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M«Ie« mi> -er ß»i>r»> Leit dem Ersiarlcn der ägyptischen Nationalbewegung gehen "die Kirmse Aegyptens um die Schaffung klarer staatsrechtlicher Verhältnisse. Vor dem Kriege war Aegypten ein Teil des tür- kiften Reiches, es halte aber so viel Vorrechte, daß dieser Zu- sammenl-tnig rein platonisch war. Aegypten wäre ei» unabhän giger Staat gewesen, wenn nicht seit den achtziger Jahren eine britische Besatzung im Lande sitzen würde. Am 18. Dezember 1818 erklärte England sein Protektorat über Aegypten, das 1822 auf- gche-ben wurde, das Land wurde sür unabhängig erklärt. Wer England meldete eine Reihe von Ansprüchen an, über di« in spä teren Verhandlungen eine Einigung erzielt werden sollte. Die beiden Kernpunkte dieser englischen Vorbehalte sind der Snez- ttonal und der Sudan. Die ägyptische Nationalbewegung griff immer weiter um sich. Ihr Führer, Zaglul Pascha, wurde Ministerpräsident. So lange in England die Konservativen am Ruder waren, war nicht daran zu dcken. daß er die Räumung Aegyptens von englischen Truppen und die Einverleibung des Sudans durchsetzen würde. Die Aegyptcr glaubten daher die Zeit sür gekommen, als der Sozialist Macdonald englischer Premier wurde. Zaglul Pascha wollte nach London fahren, um mit Macdonald die Verhand lungen aufzunehmen. Die Hoffnungen, die Aegypten auf die englische Arbeiterregierung setzte, erwiesen sich aber als trü gerisch. Macdonald hielt daran fest, der Suezkanal bieibt eng lisch und der Kondmniniumsvertrag von 1898, der «ine gemein same ägyptisch-englische Derrvaltung des Sudans vorsieht, soll in Kraft bleiben. England begründet seinen Standpunkt fol gendermaßen: der Suezkanal ist nicht mit ägyptischem Geld (son dern mit englischem und französischem! gebaut. England muß die Brücke nach Indien in der Hand behalten; und was den Sudan anbetrifst, so hat England den Sudan von der türki sche» Mißwirtschaft befreit, dort Baumwollkulturen angelegt und Ruhe im Lande geschaffen, der Sudan wolle von Aegypten nichts wissen. England wmmt ? - ^ es den Sudan nicht aufgeben kann, ivcil dort unendlich viel englisches Blut geflossen (Kitchcner-Expedition) und englisches Kapital inve stiert ist Aegypten weist daraus hin, daß der Sudan bis 1898 immer ein Teil des ägyptischen Königsreiches gewesen ist. Wer noch andere sehr reale Interessen spielen eine Nolle. Aegypten sieht von den Engländern im Sudan seine Wirtschaft bedroht. Vom Sudan aus laste sich der Nil abdämmen. Sowohl die ägyp tische Landwirtschaft im Nilbecken wie die Baumwollplantagen sind also abhängig von dem guten Willen der Engländer, im Susan, wo England überdies Dnnmwollkulturen geschaffen habe, die den ägyptisckcn starke Konkurrenz machen. Würden die sudanesischen Pflanzungen ausgedehnt, so würde das wichtigste Ausfuhrgewerbe Aegyptens empfindlich gelrosfen, weil sie auch mit Nilwasicr gespeist werden. Wie man sieht, stehen sich hier die englischen mid ägyptischen Interessen scharf gegenüber nnd wenn Zaglul nach seiner Genesung noch London fahren sollle. so dürste eine Einigung nur sehr schwer zu er zielen sein. Ium Gifenbahmmglück bei Warnsdorf Als immer richtiger wird erkannt, daß die Ursache des Ab rollens dcr 27 Güterwagen in zu geringer Bremsung in Station Gcorgenta! lag. Nur der Wagen des