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Wkntag de» 7, Juni 1820 Die sechs Matties Roman von Jgna Maria (Nachdruck verboten.) (1. Fortsetzung.) EInS, zwei, drei, hatte Hannes den schwarzen Sonntagsrock auS- tzetan und harlte sorgsam den Sand der „Manege" glatt. Als alle Vorbereitungen beendet, kamen die ersten Zuschauer. ThereS nahm am Eingänge das Eintrittsgeld: 1. Play 40, 2. 30, Stehplatz 20 Pf. Kin der und Soldaten zahlten halbe Preise. Als das Zelt besetzt war, hing sie das Schild „Ausverkauft" an die äußere Zeltbahn und ver. schwand. . . Drinnen spielte die Musik einen feurigen spanischen Stier- kämpsennarsch. Hans mußte das unsichtbare Orchester bedienen, einen Ainomat, den Jos einmal in Brüssel gekauft hatte und der eine ganze Musikkapelle vortäuschte. Hannes saß mit brennenden Augen zwischen den Eltern, die sich halblaut unterhielten. Jetzt kam Hans Matties als weißseidener Pierrot mit einem schwar-geslcckten Terrer, der ein Clownmützchen aus dem linken Ohr trug, zog den spitzen, mit schwarzen PompomS besetzten Hut und führte seinen „Fixi" vor. Frau Bürgermeister Brennecke gab durch ihr kräftiges Klatschen den Anfang zum allgemeinen Applaus. Nun ging der Zirkus losl Hans und Fixi überschlugen sich mit einer Schnelligkeit, die dem Ehepaar Brennecke beinahe unheimlich dünkte. Ihr weiterer Beifall kam denn auch aus vollem Herzen. Hans und Fixi mußten sich mehrmals bedanken, ehe sie hinter dem Bor- hange verschwanden. Mittlerweile hatte JoS Matties in MännerhShe zwischen zwei Nickelstangen ein Drahtseil strasfgespannt und prüfte es auf seine Tragfähigkeit. Hannes' Aufmerksamkeit verdoppelte sich. „Mutter, nun tritt gleich die Theres aus!" flüsterte er ihr zu. Da kam auch Theres Matties schon hereingehüpft in einem wun derschönen bellblauen Kleidchen, hellblauen Strümpfchen und Schuhen, einem hellblauen Hütchen mit ebensolchen Bindebändern und einem hellblauen Gedicht von Sonnenschirm. Ihr lockiges rotbraunes Haar fiel frei aus die Schulter herab, und in seiner fröhlichen Erwartung glich das Kind einer schönen fremdländischen Blume. Die Bauerro- kinder starrten wie hypnousiert das reizende Mädchen an, und Hannes' Blicke hingen wie bezaubert an Theres' feinem Gesichtchcn. Das unsichtbare Orchester spielte irgend einen zarten Walzer. Wie ein Kätzchen huschte Theres die wenigen Stufen zu der kleinen Plattform empor, streifte mit ihren Sohlen die Kolophoniumplatte und spazierte dann heiter lächelnd nach dem Takte der Musik über das leise schwankende Drahtseil. Hannes Vrcnnecke drohte der Atem zu stocken. „Lieber Gott, laß die Theres nicht fallen!" betete er in seiner Herzensangst und preßte seine großen roten Hände krampfhaft zusammen. Dabei zählte er jeden Stritt, den sie tun mußte, um die jenseitige Plattform zu erreichen. Noch vier Schritte, dann konnte Theres nnsruheni Aber Theres wolle gar nicht ausruhen. Ohne die Plattform zu betreten, machte sic Kehrt, verweilte einen Augenblick, um das Gleich gewicht zu behalten und spannte graziös ihr blaues Sonnenichirmchen auf. Wieder auf der Plattform angelangt, klatschten alle Leute Bei. fall. Tberes dankte mit kindlichem Knix. Nun band sie den Hut ab, warf Sonnenschirm und Hut in den weichen Sand und drehte sich langsam im Walzentast des „Wiener Mut" auf dem Seil. Hannes wurde beim bloßen Zusehen so schwindlig, daß