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Sächsische Volkszeitung : 28.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192002288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19200228
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19200228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-02
- Tag 1920-02-28
-
Monat
1920-02
-
Jahr
1920
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 28.02.1920
- Autor
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Nr 1«. SM j !Ä ebe Wellen ^ wlbbe? innlein» Netch kä>^ Ssident (7). Dirn»^ ldnitnnlein» Reich i MIpisterprüsibeM bend: Zu Wüld. n Waldmäimleigt ng: Die Tslkor' und Moritz l'/,H fchiiker (7). Song, 7). Bolk-zektima" >l»terhalt»«gs. schristleiter Paas .aber. — Druch H." zu D«rdei>, in lisdsa scnclorva thro!c1>k».i Xu r L » srü-cktil». 8opp« jkykliz.1 uf 1?SÜ0 ü u. llüMÜkl ? >- ->e> r-.-p '< ,r RkA-z-eN-Kk.» -'.VIPIF -f Kitz 15 - RA 8. ^',.82 H k'is ^2.- 8 W d!s L.5?) 7H. nrr. 18t pKzBt'st.i'io ,r '.tie-t-, '.' ' sd' f > L A Z teiuk »»c» tlnn» «k to> :: in, Krr?!«',, (.» «'.u'i k.!.o' ^!»»»«»:; 3!sr-Vorrr2-8L^»»L^«> v?ocd? <,r^r?s b*H ut» Beilage zur Sächsischen Volkszeitung Nr. 4 ^ Sonnabend, den 28. Februar lt)20 »V. Jahrg. We'mnr Der Wortlan» der Hanptontschließung der allgemeinen d-ntschen Z.'itnngsvcrlrgerversamntlung in Weimar am Sonntag de» ... fe- l-cnar, der inzwischen durch das Wolsiuhs Bureau verbreitet wu> en iit. hat der Presse zum Bewnßtioin gebracht. wie es ,,,» ihre eigenen n»d eigensten Angelegenheiten heute steht. Natürlich kann die zut'am- n,eusa >e - e Resolution schon bei de» a-^otenen »grenzen des Uin- srnges nur eine annähernde Vorstellung rzvn geben, welchen Aus« druck die Situativ'' in Weimar gesunoen hat. Deshalb ist es so über aus erfreulich, das, die Breite - ller Lankesteile und aller Richtungen so gut in Weimar vertreten war. bas; Beruf: angehörige in allen deut schen Blauen in der Lage waren, den persönlichen unmittelbaren Ein> druck der Aussprachen in ibre Kreise ni v-rnlitteln. d!Lenn man die Redensart' aus >c 2l»slpr-iih<>n v«:n b-rii'lichen Organisationen au wenden darf, so konnte man sich in Weimar darüber klar werden, dass der Don die Musik macht Tie Musik die hier ausgespielt worden ist. wacht in iluer Tonfülle Anspli' b daran», gehört zu werden, unk daß die Leitung in diese», Dalle schwierig, ja überaus schwicria war. be weist. das, cs sich nicht um gcscillige heitere Weisen handelt. Die Stim mung der Vc.jannnlnng lKß von var-ch-ereiii erkennen, das, d--r außer» ordentlich- Ernst d'r Situation oie Kopse einheitlich beherrschte, und e kann als keine gering? Leistuna der Äeriammlungs'-'itunq angeseher, werden, das, .? ihr gelungen ist. die Erregung, die von d.-iang an burschte, und die sich oft in Zwii-enrnson explosiv Luit machte. z„ tiieislern und die Beiltandluuaeu »'ich! nur ii, ei» ruhiges fahrwasser, sondern auch schliesslich in den .Lase» sachlichster Entschließung ,>, stni'rn. Es war ctugervroentlich zu bedauern und hiol-z Bedauern H P mit Recht in Weimar lebhafte» Ausdruck gesunden, das, die Reichs- ueriing, her - a «aelü-bi-tor Vertreter Mi'iiitterialdnrelw-r Tr Rau. »her, im letten Augenblick telegraphisch entschuldigt wurde, in der Aussprache unver'krten aeblieben war. Es >,«>r' dringend zu wünsch-, gewesen, das, die Reichsregicnuig die Eiolegenheit gehabt hätte, durch ein eigenes Organ milzuhörcu und sich -in-n unmittelbaren l-tndrnck »ou der Stimmung zu verschasses», die zurzeit di- Pr.