in der FDJ bereits zu einer guten Tradition geworden, Parteitage zum Anlaß zu nehmen, um sich besonders hohe Ziele zu stellen. Dazu zählen der Kampf um hohe Studienleistungen und gute gesellschaftliche Arbeit im Rahmen des sozialistischen Studentenwettstreites und die Vorbereitung der sozialistischen Studententage an unserer Hochschule. Der Ehrenname des bewährten Kommunisten, Hochschullehrers und Arztes „Robert Ganse“ ist Euch Verpflichtung und Ehre zugleich. Ihm mit hohem gesellschaftlichen Engagement und einem fundierten fachlichen Wissen als künftige Mediziner, Stomatologen und Schwestern unserer sozialistischen Gesellschaft nachzueifern, ist ein gutes und lohnendes Ziel. Die Genossen der Hochschulparteileitung und der Rektor der Medizini schen Akademie Dresden beglückwünschen alle Jugendfreunde zum 30. Jahrestag der Freien Deutschen Jugend. Wir wünschen Euch im Namen aller Kommunisten und Mitarbeiter bei der Lösung Eurer vielfältigen Aufgaben, vor allem bei der sozialistischen Erziehung unserer künftigen Ärzte und Schwestern, für unsere gute Sache, den Aufbau des Sozialismus und Kommunismus, weitere große Erfolge. Doz. Dr. sc. med. Köhler Bullmann 1. Prorektor Parteisekretär Das wird auch in Zukunft so sein! Heute können wir sagen, daß die Freie Deutsche Jugend vom ersten Tage an unserer marxistisch-leninistischen Partei treu zur Seite stand. Sie erwies sich stets als ihr zuverlässiger Helfer und ihre Kampfreserve. Und wir sind zutiefst davon überzeugt: Das wird auch in Zukunft so sein, wenn wir die materiell-technische Basis des Kommunismus schaffen. Genosse Erich Honecker auf der Festvera nstaltung