er am kielften die Augen fest zugedrückt hätte, aber irgend etwas zwang ihn. immerfort nach Tberes hinzuschauen, die jetzt eine mächtige hellblaue Seidenschleile im lockigen Haar, einem Meißner Ninvfigii'kchrn glich. Daneben erfüllt ihn ein ungeheures Staunen, daß j-mand auf solch einem dünnen Seil zu spazieren vermochte, ohne .abzugleiten IliltlsMüsiiil M illö ««»Mim Mnü Vl»1sg»*uppv Vnvsilvl,, kNItln/ock Ae» S. Innl im großen Saale des katholischen Gesellenbause», Käufferstraße 4 rum Vesten «tes fonck» küi- Zugenetzvanckeeungen, bestehend in ^keatee, Velgen und iOsvlervoi-IrSgen. Einlaß s Uhr. Aniang 7 Uhr. — Eintritt 150 Mark. — «ssvnil«!, suao sins sinkuciis «Imiksr mir mim» siMrnmmilM kür 1. Juli Ullä 8 0 kort sin Soklok 8erks»-kfenbei-g, ÜNSdvltz, LsLirk NsiLsn. Pfund SS Mark ab Leipzig bei Mindestabnahme von 25 Pfund sofort lieferbar Richter, Leipzig-Reudnitz, Oswaldstratze 24. rr sirenlilivlr rr in allen Sorten liefern laufend Alfred Waurich G. m. b. H. Dresden Elbelager: tzindenburgftratze, gegenüber der Jägerkaserne. Stadtbllro: Elisenstratze 70, Erdgeschoß. Von nasinsm xroüsn in VH-, N- uilä Mminen ksnkso 8io trsuts nocd rill »nsrlcnnnt billtASll kreisen! Vsrlnn^sn 8is ditto krsislists! Morn 1.1m, WMMMW. Mlunr. Voroicii^tsr LLsünesm-I-isforrmt. Erleichtert atmete er auf, als Theresen» Nummer ,u Ende war. Sr klatschte so ausdauernd, daß Theres sich zu einem erneuten Draht, seillauf bewogen fühlte, und da- hatte ihr Freund au- der ersten Zuschauerreihe wahrlich nicht beabsichtigen wollen. Bei ihrem Abgänge nickte sie Hanne- freundlich zu, daß «r vor Freude und Stolz einen dunkelroten Kopf bekam. JoS Mattes mit „Fixi" lösten sie ab. Fix! als schlaues ZirkuShunoel wußte allerhand hübsche Tricks und war schließlich das Hauptrequisit zu Valerien» Glanznummer. JoS Matties lief auf den Händen eine ziemlich hohe Treppe hinan und hinab, auf seinen Füßen aber saß Fixi, der Terrier, und machte schön. Hild Enveres hörte in ihrem Wagen den Beifall und lächelte be friedigt, das Klatschen klang so voll! Von draußen herein tönten Sy- billas und Peterchens jauchzende Stimmen. Anneken schlief, das kleinste der sechs Matties, das gerade sieben Tage alt war. Hild Matties' Gedanken flogen zurück in ihre belgische Heimat, sie sah sich wieder als einziges Kind in dem sauber gescheuerten rot» fliesigen Hausflur spielen. Greifbar stand ihr daS freundliche kleine KüsterhauS vor Augen mit den roten Geranien am Fenster und den vielen Blumen im Garten. So schön war alles bis sie als Siebzehn jährige JoS MattieS im Zirkus CarSe die hohe Schule reiten sah. Abend für Abend brachte Hild Enveres im Zirkus zu. der ahnungs» losen Mutter das Märchen von der Freundin erzählend. JoS MattieS hatte von dem kunstbegeisterten Brüsseler Mädchen erfahren, und wieder eines Abends paßte er ihr auf und sprach sie an. Als er zehn Tage später im Küsterhaus um ihre Hand anhielt, hörte er ein hartes, unbeugsames: Nein! Hild flehte, weinte, trotzt«, und Mutter, die ihre Einzige nicht so traurig und verhärmt sehen mochte, half ihr beim Vater. So wurde Hild Enveres des Zirkusreiters JoS Matties rechtmäßige Frau. Ihre Flitterwochen verlebten sie in Amsterdam, wo der Zirkus während der folgenden zwei Monate sein Gastspiel gab. Hild saß wieder jeden Abend im Zirkus und bewunderte ihren Mann, den „Liebling des Publikums". Als die Familie sich vergrößerte, machte Jos sich selb«, ständig, zumal sich bei den Aeltesten eine erfreuliche Begabung und Neigung für Vaters Beruf offenbarte. So hatten sie denn in ihrem grünen Wohnwagen die weite Welt durchstreift, Frankreich, Holland, Belgien, bis sie hier in dem Dorfe landeten. Hild schloß die Augen und überdachte ihr Leben, das sich an der Seite ihres Mannes so bunt und wechselreich gestatte!