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Zweites Blatt Sächsische Bolközettung vom 5. November 1911 Nr. 252 Das Ministerium des Grafen Stürgkh. Wien, den 3. November 1911. Unter diesem Titel schreibt die „Neue Freie Presse", da« Sprachrohr des fanatischesten Juden, der auf Gottes Erdboden existiert, bereits ihren zweiten Leitartikel an einem Tage, und wir gehen nicht irre, wenn wir prophe zeien. daß in den nächsten Tagen noch mehrere derartige Auslassungen unter eben demselben unverfänglichen Stich- Worte in der Fichtegasse das Licht der Welt erblicken werden. Es ist begreiflich, wenn die Bildung eines neuen Mini steriums das ganze Interesse und ungewöhnlich Viels Spalten eines hochpolitischen Blattes in Anspruch nimmt. Aber das Ausmaß von Aufmerksamkeit, das Herr Benedikt von der „Neuen Freien Presse" dem neuen Kabinette zu wendet, verdient die besondere Beachtung der ganzen öster reichischen Öffentlichkeit. Im Gegensätze zu den offiziösen Organen des deutschen Nationalverbandes, die di-> Neu- schöpfung Stnrgkhs mit unverkennbarem Wohlwollen be trachten, stimmt die „Neue Freie Presse" diesmal nicht dis Jllbelhymne an, die sie sonst in die Lande hinaustönen ließ, wenn in Oesterreich ein freisinniger Staatsmann ein mehr minder freisinniges Ministerium aufführte. Wo liegt nun der Grund, das; die „Neue Freie Presse" an dem in Bildung begriffenen Kabinette nicht viel Gutes entdecken kan»? Die alte Jüdin aus der Fichtegasse möchte ganz gerne mit Befriedigung registrieren, daß Hochenburger und Mayer und der Wohl konserbative aber durchaus nicht anti semitische Pole Zaleski im Kabinette verbleiben. Sie findet auch daran gar nichts Uebles, das; Kapazitäten wie der Eisenbahnfachmann Förster und der Handelspolitiker Rößler in -aS zweite „Kapazitätent'abinett" eintreten, da dieselben obtvohl nicht als „antiklerikal" aber auch nicht als antise mitisch verschrien sind Für die Aufnahme tschechischer Be amten kann sie sich ebenfalls wieder begeistern, trotzdem sie 14 Tage hindurch den Nationalverband gegen den dies bezüglichen Plan des Baron Gautsch mobilisiert und in den ichrillsten Tönen zum Kampfe gegen einen derartigen „Ver rat am Deiitschtume" gerufen hat. Sie erhebt weder gegen den neuen Arbeitsminister Trnka, noch gegen den neuen Ackerbauminister— man nennt für diesen Posten in erster Linie den Sektionschef Beck — irgendwelche ernste . in- wendungen. An Georgi, der Staatsmann und Mililö in einer Person ist und das Landesverteidigniigsminnterinm mit einem in Oesterreich noch nie dagewesenen Geschick ver waltet, traut sie sich überhaupt nicht heran, obwohl ihr die Pläne Georgis hinsichtlich des Ausbaues des Landsturmes (Kriegerkorpsgesetz nsw.) oft genug Anlaß zu hämischen Ausfälle» gaben. Auch mit Stürgkh ist sie vorläufig noch zufrieden, aber nur im großen und ganzen. Er ist rhr natürlich, da er sein bisheriges Ressort objektiv verwaltet hat, viel zu „klerikal". Aber er ist nun einmal der Mi nisterpräsident, der anscheinend von der Krone dazu ermäch tigt ist. nicht ein Uebergangsministerium, sondern ein? lang befristete Negierung zu schaffen. Man kan» es sich deshalb, :vo man doch immer darauf angewiesen ist. politische Ge schäfte zu machen, in der Fichtegasse mit einem solchen Herrn nicht von vornherein verderben, zumal das Kabinett zum Teil „mit starken Kräften aus der ministeriell noch unver brauchten Bureankratie zusammengesetzt ist", und da sich die mannigfachen Verstimmungen, die man in der Fichtegasse