verunglückten Ostennann war so gebremst, daß man zwei gänzlich abgeschmolzene Brems klötze! fand. Die Ausräumungsardelten gehen sehr langsam vonstatlcn. Man hat von neunzehn Wagen erst fünf weggebracht. Die Teile sind so fest zusammengebohrt, daß man sie mit gro ßen Sauerstoffapparaten abschweißen mußte. Eine neue Zug- lokomotivc ist von Lclpo gekommen. Es ist der schwerste und slärlste Lastzilgiiiaschineiityp, ein Fünskuppler neuester Art. Eie soll die Trümmer aufziehcn, da man keinen Kran anbrin gen kann. Wiederholt rissen Doppelbetten durch. Während man erst meinte, in drei Tagen die Arbeiten zu leisten, wird man mindestens 8 bis 10 Tage brauchen. Hunderte und Tausende von Menschen strömen noch immer herzu, namentlich abends nach Arbeitsschluss Biele kommen aus Sachsen auch mit der Bahn. Ein guter Gedanke nwr, unter den Zuschauern für die armen Waisen des Ostcrmann zu sammeln. Wie die Wärter berichten, konnte nur durch raschestes Zugreifen ein neues Unglück ver hütet werden. Als der Zug heranbrauste, wollte eben ein Auto «Kd ein Wagen den Uebergang gurren. Desgleichen gelang es erst im letzten Augenblicke, das Heizhansgleis freizumachen. Auf dem Nebengleis standen zwei Lokomotiven unter Dampf, und es wäre ein furchtbares Explosionsunglück entstanden. Die Wärter haben auch an mehreren Stellen vorschriftsmäßig mit Draht verschnürte Reisigbündel auf die Schienen geworfen. Sie wurden aber mitten durchgeschnitten, ebenso wurden zwei große Brcmsklötzer aus Eisen plattgedrückt. 2Ü00 Tiere durch Gas vernlchkel In Vudwcis, in der südlichen Tschechoslowakei, ist kürzlich, dcr „Bohcmia" zufolge, eine Mastenvernichtunq von Katzen vor- gcuonunen worben, deren Ausführung an Grausamkeit ihres gleichen sucht. In vier sonst zur Abfuhr von Asche und Ab fällen bestimmten Wagen wurden je 500 bis 600 Katzen lebend überelnanbrrgeschichlet und so stundenlang in dem gedeckten Waren gelassen, bis man sie in die Gasanstalt führte, wo ein Gasschlauch in die Wagen geleitet wurde, in denen sich erschüt ternde Tiertragödien abgespielt hatten. Die untersten Tiere wurden von den oberen Schichten erdrückt oder erstickt. Zwi schen den übrigen spielte sich ein Kampf auf Leben und Tod ab. Wie die bei der Sammlung der Tiere beschäftigten Organe erzählten, stellten sich die zu oberst stehenden Katzen, sobald eine neue in den Wagen hineingcworfen wurde. fauchend un- drohend aus und stürzten sich beißend auf die neue Unglücks- gcfährtin. Als man nach vollbrachtem Werk die Wagen öffnete, fand man einen unentwirrbaren Knäuel ln sich verbissener Tiere vor. Genen die von dcr Polizei angcordnete Katzenablleferung konnte binnen vierzehn Tagen Einspruch erhoben werden, der jedoch kein? aufschiedende Wirkung hatte. Am Tage der Ver nichtung dcr Tiere sah man Frauen und Kinder ihre Lieblinge zu den Sammelstellen tragen, wo sie dann in den berritstehenden Wagen verschwanden. Die .Bohemia" bezeichnet die Katzen- vcrnichtung als eine Kulturschande. DeSter-Schuell-ampferzeuger Eine Erfindung, die für den Wiederaufbau unsere» Vater landes in hervorragender Weise dienstbar gemacht werden kann, und die die gesamte Motoren- und Dampfmaschinen» industrie im Interesse unserer ganzen Wirtschaft von Grund auf reformieren wirs, ist nach jahrelangen Versuchen nunmehr endlich geglückt. Die