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Nummer 79 — 23. Jahrgang «mal wöchentl. verugrpreir: für April 2.— Reut.'Mark Anrkistkkt: Lerechmiiig der Anzeigen nach Rent.-Mcirk Preise. Die eingelpaltene Petitzeile 2V«j. s. Familien-u. P.-reir,»auzrige». GesuckielS^. Die Petit.Rrllamezeile kl: mm breit. I X. Ofsertcngrbühr für Selbstabholer bei ilebericndnng dnrcki die Post außerdem Portozuschlag, krei» slir llir cinrelnummer io «euken-ktennig. Geschäsllicher Teil: Joser Kohmann.'Dresden SiicklWu» Mittwoch, 2. April 192^ Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung ant Lieterung sowie Eistüllung vo» Anzeigen-Aufträge» und Leistung von Schadenersatz. Für undeutlich und dnrchFen,. sprecher übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Ver antwortung. llnverlongi eingeiandte und mit Rückporto nicht versehene Manuskripte werden nicht ausbewahrt Sprechstunde der Redaktion b bis ö Uhr nachmittags, x E'tschristleiter: Dr. Joses Albert, Dresden !<t»«schäf»Sktctie der Sächsische« tvolkSzctwng uni» Druck und Peilaq Saxonta-Vuchdruckeret GmbH., ^ Dresden-A. lv, r-uil-etiisiratze es, Feriirnj 32722, Polt» ^ schccktvnioDresde» I47K7 WWiIlW M BW ' Ak Bk» der W > Mz Nkiik Lebe» »trbaktton der Sack,tische» Volts,ettuna Dresden - A. >6. Holbclnsiratze 4V Fernrui M72L II»d 33S3S Das Noinodiantensxiel in München S Jahre „theoretische" Festungshaft für Hitler, Weber, Kriebel und Pöhner — Nach Verbüßung von « Monaten Haft Bewährungsfrist in Aussicht gestellt — 1 Jahr und » Monate für Brückner, Nöhm, Pernet, Wagner und Frick — Bewäh^ rungsfrist mit sofortiger Wirksamkeit — Der Freispruch Ludendorsfs. Da» Urteil im HillerprastK München, 1. April. (Drahtbericht.) Der Vor sitzende -es Volksgerichtes verkündete heute vormittag 10 Uhr folgendes Urteil im Prozeß -Hitler «nd Genossen: Hitler, Weber, Krtebl und Pöhner wegen Verbrechens des Hochverrates je K Jahre Festungshaft, sowie z« je 200 Mk. Geldstrafe, ersatzweise zu je weiteren 2« Tagen Festungshaft. Brückner, Nöhm, Pernet, Wagner und Frick wegen Verbrechens der Beihilfe zu einem Ver breche« des Hochverrates zu je 1 Jahr 3 Mon. Festung-Haft, sowie zu je 100 Mk. Geldstrafe, ersatzweise zu je weiteren 10 Tage« Festungshaft, sowie alle Borhergenannten z« den Kosten. General Lndendorff wird der Anklage eine- Verbrechens des Hochverrates unter Neberbiirdung der ausfchiedbaren Koste« ans die Staatskasse freigesprochen. Die Haftanordnung gegen Frick, Nöhm und Brückner wird ansgehoben. Ferner verkündet der Vorsitzende folgenden Ge» ttchtsbeschluß: De« Verurteilten Brückner, Röhm, Pernet, Wagner «nd Frick wird für de« Strafrest mit so fortiger Wirksamkeit Bewährungsfrist bis znm 1. April 1V28 bewilligt. Den Verurteilten Hitler» Pöhner, Weber «nd Kriebl wird nach Verbüßung eines weiteren StrafteilS von je 0 Monaten Festungs haft Bewährungsfrist für den Strafrest in Aus sicht gestellt. Das Urteil wurde vom Publikum ohne Kund gebung entgegengenommen. Die Verurteilung und Freisprechung erfolgte — wie der Vorsitzende mitteilt — mit 4 Stimme«. München, 1. April. Tie Polizeldircktion München keilt mit, daß anläßlich der Urteilsverkündung gegen Hitler und Ge- Vossen von den Anhängern der Nationalsozialisten