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8 Leipzig. „SreuzbündniS", Verein abstinenter Ka tholiken. Die Mitglieder der Gruppe St. Trinitatis halten am kommenden Sonntag, den 16. Oktober ihre Vereinskomnm- uion im Hochamt früh 830 Uhr in der St. Trinitatiskirche, Ru dolphstraße. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht! Ver- einsabzeichen anlegen. — A»l selben Tage nachmittags 3.47 Uhr Fahrt nach Wurzen zur Teilnahme an der Berpflich« tungSfeier der dortigen KreuzbundniSgrltPPe. Treffpunkt der Mitglieder Sonntag nachmittag 8 Uhr am Hauptbahnhof, Ost halle. Fahrpreis Sonntagskarte retour M. 4chO. — An dem dar auffolgenden Montag, den 17. Oktober, abends Punkt 7.30 Uhr Feier des 17. Stiftungsfestes der Gruppe St. Trinitatis im Saale des Gesellenhauses, Wiesenstrahe 23; bestehend aus Fest rede, Theater und einer reichhaltigen Tombola. Als Festredner wurde der uns allen wohlbekannte und beliebte Redner, Herr Pfarrvikar Fust aus Schkeuditz gewonnen. Um zahlreichen Be such wird freundlichst gebeten. 8 Letpzig-Gohlt«. Mittwoch, den 1». O'tobcr, abend» 7 Uhr veranstaltet der Arbeiterverein Leipzia-Nord sein Herbstfest im Gosthof .Goldener Helm", Eutritz'ch, Delitzsch« Straße. Um lahlreichen Besuch wird gebeke». 8 Pirna. Der Katholische Jünglinglverein und die vereinigten kathol. junge n Männer in Pirna veranstalten am Freitag, den 14. Oktober, abend» 7 Uhr, im „Schwarzen Adler" einen Gemein deabend zum Besten de» Glocke niond». Alle Gemeiiidemitgüeder sind heimlichst cinaeladen. (siebe Inserat.) 8 Schirgiswalde. Am 9. Oktober feierten wir den Jugend, sonniag. Herr Pater Langer aus Dresden war berbe'geeilt, um im Beichtstuhl und auf der Kanzel tüchtige Arbeit zu leisten. In der Ansprache zur hl. Kommunion, die etwa 400 Jugendliche empfingen, betonte der Herr Pater vor allem die schwere Vee- antwortung, die auf der Eltern und der Jugend Schaltern ruht, gerade die Jahre der Jugend sittlich gut zu gestatten. In der Hauptpredigt begeisterte Herr Pater Langer die Jugend, die Waffcnrüstung Gottes anznlcgen, das ist für heitte besonders der Glaube und die Unschuld. Mit diesen beiden Waisen ange tan wird unsere Jugend, ans die die Zukunft unserer Gemeinde beruht, alle gefährdenden Lebensstürme überwinden. — Des Nachmittags fand noch eine gut besuchte Gemeindeseier in der „Weintraube" statt. Auch hier ergriff der Pater Lai! g er das Wort zur eindrucksvollen Festrede. Er führte hierbei einen Ver gleich zwischen der Jugend und der Heranwachsenden Trat tref fend durch: Wie draußen in der Natur die Stürme zum Nutzen der Saaten sind, so auch im Leben der Jugend. Gegen die An stürme auf die Unschuld soll sich die Jugend znsanuiwnschtzeßen und die Arbeitsstätten vom Schmutz unflätiger Netzen nsw. rei nigen. Sind die Steine der Leidenschaften ans dem «'genen Herzen entfernt, dann kann die Jugend empor. Aber sie in ns; bei ihrem Streben nach Selbständigkeit fest in der Familie tour- zeln bleihen; die Eltern bleiben die erfahrenen Berater. Folgt die Jugend den Eitern nicht, dann wird sie ein Knecht der Straße und richtet sich nach dem unreife» Urteil der