AeichSbchörden hatten die große Bedeutung Zum italienischen Nor-potslug Die Aufgabe des Nordpolfluge seitens Amundsen hat hier sehr peinlich berührt, da die finanziellen Schwierig keiten, die Amundsen im letzten Augenblick zur Aufgabe seines Planes bestimmten, völlig unbekannt waren, nnd daher so wenig damit gerechnet worden war, daß die italienische Gesellschaft, die den Bau der drei Wasserflugzeuge übernommen hatte, irgendeine Anzahlung nicht verlangt hatte. Doch Amundsen selbst scheint diese Schwierigkeiten nicht vorauSgesehen zu haben, als er im April an der Marina di Pisa, die letzten Nu'sfiihrungen kon trollierte und in Rom mit dem Kommissar für Aeronautit wegen der Beteiligung der italienischen Mitglieder verhandelte; denn er zeigte sich auch i„ Interviews sehr zuversichtlich, und nach seiner Abreise nach Trosoe rchnte man von Woche zu Woche mit dem Aufbruch. Erst als vor einiger Zeit der Manager Amundsens, Hammer, plötzlich »ach Paris reiste, und als darauf die norwegi schen Piloten nach Tromsor gerufen wurden, begann man mit ernsten Schwierigkeitei, zu rechnen. Inzwischen ist das dritte Flugzeug, das von der italienischen Regierung erworben wurde, von Pisa abgefloge» und liegt auf dem See von Braceumo ver ankert. Der Chronik wegen mag der Plan Amundsen» in seinen Grundgedanken wiedergegeben werden, und auch um des- wegen, da jetzt nachträglich auch technische Einwendungen von den italienischen Teilnehmern der Expedition erhoben werden: Ter Plan AmundsenS ging dahin, von Spitzbergen auS den Pol zu überfliegen, oder genauer geographisch präzisiert, von de« beiden kleinen unbewohnten Felsen-Inseln, den sogenannten dänischen Inseln, die der Nordküste von Spitzbergen vorgelagert sind, und die einmal schon die Aufmerksamkeit der ganzen Welt aus sich gelenkt hatten, als im Sommer 1898 die von Norde» kommende Kram Nansens und di« Stella Polare des Herzogs der Abruzzen mit Andrea zusammeutrafeu, der von eort seine Nordpolexpedition auSrüstete. Nach Ueberfliegcn deö Pois wollte Amundsen die Küste von Alaska erreichen. ES waren zwei Fluge zu leiste» gewesen, Spitzbergen-Pol, eine Strecke von 1100 Kilo nietern, und Pol-Alaska, eine Entfernung von 22000 Kilometern. Den ersten Flug hoffte Amundsen in 6 Stunden, den zweiten in 15 Stunden ansführen zu können. Seinen Gedanken, den Pol im Flugzeng zu erreichen, versuchte Amundsen schon im letzten Jahre von Alaska auszuführen. aber da? Flugzeug zerschellte an emcin schwimmenden Eisberg, und di« ihm von der norwegischen Re gierung zur Verfügung gestellte „Maud" trieb ab. Amundsen mußte damals mit Schlitten nach Alaska zurückkehren. Hilfsmittel, die nach seiner Ansicht für arktische Expeditionen schon veraltet sind Die neuen Wasserflugzeuge, die in ihren technischen Einzelheiten die letzten Erfahrungen Amundsens berücksichtigen — so sind Schlittenkufen am Boden angebracht, die eure Notlandung auch auf Eis ermöglichen sollen — find auf der Macina die Pisa von der italienischen Gesellschaft »Societa Anonima Italiana Costruzirmi Mecaniche" gebaut, die das deutsche Patent Dornier von der Gesellschaft »Construktion Dornier Friedrichshofen" er. worben hat. Sie sind mit je 2 Motoren Type RollS Royce von 380 HP montiert und haben einen Aktionsradius vou rund 2000 Kilometer. Die Präzisions-Instrumente sind