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Kv«„klslag "" 21. «prtl 1V2» «Ich,«sch« «»!»«,eit«». Nr. 61, Seite 3 ^'zi jll -n ln ilende ff ileh i de» 'weist nestn. durch war. i oder 0 und da.',». ersten .jahr«, re. r alte erans- cines, Koog Herz ich eS g. der dmch- »rechi-'it hl de- n in e!S, ig und dnclen „stillst, r Wie da an jn von ,gtc er >rst ge. il lr S treffe er w„r cn, der cht, c'N NlsteNS wS wft er M" " stiche vars ffe solst 1 Berhandlunpsversuche? (Eigener Drahtbericht der ..Sachs. P o l t s z e i t g."! Pari«, 2t. April. Die Dculschen versuchen englisch« -ilse zu erlangen, um einen Ausschub der militäri schen Sanktionen nach dem 1. Mai zu erwirke». Der llichci,minister Dr. Simons konscrirrte gestern dreimal mit dem britischen Botschafter in Berlin. Dieser sandte darauf lange chi,jnerte Mitteilungen an daS Auswärtige Amt in London, idle Nachrichten enthalten dem Bernehmen nach die 1l m r i s s e der neuen deutschen Bor sch läge, die ausgestellt sind am der Grundlage, dass Oberschlesieu deutsch bleibt. Der a m c° ri konische Vertreter in Berlin bekam einen Abdruck deS neuen deutschen W i c d e r h c r st c l l u n g ö p l a- »es, der gestern abend ebenfalls chiffriert dem Staats departement in Washington übermittelt wurde. Die bei tischen Sachverständigen bei der Wiederhcrstcl- llingSkonimission schlagen vor, das o b e r s ch l e s i s ist e Fn- dll riegebie» alö S o n d c r st a n t üuter alliierte Kontrolle zu stellen, ES wäre so lange als Pfand von den Alliier ten zu halte», bis die Deutschen ihren Verpflichtungen nachgc- temmeu sind. Die Sachverständigen schätzen den Wert Ober st!,lelienö aus 7k, Milliarden Goldmark in einem Zeitraum von i!lt stahren. Einein polnisch"» Einspruch kö»u«e man begegnen, st, glaubt man, wen» »inu Polen einen gewissen Bruchteil der Produktion z n s v r i ch t. Hinsichtlich der Besetzung des !>! n h r g e b i e t e v finden sich die Franzose» mit der Tat sache ab, dnst bei der Anwendung der Sanktionen aus britische Mitwirkung nicht zu rechnen ist. Aber Faich glaubt, 190 999 Freiwillige für das Besatzungsheer nushebe» zu können, die mit einer mobilisierten Iahresklnsse wohl genügen würde. Die Zoll Mechanik k'appt nicht Köln, 21. Apiil. Me die Blätter auS Westdeutschland melden, hat der eiste Tag der neuen Zol > sverre rablrei che Sl ocknnaei im Personen- und Güterverkehr zur stowe aebabl. Nach B richten an« stranssurt und Koblenz 'iinkt'on'ert der neue Zolls enst Wege» Mangels an llOisonal >" d syst.mai scher Bo bmestnm »ob sehr unvollkommen. D e f aoiöllsck''» Zollbeamten wußten sich au! ii, e ob-'stäcblickie Kon'iolle der Personen- und Giitcizüae be'chränlen Aus D ü s > e l d o r t w rd eine v ö l l i a e S t > l l e g n n g d - sGiiter - Verkehrs gemeldit. Zn den Diiffeidofter Abfert ounasstellen lagern kiesige Mengen von Sinckoiiteni, dr die oeiinae Zahl der Zollbeamte» ganz iiiiiiiieichend ist. Auf der Bahn vor Liittan nach Köln-Kalt stnien sich die Güter,züge. Die ftanzöst chen Aussichlsbeaniien h>'„e„ sich aenöngt gesel en, inlokgc des allaeme neu Wirrwarrs eine» Teil der Waren unverzollt vaisstcen zu last n. Nus einer Ankündigung der Rheinland-kommissio» über die Z o I l d i on st ora a ni i a l i on geht hervor, dast nach Vorschlag des Wütschastsausschusses der