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AKADEMIE ECHO ORGN-DER SED-HOCHSCHULPARTEfÖRGÄNISATION SDER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARLGUSTAVCARUS» DRESDEN 13. Jahrgang Nr. 16/29. Oktober 1971 Preis: 10 Pf Isolde Rau - Sekretär der FDJ-HSOL Am 1. Oktober 1971 begann Genos sin Isolde Rau ihre Tätigkeit als Sekre tär der FDJ-Hochschulorganisations- leitung. Isolde beendete in diesem Jahr ihr Studium mit dem Prädikat „sehr gut" und ist von Beruf Zahnarzt. Während ihres Studiums an der Humboldt-Uni versität zu Berlin und an der Medizi- nischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden gehörte sie zu den fachlich besten Studenten. In der FDJ war sie FDJ-Gruppensekretär, Studienjahres- leitungs- und HSOL-Mitglied. Das IX. Parlament der FDJ wählte sie zum Mitglied des Zentralrates der FDJ. Auf Grund ihrer sehr guten gesellschaft lichen und fachlichen Leistungen wurde sie mit dem Wilhelm-Pieck-Stipendium ausgezeichnet. Im Rahmen eines wis senschaftlichen Studentenzirkels in der Stomatologie beendete Isolde ihre Diplomarbeit. Mit 25 Jahren gehört Isolde zu den entwicklungsfähigsten Kadern der FDJ- Hochschulorganisation. Wir wünschen ihr für ihre neue Tätigkeit recht viel Erfolg und Schaf fenskraft und werden sie nach besten Kräften unterstützen. FDJ-HSOL Kandidiert für den Bezirkstag Vor 25 Jahren, als Dresden und auch das damalige Krankenhaus Johannstadt noch von den grauenvollen Ereignissen des zweiten Weltkrieges gezeichnet waren, lernte die jetzige Oberschwester der Hautklinik, Sigrid Ficke (rechts im Bild), die große Krankenpflege. Sie ist seit 1946 nicht nur der Einrichtung treu geblieben, sondern vor allen; auch ihren persönlichen Zielen; kranken Menschen die best mögliche Fürsorge angedeihen zu lassen, jüngeren Kolleginnen Wissen und Er fahrungen zu vermitteln, den Kampf um den Frieden als wichtigste Aufgabe zu betrachten. Oberschwester Sigrid wird von den Mitarbeitern der Akademie ge achtet; als Gewerkschaftsfunktionärin genießt sie das Vertrauen aller Gewerk schaftsmitglieder. Sie wird, davon sind wir überzeugt, die Aufgaben einer Bezirks tagsabgeordneten mit hohem Verantwortungsbewußtsein und großem Fleiß er füllen. Foto: Bochmann Wir kommen zu den Volkswahlen nicht mit leeren Händen Lesen Sie auf Seite 4, wie sich das Kollek tiv der Angiologischen Abteilung der Medizinischen Klinik auf die Wahlen der Volkskammer und der Bezirkstage vorbereitet. Wir fordern Kollektive aus Kliniken, Institu ten und selbständigen Abteilun gen auf, im „Akademie-Echo“ von ihren Wahlinitiativen zu be richten. Festveranstaltung Die Festveranstaltung der Medizini schen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden anläßlich des Tages des Ge sundheitswesens 1971 findet am Mitt woch, dem 1. Dezember, abends im Kon greßsaal des Deutschen Hygiene-Mu seums statt. Nach der Festrede hören wir ein Chanson-Programm mit Gisela May und dem Orchester Thorwald Beck. Con ference: Willi Schwabe. Wichtige Vereinbarung unterzeichnet Beitrag zur Entwicklung sozialistischer Absolventen Zwischen der Hochschulorganisations leitung der FDJ, dem Direktorat für Erziehung und Ausbildung und dem Institut für Marxismus-Leninismus wurde am 6. Oktober im Prorektorat für Gesellschaftswissenschaften eine Vereinbarung unterzeichnet. Grundlegendes Ziel der Vereinbarung ist, durch die verstärkte Offensive des Marxismus-Leninismus , sozialistische Denk- und Verhaltensweisen bei den Studenten hcrauszubilden, zu festigen und weiterzuentwickeln und damit einen wesentlichen Beitrag zur Ent wicklung sozialistischer Absolventen zu leisten. Im Mittelpunkt der ideologi schen Bildungs- und Erziehungsarbeit stehen dabei im Studienjahr 1971/72 besonders folgende politisch-ideologi- sehe Grundfragen des VIII. Partei tages: • die wachsende Rolle der Arbeiter klasse und ihrer marxistisch-leninisti schen Partei beim weiteren Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesell schaft, • die untrennbare Einheit zwischen marxistisch-leninistischer Partei und Arbeiterklasse und das Bündnis der Arbeiterklasse und ihrer Partei mit allen Werktätigen der DDR, • die Festigung des Klassenbündnisses der Deutschen Demokratischen Repu blik mit der Sowjetunion und den an deren sozialistischen Staaten auf der Grundlage des proletarischen und so zialistischen Internationalismus, 9 der menschheitsfeindliche und aggressive Charakter des Imperialis mus, besonders des westdeutschen Im perialismus. In einer kurzen Ansprache hob Ge nosse Prof. Dr. Kühn, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften und Mit glied der Hochschulparteileitung, lobend hervor, daf die Vereinbarung allen Be teiligten konkret abrechenbare Auf gaben stellt. Die Vereinbarung gliedert sich in die Schwerpunkte 1. Erhöhung des qualitativen Niveaus beim Kampf der FDJ-Gruppen um den Titel „Sozialistisches Studentenkollek tiv" und systematische Unterstützung der politisch-ideologischen Entwicklung der FDJ-Gruppen; 2. Aneignung und Propagierung des Marxismus-Leninismus; 3. Aufgaben zur Erhöhung der Stu diendisziplin und Studienleistungen der Studenten; 4. Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion und zum Komsomol; 5. die weitere Entwicklung der Ver teidigungsbereitschaft der Studenten; 6. verstärkte ideologische und organi satorische Vorbereitung des Studenten einsatzes 1972 in Riesa. Die Vereinbarung wurde unterzeich net von Genossin Dozent Dr. H. F a 1 k . Direktor für Erziehung und Ausbil dung, Genossin Isolde Rau, Sekretär der Hochschulorganisationsleitung der FDJ, und Genossen Dr. H. Jentzsch, ständiger Stellvertreter des Direktors des Institutes für Marxismus-Leninis mus. Wir FDJ-Studenten der Gruppe V/7 rufen alle Gruppen auf, am 14. November geschlossen mit den FDj-Gruppenberatern an den Wahlen zur Volkskammer und den Bezirkstagen hier in der Me dizinischen Akademie teilzunehmen. Wir demonstrieren damit gerade an diesem Tag unsere Verbundenheit zur Hochschule und wer den in den Vormittagsstunden des Wahltages gemeinsam unsere Stimme den Kandidaten der Na tionalen Front geben. FDJ-Gruppenleitung der Gruppe V/7