aus schließlich von deutschen Firmen geliefert, ebenso die radio- telegraphische Anlage von der Firma Erich F. Huthin, Berlin, die auf dem, die Expedition bis zum Pol begleitenden Schiff installiert ist. Die Flugzeuge sind aus Aluminium und haben eine hermetisch abschließende Kabine sür die drei Personen, die die Besatzung jedes Flugzeugs bilden. Jedes Flugzeug ist mit 1 Million Lire kalkuliert. Zunächst waren nur zwei Flugzeuge vorgesehen, von denen das eine Amundsen tragen sollte mit seinem norwegischen Piloten, Larsen, den Vize-Präsidenten deS Aero-Club in Christi«. nia, das zweite sollte von einem Amerikaner, Davison, pilotiert werden, der der Expedition von der amerikanischen Regierung zu geteilt war. Während des Baues der Flugzeuge erklärte die ftalienische Regierung durch den Kommissar siür Äeronoutic, den heute wenig rühmlich Lekanntgewordenen Unterstaatssekretär Finzi, ihre Beteiligung. Der Führer ist der jugendliche faszistische Ab. geordnete Locatelli, der sich einen Namen durch das Ueberfliegen der Cordilleren gemocht, und der Leutnant Trosio, der im Kriege sich bei den Flugzeugoperatiemen in der Adria ausgezeichnet hat. Nachdem Amundsen auS den angegebenen Gründen den Flug aufgegeben hat — wenigstens für dieses Jahr — haben Italiener in Amerika durch eine Subskription der Zeitung „Jl Progresso Jtalo-Nmericano" dem Kommissar für Aeronautic die Summe von 2 Millionen Lire zur Verfügung gestellt, damit der Flug von einer nur italienischen Expedition ausgeführt werde. Die italienische Regierung wird für eventuell« Mehrkosten aufkommen und hat das Flugzeug von der Gesellschaft schon übernommen. Mussolini interessiert sich persönlich sehr für die Sache und hat fick einen eingehenden Bericht von Locatelli erstatten lassen. Locatelli hat sich dahin geäußert, daß er die Flugzeuge tech nisch nicht für genügend leistungsfähig halt« um den Flug vom Pol nach der Küste Alaskas durchzuhalten, wohl aber, um den Pol zu überfliegen, wenn das Flucscug auf einem Begleitschiff verladen, soweit wie möglich, vorwärts gebracht werde. Es sei aber höchste Zeit aufzubrechen, spätestens Ende Juli, um wegen der klimatischen Verhältnisse rechtzeitig zurück sein zu können. Locatelli sagte sehr stolz: Von nun an ist dieser Polfing eine rein italienische Angelegenheit. Aber es wird wohl kaum möglich sein, die Auseinandersetzungen mit Amundsen so schnell zu regeln, daß schon dieses Jahr gestartet werden könnte, denn die Expedition muß auf die Hilfsvorbereitungen zurückqreifen, sie Amundsen in Tromjoe ausgcführt hat — und wähl auch auf seine Erfahrungen. dieser Erfindung schon seit Jahren erkannt und hatten dem Ingenieur Bernhard Becker den Flugplatz Nohra der Weimar an der Straße Erfurt—Weimar mit sämtlichen Ge- bäuden und Einrichtungen zur Durchführung seiner Versuche zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um einen Echnelldampferzeuger, dessen Be heizung ourch minderwertigen flüssigen Brennstoff mittels Bren ner erfolgt. Dieser Kessel oder Schnelldamperzeuger stellt eine Miniaturausgabe gegenüber einem gewöhnlichen Flamrnenrohr- keijet dar. Sein Volumen beträgt ei» Vierzigstel und sein Raum inhalt ein Zweihundertstel des' Flcmcmenrohrkessels. Ter Kessel »na die dazu gehörige Maschine sind nicht größer als ein Motor, so daß sie au Stelle des