große Demon strationen geplant wären. Tie Polizridircktion erklärte, daß sie mit allen Ihr zu Gebote stehenden Mitteln dagegen rinschrcilen werde und warnte anssrücklich vor Unbesonnenheiten. Glrtckp- zcitig wurde bekannt gemacht, daß am 1. April 192t, an dem Tag der Urteilsverkündung, die Abhaltung aller politische» und Nichtpolltischeu Berfammlungen verboten sei. » Man hat sich im Laufe der letzten Jahre an manche Ab sonderlichkeiten gewöhnt. Man war auch gewohnt, von Bauern allerhand zu höre», waS man sonst von anderen Ländern gerade nicht zu hören bekam. München hatte sich schon einen Nnf in die ser Beziehung erworben. WaS aber jetzt mit diesem neuerlichen Urteilsspruch der Welt dargeboten wird, übertrifft alles Dagewesene. Man könnte fast glauben, eS handle sich um einen Aprilscherz, aber e» ist bitterer Ernst, und wir sehen heute die dunklen VoranSahnungen erfüllt, die einem schon seit Tagen au» dem Verhandlungssystem deS Münchner Prozesses aufstcigen mußten. Recht und Maß scheint bereits soweit verlorengcgangen z» sein, daß selbst die Justiz in München keine» Halt mehr hat. Welchen Sinn hat der ganze Prozcßaufwand, das Aufgebot von ungeheuerlichen Mitteln, von zahlreichen Zeugen und dergleichen gehabt, wenn man am Ende nicht die Konsequenzen aus dem anS Tageslicht geförderten Material zieht? München hat sich heute wllsländig entlarvt. ES hat bewiesen, daß es nicht gewillt ist, H»«n Hochverrätern daS Handwerk zu legen, sondern daß eS dafür ,brgt, diesen Elementen möglichst bald wieder Tür und Tor zu jffiien. Möglichst bald wieder freie Bahn zu schaffen. Denn in «inige» Monaten haben alle auf der Angeklagebank Gestandenen ihre volle Bewegungsfreiheit zurück. Hat man in München kein andere» Spielzeug zur Hand, s, an dem Wohl de» Vaterlandes zu freveln? Man kommt zv kein«»» anderen Urteil, al» daß bi» in die Spitzen der Münch. ner Justiz hinein die Korruption besteht und man kaum noch die Spreu vom Weizen unterscheiden kann. Denkt man vor allem nicht an die Wirkung auf das Ausland? Wer trägt letzten Endes die neuen Sanktionen, wenn man in Frankreich nationalistisch völkische Morgenluft wittert? Das deutsche von Unruhen und Not gepeitschte Volk. DaS große Heer jener, die nichts mit diesen radikalen Verschwörern gemein haben wollen. DaS Urteil ist gefällt. DaS deutsche Volk hat nun die MSg. lichkeit, von neuem von diesen als „Sieger" hervorgegangenen De magogen sich irreführen zu lassen. Wir glauben aber, daß ge rade durch diesen Urteilssprnch das Volk aufhorchen müsse, daß eS gerade nun mit Abscheu sich von jenen Staalsverderbern wie von einem üblen Krankheitsstoff der Nation entfernen müsse. Die „Sieger" werde» nun verstärkt die Werbetrommeln rühre», und ihr „iinschnldvolleS" Kleid aller Welt zu zeige» sich bemühen. Wir aber wollen dessen eingedenk sein, daß es »ach ei» höheres, ein besseres Gericht, eine unbestechbare Instanz gibt, vor der keine Irreführung standzuhalten vermag: DaS Gewis sen des Volkes. Diese? Vnlksgerickst hat mm zu sprechen. Die Wahlen stehen vor der Tür. Möge das deutsche Volk die Zei chen der Zeit nicht unverstanden Vornbergehe» lassen, möge eS jetzt die einzige große Front bilden gegen alle Verbrecher