schlechten Gefährten. Auch kann die ersehnte Selbständigkeit nicht mit Hurra gewonnen werden, sondern langsam wachsend in der Fa milie. Die Familie soll ein Schutz und eine Schule des Lebens der Jugend sein. Dafür soll aber die Jugend der Familie Froh sinn bringen. Nur eine charakterfeste Jugend wird die LevenS- kämpfe überwinden, wenn sie leidet und streitet uno das Herz am rechten Flecke hat. Reicher Beifall und DankeSwocte des Herrn Pfarrers Kretschmer lohnten dem gern gehörten Redner, der so viel zum guten Gelingen dieses Tages beigetra gen hat. — An der Jugend liegt es nun, die am Sonntag er weckte Begeisterung in die Tat umzusetzen. Kirchliches St. Marienthal. Dienstag den 4. Oktober fand i» der hie- sige» Klosterkirche durch die hochw. gnädige Frau Abbatisstn Sr. M. Roberta Reime und hochw. Herrn Propst Pater N o b. Turba die feierliche Einkleidung von 9 Novizinnen statt, so daß der ehrwürdige Konvent, der in den letzten Jahren eine größere Zahl Jungfrauen durch den Tod verloren hatte, nun wieder zu der stattlichen Höhe von 57, 48 Jungfrauen und 9 Novizinnen, angewachsen ist. Die Namen der neueingetretenen Jungfrauen sind: 1. Elisabeth Liebig (Dresden), Klostername Jgfr. Theodora, 2. Irene Globisch (Reibersdorf), Jgfr. Josefa, 8. Marie Sommer (Steinschönan), Jgfr. Rafaeln, 4. Gertrud Sitte (Reichenau), Jgfr. MechtildiS, 5. Martha Steiner (Schmottseifen), Jgfr. Anna, 0. Elsa Puscher (Pillnitz), Jgfr. Vennonia, 7. Gertrud Niegel (Dresden), Jgfr. Eugenia, 8. Anna Zschoch (Dürrwicknitz), Jgfr. Christin«, 9. Agnes Dittmann (Langendorf b. Neiße), Jgfr. Franziska. Mögen die Ehrw. Jungfrauen in der stillen Kloster zelle den Seelenfrieden finden, den di.e Welt, namentlich in der heutigen Zeit, nicht geben kann. Am 7. Oktober stattete der Hochw. Herr Bischof Dr. Schreiber in Begleitung des Hocknv. Herrn Doindechanten Skala und des Hockiw. Herrn Pater Watzel dem Kloster einen kurzen Besuch ab. Die hochw. Herren waren vom Kloster mittels Autos in Görtitz abgeholt worden und trafen gegen halb 1 Uhr mittags in Maricnthal ein. Nachdem die Jungfrauen Se. Bisckwfl. Gnaden durch ein Lied begrüßt hatten, richtete derselbe an den versammelten Konvent eine längere Ansprache. Nach auf gehobener Mittagstafel wurde der Kaffee ans der Abtei einge nommen, worauf die Herrschaften wieder mit der Bahn von NnSdorf an? nach Bautzen znrückkehrten. R. Berichtigung Von Herrn Landgerichtspräsidenteil Dr. Wagner, Mit. glied des sächsischen Landtages, erhalten wir folgende Zuschrift, die wir hiermit veröffentliche»: „Zwickau, den 19. Oktober 1921. In Nr. 217 der „S. V." wird behauptet, ich hätte mich schon einmal durch die „Sächsische VolkSzeitnng" beMoert ge fühlt und zwar im Juli 1919. Ich hätte damals Beschwerde gesührt und vom Sommerurlaub aus erklärt, ich hätte da, Stenogramm nicht zur Hand, könnte mich aber umnögttch sa ausgedrückt haben. Diese Behauptung ist unwahr. Wahr ist vielmehr, daß mir im Juli 1819 Herr Graf Schönburg-Glauchau in einem privaten Briefe von einem Ar. tikel der „S. V." Kenntnis gab, mir seine Auffassung üb« du> Notwendigkeit deS ZusammenhaltenS von