Motors unter der Haube eines Autos untergebracht werden können. Vor allem aber soll der Schnelldamvferzeiiger wegen seiner Kleinheit, Einfachheit, Billig keit und Universalität für die Landwirtschaft dienstbar gemacht werden, indem er zum Antrieb sämtlicher landwirtschaft licher Maschinen wie Pflüge, Dreschmaschinen ustv. ein gestellt werden soll. Eine Explosionsgefahr ist nach Ansicht nam hafter Sachverständiger fast vollkommen ausgeschlossen, da sich in dem Kessel nur zerstäubtes Wasser befindet, so daß eine Nachvcrdampfung wie bei gewöhnlichen Kesseln nicht stattfinden kann. In diesen Tagen ist der Ingenieur Decker mit seiner bahn brechenden Erfindung vor die Oeffentlichleit getreten, indem er auf dem Flugplatz Nohra seinen Schnelldampferzeuger ün Bei sein von Sachverständigen vorführte. Ter Erfolg rief allseitig größtes Staunen hervor. Ter mehrfach patentierte Kessel brachte es vom kalten Zustande innerhalb 6 Minuten ans 15 Atmosphären Truck, der genügte, um eine auf einem Tmupslug aufmontierte Maschine von 30 Pferdestärken in Betrieb zu setzen und im Gang zu halten, wobei sich oer Druck noch steigerte und außer, oem überschüssiger Dampf durch das Sicherheitsventil entwich. Ter KeM soll sowohl für mobile, wie auch für stationäre Zwecke Verwendung finden. Neben einer ungeheuren Bctricbs- svstcnersparniS liegt bei der Verwendung des Kessels zum An trieb stationärer Maschinen ein nicht zu unterschätzender Vorteil darin, daß der Bau von Kesselhaus und Schvrirstein überflüssig wird. Zur Auswertung der Erfindung sollen auf dem Flugplätze Nohra größere Fabrikanlagen errichtet werden, so daß damit die Verluste des Auslandes, den Erfinder zur Auswanderung zu bewegen, trotz weitgehendster Zusicherungen als gescheitert anzujehen sind. — Die erste Oper in Esperanto. Vor dem diessähngcn Weltkongreß in Wien wird eine Zusammenkunft der Teilnehmer in Salzburg geplant. Es soll am 4. August im Stadttheater die Oper von Bernhard Baumgartner „La kaverno de Sala- manca" (Die Höhle von Saiamaneaj in Esperanto geboten wer den. Dr. Wolfgang Pezleder hat den Text ins Esperanto über setzt. In deutscher Sprache wurde die Oper zum ersten Male in Dresden aufgesührt. — Eigenartige» Grabmal. In Kulmbach wird dem Heimatforscher Hugo Hesse ein eigenartiges Grabdenkmal er richtet. Das Denkmal ist sowohl in seinem massigen Sockel als auch in seinem Aufsatz aus sehr wertvollen Versteinerungen (Muscheln aller Art, Tierknochen. Ablagerungen usw.) zusammen gesetzt, die Hesse selbst mehrere Jahrzehnte hindurch aus der näheren und weiteren Umgebung Kulmbvchs gesammelt hatte. Das Denkmal wird zweifellos eine Sehenswürdigkeit bilden. DaS Feld der furchtbaren Mordtätigkcit des Massenmörders Haarmann liegt immer noch im Duukun, insbesondere ist die eigenartige Stellung des Mitschuldigen HanS Grans KU dem Verbreckcr und zu den Bluttaten durchaus noch nicht geklärt. Niemand kann sagen, ob in dem jahrelangen Treiben deö Mör der« und seine» Komplice» die verbreche» sich mir auf Hannover beschränken. Man wird uicht fehlgehen, wenn man dem Gran?, der al» intellektueller Urheber der Morde bezeichnet worden ist, und der auch, wie unser Mid zeigt, der geistig Höherstehende der beiden Verbrecher zu sein scheint, da» größte Interesse für die Aufklärung der schrecklichen Taten schenkt.