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Freitag den 17. September ISA) «>q,iiq, B. r»,» »»,, «k. »14. Seit« 1 Gemeinde- und Vereinsnachrichte» 8 Meitzer Hirsch, Bühla«. Bolkrverei». Sonntag, 10. September. V,10 Uhr Hechamt vorher Beichtgelegeubeit i« „Weitzeu Adler". Abend»: Versammlung i« „Rattkeller" Bühlau- Redner: Apetheker von Wol»ki. — Montag, 20. September, Portrag de» Reich»tag»abgeordneten Dr. Fleisch er-Berlin in DreSoen-N., „Ballyaur", Bautzner Straße, Zahlreiche» Erscheinen erwünscht. 8 Chemnitz. Am Mvnlag b.-n 6. September friert« die „Cicilia" zu Chemnitz I ihr 30. Geburtstagssest, zugleich «in» Nachfeier de» Silberjubiläums, das 1914 schon in Vorbereitung war, aber durch den Krieg verschoben tverden mutz e. Welcher Wertschätzung sich der Verein erfreut, bewies der bis aus den letzten Platz gefüllte große Saal des Thaliahauscs. Sicher sind aber auch alle in vollstem Matze aus ihre Rechnung gekommen. Da» sehr reichhaltige, geschmack voll und volkstümlich zugeich zusammengestellte Festkonzert wurde würdig eingeleitet durch das vierstimmige „Alleluja" aus Händel» „MessiaS", worauf Frl. Güttr. Hossmann einen sinnigen Prolog vortiug, den in liebenswürdiger Wesse Herr Lehrer Lehmann dem Vereine gewidmet hatte. Hieraus gab der Vorsitzende, Herr Lehrer Just, in kurzen Zügen einen Ueberblick über die an opferfreudiger Arbeit und an Erfolgen reiche BereinSgeschichte, wobei er mit hoher Anerkennung besonders der beiden Dirigenten de» Vereins gedachte, de» Herrn Direktors Richter, der den Verein von Anbeginn in streng cäcilianischem Geiste und mit unermüdlichem Eifer leitete, des Heorn Vogt, ber sein Werk in gleicher Weise weiterführte, und des Herrn Direktors Grohmann, der uneigennützig allsonntäglich in bekannter streng kirchlicher Meistellchast die Orgel spielt. Dann folg ten Sololieder, von den beiden verdienten Vereinsmitgliedvrn. Frau Goldmaier und Herrn Lehjoer Urbansky gesungen, beide» trefflich gk' schult« Sänger, die sogar zugeben mußten, im Wechsel mit reizenden dreistimmigen Frauenchören. Den Abschluß bildeten d«r AnfangS- chor mit Arie aus Lortzings ewig jungen „Wasfeirschmied", wobei Herr Urbansk» dan humorvollen Meister StadinKir ausgezeichnet .wiedergab, und Pacher „In der Spinnstube", ein reizendes Chor werk für gemischten Chor. Toprausolo Wcau Goldmater), Altsolo, das Frau He«?g, «in musterhaft treues Mitglied, trefflich sang, und Klavierbegleitung, die Herr Lehrer Uebermuth sauber und charakte ristisch besorgte. Herrn Hehrer Vogt ab«, dem Überaus rührigen Dirigenten, sei für den gelungenen, weihevollen Abend und vor allem aber für seine opferfrohe Arbeit im Dienste der Gemeinde, auch tn deren Namen, herzlichst gedankt, ebenso der wackeren Sängerschar, die, ohne nach Lohn und Ehre zu fragen, dem materialistischen Zeit geist zum Trotz Zeit und Kraft so gern und begeistert ln des Herrn Dienst stellt, — Ein Tänzchen hielt die Festgemeinde zusammen, bis die Polizeistunde leider wohl vielen zu früh dem Prächtig gelungenen Abend eine Grenze setzte. * Chemnitz, St. Josef. Der vergangene Sonntag war für uns Marienkinder ein Taa hehrster Freude. Zum »weiten Male wurde «nS da» große Glück zuteil, eine stattliche Schar Kandidatinnen feierlich auf,„nehmen in da» traute KongregationSheiligium. In tvochenlonger, eingehender Vorbereitung halte uns unser Herr