Rbei, landsioumiiision der Dienst der aus Weisung der Kominiision von Köln »ach Eins veile,len Aints- sleile sür Ein- und Aus nhr, ene''mi u»g auch weiter von deutschen Beamten versehen werden soll un er Leitung eines oeulschen Tireltors, der dein Wir schnsiSausschilste veraulwviliich sein und van die,ein seine Wellungen erstatten löst. In Kol» werbe ein kleiner Nest die er Aniis'i lle verbiet en als Untora.teilung der Zenlralslelle in Ems. ich« ffloi nitiags gegen 9 Uhr hoben die Zoiimaßaabmc» kiine deponiere Slörin, i,n Ptrsoi nverkel.r h.inoigerustu, da die iranzo chen Au,s,chis. eannen die Züge o ne Rückstait daraus, ob die Zoe eairten niir der Vievinon sertig waren ober nickt, nach 10 Minuten Au enthalt weiter,ahren tiefen. Zm Gülerverkehr ist b>reilS eine Slockung eu,getreten. Kö n, 20. April. Wie die hiesige Enendahndireltion der „Köln. Ztg." luiiteiil, destegt ein Unter chied zwischen oer bol i,chon uno der englischen ZoUzone. In jener hat oie Kontrolle de« Güter» und Pvstoerkehrs latlächiich ein.,eie„t. In der eng lischen Zone sollte die Kontrolle heute tui Laufe ees Tages beginnen. Da aoer zur lleperivachnng des Postverreprs englilchei- seils die »öligen Organe nicht bereit sind, w .d bannt gerechnet, ag tn die er Zone die Zollgrenze zunächst Ubergaupr noch nicht i» die E.jcheinuug tritt. Wie die Hano ubung i» „er G.gend von Kooienz uno weiier südlich vor sich geht, ist hier zur Stunde »och nicht pelannt. Der Per onenverkehr ist sowohl in der englischen wie in der belgischen Zone unoehindeet. Wie die „Köln. Ztg." dazu weiter erfährt, habe» kurz vor 12 U.,r die letzten <Äiilerzüge mit un verzoUten Wai en die Zolldahnhö e in Ehrenselo, Rath und GeneSheiin verlassen. Lee Köln-Hain, urger Nachtschnellzug war bei seiner Aniunil im Bahnhol Deiendors schon «>n Warenlager. Pius dem Bahnsteige lagen allerlei Waren uinhcr. Die deutsche» Zoll- und Bahnoeamten geoe» sich alle Miihe, den Verkehr schnell uno gcait avzuwiclet». A er was henke vo> mittag beobachtet we-roen konme, laßt berechtigt« Zweifel zu, ob ein regelmäßiger Berkehr aus die Dauer möglich ist. In Sachoerständi enkrrisen glaubt man, das Bahnhö.e, wie der in Deren orf sehr Kalo vollständig versiop t sein werden. Auch die Spediteure sind d cseivcn Anstat und lassen sich nur darum ei», Sendungen aus kleinere Enksernnngen zu übernehmen, weil in den voraussichtlich bald verstopsten Giitervahnhösen eine Erledigung ihrer Austräge unmöglich sein wird. Französische Versolgungen- sEigene» Tiahtbericht der „Sächj. Vollszritung'l Berlin, 21 Avril. Wie von gut nnlerrichleter Ec'te verlautet, muh die Abwicklung-steile der preuhllchen BergwerkSdiiettion, dl« bei vebernabine der Saargruben am I.Sevlember 1920 a»> Anordnung der Laor-Negierungskommilllon da« Eaargebiet verlassen wnhte. vnd dl« sich dann In Kreuznach nlederlleß, nunmehr auch dort ihre Tätigkeit «inltellen. Au« «erlchiedenen Grünten Ist ihr da« Verbleiben dort unmöglich ge macht worden. E ne Kennzeichnung der sranzöfischen Politik Pari«, 20. April. Im Vonulafte stifte bt Jean Longuet, eS bestätt e sicki, daß die Jahress affe 19>s wieder einberufen w >de, und daß a ch d,s Jahreskl ffe 19,8 ihr-rseit« der Fom'lie «nir ffen würde. De, Intranstgeart frage. wc'cheS Jnre-effe gewisse L ute hätten, zu wi-derholen da« sei de- Krieg, der