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DieuStatz den L8. November IVIi -ir. «70 tO. Aatzt«a»ft »rschelnt täg.Ich »a»«,. mit kluSnahcnr der Sonn- und Festtage. Nngaabe t mit »Die Zeit In Wort und Bild- dterteljäbrlich 2, tu M. In Dresden durch Boten s,4« I» gang Deutschland frei Hau» « k» Mi ln Oesterreich 4,42 L >»*gai>« > ohne illustrierte Beilage OtertelMrlich I,»»« M. In Dresden durch Bote» »,IV M, In g«u Deutschland frei Hau» a.«r in Oesterreich 4 «? L - rinze.-Nr. I« 4. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserat« werden die »gespaltene Betitle» oder deren Raum inp IS 4, ReNamen mit ii<» 4 die Zeile berechnet, bei Wiederholung«» entsprechenden Rabatt Bnchdrniterei, Redaktion au» SieschästAftell«, Dre-den, Ptllottzer Strafte 4». — Fernsprecher I»«« Für Riiikg abe unverlangt. Schriftstücke keine VerdiadlichkeL RedaktionS-Sprechslunde: II dt» IS ilhr. Selbstxekei-tlLLs pelrvvsren vio Lcbale. taufte, Kolliers, )gckeits, k'ustLscben, Deeken usv. emptieblt ru billigen Preise» 8perisl-?e!rvvsrsn- uticl dtütreitzesckLkt pernspr. 5979 klnxstralte 2ü pernspr. 5979 unweit licke Vikioriaslralle, gegenüber <ler i.oncl- slLnllisckon knnk. Ein Sitkenskandal. ^ Poris den 2b. November 1911. Der große französische Dichter und seine Beobachter Viktor Hugo hat eininal gesagt: Paris ist keine Stadt, Paris ist ein Ozean. Wo die Wogen spritzen, gibt es Schaum und Schlamm. Der Untersuchungsrichter Tortat muß zurzeit in einer dieser Schlammablagerungen, der die Miasmen höch ster Sittenkorruption entsteigen, herumwühleu und die Säu berung unternehmen, so weit ihm das eine gewisse Partei- Politik gestattet. Denn im Großstadtschlamm stecken dies mal ein.paar Politiker, die zum herrschenden Blockbanuer schwören, darunter der Direktor eines Combistischen Blattes, der es anfänglich für klug gehalten hat, über die Grenze zu ziehen. Schon vor einigen Wochen ist die hiesige Sittenpe^ ,ei einer weitverzweigten internationalen Mädchenhänl..r- bande. die ihre Opfer nach Nordamerika, Brasilien, Trans vaal und Australien ablieferte, auf die Spur gekommen. Die Brüsseler. Berliner, Wiener und Londoner Polizei wurde in Kenntnis gesetzt. Man sprach von Verhaftungen. Die weitergeführten Untersuchungen führten zur Entdeckung eines Korruptionsherdcs an der Seine selbst, der an Bestia lität, Sittcncntartung und methodischer Organisation alles bis jetzt seit 20 Jahren Dagewesene weit übertrifst. Man schätzt die Zahl der minderjährigen Opfer (darunter Mäd chen von 9 bis 11 Jahren) auf zirka 800. Diese Zahl ist eher zu niedrig als zu hoch gegriffen. Bis jetzt sind ein Dutzend Arrestationen erfolgt, drei Rabenmütter mit inbegriffen, die ihre Kleinen an reiche Industrielle zniu Gewerbe der Schande auslieferten. In gewissen Schmutzorganen erschie nen seit geraumer Zeit von Eingeweihten leichtverständliche Anzeigen, die zu einem Besuche von „seltenen Knnstgegen- ständen", von „schönen NnbenS", „kleinen Grcuze" und der gleichen einluden. Die Anzahlung von 20 Franken an die Schmutzagentur ermöglichte die Ermittelung der Adresse des kleinen Opfers, das die eigene Mutter, eine Verwandte oder ein bezahlter Zwischenhändler feilbot. Die Agenturen waren mit Listen reichlich versehen. Für jede neue Adresse war eine neue Kommission zu