am Wähle des Staates. Koiilmßs RMriiiMttlrlimW " Pari», 1. Avril. Die Erklärung deS neuen Kabinetts, die t» der Kammer vor Poineare und tm Senat von Leseore Du Prep verlesen wurde lautet folgendermaßen: DaS Kabinett ist zustande gekommen aus dem Geist der republikanischen Einigkeit und nationaler Eintracht heraus. Das Kabinett hat sich »in den Ministerpräsidenten zuiammengeschloiie». um die Stenergesetze burchziiführen, und die vom Senat verlang ten Ersvarnisse in die Wirklichkeit uinzusetzen, »nd darüber hinaus bas Werk der Raparationen und des Frieden? kortzu- setzen, ans dessen Vollendung die beiden Parlamente lehr viel Mühe verwenden. Kriner von ven Männern, die sich znsammen- geschlossen haben, braucht seine Meinung zu verleugnen, aber in diesem Augenblick, wo wichtige auswärtige Frauen aufgeworfen werden, haben sie eS für geboten erachtet, alle Erklärungen der Regelung derjenigen Probleme unter-,»ordnen, durch deren Löse,, das Schicksal Frankreichs festgelegt wird. Sie haben beschloss.-» unentwegt die Politik fort,»setzen, die in der Vwqqngentieit be trieben worden ist. Tie Legislaturperiode neigt den, Ende zu. Und bald wird die Nation oas Wort haben. Die Regierung verkannt, daß keine Ausgabe» gemacht werden, die nicht durch normale Einnahmen gedeckt sind. Das Parlament hat in den letzten Wochen eine ungeheure finanzielle Sanierung durchgesührt. Ein glückliches Ergebnis ist erreicht worden, daS sich i» einer Senkung der LcbcnSiilitte.spreise zeigen wird ' B'S wir nicht regelmäßige Zahlungen von Deutschland erhalten, sind wir gezwungen, alle bekannten strengen Maßiinbmen vormnekmie», „in so ralch als möglich wieder eine» Ausbau »userer zerstörten Gebiete vvr- zunehmen. Wir werden nicht auch nur den Schein einer Inflation dulde,,. Heute gibt es keine Nation mehr, die nicht den neugiertgen B icken anderer auSgesetzt ist. Wer Schuldner hat, hat auch Gläubiger. Wir wollen und müssen uns unabhängig erhalte», so daß wir keinen Komvlikati.'iien ausgesstzt sind, deren Folgen wir erlebt haben, und deren Ovier wir hätten sein können. Es gibt keinen Revublikaner »nd keinen guten Franzosen, der stumpf zu bleib?» gedenkt beim gebieteri schen Appell an seine patriotische Pflicht. Kühle Aufnahme der Regierunnserkkärunq Paris, 1. April. Die Aufnahme der Negiernngserllärung in der Kammer war znm großen Teil kübl >md sogar ironisch. Stel lenweise wurde die Erklärung durch stürmische Zwischenrufe nnf der linken Seite des HanseS unterbrochen. Poineare ging im allgemeinen a»f diese Zwischenrufs nicht ein mit der Erklärung, es sei nicht Sitte bei NeaierungSerklärung-n ans Zwischenrufe zu antworten. Einmal war er iedocki ge"ötigt. sich zu unter brechen. nn> zu sagen: Ich boffe, daß die Kammer die notwendiae Disziplin zu wabren wissen wird. Als er von seinem Entschluß sprach, da" Riihrgebiet nur nach Maßgabe der deutschen Zahlun gen zu räumen, rief der Abgeordnete Lacotte: Das ist eine Komödie! Mehr als die Hälfte ist schon geräumt, sollen wir uns zum besten halten lasse»? Nach Schluß oer Erklärung teilte der Präsident mit, daß ihm 7 Interpellationen über die allgemeine Politik und die Znsammensetznng des neuen KabineltS überreicht Worden seien. Poineare verlangte den Aufschub der Debatte, um zunächst die Verhandlungen über die konlmenden drei Budget- zwöiftel aufznnebmen. Pari». 