Katholiken und Pro testanten mitteilte und mir anheim gab, der „S. V-" eine Be. richtigung zu schicken. Darauf habe ich gleichfalls in einem privaten Briefe an den Grafe» geantwortet, daß ich seiner, Auffassung nn w jent- lichen zustiminc, daß ich auf den Wortlaut der Aeußerung mich nicht cntsänne, daß jedenfalls der Sinn meiner Rede keine Weg. ncrschaft gegen die katholische Kirche gewesen sei, vielmehr, wie sich aus dem Zusammenhang ergebe, nur die Zurückweisung eines Argumentes des Abg. Lipinski, der ausgefühm habe, deq Religionsunterricht muffe aus der Schule heraus auch zur Be. kämpfnng des Zentrums, und daß ich von einer Berichkignna in der „S. V." absehe. Von einer Beschwerde über die „S. V." war keine Rede. Hochachtend Dr. Wagner, M. d. L. Geschäftliches Gegen den Gelenk-Rheumatismus in seinen so vielfachen Formen gibt es kanm ein wirksameres Mittel als den elektra- galvanischen Schwachstrom des Wohlmuth-Apparates Marie Geweeo. Ter Kranke, der sich vertrauensvoll der Selbstbehandlimg mit dem galvanische» Schwachstrom unterzieht, wird sehr bald die zwei Hauptwirknngcn dieser wunderbaren Natnrkraft erkennen: Die Beseitigung des quälenden Schinerzes und die Kräftigung der Muskel», welche gerade bei dieser Erkrankung der Gefahr des Schwindens ansgeseht sind. Druckschriften kostenlos durch G. Wohlniiith n. Co. A.-G., Dresden, Vürgertviese 22. Verantwortlich: Für den redaktionellen Teil: Friedrich Koring; für den Inseratenteil: Josef Fohmar.n. — Druck und Verlag der „Saxonia-Buchdruckerei" G. m. b. H. zu Dresden. Vlizgruppe Vreden sek ZSehzstcden Lenttmiispattrl. VE" Mittag. üen rs. «Klober im großen Saale des Gesellenhauses, K ä n s f e r st r a ß e 4 3135 Mltglieilmmamniltmg ZtalltMoraiirteMahI ES findet die Ausstellung der Kandidaten zur vereinigten bürger liche» Stadtverordnetenliste statt. Erscheinen aller Mitglieder der Zentrumspartei Ehrensache. Zutritt nui» gegen Vorzeigung der diesjährigen Mitgliedskarte. Wer noch nicht die Mitgliedschaft er worben hat, tue dies sofort bis zum 20. Oftober unter Einsendung des Mindestmitgliedsbeitrages von 6 Mark an den Kassierer Herrn Postsekretär Vorwerkstraße 5, Postscheckkonto Leipzig Nr. 40 360. Dieser wird die Mitgliedskarte umgehend zustellen. ver vorrma Sei vrirgrilppe. vonnenstsg «len 20. Okloden im H»8ivo leier lies 8. WuiMserter dögbsksnä in Konrenl, Hivstvn unä vali uotsr AÜbiAsr Lsi'trvirkuvA XiiLftsooftarvg „Oüoiük" Drsgtzlsii-^. unä 6ö8 6ram. L1ub3 cior ^ütriovsr". Linlsk ^7 Ukr. Linikill 3 Msric. Anfang */.8 Ubk. leiMhimüms Kkiprjg. DrlsgriWe 5t. rrlnilstls. iiskLlicks ^inIsclunA rur -jl»r leier lies 17. §1iftung8je8te8 KM Montag ilen 17. OKI. sben6s Punkt V28 Okn im 8»kls «js3 kalk. Oö38lIsllfts>u8S3, IVis3SN3br»0s 23. kertrsciv 7 ksstsr Vomdois I'o3tro6nsr: s.».». PIsriMgr kV et SV8 SMsMr dsl «slls. Ilm urlftlrsioftvll Lv8uvli diltüh »SP Vorstand. „Dennoch" tanzt am Sonnabend, den 15. Ott., abends 7 Uhr, auf dem Burgberg inLoschtvitz. Besondere Einladungen ergehen nicht. ES ladet herzlichst ein „r? Der Vorstand. g»ck: vee eckte Tgmlan-Spielplsn!!!Hk MF »»M L E» »» L- tlukanx F IN» I SV II