entrichten. Gewisse Agentu ren warfen ihre Netze in den großen Modehäusern aus. Elegante Damen erschienen als Käuferinnen. Eine freund schaftliche Unterhaltung eutspinnt sich zwischen der diamau- tenstrotzcnden Halbweltdame und der juugen Verkäuferin, die bekanntlich ein Monatsgehalt von durchschnittlich 60 bis 80 Franken bezieht. Die mysteriöse Dame rühmt die Lie benswürdigkeit und den frischen Teint des Mädchens und ermangelt nicht, ihm eine Karte mit folgendem Inhalte in die Hand zu drücken: „Ihr Gehalt, meine liebe Kleine, ist zweifellos recht bescheiden. Sollten Sic in Geldverlegenheit kommen, dann besuchen Sie Madame X." Es bleibt die Geldverlegenheit natürlich nicht aus, auch der Besuch nicht. Die Fleischbank hat sich ihres Opfers be mächtigt. An der Riviera steht eine luxuriöse Villa bereit auf einige Tage oder es werden in Montmartre oben hinter seidenen Vorhängen Orgien gefeiert. Und ein merkwürdiges Zusammentreffen von 'Umstän den! Während sich die Sittenschlammwelle, der der Direk tor eines ordensfressenden Combistenblattes erstickt, über die Millionenstadt hinwälzt, will die Negierung die „Petites Soeurs des Pauvres" ausstoßen, die in der edelsten Selbst verleugnung ihr Laben dem Großstadtelende opfern, deren Opfersinn der Realist Zola besungen hat, gegen deren Aus weisung der protestantische Schriftsteller Pierre Loti, der Israelit Reinach, Rabbiner und sozialistische Arbeiter pro- testieren. Was in den Spczialhäiiseru an Montmartre passiert ist, spottet jeder Beschreibung. Zwei Kommunikantinnen in Weißen Kleidern wurden in diese Satyrhöhlen hineingeführt. Gegen 40 Personen sind angeklagt. Diese Ziffer dürste aber noch bedeutend anwachsen, wenn der Vertuschungsversuch den man in gewissen politischen Zirkeln anstrebt, nicht ge lingt. Der „Eclair" protestiert gegen die Unterlck>eidung des Untersuchungsrichters (um gewissen kompromittierten Persönlichkeiten eine Hintertür zu sicl>ern) zwischen den ..ge legentlichen" und „gewohnheitsmäßigen Kunden". „Wird nian erst zum Verbrecher, wenn man eine Reihe von Ver breckzen begangen hat?" frägt das Blatt. „Auch hier,' schreibt die Liberty, „macht sich wie in der Nochetteaffäre und sonstigen vertagten Finanzprozesien der Blockeinstuß be merkbar. Aber diesmal wird die Entrüstung die H'nder- nisse auS dem Wege räumen." Immerhin wird sich an der Seine ein sensationeller Sittenprozeß großen Stiles abspielen, der ein eigentüm liches Licht auf die moderne Sittenkorruption wirft. Die Angeklagten unterstehen dem 8 334 des Strafgesetzes, der 60 bis 600 Franken Strafe und 6 Monate bis 2 Jahre Ge fängnis vorsieht. An der Seine ist mau milder als an der Themse. Flachon, der Direktor der „Lanterne", des führenden Blattes der Nadikalsvzialisten, ist inzwischen wieder zurück gekehrt und hat sich der Polizei gestellt. Vor einigen Wochen zählte er noch eine Reihe von Ministern und Exministern zu Mitarbeitern des Prcßorgans, dessen Spezialität es war, Geistliche und Ordensleute mit dem gemeinsten Kot zu be werfen. Die katholische Kirche und überhaupt jede Religion hatte keinen erbitterteren Gegner als Flachon, der sich in folge seiner gewaltigen Protektionen unantastbar wähnte. Es ist noch in aller Erinnerung, wie er den Liller Schul- bruder Flamidien, der unter der Anklage eines