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Vermißte englische Schiffe London, 20. März. (Nichtamtlich.) Reuter- Meldung. Die Dampfer „Bluejacket" und „Hyndford" wur- den auf der Höhe von Beachyhead torpediert. „Hyndford" erreichte beschädigt Gravesend, „Bluejacket" hält sich noch über Wasser. Die Besatzungen sind gerettet. Nach einer Veröffentlichung der Admiralität lverden folgende britische Schiffe vermißt: „BorrowdalE. 1093 Tonnen, Stahlbark „Engelhorn", 2459 Tonnen, „Membland", 3027 Tonnen, und der Schleppdampfer „Diplomat". (W. T. B.) Eine deutsche Richtigstellung Berlin, 19. März. (Nichtamtlich.) Die britische Admiralität hat am 13. März eine Erklärung veröffent lichen lassen, die sich auf die bekannte Beschießung eines deutsä>en Unterseebootes durch eine englische Dampferjacht in der Irischen See am l. Februar d. I. bezieht. Entgegen der deutschen Darstellung behauptet die Admiralität, daß tue Dampffacht „Vanduara", die als „bewaffnetes Kriegshilfs schiff" bezeichnet wird, vor Eröffnung des Feuers auf das Unterseeboot die Kriegsflagge gezeigt habe. Diese Be hauptung der englischen Admiralität ist unrichtig. Die Jacht hat das über Gasser fahrende Unterseeboot aus 5—E»E> Meter überraschend beschossen. Weder bei der Er öffnung des Feuers nocki während der Abgabe von noch ein« !0 uxnteren 'Schüssen zeigte die Jacht eine Flagge. Nachdem das Boot untergetanän war, hat der Kommandant des Unterseebootes durch einen zweiten Beobachter aus drücklich seststeklen lassen, daß die Jacht auch dann noch keine Fürgge führte. D»e svzialdemohratische Reichstagofraktion für den Etat Berlin, 20. März. Die sozialdemokratische Reichs- lagsfrattion bat beschlossen, bei der Abstimmung über den Etat für den Etat zu stimmen. Torpediert 2 o n d o n . >9. März. <W. T. B. Nichtamtlich.» Ter Dampfer „Glenartnev" von Bangkok, mit einer Reisladung nach Lonüon unlerivegs. tvurde beute früh im Kanal torpe diert. Das Schiff sant in einer halben Stunde. Ein In sasse ist ertrunken. Die „tköln. Ztg," meldet: Der Koch eines vor San Sebastian liegenden Dumpfere- habe erklärt, zur Besatzung ecnes 12 Donnen-Dampfers gehört zu haben, der mit Donnen 'Fleischkonferven im Aermelkanal auf der Fahrt nach England von einem deutschen Unterseeboote ver senkt wurde. Für Dorprdierun.g des 2999 Toniicn-Dampscro „Fingal" am Montag an der Küsre von Nortlmmberland meldet dle Vreß Association: Bon der 27 Mann starken Besatzung seien 0 ertrunkcm. Ein lieberlebender erzählte, der ganze Boden des „Fingal" müsse ausgeripen uiorden sein, da das Schiss in zwei Minuten unterging, daß taum Feit gewesen sei, eines der Boote abzuschneiden. Einige Mann seien in die See gesprungen, aber autaefischt worden. Aus derselben Duelle wird berichtet, daß die „Atlante" am Sonntag früh, mit Stückgut betaden. die „Galwau-Z'-Docks verlassen habe. 5 Meilen von der Jnisbtur-Jnsel sab der Kapitän das Periskop eines Unterseebootes, das augenscheinlich das Schiff verfolgte. Da es doppelt so schnell fuhr wie die „Atlanta", ließ der Kapitän die Bcsahung in die Boote gehe»! Bald daraus ging „Atlanta" in Flammen ans. Kvloiüaltruppcu an den Dardanellen A lhen . >9. März. »Nichtamtlich.» Aus- Tenedos wird gemeldet, daß in Andbroü 50 000 australische. englische und französische Kolonialtruppen unter dein Befehle