-ise und ihre be- niluien Vertreter leh-rrscht. Mit Mütie gelaua es dem Leiter, dem stellvertretenden Vorsitzenden d-.S Vereins Deutscher Zeilnngsverleger, Herrn Tireltor Müller die Versammlung davon zu !iber>eng-n, « cs, eine letzte Hosinuna aus eine energisch- Wandlung in der Haltung der Reichsrcgiernng noch nicht ausgegeben werde» dürste. Was von ihm und von andere» besonneuen Rednern namentlich aus dem Vor. jiaudslreis des Vereins Deutscher Zeitung'<» rke.zsr au Prestig- der Regierung bei der Presse gerettet worden it'i. darnb-r dürste ersi die f-'lge,-it die richtige Auskunft geben können. Wenn twas besonders bemerkenswert in der Elesanithaltnug der Versammlung war. so war -? der sponlnne Aitsdruck eines jenseits aller politischen und des höf lichen Tremiimgslinlen vorherrschend-n sitewitsttseins der Soli darität der Presse als Organ der i sfutiichen Meinung.-als Verkörperung einer autonomen gesellt b lü-'ä..-» "A ,ch», die c-nsi-ngt, sich dieser Macht als eines berechtigten Duktors im Staats- und tlle- wllschastsleheu bewusst zu werden. Die Presse steht mit einem Bein in der Privalwirli'chast. während sie mil dem anderen aus a-m <lle- ! --lk des ös'-nllicheit Rechtes susit und dort durch tue Rotw-ndigkeit, Partei zu i.ehmen, in ein Snstem vielsälligc-r Binduitge» eintritt. Aus ihrer komplinerlcm Lage, die mit der anderer Wirtschnstsgruvpcn kei nen Vera' 'ch zitläs;!. erl' irt »ich. das; ihre Wcttbewerbsveihältnisse die deukbar schwierigsten sind, und das, es wohl keine Duteresseuvertretung so schwer hat. hier auSgleichcud, regitlierend und in der richtigen WAse fördernd ui wirken, wie die Vertretung der deutschen Zeitungs- Verleger lllegenüher dieser lsrwägtnig niufpe die einhcitli.he c>il!ang -er Versamniliing, die i», der fast debaitelosen, einstimmigen Annahme Rer vorgeschlngeac» illesolutionen ihren Ansdruck ianb, geradezu i berraschend wirken. Man halte den Eindruck, hier ist eine Wirl- s hastsgritvpe vertreten, die sich varüber klar geworden ist, das, es nmS Ranze geht und daß für kleine Wen» und Aber nicht die. Zeit mehr ist, das, die Diskussion der o-benssrage, um die es sich handelt, akac- s-hlossen und beendint w rden nnist. ui'd das, man Taten sehen will. Die Versammlung:> utting batte wiederholt große Mühe, eine starke lerbitwrilng zu bei-l'wichtigen die zum Ausdruck brachte, das, die Rcaw- .»iig vüenbar iiuiiler noch nicht :n begreifen vermöge, was die Presse -timend brauche „no - -nd dabei bandelt es sich um den wichtigeren Punkt — was die Regierung riskiere, wenn es nicht ge lingt, den Lebensnotwendigkeiten der Presse Rechnung zu tragen. at > inzwischen von den meisten München Zeitungen vm'vi'entlicblcw l Nation ist dieser Punkt mit Recht hunora- l'-ben wurden, de», 'rliege» zablieichec Zeinum-m, ms i-bt unter llnist '-eil unn'.iitel- -r heuorst - bandelt es sich schlie sich um eine L unnng privztv.'irt- n'tlicler Zusaiiiincnlrüche. die