Knabenlust- mordes stand, in den Schmutz zog, trotzdem ihn die Gerichte freigesprochen hatten. Und während er selbst im Korrup tionsschlamme versank, war er der einzige, der die Aus stoßung der „Petites Soeurs des Pauvres" verlangte, die ser heiligen Frauen, die ihr ganzes Leben dem Gebete und der Earitas geweiht haben, deren bewundernswerte Tugen den die Selbstverleugnung und Hingabe sind, die Mutter stelle an den dem Großstadtelcnd preisgegcbencn Arbeiter kindern vertreten und ihre Nächte an den Krankenbetten der Mittellosen zubringen. Gegen den ewigen Glanz der höch sten moralischen Kraft, die die Welt kennt, hat seine Feder das Gift der niederträchtigsten Verleumdung gespritzt. Er hat sich dabei bereichert. Und was hat er mit seinem Gelde getan? Er hat Schmutzagenturen und unnatürliche Mütter bezahlt, die ihre Kinder auslieferten, um mit ihnen und sei ner Maitrssse dem bestialischen Ritus der bekannten Orgien zu obliegen. Das Monstrum trägt diesmal keine Sutane, sondern galt als eine angesehene Blockstütze und spielte eine Rolle im Kellentempel Und wenn eine Strafe gerecht trifft, dann ist es diese. HalWche Rundschau» Dresden, den 2b. November 1911. — Exzellenz v. Plessen, Generaloberst, Gcneraladjutant und Kommandant des Hauptquartiers des Kailers, beging am 26. November in Potsdam die Feier seines 70. Geburts tages. Es erschienen zahlreiche hohe Persönlichkeiten, um ihre Glückwünsche auszusprechcn, außerdem viele Offiziere und Deputationen. Der Kaiser sandte eine sehr herzlich abgefaßte Depesche und seine Büste. Auch die Kaiserin und der Kronprinz sandten Glückwunschtelegramme. — Das Hamburger Staatsbudget für 1912. Der Hamburger Senat hat der Bürgerschaft mitgeteilt, daß im Entwürfe des Staatsbudgets für 1912 der ordentliche Etat bei einer Gesamteinnahme von 160 167 000 Mark und einer Gesamtausgabe von 172 636 00«) Mark mit einem Defizit von 12 368 000 Mark abschließt. — Die feindselige Stellungnahme England» gegen Deutschland muß nun selbst der Sozialdemokrat Leüebour im „Vorwärts" zugeben; er schreibt unter Bestätigung unserer kllrzlichen Meldungen unter anderem: ..Lloyd Georgs hielt am 21. Juli abends seine Warnungsrede. Wenn mau nun auch das endgültige Urteil über diese Vorgänge bis nach der Erkliuung GreyS im englischen Parlamente hinauSschieben muß geht doch soviel daraus hervor, daß auch im Schoße der englischen Regierung imperialistische Strömungen am Werke sein müssen, die nicht vor einer Verschärfung der internationalen Gegensätze zurück schrecken. Immerhin konnte die Unterredung zwischen Grey und Metternich wenigstens den Argwohn der englischen Rcgierung aus der Welt schaffen, der am Abend des näm lichen TageS aus der Rede von Lloyd George allein als Beschwerdepunkt hervortrat, als werde England von Deutsch land behandelt, als ob eS nichts mehr gelte im Rate der Nationen. Mindestens hätte Grey zu der Auffassung kommen müssen, daß eS unter solchen Umständen ratsamer sei, die geplante öffentliche Warnung an Deutschlands Adresse noch hinauszuschieben, da auf Grund seiner Unter redung mit Metternich eine direkte. Auskunft der deutschen Regierung über die Marokkofrage unmittelbar zu erwarten war. Wäre diese dann unbefriedigend ausgefallen, dann wäre für einen englischen Minister noch immer Zeit und