1. April. Die Kammer hat nachmittags die A»S- sprackw über die Bereitstellung der drei provisorischen Zwölftel für die Monate April, Mai und Juni fortgesetzt Die 8 Artikel der Vorlage wurden darauf angenommen und die Vorlage mit erhobene» Hülfen bewilligt. Paris. 1. April. Der Senat hat heute einstimmig die Nü st u n g s k r e d i t e für das ordentliche und außerordentliche Bud. aet 23 angenommen. Raymiid V»iiimrß Der tatsächliche Verlauf der politischen Ereignisse ist ein« Resultante aus den große» Strömungen der Zeit und anS den kleinen Intrigen der Couloirs. Wer zu nahe steht, läuft Gefahr, die Tragweite der letzteren zu überschätzen. Wer von der Ferne beobachtet, gibt häufig dem Vorkommnis des Tages eine unrich tige Deutung. Die gegenwärtige französische Kammer wurde im Jahre 1819 gewählt, unter dem frischen Eindruck der Verwüstungen deS Krieges und des nationalen Triumphes. Sie wurde gewählt un ter der festen Hand von Georges Clemenceau und der nicht min der festen Hand seines Sekretärs Georges Mandel. In dieser Kammer regiert die Nationale Vereinigung (Bloc national) mit ihrer erdrückenden Ucberzahl. Wenn man ausspricht, daß diese nationale Vereinigung ein Rechtsblock ist, so ist das eigentlich nur nach der neuesten Nomenklatur stichhaltig, die unter dem Wort „rechts" im politischen Sinn nickt mehr konservativ, sondern na tionalistisch versteht. In der nationalen Vereinigung sitzen die we nigen Royalisten neben den überzeugtesten Republikanern, sitzen praktizierende Katholiken neben den Wortführern der Laizität, und in den staatsfinanziellen Fragen herrscht im französischen Parlament weit über die nationale Vereinigung hinaus eine Über einstimmung der Ansichten, die nur gelegentlich durch allianztak tische Erwägungen durchbrochen wird. WaS die Majorität zusam- mcnhielt. war der feste Entschluß, Deutschland gegenüber keine Schwäche zu zeigen und die Bezahlung der Reparationen durch- znsetzen. Das Ausland stellt sich die Franzosen nach dem Bild einiger lasziver Stücke und nach dem Eindruck des französischen ModepulstikumS vor. In Wirklichkeit gibt eS kaum ein so spar sames Volk wie die Franzosen. Sie hassen daS GeldanSgeben und sind auch schlechte Steuerzahler. Sie leben sehr bescheiden und träumen mit 18 Jahren von der Rente, die sie sich znrück- legen werden. Der Krieg und die Nachkriegszeit haben die Fran zosen aufqerütielt. ihren Unternehmungsgeist aufgcstachelt. aber doch da? Gesamtbild nicht wesentlich geändert. Solche Leute sind harte Gläubiger. Sie lassen sich nicht leicht überzeugen, daß ihr Schuldner nickt zahlen kann, und sie wollen sich auch nickst gerne den Kopf darüber zerbrechen. Vor der Kammer deS Jahres 1919 konnte kein Ministerpräsident anders auftreten. denn als erbst, terter Exekutor der nationalen Forderung gegen Deutschland. Auch Aristide Briand sprach von der Hand an der Gurgel DentscblandS und erntete dafür brausenden Beifall. Aber schließlich wurde doch der gefühlsmäßige Draug nach Bezahlung, da er nicht zum Ziel führte, immer mehr durch rech nungsmäßige Erwägungen abgelöst. Was gegen