Volltext Seite (XML)
die volle »lgen. nbahnbe- hkeit ge- lrmonen- hat be- X) Mark rei vor- Nr. S7«. Sonntag, de« 4. Dezember 1V1Z4. S. Jahrgang. SWsche Uolksmtun^ e s ü e n. -enjchasts- in. ..Der > der Vor- von dem die vielen gewidmet, hslcnliebe, en Armen inck-en sich Wohltätig- die Unter teile Mil- ner Kraft ie Wahltat tzung dar- »deii urld Ende zu Mitarbeit lleu eines igen Aus- rsachen der inen Zweck oder nicht wohltätige mit dem nt. um sich . Sie sucht äligkeit an Wie würde Erfahrung vud. Die Iciimenschen w dcächsten- nrch Misere niclit zu oft Empfängers aö ist nicht die in der iusfrauen, ibt. legeil ölen vom e i i> n a ch t e n Kien will, der heil. Zaß die Mit- heben suchen. Um die )ßen, sich ni Haupte allen und :n stürzen el es ver- ,en Stadt, auf Rang, c> ein alter istcrt, wo von Fus>- erhebt sich nders vor- °rbt er sich cs Sturzes lerikanerin, Über vieler salazzo von >es Kindes. Ihm fügte orgoni, der »inando. »onnywagcn i schivarzcm ans echten er diamant- lgen gerötet rmann be- s Nen-?1ork en und ihre ringend er ine Virgilio lassen. Auch rivandte des .Tiiaben aufs des Kindes erscheint »«glich «achm. mit NuKnabwc der Sonn-und Iti-sttatie. . ... . — 8ö»«!SW« iÄ Uvaddangigei raget isn kör Ws M rtr. krcdl u. fretdeit. Krrdiulich,'» PnIinux'Nr»» Zetiungsi r.i.i <kii>^ln»inn,» r lv<U «rdakiiouS.Sprcchsti.iide: II —IS Uhr. Jnsrratc w.-rlnn die e.ftrlr-,,»,-,Pelilzrili- oder der«» Slliin» m I-» Pf. dorcllmci. I>>i L-itdeiholnug bldcinriider A,cba-t. P»i»rr»«krrri. Redaktion „nd »«cschaktdstclle: rrc»Le«. Pilinitirr Lrrak-r t t - iien ipr> M>r Ami I Ar Verda movvnt, oxoiniM Inululnl! Worte rufen Bewegung hervor. Beispiele fordern zur Nachahmung auf! Dieser Sinnsprnch kam dem Schreiber dieser Zeilen wieder ins Gedächtnis, als er in Nr. 270 unserer Zeitung die Einladung und Tagesordnung zur Generalversammlung des Katholischen Preß- Vereins und die daran geknüpfte Betrachtung las. Ja. es muß einmal von ganz unbeteiligter Seite öffentlich aus gesprochen und dargelegt werden, daß die Mitglieder des Preßvereins, ganz besonders aber die angesehenen Männer, welche den Vorstand desselben bilden, den Katholiken Sachsens ein leuchtendes Beispiel christlichen Opfermutes und katholischer Bekenntnis treue geben, welck-es wohl verdient, von allen, die irgend dazu in der Lage sind, nachgeahmt zu werden. Welckze Summe von Arbeiten und Sorgen seit dem zweijährigen Bestehen der „Sächsischen Volkszeitnng", und schon vorher, diese ausgezeichneten Männer bewältigt, welche persönlichen Opfer sie gebrackch, welche Enttäuschungen und Aergerlichkeiten dieselben über sich ergehen ließen, das kann mir derjenige einigermaßen beurteilen, welcher die Sache mit Interesse verfolgt und das Erscheinen einer katholisck-en Tageszeitung in Sachsen ersehnt hat. Wer das heutige Geschäftsleben kennen gelernt bat. der weiß, wie schwer es ist, mit geringen Mitteln ein Unternehmen solid aufrecht zu erhalten: das ist schon im kleinen so. nun aber erst ein so großes Unternehmen, wie cs das einer Zeitung mit Druckerei ist! Welche Summen erfordert dies allmonatlich, damit es den Ansprück-en der heutigen Zeit genügen kann! Und dazu möchte doch auch unsere Volts- zeitnng weiter ausgebant und mancher berechtigte Wunsch erfüllt werden, rnelcher bis jebt wegen Mangel an Mitteln znrückgestellt werden mußte. Gewiß nürd auch darüber Gott einst Neckx'nickcafr fordern, wer sich nicht wenigstens durch materielle Bei träge an der Verteidigung seiner .Kirche beteiligt, obgleich er die Mittel dazu wohl erübrigen könnte und es an