«. St« war stets der Manege serngeblieben, das Zirkusblut mußten die Kinder wohl vom Vater geerbt haben. Aber gereut hatte sie der Sprung aus der engen, wohlanständigen Bürgerlichkeit in die mißachtete, vogelsreie Künstlerwelt noch keinen Augenblick und wenn sie noch einmal ihr Leben durchleben sollte bis auf den heutigen Tag sie hätte wieder an Jos Matties Seite gestanden, er war ja der erst; und einzige Mann, den die kleine, zarte Hild Enveres geliebt — — Tiefer sank der dunkle Kopf in die Kissen. Durch die qeösfne'en Wagenfenster strich lau der Sommerwind und bewegte leise die steifen Scheibengardinen. Peterchen und Sibnlla lagen müdgetollt im warme" Gras und ließen sich von der Sommersonne beschemen ?m Zelt ging die letzte Nummer des Programms: „Jkarische Spiele", zu Ende. Das Publikum svendete Beifall. Vaterken löschte die Spirituslampen. HanS horste den Sand glatt. Verlassen und öde starrten die leeren Holzbänke in den dömm- rigen Raum. Am Ausgange stand Hannes Br-nnecke und erwartete klopfenden Herzens Tbe^eS. Sie hüpfte fröhlich auf ihn zu: „Wie hat es dir gefallen, Hannes?" Befeuernd legte Hannes seine Rechte ans die Herzgegend und sagte im Brustton tieffter Uek-erzengung: „Theres, so etwas Schönes habe ich noch nie nicht gesehen! O, wie du da auf dem Seil ranztest! Ich Hab ordentlich geschwitzt." Geb'ld. Witwe i. m. Jahr. u. g. V >-b. s. f. b. od. sp. Stellung ohne Bezahl, als Wirtschaft, i. ein kath. Vkarrb. W Angeb. u. „L. P. 13" polll. «Srlitz, Postpl. Emvieble mein MM« WIMMiM u. veosi-stizpueei-kstsN. Out» lZusIltsl. f>r«I,s. vuckolt 0ü^»ekinI61, «io,,n,tr»S» 29 d, keil» ksslsrnirtr. battzrkeKIrefter Pulver stoffwechlelbeförderndes vluttelnlgungt'Mittel fett allrrsher erprobt und mit Erfolg angewandt bet Etcht und Rheuma, Magen«. Berdauunysbeschwerden Nieren- und Blasenleiden, Flechten und Hau»»nretntgkeilen, ^aut>ucken. Hämorrhoiden und Leberletden. Schachtel Mk. 5.— B^'and: «r»>e vpithtbt, krktztt (2k8) Ltzektskrm/Isi?n0viä6ntia mvmor Vdnrnns»«» Ntrnü« S, II. Zprsodroit von 9 — 4 Utrr Llittvooks kür Hodovaittolto MUrsxstisr Rsofttssokut- unck Lsratuox. . > Lsiotrmä irr prorsÜ uoä Ltrocksuoftvl» rrorr. -» - - - llsttiol. kksmiilMll. rWolmkiri!» vkisü». visnetsg äen 9. kunl nsokm. 4 Uke LllsriilliliMiiilst vsllee vermsnn Schöne (Oroüsr Ourtout. Nettere« bessere« Mädchen im Kochen bewandert, wird zur Unterstützung der Hausfrau in Familie mit Knaben (2'/, Jahr) bet Familienanschluß Für grobe Arbeiten ist Aufwar tung vorhanden. VhnninIR», Henriettenstraße 42, III. bat Zimmer mit einem oder mehreren Betten zu vermieten. Lehrer (Direkt am Walde.) ?akleltteunär In 5la4t «n4 UM! Ae,dt litt Ule -ZStbrircbe * tzsllttrriHing! veriellrettel uriv. riellt <le, Verlag. v,er<l<N' Mirraat i-. Dolbelnrtt. 4-. rur Vertilgung. «r. I2S, Seite, „Ja, warum denn?