schon jetzt gegen das neue Regime wahrgcnommen haben will, nach ihrem eigenen Geständisse „sich schwerlich stür misch und sozusagen explosiv äußern werden". Was der „Neuen Freien Presse." nicht gefällt, waS bei ihr den höchsten Unwillen erregt, was sie veranlaßt, unter unscheinbaren Titeln stürmische Ausfälle gegen die Zu sammensetzung des Kabinettes zu machen, das ist der Um stand, daß der Kirchenrechtler Mar Hnssarek, Ritter von Heinlein, an die Spitze der Kultus- und Unterrichtsver waltung gestellt wird. Hnssarek ist bekannt als Mitglied der Leogesellschaft, als ei» Mann, der die Treue zu seinem katholischen Bekenntnisse mit der Treue zum österreichischen Paterlande für vereinbar hält. Er ist lange Jahre hindurch an der Spitze des Kultusdepartements im Ministerium gestanden und hat es dabei verstanden, die Interessen der Kirche und des Staates zu einem harmonischen Ausgleich zu bringen. Das; er sich dadurch nicht die Liebe der fana tischen Kulturkämpfc'rsippe, der Ehereformcr und Freie- Schule-Helden, kurz der Leute von der Gesinnung der „Neuen Freien Presse" erworben hat, ist einleuchtend. Diese Kreise erwarten von einem Verwalter des Kultnrdeparte- nrentS eine, wie sie sagen, energiscl)e Wahrung der Inter essen des Staates gegen die allzeit herrschsüchtige Kirche, das heißt, sie erwarten, daß er das Departement benütze, um Kulturkämpferei zu betreiben und dem Volke statt der Bibel den Talmud in die Hand zu drücken. Nach seinen gewal tigen Niederlagen im ersten Volkshause hat Benedikt neuer dings Pech. Man wird sich erinnern, wie sehr die „Neue Freie Presse" an Ansehen verlor, als trotz ihres Diktate? Weiskirchner Präsident des Abgcordnetenbauscs wnrde, als gegen ihr Verbot zwei Cbristlichsoziale ins Ministerium eintvaten und später neuerdings ein Ebristlichsozialcr den Präsidentenstuhl bestieg. Im Parlamente herrschte nicht mehr als König der Journalisten der Herausgeber der „Neuen Freien Presse", sondern der Vertreter der „Kon kurrenz", der durchaus nicht fanatische Emannel Singer vom „Tageblatt". Bei den Juniwahlen atmete Benedikt wieder auf. Seine Freudenausbrüche nach der Stichwahl, sei» langgezogenes Frendengebenl war so widerlich, daß einer der geistreichsten Schriftsteller Wiens, Karl Kraus, der selbst ein Jude ist, der Charakterisierung des „Siegers auS der Fichtegasse" ein ganzes Heft seiner „Fackel" wid mete. Und nun die Enttäuschung! Was Beck sich nicht ge traute. meint die „Neue Freie Presse" erbittert, das haben die Christlichsozialen und Klerikalen jetzt erreicht. Und das nach der „großen Wahlniederlage". Und sie jammert, daß gerade die Wiener freisinnigen Abgeordneten. , die dem Universitätsleben so nahe stehen", diese Wahl schmerzlich empfinden werden. Wenn man dieses Gejammer, diese verhaltene Wut be trachtet. so kann man sich über den guten Grift, den Stiirxkh mit der Ernennung HnssarekS gemacht hat, nur freuen. Und da mögen alle freisinnigen Wiener Kreise mit samt ihren freisinnigen Universitätsprosessoren noch so sehr in das Klagelied der „Neuen Freien Presse" einscimmen, das ganze christliche Volk von Oesterreich ohne Unterschied der Konfession, alle wahrhaft bildungsfreundlichen Kreise ohne Unterschied der Gesinnung werden dem Grafen Stürgkh für die Bestellung eines wirklich objektiven und österreichisch gesinnten Hüters der Kultusgüter unseres Reiches dankbar sein. Aus Stadt und Land. (Fortietznng dem pnnp'blatt.» -* Wie katholische Geistliche schikaniert werden. Zu welch