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Am Internationalen Frauentag geehrt Am Vorabend des Internationalen Frauentages zeichnete während einer Feierstunde in der Professorenmensa der Prorektor für Gesellschaftswissen schaften, Genosse Prof. Dr. Kurt Kühn, sechs Mitarbeiterinnen der Akademie mit der Medaille „Aktivist der sozialistischen Arbeit" aus. Prof. Kühn beglückwünschte die Mit arbeiterinnen zu ihrem Ehrentag und dankte ihnen für ihre ausgezeichneten Leistungen, die sie in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich vollbrachten. An der Feierstunde nahmen der Se kretär der Hochschulparteiorgani- sation, Genossin Studienrat Gerda Endig und der Vorsitzende der Hochschulgewerkschaftsleitung, Herr Prof. Dr. sc. Wolfgang Pilz teil. Mit der Medaille „Aktivist der so zialistischen Arbeit" wurden geehrt: Alice Donath, Leiter der Bildungs- Stätte; Evelyn Fendler, Sachbearbeiterin des Prorektors für Gesellschaftswissen schaften ; Christa Leu, Stationsschwester in der Kinderklinik; Lieselotte Neuhäuser, med.-technische - Assistentin in der Radiologischen Klinik; , Agnes Ninow, Sachbearbeiterin mit - besonderer, Verantwortung; Dr. Vera Scholz, Oberarzt in der Neu- rologisch-Psychiatrischen Klinik. Prof. Seidel verabschiedet Nach seiner Berufung am 1. Januar 1971 zum ordentlichen Professor an die Humboldt-Universität zu Berlin ■ hatte Prof. Dr. sc. med. Seidel in den Monaten Januar und Februar 1971 noch die Funktion des. 1;Prorektors an der Medizinischen Akademie Dresden wahrgenommen. In der Dienstbesprechung am 19. Fe bruar 1971 verabschiedete der Rektor, ' ’ . Sehntnnk e‘ Herr proSSpr"sd: Kollegin Christa Leu, Stationsschwester auf der Station K 6, ist eine der sechs Mitarbeiterinnen, die del und sprach ihm den besonderen anläßlich des Internationalen Frauentages mit der Medaille „Aktivist der sozialistischen Arbeit" Dank für seine schöpferische und ver- geehrt wurden. Foto: U. Markert antwortungsvolle Mitarbeit in der Lei ¬ tung der Akademie bei der Vorberei tung und Durchführung der 3. Hoch schulreform an unserer ■ Hochschule aus'. Für seine neuen großen-Aufgaben wünschte ihm der Rektor viel. Erfolg; Schaffenskraft und persönliches Wohl ergehen.- Gruß den Delegierten Noch vier Tage bis zur Delegiertenkonferenz der HPO Konzert des Haydn- Kammerorchesters Am Donnerstag, dem 1. April 1971,' spielt das Haydn-Kammerorchester der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" unter künstlerischer Leitung von Peter Dof und solistischer Mitwirkung von Hubert Gräfe, Viola, sowie Eugen Röder, Kontrabafi. Beginn 19 Uhr im Festsaal der Me dizinischen Schule. Auf dem Programm stehen Werke von Händel, F. Finke, Ditters v. Dit tersdorf und Mozart. Unsere sozialistischen Kollektive sowie alle Mitarbeiter und ihre An gehörigen sind dazu herzlichst ein- geladen. Mit der Berichtswahlversammlung in der APO Chirurgie HNO am 9. März wurden die APO-Wahlen in der HPO Medizinische Akademie Dresden abgeschlossen. Als APO-Sekretäre wurden gewählt: APO 1 Genosse Dipl.-Gesw. Heinz Göpel APO 2 Genosse Oberarzt Dr. Peter Wolf APO 3 Genosse Dieter Decke APO 4 Genosse Dipl.-Ök, Ottomar Förster APO 5 Genosse Manfred Zimmer mann APO. 6 Genosse Dr. Manfred Arnold APO 7 Genossin Dr. Anni Steinfurth APO 8 Genosse Dr. Peter Rönisch APO 9 Genossin Helga Schoenball APO 10 Genosse Dr. Rolf Lange Herzlichen Glückwunsch allen neu bzw. wiedergewählten Sekretären und Leitungsmitgliedern. Nur noch vier Tage trennen uns nun von der Delegiertenkonferenz der Hochschulparteiorganisation. Einen Tag lang werden die Delegierten aus 10 Abteilungsparteiorganisationen dar über sprechen, wie cs die Mitglieder unserer Parteiorganisation verstanden haben, die Beschlüsse des VII. Partei tages zu erfüllen; sic werden beraten und beschliefjen, wie wir an der Medi zinischen Akademie „Carl Gustav Ca rus" Dresden die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit erhöhen können mit dem Ziel, alle Angehöri gen unserer Einrichtung fest mit un serer sozialistischen Gesellschaft zu verbinden und aktiv an der Lösung jener Aufgaben mitzuwirken, die sich aus „den Beschlüssen . von Partei und Regierung zur weiteren Durchführung der 3. Hochschulreform ergeben. In der Wahldirektive des Zentral komitees der SED zu den Parteiwahlen 1971 heift es unter anderem: „Es gilt, den Kampf um höchste Effektivität in Erziehung, Ausbildung, Weiterbildung und Forschung, den rationellsten Ein satz aller materiellen und finanziellen Fonds sowie die optimale Nutzung der Ausbildungs- und Forschungskapazi täten zu führen." Zur Verwirklichung dieser Zielstellung wird die Hoch- schulparteileitung ihre Auffassung den Delegierten darlegen. Wir wünschen der Konferenz einen recht guten Verlauf. Die Berichterstat tung erfolgt in. der Ausgabe vom 30. März,