wieder deg nne L nauet bemerk'dazu, man lönne wt viel mehr Berech tc ung fraaen. welches Inter ffe d e L u'e. die der Int-anstoeont g nou kenne, da an bätl-n zu erklä cn. das sei nichr der Kr.eg. D'e Ent e> d ng emer Verstärkung von 200 0 0 flranzosen nach Deui'chlard kö ne maa als einen Zwilchenfall ohne Bedeutung als eine Platsonlerie inch einem Au«dr ck. den man dem Marschall Fach -»schreibe, be zech nen Um etwa« derar taeS gegrn »inen Gegner >u r> chtfe tigen, der wrder die Möglichke t noch t en Willen habe sich zu sch'ag.n, genüg« eS ol o anscheinend, zu tiklären. daä er einzelne Klauseln des "riedenSnert aneS nicht ausgeführt kabe. Das reiche hin. um ohne irgendwelchen Sch>c">z>l.,uch die mililä- ri chcn M ßnvhmen zu ergreifen die den R g'erenden g fielen Der chiedSsvruch sei eiwas für Schweden uns Finnland, d e klc ne Ochuld n und klmns Ambitionen HSt en. Ab r Deulsch- land gegenü er kenne man nur das Recht der .rewalt. Das sei um so leichter als 'eine Anwendung, wie man den Franzosen sag», gefahrlos sein würde. China, Japan und Amerika London. 20. April. Die Time« melden ouS Banrouv-r, daß der O «erste Nichler in China, einer der von E Ina enlsandlcn D le leiten, die für die Abänderung de« Völkerbundes eintreten sollen, erklärte, ganz China werde niemals den Völkerbund aner kennen, der ihm nicht die Befreiung von der sapanischen tzerriäia't bringe. Kanada solle sich der Erneuerung der «»glisch.sopmilchen 'Allianz wiberseßen, die unweigerlich zu einem neuen Kriege führen müsse, in dem China di« Partei der Bcretnigien Staaten «greisen müßte. Ameriba rische Einwanderungsbettimmuna-n Waihi-gton, 20. April. Staatssekretär Hughes überwies dem Konoreß mehrere anilliche Berichte, die die Jnkrnst etzung schar er Beschränkungen der Ein Wanderung betreffen. Velonders erwähnt sind dabei die unerwünschten Elemente aus dem Balkan, Armenien, Rußland und Georgien. Das neue Programm Budapest, 20. April. In der N a llovatversammlung erklärte Ministerp äüdcnt Graf Stev''an Betdle»: Die Regie rung habe die Austabe, der Nassau «ine feste Po itiiche Richtung zu gebe» und de herrich-nde N,chmng von allen Schlack » z» reinigen. Die erste Pfsschi der Re"er„nq str der Kamps gegen de» revolnssonären Geist Eine christliche Politik lönne sich jedoch isscht geoe,, Freide t und D'Mokiatc richte», da diele die einzigen Quellen de» Fori ich-08 und kultuiellen Auist egs seien. Mt der Arvesser'chalt werde F H- luiig griiommc» werde», um die Regelung derjenigen Fragen z» er- r ichen, de,en Lösung au- die Aibener berubigend wi,ke„ werke. Tie Orlentieiung de, auswärtigen Politik müsse aus Grund des Fliedens von Triai ou er'olgen. Trotzdem könne unk wc> e Nuga » nickt verpesten, dost der Frieden unter unwideistchl-ei ein Zwgnge z»- standc gekommen sei. lln am düile »ienialS die Bnider ver eff », die linier Fnindhenschait g-langt. ml der Nation dennoch eine kulliirclle Einheit bildet'», Ne kem Fr edrnslchluß zeitriin mer» könne. Ja der Köii'gslrage st.he die Negieiiing auf dcni Stantpiiillle, daß laut Gesetz die Amübiiiig der KönigSaewaIt r u l> e. D,e Thron» frage lönne nur gelöst werden, wen» da« Land vollloii me» Ion>oli- diert und von jeder lrcmdcn Bee »fliiffiing b sr, t sein werde. Jede Sle'- lu "„ahme in dlcser Frage die d e Harnionle der'Naiion