kleinlichen Mitteln manchmal gegriffen wird, um katholische Geistliche zu schikanieren, zeigt ein Vorfall, den die „Leipziger Neuesten Nachrichten" (22. Ok tober) wie folgt melden: „Ein schrecklicher Fall von Intoleranz hat sich in der rheinpsälzischeu Gemeinde Bechhofen zugetraaen. Tort wurde — man höre und staiUie und entrüste sich — dem hochwürdigsten Herrn Pfarrer die Wasserleitung gesperrt wegen andauernder Wasserverschlenderung, die allen Mah nungen zum Trotz im Pfarrhofe betrieben wurde. Der Pfarrer ließ seinen Gartenbrunnen Tag und Nacht laufen, offenbar in der Annahme, das; sich in Bayern ein Pfarrer alles erlauben darf und an keinerlei Rücksichten auf die Allgemeinheit, wie die Befolgung ortsamtlicher Vorschriften gebunden ist. Tie nltramontane Presse aber erhob ein Zetergeschrei und Jammergeheul über Intoleranz. Kultur kampf und weiß Gott was sonst noch, bloß weil der Bürger meister dem Pfarrer schließlich nach vielen fruchtlosen Mah nungen das Wasser sperrte." Tie Wasserleitung wnrde tatsächlich dem Pfarrhause in Bechhofen durch die Ortspolizei im Namen des Bürger meisters gesperrt. Diese auffällige Maßnahme erfolgte aber ohne jede Berechtigung. Ter katholische Ortsgeistliche von Bechhofen schreibt dazu, das; er weder „andauernde Wasserverschlenderung" betrieben hat, noch vom Bürger meister „fruchtlose Mahnungen" erhielt, noch leinen „Gartcnbrunnen Tag und Nacht laufen ließ", sondern daß diese wie auch alle anderen Einzelheiten der Notiz völlig u n w a h r sind. Des Rätsels Lösung sei wohl darin zu snclum, das; im Gemeinderate von Bechhofen kein einziger Katholik sitze, obwohl der Ort zu gleichen Teilen konfessionell gemischt sei und die Katholiken zwei Drittel der Umlagen zahlen. Die befremdliche Behandlung des Geistlichen stellt sich also als ein Akt kleinlicher Schikane dar. Das geht auch daraus hervor, das; die Sperrung der Wasserleitung ohne vorherige Benachrichtigung des Pfarramtes und zu einer Zeit erfolgte, in der reichlich Wasser vorhanden war. Die bevorstehenden Stndtverord- n eten w ahle n werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus, und in den einzelnen Gruppen und Vereinen, die sich mit diesen Wahlen beschäftigen, herrscht eine lebhafte Tätigkeit, da jede Gruppe bestrebt ist, möglichst viele ihrer Kandidaten bei der Wahl dnrchzubringen. Insbesondere handelt es sich hier um die Vertreter der Konservativen resp. der rechten und diejenigen der linken Gruppe, von denen jede nach Mög lichkeit die Oberhand zu gewinnen sucht, und es ist leicht möglich, das; durch die Wahlen wiederum eine Verschiebung nach der einen oder der anderen Seite eintritt. Die So zialdemokratie dürfte i» der Hauptsache ihren gegenwärtigen Besitzstand behaupten. Bei der Eigenart des Dresdner Stadtverordnetenwahlrechts läßt sich selbstverständlich nicht genau Vorhersagen, ob die diesmaligen Wahlen zugunsten der rechten oder der linken Gruppe ausfallen werden. Die wahlberechtigten Bürger sind bekanntlich nach Berufen in fünf Abteilungen und innerhalb der letzteren wieder >n zwei Altersklassen dergestalt eingeteilt, daß diejenigen Bürger, die bei der Aufstellung der Wahlisten bereits länger als 10 Jahre im'Besitze des Bürgerrechtes sind, die erste, und die übrige» Bürger die zweite Klasse der Wahlberechtigten bilden Im ganzen sind 28 Sitze im Stadtverordnctenkolle- giiim neu zu besetzen. Zu der Abteilung .V gehören die- lenigen Bürger,"welche keinerlei Beruf ausüben und keiner der vier anderen Abteilungen