des Gene rals oAinade für eine» Landungsverjuch bei den Darda nellen versammelt fniü. Türkische Freude über den Untergang dev französischen Panzerschiffes K o n st a n t i n o p c l. 19. März. (Nichtamtlich.) Das Schicksal des Panzerschiffes „Bouvet" rief hier ungeheuere Freude hervor Bald nach dem Bekanntwerden der Mel dung flatterten von zahlreichen Gebäuden Fabnen in den osmanischen und den Farben der Verbündeten. Das («a»e »er „ Vre«»»«" Vte neuesten Meldungen, die aus Edile kommen, er- klären den Untergang des kleinen Kreuzers „Dresden". Me chilenischen Behörden scheinen das Ende des ruhmbe oeckten Kreuzer» mtiverschuldet zu haben. Ein Telegramm meldet: „Rotterdam, 19. Der druisckie Kreuzer „Dresden" hatte, einer Depesche aus Valparaiso zufolge, in 9 März die I Fel Juan Fernandez angelaufen und ixe Behörden gebeten, dort zur Vornahme einer Ausbes serung acht Tage liegen zu dü-fen Well das Schiff aber michetneud nicht beschädigt war. wu-de die Genehmigung verweigert, und da« Schiff mußte wiederum in See siech«:, wo e» den englischen Kreuzern nicht m>h>. entgehen kannte. — Dem englischen Geschwader. daS ihr auflauerte, wurde die „Dresden" auf diele WKse geradezu auSgeltefert. klebrigen» erklärt Graf Bernsturff, der deutsche Botschafter in Washington, daß der Kreuzer noch in den neutralen Gewässern angegriffen wurde. Der Reichstag bei de« Gfauirneu in Diberitz Die Boss. Zeitg. meldet: 200 ReickStagSabg-ordnete Ger Parteien besichtigten da» Gefangenenlager in Döberitz. In den deutschen Gesanaemniagerrr. b stnden sich zurzeit ><01000 Gefangene und reicyl-ch 9000 O'fiziere. Die im Lazarett herrschende Ordnung und Sauberkeit ließen den Wunsch lebendig werden, daß es unseren erkrankten Brüdern n Feindesland ebenso gut ergehen möckst». Schiffe für die Dard«aell-u Die Rundschau berichtet: Daily Cyron'cle meldet aus Gibraltar: Bi« Kreuzer seien wieder Mr die Dardanellen bestimmt worden. Wettere Krtegesch ffe würden erwartet alS Ersatz für die beschädigten. Amrrtkaaischer Protest «ege« die englische Eerpolitil London, 19 März Die Tune« melden au» Washing ton vom 17.: Die Anzeichen mehren sich, daß Präsident Wilson einen scharfen Protest gegen dre brit sche Seepolilik erheben werde. In RegleruiigSkceise» scheint ehrliche Ent- täuschung zu herrschen über Englands Weigerung, die Ein- fuhr amertkantscher Lebensmut»! nach Deuischlond zuzu lassen. Keine Zeitung unterstütz» heute die drttüche Politik. Senato» Walsh. ern Kuplertnleressen», hat gesagt, da» bri tische Vorgehen sei tn der Geschichte beispiellos und sordere ungewöhnlich energische Vorstellungen. Rassische Sorge« Petersburg. 19. März. Jnbezug aus die Lebens- mtttelausführung wirst der „Rjetsch" der Regteru >g Un fähigkeit und Planlosigkeit der Maßnahmen vor. Nur die Zusammenarbeit der Regierung mit den Organen der Selbstverwaltung könne die Teuer» g beseitigen. Deutsches Reich Sretzoen der 20. März Il»lk> In der Sitzung der Budgrtkommission deS Reichs- tage« vom 18. März 1915 wurde ein Antrag auf Aufhebung der gegen einzelne Teile des deutschen Volkes gerichteten gesetzlichen Ausnahmebestimmungen erörtert. Hierbei wurde insbesondere die Aufhebung des I es n i t e n g e s etz e s gefordert rind die Politik gegenüber den nicht deutschsprechenden Volksteilen einer Kritik unter zogen. Ter