Präses, Plärrer Katzschmann, die Größe und Erhabenheit dieses wichtigen Tage» vor die Seele geführt und unsere Herzen mit heiliger Begeisterung entflammt für dieses hohe Jde«l. — Im unschulds- vollen Weiß der Festgetväuder, da» grüne Krünzletu im Haar, zogen Wir unter feierlichem Glockeugeläute und de« Klängen de» altbe- kannten Liede» „Maria zu lieben" ei« in» GotleShau». Die Fest» predigt unsere» Herrn Prüfe», deren Grundgedanke war: „Ich will hlntreten zum Altäre Gotte», zu ihm, der meine Jugend erfreut", schilderte un» in erhebender Weife da» Glück eine« Marienkindes und seine heiligen Freude«. In ergrelfeiid-schönen Worten führte er au», wie die Marienkinder gleich kluge» Jungfrauen dar Himmlische dem Irdischen vorziehen und mitten in einer glaubenslosen, sittenlosen Welt rein »nd Ire« ihrem heiligen Glauben und den Grundsätzen ihrer heiligen katholischen Kirche leben. Auch an die christlichen Titern waren ernste Worte gerichtet, di« sie aufs neue an ihre Pflichten al» katholische Christen erinnerten, ihnen aber zugleich auch da» große Glück zum Bewußtsein brachten, daß sie ein Marienkind ihr Eigen nennen dürfen. Und endlich lag heilige, selige Priester- frcnde in seinen Worten ausgedrückt, daß e» ihm vergönnt war, so viele junge, liebentbrannt« Herzen zur Gottesmutter hinzuführen. — Die eigentliche Ausuabmefeier begann- Fragen und Antworten wechselten. Daun folgte der Schwur auf da» Evangelienbuch und Ronlng cken 2V. Sepkeindei- abend» >/,8 Uhr im vaklkauerask, Bautzner Straße 88 slSII groke /Aonsk-VrrLsmmIung mit reichlichem Programm, wie Tkaslai—Aukkttki-ung, niunllrmliavk» vne-dkalungan u. a m Redner: Herr ReichStagSabgeordneter Dr. Fleischer au» Berlin über da» Themar „ZeitqemStze Aufgaben des BolksvereinS, die sich ans de« Grenzen der Gesetzgebung ergeben!" Um recht zahlreiche» Erscheinen alle» Mitglieder, Freunde und Gönner unsere» Verein» bittet Der Geschäftsführer. 1°vmisns l'sislia -Hielltsn vW Tü^Iioll äor Lioesovodla^or: „llreecken Kak fitr" (76^ Sannt»,» L V»n»taIIung»»> '/,4 nnit V<S Uki» di« feierliche Seihe an di« liebe Gottesmutter. De» Magulfiket» heilige Freudenpsalme» durchbrauflen die »eiten Kirchenhallen. In ähnlicher Weis« schloß sich dl« Aufnahme der Kandidatinnen an. Hiera» reiht« sich dann eine kur,« Kongregatiou»andacht, Leben« und heiliger Segen mit dem hochwllrdigste» Gute- Mit dem blaue« Bande ge>l«rt, dem schönsten Schmuck eiae» Martenrinde», zogen wir dan» in feierlicher Prozession zu« festlich geschmückten Kongregation!« altar und legten dort unsere grünen Kränzlet« zu Füße« der Himmel», königi» «teder. Jubelnd klang» au» «Len Herze«: „O schönste» Glück auf Erde«, Marieakind zu sei». Ein Wort herzinnigsten Danke» alle« denen, die zum guten Gelingen der erhebend schönen Feier beigetragen haben, in besonderer Weise gedenken wir an dieser Stell« unsere» allverehrten Herr» Prüfe», de« wir für all sein unermüdliche», rastlose» Schaffen und Mühen ein innige» „Bergelt'« Gott!" zurusen. Mlge Gotte» und der Gnadmmutter reichster Segen auch fernerhin ihn begleiten un» unsere liebe Ko«, gregatio» allzeit seine Freud« sei» und zum Wohle gereichen der ganzen Gemeinde St. Josef. L. kl. —* Bund Deutscher Bodinresormer. Sonnabend den 18. Sep« tember. Voll-fest mit Vogelwiese und F-storchester Fredersdorf in den Säle» der Großen Wirtschaft de« Großen Garten». Beginn 4 Uhr, der Bunt«» Bühn« S Uhr, de» Tanze» 814 Uhr. — Gäste willkommen. Eintritt frei. Literatur Da» Reichsamt für Arbeitsvermittlung veröffentlicht soeben da» 22. Sonderheft zum „ReichSarbeitSblatt": „Die Verbünde der Unter- nehme«, Angestellte«, Arbeiter und Beamten km Jahre 1918, mit Be rücksichtigung ihn» Entwicklung in der Folgezeit." In diesem hoch!