aus der ganzen Not der Zeit bi- e illich und verständlich etscheinen kan». Vom Ul.vermeidbaren kann l'!"en b'tld-s auch oie Presse nicht unberührt und ausgeschlossen er scheinen. Aber diese privatwirisc! -bliche Seite der Dräne mnsi voll kommen zulncktrel-m. und diese Anügsinng — das mns, den Verkamm- lungsangeliörigen bestätigt werden mar auch in den temveramenr- oollen Anstvrgchen in Weimar vorherrschend. Was klar zmn Aus-wi ck ' ,in tvar - ie »ittgeltcure Sorge aller Verantwortung o misten Glieder der Presse, ihre Ausgabe im ^ ie-nfe eer Alloemeinb i! nicht weiter < --llcn zu mime» mit dem jeder ebreuhgst gesinnte Leransgeh-er an l'in'M Teile und ans seine Weise an der Verhütung der allgemeinen 'latnstrophe milarbeilet. in» nicht gleich einmal von dem Wiederauf bau m reden. Es würde eine ungeheure Tänicbung der Reichsr-ai-- rnng sein, wenn sie glattble. das, eine katastrophale Schwächung der Pr'lle unter Umständen eine Erl-uchtzrung ihrer -igenen Stellung be deuten köntite. tnenii die Opvosilion ongeselien wird. Wenn der Truck, der bettle durch die Zusgmnienliänniiig aller Laste». Erschwernisse und Vecinlrächtigungen aus die Tagespreise wirkt, den überspannten Voaen lvrengt, dann bandelt es sich auch um ein- Katastrophe für die Re gierung, ia, um eine Katastrophe jeder Ordnung und jeglicher Ord> miitgsverlrelunq Mit Recht bat di» Weimarer Resolution aus ds» »Ad- Presse der Dlugblätter, Landmltel und apolrtipüen Monernn- tsc'soe bivaewiekeii, die die oeordn-te und in diesem Sinne Ord- -nngs presse abldien würde, wenn dem Organ der össentlichen '' u'ting her t'rinaltiürtkchaktliche A'em ailsgingl-. Wenn die Zei» ' oen nicht mehr oder nur noch in kümmerlich"» Umsana und in n regcliililmge,» Ansaaben erscheinen könnte,,, wenn der beratende, b-- '-c - ichgirende. tröstende und nistr-ch-'-nde ^iitüug einer t>ergn-worl»!t-i-s» ' "-nten und dentschgetinnten 'd'-'aeRrek'e a!'-'ge!ch-altet würde Und n weist ia. das» es üch Vier um einen Zustand bandelt, der non a-nüll-r Seite nicht nur aewnnscht sondern heibeiaesebnt wird, und man wem auch wober und w,-W>n 'a!- Mftel >n -st,h ssttd die solchen Z-ü-an> oiismnnben '"che- Wen,, hie Regierung erkennt, oas; fie an dem Sein oder ^ i <h '»e! n der Tagestwesle bis zur Solidarität inler - tiki-r! ist. dann wüsten aber auch die Mittel und Wege gestinden die ans de» '.inliolib zr- n Lage hi-'Iii-Aesten. Um welche Mtt-e, - ,'t- Weg- eS »'ich handelt da-- i>'t 'er Regiernna non den hernlen-n ^'-ru-tungen der deutschen Zeitniigsr.-rkeaer lo ost klar gemacht wor den und Sarüher herrsch» h , Sa-hnerstöndioen eine solche ein- -'-,e ftkarheii. dnsz auch Weim-trer An-'->vrgche hier nur hekan 'te uui'.a-'N mahnend ,» ."u,„,-rt'»g bringen kvt,nte. Re»,!,', handelt es »g, t-el der P a p i e r >'r a g c nur »tu eine ' " '-c-- An:.ckeae--he-t -'---r um die w-chtistte »t-,d vor allein um nie d r solort g»g-.chgs't m-ideii kl»»» »"d -a'-.-iaüt merd'n ninü. ''ne R--kroch !---, - -ia» dz ', di, Vekin".