Gelegenheit genug gewesen, die Warnung in die Welt zu schicken. Noch deutlicher geht das aber hervor aus der von dem englischen Kapitän Faber enthüllten Tatsache, daß noch im September die englische Regierung ernstliche Vorderes- tungen für einen Seekrieg gegen Deutschland getroffen hat. Auch andere Informationen bestätigen diese Tatsache. Ein solches Verfahren erscheint aber um so unerklärlicher, weil im Anschluß an jene Unterredung zwischen Metternich und Grey die deutsche Regierung die englische vollauf darüber verständigt hat. daß sie keinen Landerwerb in Marokko und keine Anlegung eines Kriegshafen» in Agadir beabsichtige." Was aber wäre mit Deutschland geschehen, wenn eS nach den Anträgen der Sozialdemokratie abgerüstet hätte, wenn nicht andere Parteien das Geld zur Verteidigung des Vaterlandes bewilligt hätten? Diese Frage legen wir nun mal den Sozialdemokraten mit allem Nachdruck vor, damit das gefährliche und unsinnige Treiben der roten Politik erkannt wird. Und unsere Patentnationalliberalen gehen mit einer solchen Partei in den gefährlichsten Zeiten Hand in Hand!? — Gegen das neue Motuproprio macht nun der Evan gelische Bund mobil und er findet seinen Hetzartikel in der liberalen Presse wieder. Die „Deutsch-Evangelische Kor respondenz" des Hetzbundes ist es, die sich der angeblich ge- fährdeteu Interessen der katholischen Bürger annimmt. Man lese nur folgende Heuchelei dieser Korrespondenz: „Was will der Papst? Nachdem er durch den Moder- nisteneid und das Absetzungsdekret die gesamte katholische Geistlichkeit im Gewissen wie im Amte ihren kirchlichen Vorgesetzten gegenüber willen- und rechtlos gemacht hat, soll nun auch die katholische Laienwelt in der Ausübung eines der wichtigsten Staatsbürger-rechte von der Kirche ab hängig gemacht werden. Der katholische Geschäftsmann, der Schulden bei einem Geistlichen einzuklagen hat, de- Bürger, der im Wahlkampfe und sonst schnöde Beleidigun gen und Ehrenkränkungen von einem Klerikalen erfahren hat, das junge Mädchen, das nicht allein tragen mag. was mit ihm ein Priester verschuldet hat, ihnen allen droht Ver lust ihres Seelenheils, wenn sie nicht erst zum Bischof und dann zum Gerichte gehen. Und mehr noch: gehorchen sie dem päpstlichen Gebote und der Bischof, dessen Amt es ist. die Kirche und ihren Ruf zu schonen, weigert sich, der Ge rechtigkeit freien Lauf zu lassen, wie das ungetrübte Rechts empfinden fordert und die Gesetze es unter allen Umständen, zur Pflicht des Staatsbürgers machen, lvas dann? Nach dem päpstlichen Gebote ist es möglich, daß böswillige Schuld ner, Beleidiger, Verführer straflos ausgehen oder daß das Ungeheuerliche geschieht und der Schuldlose, der sein Rech gegen den Schuldigen sucht, der schwersten Kirchenstrafe ver fällt. Der Staat kann sich demgegenüber unmöglich passiv verhalten." Tie in diesen Zeilen liegende infame Beschuldigung unseres gesamten Klerus verbitten wir uns mit allem Nach drucke. Was ist den» hier gesagt? Unsere Geistlichen wer den als Schuldcmuacher, Verleumder und Mädchenverfllhrer hingestellt, und doch sagt das tägliche Leben und die Ge schichte der Kirche, daß es ganz bedauerliche Ausnahmen sind, wenn ein Geistlicher vor Gericht kommt. Aber die geradezu infame Anschuldigung geht noch weiter; denn es wird den Bischöfen