- wichtigen, statistischen Material sind erstmals alle genannten Ver bände mit ihre» genauen Adressen verzeichnet. Da» über 100 Seiten umfassende Ouartbuch ist zryn Preise von 32 M. In jeder Buch handlung oder vom Verlag Reimer Hobbing, Berlin SW. 48. Wtl- helmstratze 30/31, zu bestellen. Stimmen der Zeit, katholische Monatsschrift für da» Geistesleben der Gegenwart. Verlag Herder u. Co., Freiburg k. Br. Einzel- pjoeis 3 M.; vderieljährlich 3 Hefte 7,50 M. (dazu di« im Buch. Handel üblichen Zuschläge). Inhalt dO-S Geptemberhestes: Dankbarkeit (O. Zimmermann). — Zur Vorgeschichte deS russischen Bolschewismus (F. Wiercinski). — Die Bollandisten und ihr Werk (F Pelster). — Die Geschichte de» Philosophie auf neuen Wegen (St. v. Dunin-Borkowsti). — In der Turmzelle von Minsk (F. Muckormann). — Besprechungen: Thicosophie. Geschichte. Musikgeschichte. — Umschau: Ein allgemeines, öffentliches Arbeitsdienstjahr? (C. Noppel.) Ein zeitgenössisches Dokument. (H. Sierp. Nadeberg. 7 M., Lltavrede, S Predigt, A-perge». lit. Amt, 2.30 Segen. Riesa (Mathildenstraße 9). 7.80 Frühmesse, - HanplgoNe-dtenfi mit Predigt und Segen. Roßweiu. 11 H und Pr. Lchlotztapell« Roch^lchönberg. S vor«. M. «. Pi. N, S.»>^ 7D0 ab. «. Sebnhtz. Im Winter Sonn- und Festtag» »30 bl. Meff». nach, mittag» L Andacht. Wochent. 7 hl. Messe. Mt. t SchukgotteSdinH, ;» 2 Andacht. Wochent. 7 hl. Messe. Ri. Thammenhatn. 8.30 B., v M.. Pr. S. S. «aldheim. 8.80 B, 9 P u M. Wechsels»»,. 7 früh 7.80 8L0 -.80 A«p., Pr. F., 2.80 A. W. »glich früh 8 M.. 7L0 «., S. K «. Weinböhla (Grsellschastittaal im Rathau«). Irden ». So. «» Monat 9 M. u. Pr., vorher v., nachher Taufen und Traunngen. Werda«. Fernspr. 498. So. 7 B., 7.30 M. u. Pr., 9 H., P». ». S. v., 10.30 Taufen. (Wenn Gottesdienst in «rimmitschau, füll« der Gottesdienst tn Werdau au».) W. 7.48 M., Do. ab. 7L0 A., WilSdniff (Schloßkapelle). 9 Gottesdienst. «urzm. 9 Asp.. H., Pr., S S — W. M. Mi. 9, sonst S. Zwickan «. Ta. 7.80 hl. Messe.' 8,80 Schnlmesse. 0Z0 hl. Messe, Predigt; 2.30 TegenSansrcht. Banden, Domkirch« (Fernspr. 488). So. n. F. S.lü «nd s M., u. Pr.. 2 0. W. 5.80 und 9 M. Bantzen, Pfarrkirche z, u. l. Frau. Fernst»«. 418. vtz. «. F, 7.80 deutsche S».. 9 H. u. wendisch» Pr., 10.45 M. u. deutsche An. sprach«, 1 wendisch« Vesper. «trostwitz. S. «. F. S ». 9 M.. 2 W. 7 M.. Di ». Fr S Sch. Eb«r»b-ch. UM. m. Pr. Gaußia bei Bautzen. Schloßkapelle. So. «. F. 8.1k R. mit P>. u. S. 7 «. 8.18 M.. 7P0 Abendgebet, Fr. S., v. So. n. F. vor der M. und nach dem Abendgebet. Großschönau. 9 Asp.. M. S. v und Pr.. 7 ». W. Mt Mo. 8.18, Di. bi» «. 7.1S Srnnau. So. u. ff. vorm. 9 «. nach«. 2 Sottest. Hirschselde. Kein Gottesdienst. Geitendorf. 8 M.. v H. u. P. — 2 N. Berichtignng. An der gestrige» Nummer ist ein Irrtum unterlaufen. ES muß da unter „Parwinachrichten" heißen: Zentrumswahlverein Bautzen, nicht Dresden. Quittung Für den Schulkampf in Planen i. V-: Vom Minner- verein OelSnitz i. Emgeb. 