An regung nickt gefehlt hat. Glaube doch niemand, daß die Gegner durch die Wirksamkeit der „Sächsischen Volt's- zcitung" noch mehr gereizt würden. Wenn diese nicht be stände, würden die Verlänmdungcn und Angriffe jener min destens ebenso vielfach und nick-tswürdig sein, aber die Er folge derselben wären, ohne eine katholische Tageszeitung in Sachsen, noch verderblicher. Jene nehmen die Veran lassung und die Mittel znm Kampfe ans ganz anderen 'Duellen, als es unsere Zeitung ist, das siebt man ja erst in neuester Zeit wieder, wo ein Pamphlet, welches dem Tr. Meper in Zwickau ,zugegangen sein soll, von gewissen pro testantischen Organen, wozu leider auch das Dresdner Amts blatt gehört, agitatorisch zum Ztvecke der Verlästerung echt pharisäisch allsgeschlachtet wird, als wenn das die Sprache der Führer des Katholizismus «von jenen genannt „Ultra- niontaiiismus") wäre, während doch jeder vernünftige Mensch, der nicht böse Absichten verfolgt, sich sofort sageil muß, daß ein solcher Unsinn, wie in dein Pamphlet enthalten ist, nur das Werk eines Wahnwitzigen sein kann, das mit den Kreisen des Katholizismus nicht im geringsten Zu sammenhang steht. Wenn die katholischen Geistlichen solche Schmäh- znschriften veröffentlichen wollten, so könnte dies sehr osr geschehen, aber sie lassen diese Dinge unbeachtet. Wenn dagegen jene Leute und Blätter derartiges jetzt ausposainwn, io zeigen sie nur, wie erwünscht ihnen so etwas zur Anf- rcizung ist. Solche Duellen, sowie Verdrehungen geschicht licher und anderer Tatsachen bilden die Ausgangspunkte zu ihren Beleidigungen, von denen wir in Nr. 25,7 einige Proben gegeben haben, wozu sie aber nicht unsere „Volks- zeitung", sondern einzig der Zorn über die verhältnismäßige Gcnvchtigkeit seitens der jetzigen Reichsregierung der katho lischen Kirche gegenüber und der Einfluß des Zentrums iin Reichstage veranlaßt. Möchten also alle katholischen Männer und Frauen, welchen Gott die Mittel verlieben und die ans die Ebrc ihrer Kirche halten, dem gegebenen hochsinnigen Beispiele folgen, bei der Verteidigung der höchsten Güter in Sachsen Mitwirken und znm Ztvecke der Sicherstellung und weiteren Vervollkommnung unserer „Sächsischen Volkszeitnng" sich dem Preßvereiit anschließen, daß derselbe über ganz Sachsen verbreitet, wenigstens nächst dem Volksvereine, der stärkste katholische Verein Sachsens werde. Es genügt ja zur An meldung für die Mitgliedscktaft eine einfache bestimmte Er klärung über die Zahlung eines bestimmten Jahresbeitrages von mindestens 12 Mark einmal, oder in monatlichen, be ziehentlich vierteljährigen Raten und die aenane Anaabe der vollen Adresse ans einer Postkarte, »velcbe an den Vor stand des Preßvereins, Dresden. Pillnitzer Straße !-">, ge schickt werden kann. .V. I< Die Lehre von Kameck. In der Famecker Fricdsbofsangelegenhcit hat. wie nicht anders zn erwarten war. der Bezirksdirektor zu Un- ^misten des Bischofs Benzler entschieden. Dies bctvcist jedoch nicht, daß der Bezirksdirektor ctv'a recht habe, sondern nur. daß in Preußen-Dentschland über reinkatholische Angelegen- beiten, selbst »ruum Staatsinterellen gar nicht in Frage kommen, nicht der Bischof des Sprengels, sondern nach Be fragen des protestantischen Konsistorium? der protestantische Dezernent des Kultusministeriums zn entscheiden bat. Ter Herr Bezirksdirektor wird bei seiner Entscheidung wohl nicht die protestantische Empfindlichkeit ins Feld führen können, denn sonst wäre die Sache im Sinne des Bisck-ofs erledigt worden. Cs ist ja einem „Ultra"-Protestanten sehr