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Herzliche Glückwünsche! "h Aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Akademie-Echos übermittle ich der Hochschulparteileitung und der Redaktion zugleich im Namen der Leitung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" die herzlichsten Glückwünsche. Die Gründung des Akademie-Echos erfolgte zu einer Zeit, als die Medizinische Akademie Dresden selbst noch sehr jung war und begann, als Ausbildungsstätte für junge Ärzte politisch und fachlich wirksam zu werden. Als Organ der Hochschulparteiorganisation hat das Akademie-Echo immer seine 'Aufgabe darin gesehen, die Verwirklichung der Beschlüsse von Partei und Regie rung zu unterstützen und an Hand lebendiger Beispiele aus allen Bereichen der Akademie zu schildern, wie die politische Verantwortung der Mitarbeiter bei der Lösung der ständig größeren Aufgaben gewachsen ist. In Zusammenarbeit mit der staatlichen Leitung hat die Hochschulzeitung durch seine bewußtseinsbildende Funktion mitgeholfen, manchem Neuen auf dem Wege zu einer sozialistischen Hochschule zum Durchbruch zu verhelfen. So schrieb das „Echo" über das Ringen der ersten Kollektive um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“, berichtete von guten Leistungen in der Forschung, unter stützte durch Beiträge die Neugestaltung des Medizinstudiums und räumte den Problemen der medizinischen Betreuung den gebührenden Platz ein. Dabei wurde oft auch nicht mit kritischen Hinweisen gespart. Seit 1967 erscheint das Akademie-Echo 14tägig, und seitdem bestehen noch bes sere Möglichkeiten, die Aufgaben als Agitator, Informator und kollektiver Organi sator zu erfüllen. In den letzten Monaten sind die Anforderungen wesentlich gewachsen. Das Akademie-Echo hat in guter Zusammenarbeit mit der staatlichen Leitung bedeu tenden Anteil an der gründlichen Diskussion über den Entwurf des Staatsrats beschlusses zur Weiterführung der 3. Hochschulreform in allen Bereichen der Aka demie. Auch in Zukunft wird es durch seine Arbeit dazu beitragen, daß die höhe ren Aufgaben, die sich aus der Verwirklichung des Staatsratsbeschiusses vom 3. April 1969 auf der Grundlage der Konzeption zur Weiterführung der 3. Hoch schulreform an der Medizinischen Akdemie ergeben, erfolgreich gelöst werden. Für die weitere Tätigkeit wünsche ich den Mitarbeiterinnen der. Redaktion und den Mitgliedern der Redaktionskommission viel Erfolg bei der qualitativen Entwick- lung und Wirksamkeit des Akademie-Echos. Prof, Dr, med. habil. Schmincke, Rektor der Med. Akademie Dresden memmmmma Hilfe und Unterstützung Zum 10jährigen Jubiläum des Akademie-Echos unsere herzlichsten Glückwünsche, Dank und Anerkennung! Wir können mit gutem Gewissen sagen, daß es uns half, Ideen, Probleme und Aufgaben an unsere Mitglieder heranzutragen und sie für noch höhere Leistungen zu beflügeln. Die schöpferische Mitarbeit aller Angehörigen der Akademie zu entwickeln, ist ein wesentliches Anliegen der Gewerkschaftsarbeit. Ein Rückblick auf die letzten 10 Jahre läßt erkennen, daß uns als Hochschulgewerkschaftsleitung durch das Akademie-Echo immer Hilfe und Unterstützung gewährt wurde. Dies wird auch noch an verschiedenen Höhepunkten unserer Arbeit sichtbar. Wenn heute Stationen, Institute, Abteilungen und Brigaden um den Titel „Kol lektiv der sozialistischen Arbeit" kämpfen oder ihn schon erhalten haben, so gehen ihre Anfänge bis in die Zeit der Publizierung der Stationsvergleiche durch die Akademiezeitung zurück. Systematisch und kontinuierlich wurden ideologische Fra gen über den Inhalt des sozialistischen Wettbewerbes, der Bildung von sozialisti schen Kollektiven, der Weiterentwicklung der sozialistischen Demokratie und an dere Fragen erläutert. Das Ziel dieser Veröffentlichung bestand darin mitzuhelfen, unsere Republik weiter zu stärken und zu festigen. Eine aktive Unterstützung erhielten wir bei der Organisierung und Durchführung der Plandiskussion, Den Planungsgedanken bis in jede Klinik, jedes Institut, jede Abteilung und selbständigen Bereich zu tragen, war ein schwieriges Problem, das viel Überzeugungskraft und Auseinandersetzung mit rückständigen Auffassun gen erforderte. Hier wurde das Akademie-Echo zum wirklichen kollektiven Organi sator, Agitator und Propagandist. Nicht unerwähnt sollten zum 10jährigen Bestehen die Fragen der unmittelbaren Interessenvertretung bleiben. Es sei erinnert an arbeitsrechtliche Probleme, soziale Fragen auf. den verschiedensten Gebieten, .Kinderbetreuung, Feriendienst, Nah erholung und noch vieles mehr. Immer fanden wir bei den Genossen der Hoth schulparteileitung ein offenes Ohr und die freundliche Unterstützung bei der Ver öffentlichung der Beiträge. Nochmals recht herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg in der propagandisti schen Tätigkeit. Dipl.-Gesw. Weigel, stellv. Vorsitzender der Hochschulgewerkschaftsleitung Aufgaben gemeinsem lüsem Anläßlich des 10jährigen Bestehens der Hochschulzeitung Akademie-Echo über mitteln wir der Hochschulparteiorganisation, den Mitarbeitern der Redaktion und dem Redaktionskollektiv die herzlichsten Grüße und Wünsche. Das Akademie-Echo hat in den vergangenen Jahren stets den jeweiligen FDJ- Hochschulorganisationsleitungen große Unterstützung gewährt. Gerade in jüng ster Vergangenheit hatten wir durch das Akademie-Echo Gelegenheit, öffentlich zu vielen Problemen, die mit der Verwirklichung der 3. Hochschulreform und der Neugestaltung des Medizinstudiums Zusammenhängen, unsere Meinung zu äußern und eine umfassende Diskussion unter den Studenten zu erreichen. Wir möchten für diese gute Zusammenarbeit unseren Dank aussprechen und gleichzeitig dem Wunsch Ausdruck verleihen, daß wir auch in Zukunft gemeinsam mit dem Akademie-Echo an die Erfüllung unserer hohen Aufgaben herangehen können. Die im September zu bildende neue Jugendredaktion wird ein weiterer Schritt dazu sein. Peter Rabenalt, ?. Sekretär derFDJ-Hochschulorganisationsleitung 1959 1969