Sie haben mein Vertrauen Der Wahlaufruf des Nationalrates der Nationalen Front zu den Kommunalwahlen am 19. Mai steht in voller Übereinstimmung mit unserem täglichen Ringen um die Verbesserung der medizini schen Betreuung aller Bürger. Wegweisend zur Verwirklichung dieser Aufgabe sind die Fest stellungen des Genossen Erich Honecker auf dem VIII. Parteitag der SED: „Alles dient dem Wohl des arbeitenden Menschen“, womit gleichzeitig die Hauptaufgabe des VIII. Parteitages um rissen ist. Im 25. Jahr des Bestehens der DDR sehe ich meine Aufgabe darin, bei der Verwirklichung des Beschlusses des Politbüros des ZK der SED, des Ministerrates der DDR und des Bundesvorstandes des FDGB über weitere Maßnahmen zur Durchführung des sozialpolitischen Programms aktiv mitzuwirken. Unsere Abteilung hat aus diesem Anlaß spontan Verpflichtungen übernommen, aus denen deutlich hervorgeht, daß nicht nur die materielle Seite dieses Beschlusses für das Gesundheitswesen gesehen wird, sondern die Bereitschaft zur aktiven Realisierung aller darin enthaltenen Maßnahmen besteht. Aus diesem Grunde haben wir uns verpflichtet, eine größere Anzahl von Bürgern stomatologisch zu versorgen. Das ist nur möglich, wenn sowohl Ärzte als auch Schwestern dieses Ziel zu ihrem persönlichen Anliegen machen. Ich bin gewiß, daß dadurch wesentliche Aspekte des Aufrufes der Nationalen Front erfüllt werden können und die Volksvertreter in diesem Sinne wirksam werden. Aus diesem Grunde gilt mein Vertrauen den Kandidaten der Nationalen Front. Schwester Evelyn Schlicher Abt. Allgemeine Stomatologie der Klinik Foto: Alex für Stomatologie ...meine Verpflichtung: Ich wähle bis 8 Uhr! Die um den Ehrennamen „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ kämpfenden Arbeitskollektive, voran die zehn Kollektive, die mit dem Ehrennamen ausgezeichnet wurden, und alle Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ grüßen die De legierten und Gäste des 10. DSF-Kongresses in Dresden. Wir haben die Pionierrolle der Sowjetunion im Kampf für Frieden, Sicherheit, sozialen und wissenschaftlichen Fortschritt klar erkannt. Das Bündnis mit der Sowjetunion muß immer mehr auch Inhalt unseres konkreten Handelns in den Arbeitsbereichen sein. Ein wesentlicher Bestandteil unserer Kampfprogramme ist daher die Nutzung von Erfahrungen und Ergebnissen der Sowjetwissenschaften für unsere Arbeit in Lehre, medizinischer Betreuung und Forschung. Durch hohe Leistungen auf politisch-ideologischem, wissenschaftlichem und kul turellem Gebiet im „Aufgebot der Freundschaft“ wollen wir unsere Bemühungen um die Festigung und Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion kontinuierlich fortsetzen. Wir wollen damit erreichen, daß in allen Arbeitskollektiven die beispielgebenden Leistungen der Sowjetunion im revolutionären Weltprozeß und ihre Pionlerrolle für den Menschheitsfortschritt erkannt und begriffen werden und die Kollegen zu neuen, höheren Leistungen angespornt werden. Wir wünschen dem 10. Kongreß der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft einen erfolgreichen Verlauf! der Gesellschaft für „Deutsch- Sowjetische Freund schaft“ am 11. und 12. Mai 1974 im Kulturpalast Dresden