-'.! »t 'A''r«> '>a>'ichnu p.u- >>-»- dstsmuna-'los ist w'nn an dm rlchniam Stell- -i>''-a,-'"-i u>ird. n Uh dg wo es »ich »n> den Mninhst"" um Mat'r!al ^ludekt. »<"> a,is natürlichem Wege »»wächst Wenn die Vavi'rkahrikanten ach «»»' die ungekenerc Verleuerimg des Rohmaterials ernten löunen. dann können das aber nicht» die si-orslverwaltungen. <j>ier ist der Wucher an der Wnmel >n »retten Wesbath haben sich» die wilden >>» «n»v>!» lg« mon» ca> ^ --r —» > »> Hol,Preissteigerungen frei entwickeln können? Weil es sich um eine Erscheint»,g handelt, für die sich bereits der bezeichnende Ausdruck staatlicher .Holzwuchcr eingebürgert hat, .o-il aus oem Ho-.z- marlt Vreiinholzbedars und tstrubenholzledars n»t dein Pavierhaitbe- dars konkurrieren, weil das Holz alS reale Ware ?n aus d m Papier geld flüchtenden anzieht der es anitp-chect, uv' weitere Preiserhoanng abzuwarten, weil in Erwartung d-s Uichsnotop'ecs viele A.'a!ohenl.,er das Hol, nicht schlugen. > m Bestand D fiaer m 'hre StUierhil»,, einzuseben. schliesjlich weil i ucbterweiie die ii-- : wnw astung in der R-ichsstelle für Papierholz ausgegeben wurde. H-.er ti-hen wir vor der Motivierung des Hauptpunktes in der Weimarer l?n!schlies»,ng und hier ös,'net sich auch die Aussicht »uf ein-n toiorl gang baren Weg. Wir hoffen, das; V.'w.'chmg'm der Reichsregier',ng. die noch der Mitteilung des Lei'erS der Ve,>an»nlnng ans den, Wcge der Vertlandiaima mit Ken F»gg»s'o''>ci.noaltni > eg bereits gehen rech, bald in dieser Bestehung ein Erg-bist s cnisweise,, werden. Ab-r die Vapiersrage la-dentet. wenn auch d-n taihliailen Punkt, i-m den es sich handelt, nur einen Stab »m gegbnndel der Tagespreise. Wie ein Albdruck wirkt die Last, um ui-lst oon Batlilt -u reden, die der tilcschwindlaus der chesetmebunas- und Verordn'.,ngsitmschinerie ln Verschtvendcrischer füll? produziert. Eme die täglich um so unerträalicher >'ird. als es sich um ein konknr>i-''endes zwischen Nlese'-entachcn und Verordnen mit Zuständiakeitskonlliklen zwischen Behörden und nachaeoi-dneten St-l-n haud'lr. das ans t-r flu» der Vereint!,ua n schlien'ich nick" m-br klar werden st-stt. Wa, ln dicler Bestehung eine wV-sremc-e Vne-inkr-'äe. uimentlich in den D e m o h i l m-1 ch u ri a s st e l' e n hist'erer u»d niederer an''an-en an sa-iälli,--u»g >.nd Veröraer-na distz ^ai--'»pr-'se leistet, das bat so ungeheuerliche Dimensionen anaeno'N"".' dost -- ' '--t inr'r Vers -NIM- l„ng da>nr ntir den Ansdrnck d-r -'s itr-'ü 'na »iuden konnte. W-r bra i ben h'er nicht berichtend .ans di- h-"-'"' -it.'n ein'nneben. Es ist cstl-i-in-zin bekannt, wi- sehr die Brest' in z-ielee st'ezkeh'N!z » leii-eg hat Die Versainmlnngsleiinng kann!' initt-ile-a das; alle »neck- dienlichen Schritte, namentlich was sse Einorisse in den Mohni, ngs - » n d A r b ei t S m a. rk t der Z-i'ni'a-tt anaehh ei"- o-leitet lind, gher auch, das, gerade hsen die «h-sikir b siebt, -inen sch-id- lichen verwgltnngstrchnischen Einbrnch durch eine irregeh'nde N!,-s-!- gebnng zu sanktionieren. Da wirk vit.irli-h l-e'ander'r Wider latid zu leist.n sei», und hier wird auch ">.a jo m"nr nstt E-wla nngeient werden köuiieti. als es sich bei den Verbo'-n und stiii'chr.iukungei! de: Stellenan'eigen um eine Praxis handelt '.wen ne-bängiitsvoll.