Staatssekretär des Innern »vies darauf hin, daß der Verlauf der Debatte beweise, wie kompliziert die ganze Angelegenheit sei, und daß es ohne tiefe Beunruhi gung weiter Volkskreise nicht möglich sei, gesetzgeberische Maßnahmen in der von den Antragstellern gewünschten Richtung zu ergreifen. Deshalb müsse der Standpunkt aufrecht erhalten werden, daß an diese Fragen erst nach, dem Kriege herangetreten werden könne. Darüber, was ein Ausnahmegesetz sei, gingen die Mei nungen auseinander. Verstehe man mit ihm darunter Ausnahmen vom gemeinen Recht, die sich gegen bestimmte Beoölt'erungsklassen richten, so müsse das Jesuitengesetz als ein aus dem Kulturkampf übrig gebliebenes Ausnahmegesetz bezeichnet werden, das infolgedessen nach den: .Kriege jedenfalls auf seine Halt barkeit n in so mehr werde geprüft werden müssen, als große Parteien ibre Anschauungen hierüber schon gewandelt hätten und noch zu wandeln s ch i e n e ». Ter Antrag: „den Bnndesrat zu ersuchen, die gegen einzelne Teile des deutschen Volkes gerichteten gesetz lichen Ausnahmebestimmungen alsbald zu beseitigen" j wurde angenommen. ! - Zwei wichtige Beschlüsse. Ter Hauptvorstand des „Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter Deutschlands" be- » schloß in seiner letzten Sitzung, den Angehörigen der zum > Militär eingetretenen Mitglieder aus der Hauptkasse des Gewerkvereins eine außerordentliche Unterstützung zu ge währen. Zu diesem Zwecke sind 180 000 Mark bewilligt worden. Dieser Beschluß ist von um so größerer Bedeutung, als der Gewcrknerein »nährend der ganzen Kriegszeit die Unterstützungssätze des Statuts in voller Höhe aufrecht er halten hat. Außerdem zahlte der Gewerkverein an die Angehörigen seiner ans dein Felde der Ehre gefallenen Helden bereits in annähernd 500 Fällen das volle Sterbe geld. Des weiteren wurde der wichtige Beschluß gefaßt, ans die zweite Kriegsanleihe 300 000 Mark zu zeichnen. Maßgebend hierfür war das Bewußtsein, daß es nicht nur Pflicht, sondern mich Ehrensache des Gewerkvereins sei, dem Paterlande in dieser großen über die Zukunft des deutschen Volkes entscheidenden Zeit behilflich zu sein. Der Gewerk- verein will nach bestem Können mit zur Beschaffung der Mittel beitragen, die unsere Helden draußen mit dem zuni Leben und Kämpfen notwendigen Dingen ansstatten sollen. R i»staq (7. Sitzung vom 19. März 1915. Eröffnung 2(4 Uhr.) Etatsbcratung. Der Etat über den allgemeinen Pensionsfond wird dedattelos genehmigt und folgende Resolutionen ange nommen: Den Reichskanzler zu ersuchen: 1. nach Beendi gung des Krieges einen Gesetzentwurf vorzulegen, der die Pensionierung und Versorgung der Kriegsinvaliden ange messen regelt; 2. noch in dieser, spätestens in der nächsten Tagung einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch den über die Bestimmungen des Militärhinterbliebenengcsehcs von 1907 hinaus den zu versorgenden Witwen, Waisen, Assendenten Zusatzrenten gewährt werden, die nach dem letzten Arbeits einkommen des zur Fahne Einberufenen abgestnft werden, so daß daS Gesamteinkommen der Familie 5000 Mark (zu züglich der Arbeitsrentc) nicht übersteigt. Ferner soll der Budgetkommission zur alsbaldigen Durcharbeitung nach sozialen Gesichtspunkten das Gesetz über die Versorgung der Personen der Unterklassen des Rcichsheeres, der Marine