widerwärtig, verlier zn wissen, daß seine irdische Hülle einst ans einem katholisch geweihten Friedhof ruhen, und daß in der 'Nähe seiner Grabstätte mit Kruzisir, Wcibkessel, Weih ranchfaß und anderem „römischen Aberglauben" hantiert werden soll: mancher ließe sich lieber verbrennen. Nein, die Entscheidung des Bezirksdirektors ist eine reine Macht frage. Daß daher iin akatbolisck-en Lager belle Freude herrscht ist selbstverständlich. Nun wird endlich der Evangelische Bund der vreußisckvreichsdentscl-en Negierung volle Abso lution erteilen und einseben, daß diese doch klüger ist wie er. Wenn die Herren vom Evangelischen Bunde nicht solche Heißsporne lvären, so müßte es ihnen längst klar geworden sein, daß man in Preußen noch nie anfgeböri hat, den stillen Kulturkampf gegen die katholischc.ctirche zn betreiben. Freilich mit Knütteln, wie es diese Herren wünschen, schlägt mait nicht drein: nein, inan bringt der Kirche so gewandt und mit solch einem heiteren Lächeln die Wunden bei, daß es manchmal die Gegnerin gar nicht merkt. Daher tonnte nichts Ungünstigeres passieren, als das; in den siebziger Jahren des verflossenen Jahrhunderts die natioiiallibcrale Partei den Kulturkampf entfachte. Ter damalige Leiter des Staates. Bismarck, wußte genau, daß durch diesen Kamps die Kreise Preußens gründlich gestört und das Pro- testaiitiüeruiigswert der Negierung um Jahrhunderte zurück'- geworfen wurde. Bismarck hätte zu dem Kulturkampf nie seine Einwilligung gegeben, wenn ihm nicht die iiatioiial- liherale Partei damals nötig war: er hat ihn auch be endigt, als er diese Partei von sich abschütteln tonnte. Dieser Staatsmann hat auch heim Auslösche» des Kulturkampfes die denkwürdigen Warte gesprochen, daß zwar der Kultur kampf in Deutschland nie enden, daß man von jetzt ab nur eilten anderen Faden spinnen werde. Er wcklte damit sagen: wir kehren zn der altbewährten preußischen Taktik zurück. Und worin hat diese Taktik von jeher bestanden? Vor allem muß der Beamteitkörper, wenigstens der höhere, von katholischen Elementen sreigebalten werden: ferner llt die Schule von dem Einfluß der katholischen Kirck-e freizuhalten. Ist die Zahl der protestantischen Kinder innerhalb katho lischer Gemeinden noch so klein, die Gemeinden werden ge nötigt, evangelische Schulen zn errichten. Evangelische Kirchen werden selbst mit Unterstützung des Stagtes für ganz kleinere protestantische Gemeinden in katholischen Gegenden erbaut und dem Diatonisseiiwesen wird der denk bar größte Vorschub geleistet, wenn auch kein Bedürfnis verbanden ist. Wenngleich der .Knltnsmiitisker in vielen Fällen sich sagen kann, daß solche Maßnahmen das Be fremden und die Mißstimmung weiter katholischer .Kreise Hervorrufen müssen, so ist doch noch nie der Fall vorge- tammen, daß dieser Beamte vor Errichtung solcher 'Nieder lassungen die Meinung der katholischen geistlichen Behörden eingel,olt hätte. Soll jedoch selbst in einer überwiegend katholischen Gegend eine Kirche gebaut oder eine Drdens- niederlassnng zur Pflege von Kranken und Armen gegründet werden, so muß erst das protestantische Konsistorium befragt werden. ob nicht darunter das protestantische Empfinden leiden tonnte. In den meisten Fällen wird der protestan- tll'cke Dezernent des Kultusministeriums die bogenlangen Begründungen der katholischen Partei mit seinem „X"n i,In«','!" unterschreiben, und die Sache ick abgetan. So wird in Preußen der Knltnrtamps mit dem ver bindlichsten Lächeln latent geführt. Auch die neueste unter dein Kartell der National- liheralen und der