geiührdete, niüffe mit allen M tteln untcrdUckl werde». Ter Ministe'Präsident schloß inii d r Aufforderung au die Nat oa, alle Kiäfie in gemeia» jamer Au'bauarbeit z» vrieliligen. Die Erklärung wurde mit leb haftem Beilall ausgenommen. Zentrum und Lage ein Kapitel, das geffeiiwärtiff im Brenn» pnnkte unseres Interesses steht, wird KlAWillWriMlkr Il.HkllAl Montag -en 25. April, abends halb 8 Ahr m einer öffentl. Versammlung der Ortsgruppe Dresden der Läcktzs. Zer tru,„spa tei iin groszen Saale des kath. Gesellenhanses behandeln. :: Svschernt in Massen! r: Die Aussprache im Reichstage (Eigener Drahtbericht der „SSchj. V o I i? z«i t u n g') Der« », 2l. b p il De 2lus>pra ' e im N iüetio «>»>« die A u ße n p oi i t' k wild am An airz der nächsten Woche st i Iffaden. Aust'„minister Dr. Simon» wird nach den bisherigen Dispositionen am Dienstag das Wort crareistn. Po bereitu-aen (Eigener Dia htbe echt der .2ä<hs Volks zeltnrg') To t' und, r-i. st>o st. kler k-inv ge lern vor ni'tag eine Konferenz der Lundräte uid Oberbü-germeister des Rea erungkhezirkes stail, um die Lage tn Hinbssck auf eine mögliche bevorstehende Besetzung zu besprechen. Die Verjamiiilung war streng vertraulich. Anskinnftsverlangen (Eigener Trahtdertcht der „Sächj. B o l t 1»e >1 u n g".) Berlin, 2l. April- De DeutschnationaleReichstags» fraktion ei nicht in einer I tcrpellntion den Reichskanzler m» Auskunft über die auswärtige Laae und über die von der Ne'chsre.ierung in den letzicn Wochen auf dem Gebiete der Aus wärtigen Politik unteinonimeiien Schlitte. Häni ch beschleunigt «kigrne, Diahtbertcht der „Stichs, v olkSzeitung") Be.tin, 2l April. Der Kullusminlilcr Hänt lch bat einen neuen Erlaß zur beschleunigen Durchführung des Grund'chulgesetzes v-m 21. Ap tl 19 0 erg'h-n lassen. Da nach wrd rer Abbau der Vorschulen von O ern >921 ao regelwähig u»' ohne tlvtcbrechuaq erfolgen, so dar mik dem Be ginn de - Schuljahres 1» 4 die öff.milchen Vo schulen tn Preußen völlig verschwun'on se,n w >dcn. Für den Abbau der Unter klassen ,n den Prioatschul n gelten grunchätzlich die gleichen Bestimmungen. Eine Ehrung von Kahrs durch den Papst (Eigener Trahtberichtder „Sächj. B o i t»z e > l u n g'.l München, 21 Avril. Wie die Miin Nener N nesten Nachrichten mftteilen» hat Minfftrip Sffdent von Kabr anläßlih d rB rleihang der Kardinalswürde an dea Mü»che»cr Erzh'scbof Dr. von Faul« Haber in ewem Schreiben an den Papst den Dank der bayerischen Katholiken kür diele Auszeichnung Ausblick ge» ciebrn und daiai» vo» Rom e nen bffovc-eren VertrauenSb-wei« da urch erhalten, daß der Ravst dcm M » stcrpiäsldenten von Kakr eine Plakette in S Iber, taS Bilo des Papste» ans erster italienischer Künstlertzand darstellend, chenlte D'e BerhanbliinaenBoyrrn« mit dem Heiligen Siuht, die au» Wuo'ch und mit lliitei- stütznna der Re'chsieairruiig geftiärt w racn, toll n um '» -isri n ge ö dert w-rd n, als ffe zugleich Bo arbeit uno Be sv'el iiir da» tünitige Konkordat zwüche» dem Reiche und dem PaI^Ian ie „ lolle». Die Sbw eriakeiten seien nicht uiicrheblich, dir glückliche Lösung aber laum me r zweiseiliaft. Der Pro- tz drs Drinzcn Leopold von Preußen (Eigener Drahtbericht der „Sächj. B o > i«z e i«u n g".) Berlin, 21. April In dem Prozeß le« Pr unn Friedrich Leopold regen da« Pr uß s^e Fino,izinin