s» i-kv»,«* '/.»ru" rielcoml-cli« >»»« mit I8«»»li»x» nuel Vorstellunxv« >/?4 unü >/,8 Ukr fneilsg 0en 14. Oktober adenris 7 Ukn im ÜVomclüiiftok „8c:1nvs.r2sr QSMSincZS-^bsnci 2UM 8k8l6N Ü68 LZoekknfvnkib vsrnnLbaltöt: vom kstffol. fünglingsvsroin urul cisr Vsr- oinigung IrLttiol. jungor ktännsr io I?irn8 untsr ^üti§or Mtzvirstunw cisr OpoKsstoi-Völ-sinigung kivktvk'. Lolistsn: I'rl. L. iiartingsi', Ilsrr ?. Iroxlor. B^m Xlkvisr: Ltuäisnrktz 1?rok638or sssnäßo. — XonLvnl —Hivsisn — — Neick ausgeststtete Tombola. Dintritb 3.60 Nark (oiv3c:ft1. und Lartsn8tsusr). je 2 Vorstellungen,nachm.3 Uhr und abends 8 Uhr >>ll>>IIlIIlIl>lIll»IlI«»lIMII»IIII»I»I»»llIl»Il»IIlII»»»II«Nl»»»IIll»IIIlII'l»II im Reustädter Schauspielhaus Albert-Thealer in 4 Aufzügen und einem Prolog 1. Auszug Der Bombend des Anna- Tages inst Mölltal« Ge- U brauchen und Tänzen :: 3. Aufzug Austreten einzelner Gruppen aus d.Täleni Kärntens,Gail taler Lindentanz und Chöre 2. Aufzug Sonntag in einem Kärntner Bergdorf, Kirchgang und :: Gesänge u 4. Aufzug Alt-Kärntner Trachtenfest» Lieder mit der alt-originellen Mölltal« Hackbrettl-Musik Chöre, Gesänge, Alt-Kärntner Spiele u. Ge bräuche, echt Kärntner Musik u. volkstümliche Darstellung von 50Kärntner Damen u. Herren Spielleitung: Joseph Gatternigg au» Villach Prolog An die tapserentreudeutschenKärntner.verfaßtv. Schriftleiter Georg Jrrgang, gesprochen vom Schauspiel« Rafael Preise der Plätze von M. 4.— bi» M. 36,— Zu den Nachmittagsvorstellungen halbe Preise Vorverkauf r Theaterkasse von 10—2 und von 6—7 Uhr und 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung n. im Nesidenz>Kaufha«S, Prag« Straße Sonnabend findet nach Schluß der Vorstellung Großer Gesellschastsabend mit Tanz unter Mitwirkung der Kärntner und der Künstler- reis« schast des Neustädter Schauspielhauses statt. Zur ^ - Teilnahme berechtigen die Abendkarten sür 1. und iMittel-Parkett u. 1. Rang. / Gesellschaftsanzug erb.t Tüchtiger Schimmcher, am liebste« Heimarbeiter, und Schirm,iDkriimen.L,'.L A>i«s°kilhH.WtDkäl»"rmnStk.2sch«sI. Irenuieil- tios r. st. Drei Ksben Vnesäen-A., /VZsnienstnsKe 18/20 ^SkNl-uf 20070 vruktst: llroi llabsn illlder'ükinEes voBnvIiinv« Haus OsZrülläsb 1841 viel»- unN liVein-Hdteilung Scköne premaenrimme«' VorrügUcke Kucke — pceisukerte laieine 8ä>e unä Timmen lün Sesciisckasten kiseb Ibagtse- «ml lloaraetbsslivb bastaai imvkokiva Karl kartiaok avn. unä kuü. kskiisvk ,ggg ^IlllllMIIIIM«IlI!I!IlWMMM«MM«MlilIIl«ll!MlWIUlIMWWIl!l!lIlIMlIIII!iIllIIlMll!IIIIIl^ ipsIrASksnj Z Ml!!llII!MlM!l!tllIlll>I!MIUIlMI!>MINMlIllIMlIIlWMMlMWIlI«MNllIWIiIMIl!>MlMi!lü Z ß »UI», «»«limtril,». l. Iliiill. 8 Z W 1976 D ^lI!tllIllI>I!!l!!tI!i!!!!!tItlNlW!tItUIIlI»tIIlIIM!>ltSltt!Mt,I>IWWN!itt«>M«lIIItIIIIWItlllMt»t!Iiii!!!!i^ Luotsu-, 'liiox-. Llltor uuä Lartklsokto. auod vorattots Osiäeu, keito iok untsr Oaraotis mit mviusm vislds- vübrtsu Flaokranliekl in 8 dis 14 Dkjrsn. ralilroiolis Oanlcsohraibsn. «in» flasvb, gsallgt. Nrsi» LS Karlc. 2015 ^ Hüllvl», UsiUrunlli^sr, ÜNVMSN Oroüs Lruwmvusdr. 23. — Zprvokstä.t 9—10 u. 3—4 vdr. 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