Konservativen geschmiedete Boltssch.nl- noveile ist nichts anderes als eine seine Maicke im Knltnr- tämpsnetz. in dem die katholische oircke ihr Ende in Deutsch land finden soll. Die konfessionelle Scknle soll die Regel und die Simultanschnle in den ganz katholisch volni'chen Gegenden die Regel, sonst nur die Ausnahme bilden. Kommt das Gesetz in dieser Fällung zn stände und wird die Simnl- taillckmle ans demselben nicht gestrichen, dann werden es die .Katbelikeit bald erleben, daß sich die Ausnahme, näm Och die Simnltaiischlile. bei ihnen nackt dem Ermessen der Regierung Nets notwendig machen wird. Und die Simnl tanscknilen und doch nichts anderes als Lehranstalten mit freierer vretestantischer Richtung. Für uns Katholiken crnxichst ans dem latenten, aber ziel bewußten .Knltiirtainvf den. wie wir aezeiat haben Brennen führt, eine höbe Ausgabe, wenn wir wollen, daß nnier heiliger Glaube auch unseren Kindern erhalten bleibe und die katholische Kircke nick't in absehbarer Zeit in Deutschland zn einem historischen Begriff werden 'ob. Die Nationalliberalen planten im .Knllnrtamps Böies gegen die katbolück-e Kirckre. Gott bat jedoch diese» Kamm zun, Segen für seine Kirckx,' werden lassen: er »bärste die bereits eingckchlasenen Gewissen der Katholiken. Lallen wir diese Gewissen nicht wieder durch den latent weitergetübrten Kulturkampf in Preuße» cinschläsern! Sckxtren vür uns, Hoch oder Niedrig, unter dem Banner des Zentrums und des Vereins der Katholiken Deutsch lands. Seien wir einig, dann werden wir auch, wenn auch dem Plotestantisüins an Kopfzahl nntenlegen. dock' die volle Freiheit nnserer Mutter, der katholischen Kirckv. in DenUcktlaiid ci-ringen. Seien wir wirklich nltranioitta» das heißt, icktanen wir in dem noch zu envartenden Geistes tampf ans zn dein, der der Kirckv die tröstliche Versicherung gegeben bat: „Ich bleibe bei euch bis ans Ende der Tage." Politische Nundschau. Deutschland. Sc. Hoheit Prinz Friedrich von Hohrnzollern ist gestern nachmittag 2 Uhr in München gestorben. Ter Ver storbene ist der zweite Bruder des Fürsten Leopold von Hobenzollern-Sigmaringen und ein Bruder des Königs von Rumänien. Tie Schwester ist mit dem belgischen Thronfolger vermählt. Der verstorbene Prinz wurde am 2',. Juni 1kl:> in Jnzigkofen bei Signiaringen geboren, war .königlich preußischer General der Kavallerie, stand i'i I:, mrii,- des 2. Gardedragonerregiments „Kaiserin Alerandra von Rußland, und des westfälischen Ulanenregi- ments Nr. Er vermählte sich am 21. Juni 1879 in Rcgensbnrg mit Lonisa Prinzessin von Thnrn und Taris. Prinz Friedrich ist Ritter des Schwarzen Adlerordens und des St. Hnbertnsordens. Gestern vormittag 11 Uhr 5> Minuten bat sich Ihre Majestät die Königin-Witwe Ca rola nach München begeben, in der Hoffnung, den Prinzen noch am Leben zn treffen. Prinz Albrecht von Preußen bat sich am Donners tag abend von Berlin nach Nom begeben, um dort als Ver treter des Kaisers an der Taufe des Kronprinzen Hnmbert von Italien teilznncbmen. — Tic Prinzcssiililcnstc'.u r. Der Landtag von Mecklen burg Schwerin in Malchin stimmte der Erhebung der Ttcner in Hobe von 70 00«) Mk. zn, welche Summe der Braut deS Deutschen Kronvi in.zen in die Mitaist ciegahen werden soll. Im Belcidignngsprozeß des Ministers Nnhstrat gegen Scbwemiert erklären beide Verteidiger, daß sie wegen der Vorkommnisse im Vorverfahren und in der Hauptver-- handlung sich i» der Verteidigung beschränkt und persönlich verlebt fühlen »nd deshalb die Verteidigung niederlegen. Der Angeklagte läßt durch seine