* erkundigt« sich There«. '„War'» denn so arg heiß im Zelt?" „Nein, ich hatte so Angst, du sielst runter!" Hannes wurde et von der bloßen Erinnerung schwül. „Es sah dir so gefährlich aus." „Ich fall doch nicht," lachte LhereS, „dafür brauchst du nicht bange zu sein. Aber hat Hans seine Nummer nicht sein gemacht und Bertha? Na. und was sagst du zu Vaterken?" Hanne» ging also gewissenhaft da« ganze Programm durch M belobte alle», sogar das unsichtbare Orchester. There» gab sich zusrie. den. „Wenn du heute abend wieder zusehen willst —" Sie stände, am grünen Wagen. „Aus Wiedersehen, Hannes." Mutterken schlief, als Theres das Abendbrot austeilte. Sie hält, ihr so gem von den Erfolgen und auch von Hannes' Lob erzählt, obe, sie wagte Mutterken, die halb abgewendet zur Wand lag, doch nicht zu wecken. Sie brachte die beiden Kleinen zu Belt, stellte Miiüeike, das Abendbrot in erreichbare Nähe und ging mit Vaterken, Hans und Bertha zurück zum Zelt, Hannes saß wieder auf seinem Platz in du ersten Reihe, und während Theres in ihrem blauen Kleidch n Tri, unrphe feierte, dachte sie immerfort an Mutterlen. die jetzt allein in, dunklen Wagen lag. Als sie nach Schluß müde und abgespannt denr Vater beim Aus. räumen half, stand Hannes dabei mit ausgekrempelten Hemdsärmeli und schob Bänke zusammen. JoS Matties bedankte sich bei dem «i!. rigen Helfer, der wehrte verlegen ab: „Das tu ich ja jo gern und dem war cs wieder so wunder- wunderschön!" Dabei hatte schon die Traur, über die bevorstehende Trennung in feinen Gedanken Raum gewonnen, daß er kleinlaut von Theres Abschied nahm. Hild Matties schlief noch immer, das Abendbrot stand u»be> rührt, und Theres mußte ohne Gutenachtkuß von Mutterken schiel« gehen. Am anderen Morgen mußte HanS zum Doktor lauftn, ab« de, konnte nur sagen, was Theres schon von Vaterken wußte. Mutter!« war tot, am HerzMag gestorben. Als Theres ihr daS Abendlr«! hingkstellt, hatte sie schon alle irdischen Wünsche abgestrerft, und »ip mand ahnte, daß ihr Schlaf zu keinem. Erwachen mehr führte. — . Jos Matties gebärdete sich wie ein Rasender, als Hild, di, junge, lebensfrohe, im einfachen schwarzen Holzsarg davonqetr-igk, wurde, und warf sich aufweinend über das leere Bett. Hannes Brennecke stockte der Atem, da er von dem furchtbir« Unglück, das seine Theres betroffen, hatte. Seine Mutter ging sos»q zum grünen Wagen hinaus und nahm das arme, verwaiste Aiuiela mit zu den Gemeindeschwestern, die mit der Pflege eines Kindchml besser vertraut waren, als der Vater und die weinende Theres. M im Dorfe fühlten mit, und als Frau Brennecke schwarzen Stoss sit, Matties' Kinder holte, gab ihn die Kaufmannsfrau zum HM Preise. Wie abwesend ging Jos Matties umher. Seins Gedanken lin sten um den einen Punkt: Hild, seine Hild war toll Was sollte er mH auf der Welt? War's da nicht besser, er nahm die Pistole und dM sie auf dem Herzen ab? Dann war Ruhet Ruhe und Frieden... Und wirklich steckte Jos Matties den Revolver in die Tasche »r.d ging hinaus. Als er entsichern wollte, sagte ein verweintes Kindei- stimmchen: „Vaterken, willst du denn auch von uns sortgehen, wo >m erst Mutterken verloren haben?" Ter Revolver flog ins Gras, Jos Mattie riß seine ThcrcS m sich- Am Begräbnistag gab daS halbe Dorf der toten Hild Moltiet das Geleit. Die Schulkinder gingen zwei »nd zwei dem Sarge vorrui und sangen: „So muß wie ein hinfallend Laub der eitle Mensch vergehen —- —" (Fortsetzung folgt.) llnuvk von ?I)ilS556lISIlilMll! 