52,10 «6; von einem Zittauer der keine Kinder hat 6 Sport Vora«»sagen Leipzig, 18. Sept. V,» Uhr nachm. 1. Hüteger, Grobu», S. Mänsetnrm, Proher; 8. Rittersporn, Saiyr; 4. Graf Serry; König MitaS; 5. Hcxenkind, HaSdrubal; 6. Vergleich, Bumenkönigin; 7. Grolle nicht, Georgier. Kirchlicher Wochenkalender Mittweida. 7.30 M. 17. Sonntag nach Pfingsten Vormittags lein Gottesdienst, abends 6 Uhr A. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Hauptschriftlefter Pauk Heßleins für den Inseratenteil: Peter Schrade». — Druck und Verlag der „Saronta-Buchdruckeeei G. «. b. H." zu Dr«»de» VvesÄMvr IL»»r8v von» IV. s8spt. 1SLV Odo« 6ovLdr. blltxstsilt vorn Odsmoitrsr Laub-Vsrsio, Oresäso, prexor Ltrells. 8 »'/- 4 5 8 veuleods 8«»»tzpapiors ksiodaanlsiho SO,756 clo. 58,006 äo. 68,006 äo. 79.256 ZpurprLnaisllaolvib. 88,756 84otw. Rsnts I45,50b6 »'/. 4 4 4 8 8'/, S'/. 4 16 12 18 16 20 kltuit-ünlaldsn, kttencl. unci ttypoitivken - vrlsk» Orssäoor von 1875 88,256 cko. 1860/68 83,60d6 äo. 1318/18 31,76b6 Obornnitror v. 1608 91,506 Oemsitasr pkunäbr äo. So. k,ausitrsr Lroäitkr äo. äo. unci pkoto üictisn k^apiar- unci pkolo üictisn Okromo ^.Itonburp 199,006 lliruuss u. Hauinano 92,006 Kroswann 195,006 loa, ^..-6. 179,506 KasavrSäor kapivrk. 262,006 Vor. Lautrrrsr k.-k' fi 15,00G g Orauerei-Üictlen ckürpivus 185,006 18 iilrsts Lulmbaodvr 320.006 6 6vtL-6rüu 148,006 9 Senk-siktlon Xäou-^ktiou 156.006 9 Otuull. 6»aIc-Vorvii> 149,006 Oommsr» u. 6riv. 162,256 13 voutsod» 6«mic 278,006 9 Vrvsänor 6»nic 179,006 7'/, Ovbauor Laub 156,506 S'/, 8a.obsoi>dvuic 149,006 V«r,odio4on> Inätwlrie-Üdkion 0 2immsrw»un 220,006 286,00d>> 10 6. öd Lsoksr <0 L's.raäid 400,006 20 Osrmaaie 242,006 1« 6roll«ob. IVvkotuiil 270,006 S 1,euodka.mmsr — 13 8llods. 6ullstadl 780.006 8 klertmeuu 814,VW a SovävrmeuoädStisi 190,006 WSW« Ososrulvertrstullg: Kklkvlin ll8is »rsiilsü. «>!«en!i»i»8lr»ili 27, ksmi»'. 28878 LrvMG«, VLbttvi» «1«. io ullso Ltsiourtso. »ItSK venkurLIvr. kedrülivr Ävglvf, Viläkauvr VrSSÄvib, krtkärloNsIrLÜ« HL. »08 6»Ivuoodroo»s Io jväsr 6KB2«. 114 eiche Eltern oder verwandt« einer kathol. jungen Dam« würden »ine« kathol. Fabrikanten gestatten, dt» Familie kennen zu lernen? Betr. hat, wie die Ver hältnisse In Sachsen liegen, keinen kathol. Bekanntenkreis und wünscht daher auf diesem Wege Beziehungen anzuknüpfen, die cs ihm ermög lichen, junge kathol. Damen kennen zu lernen mit dem Wunsche, sich darauf baldigst zu verheiraten. Gest. Zuschriften werden unter Zu ficherung strengster DiSlretion unter .H. Z. 202' an die Gefchäft,stelle d. Bl. erbeten. (1815 VIMUM- «ZIÄ!l vc>Q R3>-«n»1ein (6vmrk Ottomoitr), völlig A>sioll ävrr» im 6ruoästoio koknäliokso Orixstoal unä oino uuskabrliotts Lobiläoruox ävr Vorxssottiottts rmä Dotvciolcslunx 8or 60- moioäs vlltbaltvnä, siuä oook nu badso Ikr Asuk deekautet nugkekek einen kleinen vei- krsg ktti- «kie Tlni-lekkung «iei- Uireke. Vorsinsvaäuus: von 3.10 IAK. aul kostsodookkonto Nr. 47 361 io Leslsor^samt LLisnstvm, Usr. Okswottr), «rbvtsn, -cvorv.uk portokroio 2usooäuop: vrtolxd. VNene »elnleilltN, ^rs«pkaaekgercdlvsirr. »Ne Wunne«. die nicht heilen wollen, «erden sicher und schmerzlos ge heilt durch vraerelr fieilrslbe. seit altersher als (70 N«narrrrlbe bekanntuangew. Schacht.M.8.50 »ers.: Erik« Atzethein. «rs«t(SOS). V»r«te»-A»r«u, eigen« Fabri kate für Hau» mw Gewerbe, empfiehlt Ssrittwrä Dresden, Theaterstr. «. ("-