zugehören, zum Beispiel die Rentner, Pensionäre nsw., zur Abteilung l'< gehören die Arbeiter und die Gewerbsgehilfen, soweit sie nach 8 l Ab satz l des Jnvalidenversicherungsgesetzcs vom 13. Juli 1899 der Versicherungstz'flicht unterliegen; sowie Lohn- und Akokrdarbeiter und diejenigen Personen im öffentlichen und Privatdienste, die nicht unter die Abteilung 6 fallen. Zur Abteilung <' gehören die im Dienste befindlichen öffentlichen und nichtöffentlichen Beamten und Angestellten, die Geist- liclien, die Lehrer an öffentlichen oder nichtöffentlichen Lehr anstalten, die zu ihrer Errichtung der Genehmigung der Königlichen Ministerien des Innern gder des Kultus und öffentlichen Unterrichtes bedürfen, ferner die Rechtsanwälte, die approbierten Acrzte, die Künstler »sw. Zur Abteilung b> werden gezählt die selbständigen Gewerbetreibenden ein schließlich der Selbständigen in Gärtnerei und Landwirt schaft, soweit sie nicht zur Abteilung bl gehören. In dieser stimmen alle Bürger, die nach 8 19 in Verbindung mit 8 7 des Gesetzes betreffend die Handels und Gewerbekammern vom 1. August 1990 zur Deckung des Bedarfes der Handels- kammr beitragspflichtig sind, einschließlich der persönlich haftenden Gesellschafter von offenen Handelsgesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien. Chemnitz, 3. November. Für daß Nationale Wett fliegen am nächsten Sonntag haben insgesamt 12 BallonS gemeldet. Es findet eine Wettfahrt und Fuchsjagd statt. An der ersteren nehmen teil die Ballons Altenburg, Atlas vom Kaiserl. AeroNub, Chemnitz. Harburg II und lll, Hamburg, Otto Lielienthal-Berlin, Nordhausen und Thüringen. An der Fuchsjagd beteiligen sich die Ballons Dresden, Leipzig und Zwickau. Künigstei«, 3. November. Um 6000 Mark bestohlen wurde in vergangener Nacht ein hiesiger Milchhändler. Das Geld war zur Bezahlung von Mlchlieferungen bestimmt und sollte von ihm heute ausgezahlt werden. Lauter, 3. November. Wegen Brandstiftung wurde hier der 31jährige Handarbeiter Espig verhaftet. Er soll eine ganze Anzahl Brände hier und in der Umgebung veranlaßt haben. Schöuheidr, 3. November. Ein Schadenfeuer zeistüite das Anwesen des Gutsbesitzers Sippach in Neuheide. Auch die Elntevorräte und fast das gesamte Mobiliar wurde mit vernichtet. Es wird Brandstiftung angenommen. Waldheim 3. November. Eine Schulzahnklinik soll demnächst hier errichtet werden, zu welcher die Eltern der Kinder jährlich einen Beitrag von I Mark zahlen sollen. Hierfür wird alljährlich eine Untersuchung der Zähne der Kinder event. auch Reinigung derselben und Zahnziehen gemährt. Kinder armer Eltern werden unentgeltlich Unter sucht und behandelt. Weißer Hirsch, 3. November. ^Die Direktion des Park- hotels Esplanade teilt heute mit, daß sie nicht die Absicht hat. ein Sanatorium zu errichten, sondern lediglich ein Hotel ersten Ranges, mit dessen Bau übrigens begannen worden ist. Kirche und Unterricht. ü Die Schulbildung der Rekruten. Die im EtatSjahr 1909 in das deutsche Heer eingestellten 265 527 Rekruten weisen nach der amtlichen Zusammenstellung im ganzen 46 Analphabeten auf, d.h. 0,02 vom Hundert. Vor 10 Jahren wurden deren noch 218 0,08 v. H., vor 20 Jahren sogar 869 - 0,62 v. H. gezählt. Von den 46 Analphabeten des Jahres 1909 entfallen auf Preußen 30 — 0,02 v. tz., auf Elsaß-Lothringen 4 - 0,05 v. H., Bayern, Sachsen und Hessen zeigen denselben Prozentsatz wie Preußen, Württemberg. Baden und Oldenburg sind mit je einem Mann, die übrigen Bundesstaaten mit keinem