-r Schm den für die Arbeiter- und Angestellten»''«'»'!'"» s'.ck in jüngster Zeit bereits ossenbar heraiisgestellt hat. ' --'z ullch n«ird die Ncichsregie- rnna. die im Begriff steht, in einem u- n-n A r ö e i t s v e p in i t t- lnngsgesetz die Drage des Stellenin »alles in den Zeitungen zu regeln, den Vorgängen in Würkt-mberg dw oehörig; Anfmerlsamleit scheu? !!. Hier sind die Einschränkung-» d-r Tni-rtiaussceiheit non Ken Angestellten und Arbeit-rn als eine ,'/!»>-'"s„»,»,i 'hrer freizügig, keit und As ein Angriff gegen das N- 'st sie Möglichkeit ihres Ausstiegs erkannt und im Zukammenwir'-n mit den Arbeitgebcrn zu Zalk gebracht worden. Die Versammln», 'st'int i in Weimar hat auch auf die drohende neu- Belastung durch 'm> Erhöhung der Post- z e i t u „ g § a e b ü h r e n hing-wi-le» und vor -allem zum Aiisdnicr gebracht, das; es doch als ein Wid-rfprv-.h erscheinen muß, wenn die Reaierimg, die nach ihrem Venne,'-hm -est enischlols-n »il, der deut schen Tagespreise in ihrer erstauntm Notlage b-iz»'> ben mit der Linken gewissermaßen wieder nehmen wstl, »ras sie mit der Rechten gibt. Man Kars '» der Vertr-tnng der denis-he» Zeilnuac-v-rleger das Vertrauen haben, das, die Prelle ied'alalls in dieser Bc t-hting nicht vor liehe-raschiingcm gestellt wird. Mit Recht bat die Weimarer Ents-Hlf.-Hung Wert daraus ge legt. den falschen Eindruck zu vermeiden, als v» die deutsch- Tages preis dns Miilel zu ihrer Sicherung in einer odiösen Liebes gabe «»blicke. Das konnte und lan.i -mr >iht weit innig mm der Hand gewiesen werden. Bei der Wieoererri>hini'g der -i e i >b Sstelte s ü r P a v ä e r h o l z, die so kurzsichtig zertrümmert wvr-e» ist, handelt es sich um eine absolut berechtigte "orderni'g, die i„, Rgkimen unseacr gesamten Schutzwirlsckast sielst, lind wenn d>- Lan-c rcgl-rnngen. di» nicht selbst Papierlwlz snr stei:tmgsk>ruchn-,ai-r -» Burma b'aiiiaunaen bereit stellen köuue,,. eine Beihilfe ,n neit.'r'.i B.'rei'.jtellntigeii >>u Inter->se der Papiers,ilrikation -!l>cr»e«',m>o band-stt es sich dabe> attch nitr »in eine» äüln-n Alt wirtschaftlicher S-luibvolit !. Vor all in muß e-st-r die stk'ich re-'i-ra »g eere!.<>?«> und es du,'' ' t -n das sich die Pst pinkation j 'lü NN -e - Pl'g. l- ?! t.'s V i e r t el j g h r e s p r e i! e s sür Z, e - t', n g s r u »k bindet s. ' ,!? ''!> -n ,,-st-'r>'n '' i itt-ln -.NN I h neiane-I. das -äc l it den als un-all nach-",- ä in stür'e eine Senkung des P > v i e r v r- kann sie ein verdi.mstlll' ' Werk sti- -ch :n l-'st in» Interesse der Allgem--in!'e>t leistet. Hoststmist -> -ritt c'ne solch« Pr illnche Inn-nvolitik d-r '>ke'-h i-e-nn, va'.d'i ! in die » inliig. Es bindest sich dabei r-m um uni ist- - ' "r o-rniei''--b-n Pst-nll ibre? Prror-'üims. als Re -nnwitik de . .>->i-heä davr-n aa> ni-.h! »l trenn,'»> i»'t. Was will die Reaiernna i»> die!-r ' ' ' g beute tun. »nenn die nationAve'-t--' m Inl-ren'en d-r T-.'stst n >I,r» Vertretung in d er Oenentliel k-it '.s-r '' n- t-üri-hr >erl:er> i wenn da? Instci'iue st teistveiie aar --en > m Mä-bi'u in -Hand ge» spi-st wird. Wenn diese El»sahr -- »nd .saß ste ans den Aingernögeln br.