und der Sclnitztruppen und das Militärhintcrbliebencngesey von 1907 überwiesen werden. i Beini Etat des Reichsamtes des Innern fordert zur Frage der Sozialpolitik Abg. Schmidt (Soz.) mehr Ver ständnis und Entgegenkommen gegenüber den sozial- ! politischen Forderungen der Arbeiter. Abg. Giesbcrts (Ztr.) betont zur Regelung des Arbeitsnachweises, daß die gesetzliche Regelung in der Weise geschehen müsse, daß diese außerhalb aller politischen und gewerkschaftlichen Kämpfe stehen und ausschließlich der Arbeitsvermittlung dienten. (Beifall.) Die Wünsche der Arbeiterschaft ans einbeitliche Regelung müßten erfüllt werden. Hoffentlich werde die Regierung bald einen Gesetz entwurf betr. die Arbeitslosenunterstützung vorlegen. Auch ein Einigungswesen zwischen Arbeitgeber und -nehmer sei notwendig und zwar auf gesetzlichem Wege. Für die Kriegs- invaliden-Fürsorge sollte eine Zentralorganisation geschaffen werden, der alle Parteien und wirtschaftlichen Organi sationen angehören sollten. Die Versicherungsanstalten müßten ihre Tätigkeit auf die Kriegsinvaliden ausdehnen. Die Kriegsfürsorge der Gemeinden müsse individueller aus gestaltet werden. Nach dem Kriege solle dem Geld- und Kreditbcdürfnis des Mittelstandes genügend Rechnung ge tragen werden. (Beifall.) Abg. Bassermann (Natl.) fordert auch kräftige Fürsorge für die Kriegsinvaliden und empfiehlt eine Resolution betr. Maßregel^ zur Sicherstellung der Volks- ernährung im neuen Ertnejahr. Staatssekretär Dr. Delbrück hält die in der Reso lution ausgesprochenen Wünsche für selbstverständlich Aus den durch den Krieg geschaffenen wirtschaftlichen Verhält- nissen werde man nach Friedensschluß erst langsam wieder in normale Verhältnisse kommen. Den Wünschen auf Auö- dehnung der Bestimmungen über die Wochenhilfe soll nach Möglichkeit Rechnung getragen werden. Die vornehmste Pflicht des Reiches sei es, für die Kriegsangehörigen zu soc- gen. (Bravo!) Eine schematische Erhöhung der Unter stützungen und eine Erweiterung des Kreises der Unter- stützten sollte aber im Interesse der Rcichsfinanzen ver mieden werden. Es sollten aber die für Wintermonate fest gesetzten Sätze beibehaltcn werden. Bezüglich der Arbeits nachweise sei es seiner Ansicht nach am besten, einstweilen im Rahmen der bestehenden Organisationen und den be- .stehenden Mitteln weiter zu arbeiten. Für deck Mittelstand sei durch Kreditorganisationen das geschehen, was geschehen könnte, trotzdem werde die Frage weiter verfolgt. Abg. Weinhausen (Vpt.) erklärt sich für einheit liche Regelung des Arbeitsnachweises und eine kräftigere Fortführung der Sozialpolitik. Nach unwesentlicher weiterer Debatte vertagt sich das Haus ans Sonnabend 10 Uhr vormittags: Fortsetzung. — Schluß: 7 Uhr. Aus Stadk und Land Den 20. März »«OS Dresden —* Seine Majestät der König traf am Donners tag mittag in Metz ein und besichtigte Teile des 1. Faß« Artillerie-Regiments Nr. 12 und eines sächsischen Landsturm- Bataillons. sowie zwei Fort«. —* Vom 3. Armee-Oberkommando ist unterm 12. März folgender Armeebefehl auSgegeben worden: Die in der Winterschlacht in der Champagne be teiligten Königlich Sächsischen Truppen. Reserve - Infan terie - Regimenter Nr. 10t. 104 107, Teile de» Regi ments Nr 177, sowie die Haubitzen-Abteilung des 12. Reservekorps, haben mit besonderer Ausdauer