die Politik Poin- cares Opposition hcrvorrief, war keineswegs seine Härte gegen Dentschtand, denn man ist in Frankreich überzeugt, daß diese Härte verdientermaßen einen Schuldigen trifft, der nicht zahlen will. Der ungeheure Fehler Frankreichs, der darin liegt, daß eS seinerseits an den ErftillungSwillen Deutschlands nicht geglaubt »nd namentlich die Erfüllungs-Politik des Kanzlers- Wirth nicht mit einem vernünftigen Entgegenkommen beantwortet habe, mußte In Deutschland die Meinung bestärken, daß daS Drängen auf Be zahlung nur ein Vorarand sei. »m Deutschland zu vernichten. So siebt also die deutsche Meinung: „Die Franzosen wollen nicht, daß wir bezahlen, sondern daß wir ziiarnnde gehen", der Iran- zösischeu Meinung gegenüber: „Die Deutschen wollen nicht bezah. le„ »nd richten sich lieber freiwillig zugrunde." Wie gesagt, rich tete sich die Opposition in Frankreich nicht gegen die Härte der Rubrbesetziing, sondern gegen ihre Zweckmäßigkeit. In der kran- zöüichen Kammer »nd in der französischen Presse streiten die Fach- männer darüber, ob die Rnhrbeschnng Geld gekostet oder cinge. tragen stabe. Die Allgemetnb it interessiert sich für diese Diskus, sion nicht. Ihr wird der Mißerfolg der Rubrvolitik durch die Teuerung bewiesen, deren Grund der Sturz des Franken ist. Die Fachkreise machen der Regierung noch einen anderen Vorwurf, der unwiderleuft'ch wäre, wenn er nickst alle Regierungen seit dem Kriegsende träte: da? lind die depeuseS reeouvrableS. Das französische Budget ist seit dem Kriege durch eine Reihe anßerordsntftcher Ausgaben belastet, insbesondere durch die Wie. derherstellung der zerstörten Gebiete, durch die Militärpensiouen und Eiitscbädiqiinganspsrüche. Die französische Tbese ging dahin, daß die Deutschen a!S die am Krieg Schuldigen alle diese KriegS- kchäden Frankreichs zu ersetzen haben. Da aber Deutschland momentan nickstS oder nur wenig zahlte, die Ans-lagen aber un- ausschjebbar waren, so mußte die französische Finanzverwaltung diese Beträge einstweilen vorschießen. ES waren dies ober leine endgültiaen Anslaaen, sondern nur vorläufige, auf Neckmuug Deutschlands. AnS diesem Umstand schloß nun die französtsckie R-gierung und daS französische Parlament, daß man diese vor- löuftaen Auslagen, diese devenses reeouvrableS. auch nur vor läufig bedecken mäste, eben vorschußweise, auf Rechnung Deutsch lands. Zur Bedeckung dieser vorläufigen Aus-gaben wurden also keine Einnahmen oder reguläre Anleihen herangezogcn, sondern kurzfristige SckaiEchei'ne. Die Summe dieser Schatzscheine wuchs, die dmitsthen Zahlungen stellten sich nickst ein, daS Vertrauen in den Franken sank und mit ihm der Kurs. Nun heißt eS plötzlich spare». Steuer» aiiftreiben. Einschränkungen vornehmen, innere und äiistere Anleihen ans dem Boden stampfen, um der Flut der Schatzscheine und den immer weiter laufenden vorläufigen Aus lagen die Svitze bieten zu können. sdvei Dinge verlangt Frankreich von den Frieden-Verträgen: Sicherheit und Reparationen. Die Erbitterung Frankreichs gegen Llovd Georges stammt daher, daß man überzeugt ist, er have in Versailles Clemenceau und Tardieu hingelegt, indem er ihnen einen unerreicklmrcn Garantievertrag vovaespiegelt habe. Als nun