-nnt, darüber sind »ich die Eingewstb n> n'-bt im Nnkiaren — richtig erkannt und mit ih-en wäolichen st-st --n post eingeschäht wird', dann mns, man '»geben, daß die Von'" w sä- di' Preise unter den ae.zcn- wärtsgen Zei'länsten eine noch -» ' -- ''-d- stunq bat, al» die Opi-r. die für di- Schulen und 11niverü:--"n n 'S a:w-re Einrlchltingen kst'eiit- licher Bildung und Kultitrsörder"''» ornächft in Betracht kommen. Denn es handelt sich eben um -ioe -» n in i l t e > b a r >> istefahr. Tiefes beareiien, Hecht stär cis Regl-rung i»n falle der deutschen Prelle Ernst mache» nnd »'ich auch ln keiner B'm'kni'ia niebr »l ke- sinnen. die ersorderlichen Schritte r>> Inn. die positiven Maßregeln m ergreifen. Heißt aui der ander-» Peile zu einer weilazheude» Revi sion der llnerträaitch'eiten zn ichrei'm die venvaltunashiirectukrniitche und nesehg.bensch« llnrulänalich'i» für die Prelle geichiilen hat. Ti' Wennarer Versammlung hat«- i-cb - » 5 in»' anderen Tii-een als mit der Stellung a-'-icnüber der Regst".ma -n beschäftigen. Es »st schlimm genug, es berschten zu müssen. --tß der 'rivalwirtt'challli-h'' Eigennutz einiger Bernssangehörigen — h? .stki , sind eS einige wenige — ge- aech.lt werden mußte, der den '.''.»"stk der älesgmtbeit uns der P.ipie,. tal-amilöt zum egoistischen Vor» st - »'-rtsn versucht Es muß»,' attch aui uti-äch-re Kantonisten der > r 'ich'!, Solidarität niiim-'tksom -ge mach» »'erden, von denen ebenst.ls hassen hkeibt. daß ste sich in der erdrückenden Mst-d,-malst h-'stidnn »° ststj irovtem e>o b. daß si b d>e Etns'-i'siro,,» de- nntn,"-a als -stne ,-schloss-,ie Psalanr aea-n d>e Uv'und A rstä:- js --er Obt'ia'ei!-» a ii der einen Seite, gegen 'l>r 'st--t-o"tili--"n und E»,sehaeb-'n e-»i der aud-ren S-st- richte»», mna d,ri man dest> w"'st der Honnnng ?lnsdrttck aele - daß d-es- »0^--.., >?» -r!,d d.^r, ollem di- R st bsr-t"nna -" »- >-:« »-A---, der "-st nicht m-br > -r» schl-ert d'»n »-- di-'- I- --nt-' '-'a^-rn a'tR Vf- "-ht- Rni'ai't"'-a s,>',,,,» da" st und >!- d".- ^ ^,"7 - - rv.1^ >,.77- ,^-s iss 4 ^ ^ , 1.' l'5 i'i f.-it --b. ,,, . it'^i ern'f i:j'^ Nff, d' " Der Boi ' »»de des 'B rb- s der kgthcl i-l-en kani'",ini'i>chen Bereiniaunaen DeuEchkend s'r W De wes. M. d. vr. L.. schreibt danib-r in der .»ölniicben BAkSreit, u-g" Nr. lä.b vom t>3 februar) folge» des: Tie Klagen des Mittelstandes über unzulängliche Vertretung l« den parlamentarische» störverschasten sotvol.l des llieichcs als auch de, Elliedstaatcn tstnd mit Neckst neuerdings wieder mit Schärfe zum luS- drnck gekon'-M'M. Äu-K ans dein Rcstch-.-partest g der Zentrums, :rtek ist die mg» - ' ' - ä ll -t c.-ng der i'istt.'t'-st''ll'-Aci >te» beanstandet und mich !s tat' chlich vo.-binde» n-rkuint worden. Wie liege» denn die Verlmiii-:? Die politische Bec-ei- -mg des gewerblichen und ka»sini!,mi>chen Mit'.eisi,ini.-, wird in rcr ' -l n." st -ist. ä.-ir zählen heute ..ind i,-!-!-l >.-'st>»i-gä . .-->ker nnd rund csti-iust u el M-'!i -ne» init'.elsläiiditch.' Kanilente das sind etwa !i' Millionen Mittelstä:' -ler. Nininil man an daß von Ken f-guiilienang-hörigen »nr i!—!!' Nil- li.stt>'N im waltlberechl -len 'Alter st-beti. >o Iv.nmc» itnmerhi» llst —1» -llllinnen ini t-stsländii-che Wähler i» Betracht. Wie viste Ver -ste, 'ale» diei- nan in Berlin? Nach der Betnssi'latiilik der Ten hsn tstati, italveiiatt'n-stnng bat der Handel folgende Vertreter: In der Denti-h-n Vollspur!-.