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Übergabe der Freundschaftsstafette an unsere Jugendfreunde Die Teilnehmer der Delegiertenkonferenz der FDJ-Hochschulorganisation wählten die neuen Mitglieder der FDJ-Hochschulorganisationsleitung Sekretär: Genosse Uwe Erbe Stellvertretender Sekretär: Genossin Evelin Thimm Jugendfreundin Bärbel Arnold, IV/4 Genossin Siegrid Böhme, V/2 Genosse Bernd Brunzel, V/6 Genosse Manfred Kupfer, IV/3 Jugendfreundin Andrea Maatz, Medizinische Fachschule Jugendfreund Ullrich Markert, 111/8 Jugendfreundin Monika Möbius, 111/6 Jugendfreundin Margit Philipp, IV/7 Genosse Dietmar Pfau, V/4 Jugendfreundin Bettina Rast, 111/7 Genosse Fritjof Reinhardt, Neurologisch-Psychiatrische Klinik Genossin Monika Rosenstock, IV/5 Jugendfreund Michael Schubert, 111/3 Genosse Ullrich Seidel, IV/3 Jugendfreundin Gabi Winkler, V/9 Genossin Ute Zschätzsch, IV/1 Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der Arbeit! Am 6. November 1974 fand die De legiertenkonferenz der FDJ-Hochschul organisation statt. Die dort verab schiedeten Dokumente wie Referat, Bericht der Revisionskommission, Ar beitsentschließung und die Diskus sionsbeiträge bieten eine ausgezeichnete Grundlage für die weitere Arbeit. Schwerpunkt der Berichte und Dis kussion war die Wertung der Ergebnisse bei der Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR. Diese Wertung stellte gleich zeitig die Voraussetzung für die Vor bereitung des nächsten großen Hö hepunktes im Verbandsleben, Im Leben der Medizinischen Akademie, der ge samten DDR dar - der 30. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus durch die Sowjetunion. Im Referat wurde festgestellt, daß nach wie vor im Mittelpunkt der FDJ-Arbeit die Erziehung jedes Jugendlichen zu einer sozialistischen Persönlichkeit steht. Hierbei werden auch die engen Wech selbeziehungen zum Klassenauftrag Studium deutlich - nämlich Erziehung und Bildung solcher Eigenschaften und Fähigkeiten, die einen sozialistischen Arzt, eine Schwester im sozialistischen Gesundheitswesen auszeichnen. In der Erziehung und Ausbildung kommt es also darauf an; die Einheit von hohen fachlichen und gesellschaftlichen Leistungen bei jedem Studenten zu erreichen. Genosse Professor Dominock, Mit glied der Hochschulparteileitung und 1. Prorektor, verwies in seinem Beitrag auf die Potenzen, die es in der Zusam menarbeit zwischen FDJ-Leitungen und Hochschullehrern sowie Gruppenbera tern und Assistenten noch mehr aus zuschöpfen gilt. Der Jugendfreund Steffen Jährig (Ill/Stoma) sprach zur politischen Arbeit in seiner Gruppe. So richteten die Freunde zur Belebung der Gruppenat mosphäre und weiteren Herausbildung der politischen Interessiertheit und Übung im Argumentieren den „PDZ“ (politischer Diskussionszirkel) in ihrer Gruppe ein. Die Verbesserung der Leitungstätigkeit durch die Hochschulorganisationslei tung der FDJ wird ein entscheidender Bestandteil der Führungstätigkeit der neugewählten Leitung sein. Über das Leben und Wirken von Professor Dr. Robert Ganse sprach Genosse Bernd Eckert. Die Erfor schung der revolutionären Traditionen und die Führung des sozialistischen Wettbewerbs kommen im Titelkampf um den Ehrennamen als einheitliche Auf gabenstellung bis zum 30. Jahrestag zum Ausdruck. Die FDJ-Freundschaftsstafette über gab die Genossin Isolde Rau, Mitglied des FDJ-Zentralrates, an unsere HSO. In ihren inhaltsreichen Ausführungen wies Genossin Marianne Bullmann, Sekretär der Hochschulparteiorganisa tion, auf die kommenden Schwer punktaufgaben im neuen Wahlberichts zeitraum, insbesondere bis zum 8. Mai 1975 hin. Die Ergebnisse in der Erziehung zum sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus wer den auch gemessen in der Stellung zur Sowjetunion. Gleichzeitig lud die Genossin Parteisekretär die neue HSOL zu einer gemeinsamen Beratung mit den Genossen der HPL ein. So trafen sich bereits eine Woche nach der Delegiertenkonferenz die Mitglieder der FDJ-HSOL und die Genossen der HPL zu einer Auswertung der Konferenz