und Todes verachtung gefachten. Ich ip-eche diesen Truppenteilen meine besondere An- erkennung sür ihr vortreffliche« Verhalten aus. Seiner Majestät dem Kaiser und König, sowie Seiner Majestät dem König von Sachsen habe ich über die Ruhmestaten der Königlich Sächsischen Truppen Meldung erstattet. Der Oberbefehlshaber: gez. v. Einem. Generaloberst. —* Die Presse zum Kriegsschauplatz. Anfang nächster Woche findet eine zweite Reise von Pressevertretern nach dem westlichen Kriegsschauplatz« statt, an der au« Dresden der Oberleiter der „Sächsischen StaatSzeitung", Herr Hofrat Willy DoengeS. teilnehmen wird. —' Bei der Sparkasse der Stadt Dresden find nach einer vorläufigen Zusammenstellung bis jetzt rund 18 Millionen Mark für dre Kriegsanleihe gezeichnet worden. Von ungefähr 14 000 Sparern wurden durchschnittlich je 1000 Mark gezeichnet. — Die Versorgung mit Brot und Mehl in Dresden ist neu geregelt worden. Wir teilen hier das Wichtigste aus der umfangreichen Verordnung mit. Tie bisherigen Brotscheine gelten bis zum 22. März, vom 23. März an gibt es neue Scheine, die dann bis zum 13. April Gültigkeit haben. Tie neuen Scheine können vom 20. Mürz ab bei den bisherigen Vertrauensmännern, deren Namen und Wohnung an den Straßenecken angeschlagen sind, abgeholt werden. Es gibt zwei Sorten Scheine und zwar „Schwarzbrot- und Mehlscheinc", von denen jeder für den Bezug von einem Kilogramm Brot oder 600 Gramm Mehl gilt und „Weißbrotscheine", von denen für den Bezug von 1 Weißbrot zu 75 Gramm oder Zwieback bezw. ge riebener Semmel gilt. Bezüglich der Menge der Scheine ist eine wichtige Aenderung getroffen worden. Der Haus- haltungsvorstand erhält für ein Kind von 1—6 Jahren 6 Schwarzbrotschcine, für 1 Kind von 6—12 Jahren 8 Scheine, für eine weibliche Person über 12 Jahren 8 Scheine, für eine männliche Person, die nach den reichs- gesetzlichen Bestimmungen bei einer Krankenkasse versichert ist, 10 Scheine, für die sonstigen männlichen Personen 8 Scheine. Wünscht jemand für einen Schwarzbrotschein Weißbrotscheine zu erhalten, so muß er den Schein beim Vertrauensmann Umtauschen. Schank- und Gastwirtschaften erhalten nur ^ ihres bisherigen Verbrauches. Wer seine Brotscheine verliert und nachweist, daß er sie unverschuldet verloren hat, der bekommt beim Vertrauensmann den er- forderlichen Ersatz. Schwarzbrot darf nur 2- und 4-Pfund- stücken abgegeben werden. Weißbrot muß 75 Gramm wiegen und darf nur 5 Pf., bei Milchgebäck bis zu 7 Pf. kosten. Brot für Zucker- und Nierenkranke kann ohne Brotscheine abgegeben werden. —' Die Albert-Theater-Akti-nges-llschait kielt gestern nachmittag unter starker Anteilnahme der Aktlonäxe im Saale des Künstlerhauie« eine außerordentliche General- Versammlung ab. die sich mit den Mitteilungen de« Vor stande« über den gegenwärtigen Gelchästsstand sowie mit der Beichlußlaffung über eine Zuzahlung auf da« Aktien kapital beschäftigte. Der Vorsitzende de« AufstchtSrate« Unentgeltl. Sprechstunde in allen Mechtsangelegenheiten kür Unbemittelte aller Stände: — Dienstag und Donnerstag, 10 bis 12 Uhr. " i" Vf. juf. A. Pleitzner, Dresden-A , Waisenhausstraße 80. Fernsprecher 1t 817. Sonstige Sprechstunde» Nachmittags saußer Tonn- vormittags S bis 12 Uhr. e Prar spre abendr» 4 bis 7 Uhr, Erstkla'slge Referenzen. uch au»ivärrlge Praxi«.