« sind zwei .llnullente. bei den Demokraten oret st'nd s-cl-g. dst als R«'benaerns „K-austnann" angebeni, iin Z-n' um w-i kund einer neh-nhernitich». im Baperiscli-n Bauernhniid »er und bei "« 'st'>o st-«'-» iü.ts kund einer nebenbernslich-. Das» H a n d >n e r k »--.it ähit!i<ä e ..itallliche" Zahlen an-'-nweiien. Die 7 n'.okrai -i «älst-n drei H andwerker »und einen im -enh-r»Z di« Dentichnationale» vier, die Mehrheitsinriolislen sechs stind -wei >» en> lern'lich die Unabhängigen -inen und eine- nehent««'.«stich cal Z-ntrum eini »liesstch Bäuerische Volk o-irlei süns. Tie t«'hll'>i»iäsji>,e Vertretung in den Parlament-« der »"'lli-ll- siaalen zeigt da 'stbe Bild. Daß die B-rtreter ies sogenannten nn« Mittelstandes", der Vrivatange st ellte», noch weißere R >eu »ttl-r Ken Vollstiertretern sind, iß >n !e'«r b-kannt, als daß es b-ion- derS hervorgeboben zu »'erden brauch' Klanen haben leinen Zweck, Han. stnl Das muß unsere P i-aÜ sein. Tie Wahle» mm Reichstag slrbe:' vor der Mir. Iß der M »el» t'tötid überall vorbereit-t. keine Intore«-,» boss-'r loabrnmee mä Hat man überall die recht begneme Meinung, die r -.i-n fruchte ' lc» einem von ielbß in Ken Schoß, au>geaelen? In niittcstsländis-beH Kreiien spielt man in letzter Zest vist-iorts mit dem llledant-n einer selbständigen Mittelstandspartei. L ''n< wir die Hände weg von einem solchen Ervon-nent das nur zur 's» schall«,na -7 Mittelstandes führen kann! Nur völlig mangelnder so« lim," r Sinn kann zu der Meinung subre,,. das, au» dstsem W-g« el!"as 'nr -en Mittelstlind erreicht n'-rden kötmte. Lediglich durch ai« bestehende,. Parteien gebt der Weg zum vssttchchen Einfluß „nd E- ' lg. Schon die Bildung besonderer ber»'--ständischer Vereiitignugen ii> -v» halb der Partei .st nicht ohne Be'-'»k n. Hier und da ist man d -W übergegangen. !>»d man n:og daiuit ein-n vraktischen Veriitch n. Tie Hauptsache ist ab-r die vroliiiche Mitarbeit im Paneileben. strä« Sich zumVeisügitug-St-llen des ein--li»en Mi'telständlers innerhalb -ei Par1e>orga>!i>c,lio>t. Das Pferd, dns den Wagen tielst, das soll H den Hafer haben, das ist ein ganz richtiger Grundsatz, »ach dem « selbslvetständlicherweise jede Partei ver>ährt. Handel! es si-h zu '« gelener Zeit um die Anst'tellt'ng von Kandidatenlisten »ür eine B? -l» dani« macht e-z - inen ga»iz nuanaen-b'.nen Eindruck wo«» Bern»-»I 's mit ibren forderunaen kou«men und diesen die Trage enteeaenaebit u» »»'ird. Wo und d-nn dt- Mitorb-'ter ans euren tk-ihen? in hebt .s Mittelstau'- kr-ston ost h-rvor. das, d> A-beiler zahlenm>äs,ig stark « der Partei vertreiou sind. Ia wer macht denn die Kleinarbeit N der Partei? W-I S»st Treppe a»>s, Treppe ab. verteilt final'!-'. '» und Hgnd-,«'-l. ?.,!i'i'rt von Hans »> Hans di- Mes"--.»,.'» S' '- s nicht in der Rea-I '-hlichte »»-heiter, die stch nach d.es Taaes sstu« l Arbeit dtesen Mü>'-« iiut"r« 'bni? All s was reckt «st unverdi t haben die '«' -l-re,, Zentrni'i- ehester «,e aitSreich-nden -»tr in z - . . >-,st- -r.»-: r. s ' ' " ' -st-h-'n! Und, I " . -I wir daro'-'°! Alle P.zrleKn r-'.'I'N si-ch für die ? "-"lenden Wahlen Zit dieketrt Zw-ke schalst man überall in erster §'"> daraus, das, die Okgani« sst«e tadet, ? suuktioniert daß alle Räd.