und einem Ausblick auf die kommenden Aufgaben. In der sehr nützlichen Dis kussion kristallisierten sich hauptsäch lich folgende Schwerpunkte heraus: • Einheit von fachlichen und gesell schaftlichen Leistungen • Führung des sozialistischen Wett bewerbes • Initiativen und Aktivitäten zur Vor bereitung des 30. Jahrestages besonders in Vorbereitung der Studentenbrigaden Wir danken allen Organisatoren, die zum Gelingen der Delegiertenkonferenz beigetragen haben. Besonderen Dank möchten wir den Genossen der Hoch schulparteiorganisation aussprechen mit dem Versprechen: Die FDJ-Hochschulorganisation an der Medizinischen Akademie Dresden ist die Kampfreserve der Partei! Freundschaft! Dietmar Pfau, Mitglied der FDJ-HSOL Preisträger im Foto Wettbewerb ermittelt Im Rahmen der vielfältigen gesell schaftlichen Aktivitäten, die an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden zu Ehren des 25. Jah restages unserer Republik stattfanden, wurde auch ein akademieoffener Fo towettbewerb auf Initiative der DSF- Hochschulgruppe mit Unterstützung der Hochschulgewerkschaftsleitung und der Hochschulorganisationsleitung der Freien Deutschen Jugend durchgeführt. Dem vor mehr als elf Monaten im „Akademie-Echo“ Nr. 21 vom 21. No vember 1973 veröffentlichten Wett bewerbsaufruf und verschiedenen spä teren Hinweisen folgten - auch nach Verlängerung der Einsendefrist - aber nur wenige Mitarbeiter unserer Ein richtung. Insgesamt wurden von 29 Mitarbeitern und Studenten der Medizinischen Akademie 110 Schwarzweißfotos und 230 Color-Diapositive eingereicht. Unter den Teilnehmern am Fotowettbewerb waren 6 Studenten, .6 Mitarbeiter aus der Kinderklinik, 5 Mitarbeiter aus dem Institut für Arbeitshygiene, je 3 Teilnehmer aus dem Institut für Marxismus-Leninismus und dem Organisations- und Rechenzen trum, je 2 Mitarbeiter der Hautklinik und des Pharmakologischen Insti tuts sowie weitere Teilnehmer aus dem Lehrstuhl für Pathologische Bio chemie, der HNO- und der Augen klinik. 2. Preisträgerin: die Studentin Ing- vervelden Ludwig, 4. Studienjahr Wie die Sichtung des eingereichten Materials durch die Jury ergab, bestan den außerdem erhebliche Unterschiede in der politischen Aussagekraft und der bildkünstlerischen Qualität der vor gelegten Fotos. Einige der besten Fotos wurden in die kleine, aber - wie die Resonanz bewies - gelungene Aus stellung aufgenommen, die in den letzten Wochen im Speisesaal des Hauses 25 gezeigt wurde. Wir berichteten darüber im Akademie-Echo Nr. 17 vom 2. Oktober 1974. Die Auszeichnung der Preisträger des Fotowettbewerbes nahm Genosse Pro fessor Dr. sc. phil. Lindner, Vorsit zender der DSF-Grundeinheit an der Akademie, am 30. Oktober 1974 im Rah men eines Erfahrungsaustausches der DSF-Kollektive und der Teilnehmer des Fotowettbewerbes vor. Nach gemeinsamen Beschluß der Wettbewerbsjury und des DSF-Vor- standes wurden folgende Preise ver geben: 1. Preis (100 Mark) für das Schwarz weißfoto „Lied der Freundschaft" von Gottfried Preusche, Augenklinik, Ab teilung Augenoptik, Weiße Gasse; 2. Preis (75 Mark) für das Color-Dia „Heldenehrung in Wolgograd“ der Stu dentin Ingvervelden Ludwig, 4. Stu dienjahr; 3. Preis (50 Mark) für die Color-Diaserie „Das wiedererstandene Petrodvorec" (Schloß Peterhof bei Leningrad) von Genossen Heinz Göpel, Institut für Marxismus-Leninismus. Von der gelungenen künstlerischen Gestaltung dieser Fotos konnten sich alle Teilnehmer des Erfahrungsaustausches überzeugen. Die Bilder zeigten nach drücklich die Rolle der Freundschaft zur Sowjetunion und ihren Menschen im Leben von Mitarbeitern der Medizini schen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden. Professor Dr. Lindner betonte in seinen abschließenden Worten, daß dieser Fo towettbewerb nur einen Anfang darstellt, einen ersten Schritt auf dem Wege, den wir in den nächsten Jahren weiter gemeinsam gehen wollen zur Vertiefung der deutsch-sowjetischen Freundschaft und ihrer fotografischen Gestaltung. Oberarzt Dr. sc. med. Wunderlich Leiter der Jury „Akademie-Echo“ Seite 3