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Prof. Dr. Minjajew, Rektor des 1. Medizinischen Institutes „I. P. Pawlow", Leningrad, dankt für die Verleihung der Carus-Plakette. Foto: Mehlig Der sowjetische Gast in der Ausstellung „Dresden-Leningrad: Partner, Freunde, Kampfgenossen*. Foto: Engelhardt Carus-Plakette für Professor Minjajew Vom 1. bis 3. November weilte ein lieber Gast aus Leningrad an unserer Akademie: Prof. Dr. Wladimir Alexejewitsch Minjajew, Rektor des 1. Medi zinischen Instituts „I. P. Pawlow". Prof. Minjajew gehörte der Delegation des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen der UdSSR an, die aus Anlaß des 20. Jahrestages der Entsendung von DDR-Bürgern zum Studium in die Sowjet union in unserer Republik weilte. An der Akademie besichtigte Prof. Minjajew das Organisations- und Rechen zentrum und die Stomatologische Klinik. Während einer Gesprächsrunde mit Absolventen sowjetischer Hochschulen erkundigte sich der Leningrader Rektor sehr eingehend nach der fachlichen Entwicklung der jungen Ärztinnen und Ärzte. Sehr beeindruckt war Prof. Minjajew von der Ausstellung .Dresden - Leningrad: Partner, Freunde. Kampfgenossen", die er in Begleitung von Genos sen Prof. Dr. phil. Kühn, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, und Ge nossen Gerhard Schubert, Mitarbeiter der SED-Bezirksleitung Dresden, be suchte. In Anwesenheit des Senates des wissenschaftlichen Rates verlieh Magnifi zenz Prof. Dr. sc. med. Schmincke dem hohen Gast die Carus-Plakette. Prof. Minjajew dankte mit bewegten Worten für die Auszeichnung. Der Besuch Prof. Minjajews an unserer Akademie ist ein beredter Ausdruck der brüder lichen Verbundenheit zwischen beiden Partnereinrichtungen. Er trug wesentlich zur weiteren Vertiefung unserer engen Zusammenarbeit bei. Herzlichen Dank Unzählige Mitarbeiter, Stu denten, Schüler und Lehrlinge der Akademie leisteten in Vor bereitung der Volksrcahlen so- tvohl in der Akademie als auch in den Wohngebieten eine aus gezeichnete politische Arbeit. In ungezählten Wahlgesprächen im großen oder kleinen Kreis wurden aktuell-politische The men behandelt, Fragen der Wähler beantwortet. Probleme der Arbeits- und Lebensbedin gungen diskutiert und geklärt. Sei es das Auf stellen der Wäh lerlisten. die laufende Einarbei tung der Veränderungsmeldun gen, die Benachrichtigung der Wähler, die Vorbereitung von Wählerforen, die ideenreiche Gestaltung der Wandzeitungen, die Ausführung der Vielzahl von Arbeiten am Wahlsonntag selbst, die gastronomische Be treuung der Wahlhelfer am 14. November - jeder Beteiligte ar beitete verantwortungsbewußt und einsatzfreudig. Die Hochschulparteileitung spricht allen Helfern und vor allem den Vorsitzenden der Wahlbüros, Genossen Herbert Schütze und Genossen Herbert Göpel, den herzlichsten Dank dafür aus. H och Schulparteileitung F DJ - Delegiertenkonferenz wählte einstimmig die Leitung der einheitlichen FDJ-Hochschul- Organisationsleitung „Medizinische Akademie Dresden" - Genossin Isolde Rau als Sekretär der HSOL gewählt - Dank an Dr. Rabenalt Am 3. November fand im großen Hörsaal des Rektoratsgebäudes die diesjährige FD J-Delegiertenkonferenz statt. Von 257 Delegierten waren 232 anwesend. Über 70 Gäste nahmen dar an teil. Im Konferenzraum, der bis auf den letzten Platz besetzt war, weil ten neben den FDJ-Studenten auch die Delegierten des Mitarbeiterbereiches. Die Delegiertenkonferenz wurde durch den Sekretär der FD J-Hochschul organisationsleitung, Genossin Isolde Rau, eröffnet. Unter den Gästen wurde besonders das Mitglied der SED- Bezirksleitung und Vorsitzender des Bezirksausschusses der Nationalen Front, Genosse Prof. Dr. Ganse, be grüßt. Im Anschluß an die Eröffnung erfolgte die Versammlungsübernahme durch Genossen Dr. Peter Rabenalt Im Referat der FDJ-HSOL wurden folgende Probleme besonders darge stellt und Wege zur Lösung der vor uns stehenden Aufgaben genannt: • Auswertung der 1. Studienwoche vom 6. bis 10. September über den VTIT Parteitag der SED • Weitere Festigung des sozialisti schen Klassenstandpunktes • Aneignung und Propagierung des Marxismus-Leninismus • Verantwortung im Kampf um höchste Effektivität im Arbeitsprozeß sowie im Erziehungs- und Ausbildungs prozeß der Studenten und Lehrlinge • Proletarischer Internationalismus mit seinem Kernstück, die klassen mäßige Haltung zur Sowjetunion • Kampf um die Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv", „Bestes Lehrlings kollektiv* und „Kollektiv der Soziali stischen Arbeit" • Zu einigen Ergebnissen der Ver bandswahlen 1971 • Grundaufgaben bei der Entwick lung eines regen geistig-kulturellen und sportlichen Lebens • Die Verantwortung der FDJ-Leitun- gen für die Arbeit in den FDJ-Gruppen • Die Aufgaben der FDJ-Hochschul- Organisation bei der Vorbereitung der Volkswahlen. In der Diskussion sprachen acht Red ner. Besonders hervorzuheben sind die Beiträge des Genossen Zeiske vom VEB Rohrkombinat Riesa sowie des Rektors Genossen Professor Dr. Schmincke. Die Schlußbemerkun gen hielt Genosse Prof. Dr. Ganse. Einstimmig wurde eine Leitung von 21 Freunden gewählt. Die Entschließung der einheitlichen FDJ-Grundorganisa- tion „Medizinische Akademie* wurde ebenfalls einstimmig gebilligt. Vor der Wahlhandlung wurde Ge nosse Dr. Peter Rabenalt herzlich vom stellvertretenden Sekretär der Hochschulparteileitung, Genossin Inge Martin, verabschiedet. Genossin Martin dankte Genossen Dr. Rabenalt für sein mehrjähriges erfolgreiches Wirken als Sekretär der FDJ-HSOL und wünschte ihm für seine gegenwär tige Facharztausbildung alles Gute. Isolde Rau wurde zum Sekretär der FDJ-HSOL gewählt. Hannelore Tau send wurde das Vertrauen als stell vertretender Sekretär für die FDJ- HSOL ausgesprochen. Michael Brück ner wurde als Vorsitzender der Revi sionskommission wieder gewählt Die Namen der neugewählten HSOL- Mitglieder veröffentlichen wir aut Seite 2 dieser Ausgabe.