beteiligt. Ein Vergleich mit den anderen europäischen Militärstaaten ergibt, daß Deutschland am günstigsten steht. Im Jahre 1907 zählte das eingestellte Nekrutenkontingent in England 1.0, in Frankreich tz.t». in Oesterreich-Ungarn 22. in Italien 31 und in Rußland sogar 62 vom Hundert Analphabeten. Kunst, Wissenschaft und Vorträge. ! Dresden, 3. November. Wochenspielplan. König!. Opernhaus. Sonntag Siegfried (b Uhr). Montag: Der-toieu« kavalier (7) Dienstag: Der Evaugeltmann (st,8). Mittwoch: Eugen Onegin (stz8). Donnerstag: Tiefland (stz8). Freitag: Zweites Sinfonie Konzert, Serie ^ (st,8). Sonnabend: Mignon (st,8). Sonntag: Götterdämmerung (b). Montag: Der Waffen schmied, Volksvorstellung (8). — König!. Schauspielhaus. Sonniag: Judith (7) Montag: Eine Frau ohne Bedev1u»g (st,8). Dienstag: Einsame Menschen (st»8). Mittwoch: Othello :7) Donnerstag: Der Hulla (st,8). Freitag: Wilhelm Tell (7) Sonn abend: Judith (7). Sonntag: Der Hulla <st,8). Montag: Dr. Elans (st,8). i Dresden. Im Restdeoztheaier geht Sonntag uc.chm. bet ermäßigten Preisen die Operette .Der Ztgeunerbaro»', abends bet gewöhnlichen Preisen die Posse .Polnische Wirtschaft' iaSzine Montag findet die Erstaufführung der Komödie „Ich liebe Dich!' von Rudolf Loihar statt ! Dresden, 3. November. Zeutraltheatet. La«ntag: Der vervotene Krtz (st„4 Uhr). Die chöue Helena (8). Montag: Die schüre Helena (8). j Dresden. Morgen Sonntrg. den S. November, abends st,8 lthr, tm Bereinshause, einmaliger Liederabend Elena Her- Hardt und >rtur N« kt sch Programm: Lieder von Brahn s. Erich I. Wolfs, Richard Strautz und Hugo Wolf. — Karten heule. Sonnabend bet F. RieS, Seestr. 21, und A Brauer, Hanptstr 2 Morgen Sonntag nur tm Veretnshause von 11 I Uhr »nd von « Uhr ab. Kirchlicher Wochentalender. 22. Sonntag nach Pfingsten. Htetchenvach i. M. (Fernfpr. 9l 3 > Vorm, st,9 Uhr Hochamt mit Picdtgt, st,11 Uhr SchulgotteSdicnst, abends 6 Uhr Äaboch!. Wochentag» 8 Uhr hl. Messe. Montag: Schulmesse. TpielpI«« »er The«ter i« Dre-de» König!. Opernhaus. Sonntag: Siegirted. Anfang b Uhr. Montag: Der Rosenkavalter. Anfang 7 Uhr. Röntgt. Schauspielhaus. Sonntag: Judith. Anfang 7 Uhr. Montag: Eine Frau ohne Bedeutung. Anfang st,8 Uh- Refidenztheater. Sonntag, nachm st, 4 Uhr: Der Ztgeunerbaron: abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Montag: Ich liebe dich Anfang 8 Uhr. Zentraltheater. Sonntag, nachm, st,4 Uhr: Der verbotene Kuß: abends 4 Uhr: Die schöne Helena. Montag: Die schöne Helena. Anfang 8 Uhr. BolkStvohl-Theater Ostra-Allee, Eingang Trabanlengoffe. Sonntag, nachm. 3 Uhr: Schneeweißchen und Rolrrrot; abend st',8 Uhr: Mutter Thiele. Montag: Donna Diana Anfang st,8 Uhr Ronzerle. Vtktorta-Salon Ans. 8 Uh- Köntgl. Belvedere Ans. st,9 Uhr. Ttvolt-Kabaretl Auf. st,S Uhr. GeloerbehauS (Olsen) S. 8 phr. ; RetchShos-K.lWaiseuhauSstr.)',i. > KörngShof (Strehlen) cknf. st,9 U. VartervS. ThmtanS Thalia-Theater 3 29 6. Zentral-Thcater Ans. 8 Uhr. Musenhalle Löbtau. An! 8 Uhr. Tpielpl«« der The«rer i« Leipzig. Neue« Theater Sonntag: Alefiaudro Stradella. hierauf: D:e Puppenfee. Montag: Hundstage — Altes Theater Sonn tag nachm: Der Graf von Luxemburg: abend«: Men« Blut. Monmg: Der Rastelbtuder. — Schauspielhaus Sonntag nachm.: DaS Kind; abends: Der FamKientag. Montag: Onkel Bräfig — Neues Operelleo-Theater (Zentral>Theater). Täglich bt« Montag: Die lustigen Nibelungen. Sonntag nachm: Die lufitgen Nibelungen 11^681 kouillomMlö! 8!Nl! lüe besten! flirte« ?tSNIlig, sinrvln S ?k«»w, GO