st »nun fiaoct beule c'v Berh »vlnnos'.eim ii vor d m Lan^g r chl I Be,ssn statt. Die Klage richtet sich aus H>'anS^ave der dcm Pi'»,'» >nt-oaenen Sachen und Geld r, Freigabe d r belchlaanahmten Banliiotcn, Nöck ave der v r- einnahmten B>l>ä e, Unieriaonna weft rer Ge'ctz Sningen nnd weiterer An.niffe gegin d e Prinzenneiwailunr, Rechiiiinasleaiini »> d E iatz de» durch doS Bor'ehe» de» Finari m niller« entstandei"n m,d noch entstehenden S Sden. Der Klage Hai sich auch Prinz grie- duck Heinrich als Träger der Piinr-'l>brecht-Lii»e, der an den prinzlichen Güto n interc siert >st, ongeschlossen. Tlus dem sächsischen Landtag Dem Landtag« ist ein deutschnationaler Antrag zngegan en betr. die Einsetzung eine- rl>gliede>igrn UntersuchnngsousschuiseS mit d» Ausgabe die Methode» und dt, Erjolg« der staatlichen Bewirtschaftung der Lebensmittel, in«, besondere der Ein- und Ber'äu e des Wirtschafte-ministerums, sowie die Geschä'tsgei>a runr der Kominunalverbände, ihre kau mäuni che und finanzielle GelchästSfiihrung und deren Erfolge zu unier'iichen. Ein weiteier Antraq der deuischnotionalen Fraktion betrifft die Besteuei ungsbesugiiiffe der einzelnen Bezirksverbände und Gemeinden. Nachrichten aus Sachsen — Obstbaumjchutz. Rach Beobachtungen de« Land'sobft- und WelnoauvereinS beginnen t» diesem Jahr bereits umfänassche Obstdaumbeschäbigungen In erster Lmio gi t es jetzt d n allgemein an Awfeln voreOl veceinze't auftretenden Aof Imehltau, am besten durch Ausbrechen der mehligen Spitzen zu bekämvfen. Weiler be deutet. befand rs an niedrigen Baumformen, der so maffenh ft auflretende W cklcr eine Gefahr für die --il ung der B iumfarm n. Tie zus mmenuefalieten T tebsp tzeu enihaiien ein klstneS dunkel braun'8 bis schwarz gefärbtes Näuvcven. b»z der Treibb, düng hinderlich lst: sie we>den unter Zu ammendrücken obzerissen wobei der Hauollrieb zu schonen ist. Feiner sind zurzeit die Räuochen des Goldafteis die ihre Reiter, wo min d-r n Bcselki ung ver» iäumt hat, oerla'ien haben, rege tälig. S'e oer^ichi« en tn wenigen Tigen groß; Mengen junger Baumblä ler. Die Bstämpfang ist in der srüh-n Morgenstunde durch «bnehe-en der Rester möglich. Später m der Kamof jawieriger und h l durch Bespritzung mit Uraniagrün zu eifo gen. Sobald die Blüte der Obstbäume beendet »t. toll e man. wo Sorten zur Tch"rskrankdeil neigen, nicht oer» jäumen, m t eniorozentiger Kupfcrkaikbrühe zu svritzen. — 2 ie Kommission sür die Vermögrnrauseinandrr» setzung mit dem König Hause. Die Staa « ommiision, die zu wetteren Borbereiliingen d-r Aiisc'nandclsehnnq m t d-m Köuins!>au>e eii'gcfctzt woiOen ist, bist ht aus so genden MitOnd rn: Dein Finan'» mininer, dcm Just zminister und den stff n'st'rialdiieltoren Dr Sctuiltze. Dr. Mannsfeid und Dr. Henrich. D e Rechte des vormaltecn König lichen Hauses werden «beiifall» durch e ne Kommiffion wahrae' onime», die aus iolocnoen Mi g'iedern bestcbt: Minister de» »oimattoen stönia- i'cheu Hauses Gras v M.tzsch-Reichrnbach, de» Staairm instcru a D. De. Schröder und Dr. Hcinze, d,m iiüheren Ovcihosmaiickiall o Mctz'ch« Reichenva». dem ehcmalnen Schloßhaiiptmann v. Tümpling und oeui Rechisaiiwalt Justizrat Dr. Eibe«. — U'nane»kennung der Renten. Klaaen über einen schl'ppeiideii Getchaftsganz der Verlo nunasbkböiden bei tlmnin- keiii »ng