Verteidiger erklären, daß er infolge der anstrengenden Zwangsarbeit und der schleck ten Verpflegung im Gefängnis den Verhandlungen nicht weiter folgen könne, ans weitere Zeugenvernehmung ver zichte und an einem Verteidiger, der mit den oldenburgi- schen Verhältnissen nicht vertrant sei, kein Interesse habe. Ter Gerichtshof beschließt, die Verhandlung um 5> Ubr nach mittags wrtzilseben. Ter Gerichtshof beschloß, den Zeu gen Kellner Mcher wegen Verdachts des willentlichen Mein eids verhaften zn fassen. Zur »eilen Militärvorlagc läßt sich nun auch die „Franks. Ztg." vernehmen: diese war stets Gegnerin aller Heeresvorlagen, jetzt aber schreibt sie: „Wir geben obne >vei- llres zu, daß die gesetzliche Festlegung der zweijährigen Dienstzeit eines Dvsers wert ist. Vor sechs Jahren ist sie von freisinniger Teile vergeblich gefordert worden: jetzt endlich -oll sie Gesetzeskraft erlangen, und dicker Teil der Militärvorlagc iß selbstverständlich mit aller Entschieden heit zn nnternüben. Das heißt natürlich nicht, daß die Mi- Iitärsorderiingen deshalb unbesehen bingcnommen werden müssen. Sie werden im Gegenteil gründlich ans ihre Not wendigkeit und Folgerichtigkeit zn vrüsen sein. Mit man chem. >nas in der Begründung getagt wird, können nur uns einverstanden erklären, namentlich mit einem Teile der Ausgleichssoidernngen llir die zweijährige Dienstzeit: an dere Teile erscheine» uns aber nicht stichhaltig, und ans sie wird die .Kritik sich zn richten haben. Man kann zngeben, daß die iebigen Forderungen für die Erhöhung der Frie- densvräsenzllärte sich in bescheideneren Grenzen halten als diejenigen iw Jabre 1808. Damals wurde ein Trnppen- webr von B! 277 Mann verlangt, und schließlich 111 271 Mann bewilligt, diesmal werden !<>ll«>0 gefordert. D>e Gckamtl'osten tverden ant 7.2,!) Millionen bemellen, dagegen damals ant l<>1 Millionen Mart. Die Notwendigkeit eines »arten iriegstnchtigen Heeres wird ja nirgends bestritten, und es i» eine immerhin anzneikennende Mäßigung, wenn er- in der Begründung beißt, daß wir nicht alten möglichen Gegnern an Zab! überlegen oder auch »nr gewachsen zn sein brauchen. Bon den Einzelsordernngen wird, wie frü her schon, die Kavallerievermehrung den Hanvtwiderstgnd finden. Envas anderes i» es mit den Kavallerickordernn- gen ans rein organisatorischen Gründen, al'o das An'gehcn der reitenden Jmne in .»avallerie Esladrons. Tie gleich mäßigere Verteilung der verschiedenen Truppengattungen ew' die einzelnen Korvs und die Ergänzungen durch Ka vallerie da. ivo lle übei banpt bei manchen Trnvventeilen seliln zu dicken Aiisgleickmngen aber wird es keiner neuen Regimenter bedürfe». Tie Jnsanterievermebriing fällt ver hältnismäßig wenig ins Gewicht und llir die Svezialtruv- ven »erden vermutlich rein technische Zweckmäßigkeits- gründe svreck'en." Tiefe Stimme ans dein demokratischen Lager iß sei»' beachtenswert. Es zeigt «'ich auch hier, daß der Freisinn an eine Dvvo'irion gegen die Heeresvermeb- rniig nick» mehr denkt: er wird natürlich die alte Taktik be- o back len. daß er andere Leute die Sache machen läßt. Das Zentrum nabm beute in einer langen Fraktionssibung zu der Frage Stellung. Das prensüsckic Herrenhaus >ll„g F-ckr.in wieder in »ie Ferien m d wir'' e"! Mlli ' Fn-'„nr sck"' Debatten wi-'dee anknehnvn!: neben kleineren V>',»,,een wurde der Gck«»un»wl!'N über Err-ck'""' 'Tb-.nl-"8--.-i-u-ricktes in Dnueldois ve: »'schiedet New-o »»"de i„ d.-r Debatte nick» wehr voreebract!: T' e>bi"r'.a> iwe'Ner Becker wieder holte die Ausführungen Drimbor: s nn Abgeordnetenhause.