1 MtzWmilMi.kIsM1tm.kmMi«! E «in- ttttä L«»«i^ai»iiig, ill oäsr I W RotkrtiollsFruelr, liskkirt sotmsll u. prsrsvsrt > z Zgxonia-Kuoliäi'uokvi'ki K.m.b.tt., j Vro8l>»n-A. 16, Holdsinrri-Lüs 46 :: l^sknspi'. 21366 „i 8Z ZZ l-»q»e ,» Stnimpwmraii, seik,r»z»n. A»ot>»m,ot>» 8tri«ü«e,t> ««Ir. 8trrunpkzvirb-bt,tr. vrsscksa, ^1»r»r»tr. 14. Amtliche Bekanntmachungen Margarine - Verteilung Freitag den 11. und Sonnabend den 12. Juni l»r« wird beliefert: n) die angemeldete Lande«fetttarte der Stakt Dresden, „Mai mit 120 e Marpanne. d) der angemeldete BntterbezuaSschein für Großverbraucher mit 50 v. H. mit Margarine. Der Kleinhandelsvrei« beträgt für 120 xx Margarine 3.40 für ein Pfund 14.20 ,4k Borzeitige Abgabe ist strafbar. Drerde«. am 4. Juni 1920. Der Rat »n Dresden. Fett-Bertei'unq Die Belieferung der Mal-Fettbezugricheine für Großverbraucher findet Freitag, den 11. und Sonnabend, den 12. Juni 1920 üa». Geliefert wird der im Fefttze,iig»schein bezeichnet,-« M'nqe -» V, der Im MonatSauswei« anerkannten Menge in Mmgarlw Der Preis kür ein Pftrnd Margarine beträat 14.20 Vorzeitige Abgabe ist strafbar. Dresden, am 4 Juni 1920 r»er Ral,« »e»«drr>. Verteilung von ausländischem PSKelschweine« fleisch in der Stadt Dresden. E» erhalten: Bersonen über 6 Jahre 123 8 Kinder bt« ,n s Jahre« 85 8 Schweinefleisch. Der Verkauf findet Mittwoch, den S. Inn» 1920 ohne besondere Fteikchkarte durch den Fleischer statt, bei dem dtt Verbraucher keine Relchsfleifchkarte angemelvet ha». Binnenschiffer baden die gleiche Menge a»f die Fleischmarke» ihrer Ledcirsmiltelkarte mit zu erhalten. Der Verkaufspreis kür die Verbraucher beirägtr für 125 8 «Ob Wg. für 65 8 160 Pk«. Zuwiderhandlungen wer en mit GeiLnaui» bi« zu einem Iah« und mit Geldstrafe di» zu 10000 Mk. bestraft. Dresden, am 5. Jnnt 1920. Der Rat zu Dresden. Nr. «esch»st,ft. »reode» « A. v«»asv»«t»i «lert, «»«V» » 9.4» 4» Dt- «LNI»« «->»»,' Die Pa Bon unsere In dem Aul Ueberblick über dc über die Politisch« geben. Das große Verschieben der M ds politischen Sch seiten im Parlam, Schwächung erfahr raubt wäre, wenn sollte. Recht lehrrei nach der Wahlschl, rührt in geradezu des Schlachtfeldes keil dieser Partei Beteiligung an d, außen her, sondern Bayern in ihrer düng einer „reforr zuletzt auf diese 3 liche Volkspartei geradezu jämmerli Städten noch nich ein Beweis notw, durch Keile von i Beweis am Köln« Die schwerste listen und di> Der Stimmenrüch stadt gerad-zu kat. Mehrheitssozialisie zu den Unalhäng trei» Berlin v:rl, sich hinwiederum Parteien, von dm die Deutschnation wenn auch nicht i. Stadtkreis Berlin halben im Reich 20 000 Stimmen ordnung der Wa Mittelstandspartei letzt dadurch sich zwischen Katholi lichen Vorgehens Die neue Stellungnahme t ligle, die Kow Spartakusbund, I war gut so, dar jene bolschewistisc mer davon reden Bolschewismus r in einer solch ra trotz ungeheurer 15 OM Stimmen tag eine hoffnun- liche Nolle zu sp durch Lungenkros tcrer „Essest" ist kurrentin erhält, Luise in nichts n Auf der G Radikalen die be Deutsche Vc> in den Reihen deuIschnatil Prolest g-gen de des Volköwilleirs und vor allem i Kreise des Volk unseres außenpo erfolg der Rechts stellen, diese Er> lieber die r zu red'ir sein, g Nc.chstagSgbgeor rücksichtsloser De listen von heute Preußen, ehema Man wird sich a noch andere wie