unterstellt, daß sie schwere Verbrecher der Strafe entziehen; man bringt dadurch unsere Bischöfe in die Reihe mit gewerbsmäßige» Halunken und Schwerverbrechern Und dies müssen sich die Katholiken vom Evangelischen Bunde und der liberalen Presse gefallen lassen. Doch der 12. Januar soll nicht nur der Wahltag sein sondern auch der Zahltag für solche Beschimpfungen werden. Dann soll der Staat gegen die päpstliche Anordnung Vorgehen. Die protestantische „Deutsche Tagcszeitg." schreibt sehr richtig: „Die Bedeutung dieses Erlasses wird in einem Teile der Presse ganz falsch dargestellt. Es handelt sich nicht um einen Versuch, diesen grundsätzlichen Anspruch der römischen Kirche auch auf Staaten auszudcbnen, in denen die staatliche Ge richtshoheit durchgcführt ist. Bekanntlich begründet sich die ser Anspruch auf die mittelalterlichen Verhältnisse, in denen eine ständige Gerichtsbarkeit die Norm war. Grundsätzlich hält Rom freilich immer an dem Rechte einer besonderen geistlichen Gerichtsbarkeit fest; aber in den Konkordaten nnt verschiedenen weltlichen Mächte» hat die Kurie selbstver ständlich auf ein besonderes Recht verzichten müssen (so ist der Rechtszustand in Preußen). Für diesen Verzicht hat sie in der Regel nur das Zugeständnis erlangt, daß von jedem gerichtlichen Verfahren gegen Geistliche durch die Ge richte Mitteilung an die bischöfliche Behörde gemacht wird So ist der Rechtszustand in Preußen und unseres Wissens auch in den anderen deutschen Staaten, die ein Konkordat mit der Kurie haben, ebenso auch in Oesterreich. Diese Länder werden also von dem päpstlichen Motuproprio über haupt nickst berührt, und bei dieser Sachlage liegt unsere) Erachtens kein Grund zur Aufregung vor. Wie sich andere Staaten mit dem Vatikan über diese Frage auseinairder- sctzen, kann uns jedenfalls ziemlich gleichgültig sein." Aber der Bund will eben Hetzen und die Katholiken drangsalieren, — Gefängnisstrafe statt Geldstrafe wird im „Tag" für Steuerbetrug vorgeschlagen und wir schließen uns an. An wirksamen Mitteln, dem Stcuerbet'uge zu begegnen, wer den folgende in Betracht kommen l. Es muß die Allge meinheit immer mehr die Gewißheit erhalten, daß die direk ten Steuern auch wirklich nach der Leistungsfähigkeit auf erlegt werden. Zu diesem Zwecke ist die besondere Besteue rung der Kapitalansammlung einzuführeü und die Gleich mäßigkeit der Veranlagung im gesamten Staatsgebiete da durch zu sichern, daß diese allgemein durch Behörden erfolgt, die nur auf de» Wink des Finanzministers zu achten haben. 2. Ten Verwaltungsbehörden verbleibt das Recht zur vor läufigen Festsetzung einer Geldstrafe. Gelangt aber eine Straftat zur Entscheidung vor das Gericht, so hat dieses in schweren Fällen neben der Geldstrafe eine Gefängnisstrafe bis zu sechs Monaten auszusprechcn. Der Freiheitsstrafe einen weiteren Umfang zu geben, erscheint nicht nötig, weil schon die angcdrohte Strafart an sich abschreckend wirken wird. Bei Rückfällen innerhalb zehn Jahren muß immer die gerichtliche Entscheidung herbeigeführt und neben der Geldstrafe auf die Gefängnisstrafe erkannt werden. Unbei- treibliche Geldstrafen sind nach Maßgabe der 88 28, 29 d«S Strafgesetzbuches in eine Freiheitsstrafe umzuwandeln. Dt« Bestrafungen sind in das gerichtliche Strafregister einzch,