-r und Aztzch-u in» einander gi-iien n'il andoren Worten '« iß alle Ritten b.-ctzt nd. H:,r-u N-Its, der Mit'elstand »ein- Leit'-e stellen, se m-'hr v-'ta "'S. ?c-"«tu'uer der P-: « -'»«'- de»to k-sier « °r --n Band. Dabei pr -a- ticre inan nic-st al-'-b im voraus -in-" weg? dies »nd o«-7 k, mme guck ''!«t >l» >'t>na? Hö'. r-"-i ->eb--r-n Ki als ,n - n t''eite!i-'-'',ai«"ez. '-der P-'t-t« i t --sei-b » " dt - h o-rn geleistete " das " - -«,«'-i «I ibuen anä'.-'a - " -' aber ' Verteilung de -te der -' "" e». Man Nt-ia «e-b «o t'iele n -u dem Zw'cke aus 'e ' l d--ß ste bei der » " '- n in ihre Listen anknehmen. >''' ^ '' ansreichenlteg Maß praktisch-r ' > " wird sich keine Partei non ob--> ' Drohne» haken a-'-h ' n nel'--« k - ' '' sich»''«i>ii'a. ' ' " - - --- " " ». das, lf.tnon der Anst'.- ßlinte e'n' V r- «,'«-« ale' e- chrenvall. n -k - --- '' d'«v » ,«-.«' ein ''en statt. Brfsielt -rWl, die Vl 'Aach der Erklärung des Verlegers Lenting vom 2?. Januar I92ll. der von Tr Hel-sericb i» de,» Prr-'.eß r-bciaer H Iticiicb vom 2t. Januar als Zeuge geladen tvar, wo Tr Hel«'.-ri-I, in einer Ilnterredni'.g niit Hellii L e «i s i n g daran! t u. saß er -? I i-uucl-- itg Besit, mel,-.«rer qa>>, »nvcnängli-l'« Privatbriei- i-n. die zwi» i-chett Herrn t'r,he«.'-r und >.'«'»,n ''-uiung :«>- st-re It«I, cn .t sind, nnd das, die'e P-it-atbriese anaeblict, dn,-h - en sä-!,ü-chen M r a . sen Schön bürg an Herrn Hel"er'>1> -«-l-'i'gl »eien. '-»» >'eri»'s,'N> lick, die „Kölnische Volks-eiinng" einen "riei -es <«rgke„ S-h-nl-urg. in dem e? „„lei. anderem leißlt „Da unter d-i» .»-ich-i'-len EKasen Sciiönbnrg" nur ick ge mein! sein kann, so in-c» »e i>b ,u ne' niutoilen daß i«I- »ni l, »i-.-n-alg für den Briesn'>>cl.s.'l dos Herrn Leimn-t mit H-rin I-Z--.!--r.,er >„ -r« eisiort habe, nieinals -tuiscl o» dnso» Heiro» ->>'>,«.-!>i-Iie '!»«!-'>«' gele-on oder in H.'inden gehabt aefch,neige denn ando,en Personen uhen-ies-a- hghe. Mit Henn Helnerich lin i-t, nur einmal v-r tue'-« als drei st> - - - u '- .u>: - ,1'e-. Intwi,'.'!,.'.; t--,b- W w-'d-k .-'N'k! »«'s l-idi'-'k« nit i'tm in Belvre-hi'-tg aostaud-,-«. tveder !-'t er t>cl, direkt „ach dnr-b Veewä"!-.,«,, e,'„e.a um >'ür ieiuen "oro'-ß aee'-"»-''» v>-'a>ei«cil zu e-.l-ingeu. au t- .I-e ', e'w--'« ' -- .ui «?.!,' l st',-»- oder - nr-!« P- luiillnu- eine'' Drit"» »ur -»''.'!«-,onug o>-r an» geböte"." H- rr H e k >'k e r i ck er'l rt darat'k dcr T-»earant-u Nutor-' »ri „Die E'klt."" . - - »e,^- z D ech' ' »Üraf-'II s'ch hz"d'lt az. ", --.-eu t>«» R .. c>-,-'v : !- n'niri ist -- richtig -r- "t morde,, ,w!sg , '-'>>>! >vere'>'s -tz» -z '--i-!''dne7ei! Tr ?' r a » m e t l - r . uod ,«nor im H- dll " au" 'ür ^''» '»s Ercber-r-r.H^ks --tpgk -j , ^„ >..« Herzu sSr-rn't'rTzcn; ,c> w'- '--r »o'7 ,u »er' He,- V amv.tler . > r ' "7 'Zuv'-id'g-g- d»>lchr>as De» ..,»ch '«- Ar>s«e - b.-arg. iindee« p»M c»e--<-ue arue»e' -rknna ae--"''k"r e-'-u-n k'«ch »>»- Bc-a-t'. best mejuesi Willens Herr L-"llua ku d-m "'ekelliaun'»«v-l''ef. d-« Herrn Er>e beraer gegen d->, Mr.k,.„ ?«'',rr>„'i der d-nu d',rA c-n-m VereteUji -rled'gt werden »st als Z-uee über tzk-sen Vn'twechsek kattte men werde« sollen." «>.
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