d,r Renten nach dem neuen N 'chevkisorguugsqesctz werden immer noch aus den K,eilen der Knegsbesckäbigten laut. Asse, die wiche Klagen erbeben, wrkenn>n da« ungeheure Maß von Albe t, da» mit der Rcnt nuiniiikilennuna den Bersorgniigsbeböideu lind amt ickicn Ver digmigrsteU n zu^ewiesen worden ist, »ud oas trotz Eii-stcllanq vo» HiisSkrä't» nur nach und nah bewältigt werden tonil- Es ist aber Bor'orae getroffen, daß in w r'iich bcdiinl gcn Fällen die Ver orgiin'Si'lbiibrn>sse bescksteu igt Uluaucilaiinl weiden und beim Bo li ge» be oa eier Dr-nglich i t auch Borshgsse gcwgbrt w.rden löiineu. Antiäie sind in wichen Fällen bei den zustäiiüige» BeziilS- und OrtSämtei.i anz.ibringe». — Vom Dresdner Sonvergericht wurden wieder einige Kommunisten wegei Durchschneidens von Fern'prechi stiungen. das als Bc Hille zum Hochverrat angesehen ward', ke »er wegen Flug blatt >e testunq zu "wiänqmsstraten von 4>/, on-iten bis zu > J ihc 4'/z Minnen GIäng iis und zu drei- dis fünfjährigen Ehrverlust oeiUltrllt, — Grimma. Die Brauereiindustrie, d-e so lange in Giimma beiinnch war, ,st min sür d e Staat Uiiwieoerbringlich ver lor n, nachdem d e Beirub aulagsii der eicmalig'» siadibrauecei niedelgeiffsen und Maschinen und Material v r an't wo den fino. — Vautzrn. Ein Streikist bei der Finna K lliua am 14. April ausgebroche». Ec deh t sich über alle Wä chereien u>d Färbereien Sachsens aas- Die Brriniaffiing herzu gab die Avlehn»>a der Tencimigszissaoeil leitni» der Arbeiigeder und die Verweigerung der gelordeilen allgemeinen Lohnerliö.mug. — Zitiau. Der ErtrvA der Oderkchlesler-Tk cnK » tm Zittauer Bezirk beläuft sich nach einer Mute,, Verbündc heimatllregwr Ob«!stchllester ans I4L5,7 4ü Mark. — Meißen, Zum Rektor der Fürsten- und LandeSfchule St. A ra in Meißen ist an Stelle de« in den Ru estand getretenen Geh. Stndienra es Dr. Poe'chel, Oberstudienrat Dr. phil. Otto Hartiich unter dein 1. Apiii ernannt worden. Die ständige Stellvertretung des Rektor« wurde dein nunmehrigen Oberstudienrat Lic. lheol. Johannes Höhn« übertragen. — Brd Elster Den Bemühungen de« hiesigen Postamt s und des Gaüwirjsvereins ist dw Em'iih nng durchgehender Fern sprechlinien nach Chemnitz und Leipzig zu danken. Ter bisherige gernlprechdienst wurde ü er Plau.n geleiict. — Riesa. Für die am 8 Mai stattfind nde Neuwahl de« Stad'verordnelrnlollcgiuniS haben sich alle bisher an der Aufstellung von Kaud baten beteiligten Kreise am bürgerlicher Seite dahin geeinigt, n»r eine einzige Liste ausznstellen. — M arte» berg. ZimAmtshauptmann inMaricn- berg tir Regierung ra, Dr. Ritz! che vrn der Am Shaupima-n- chafl Annaberg ern mnt woideu. Uisorü glich w w der »na hän ig ociatdemokrati che Adgeorc acte Diciike als Amishauvtmann ror- gcsch n gegen den aber enngischec Wider pruch erwden wawen war. Aus Dresden Letzt« Fletschverteilung in der Stadt Dresden Am 30. Avril werden bet Bo aninftdiing bis 28. April 2öv xi Leberivurstionseiv >i (w veft der Vorrat nicht! za den in r r Be- kannlmachui g eiftoalleiien B.stimnningen Verleilt. Ausweise wrioen Nicht adae'oideft. Weitere Anleilunaen staden in Zukunft nicht mein statt. Die geringen, z. Zl. noch vorhanden Fici chrenveltäode sBiotau tr'ch von Schweimfleiicki, iowie Rindfie chkoiiiecv.n! — dmäivet gn e Wa e — löanen zu Len äUucrst zuriickgeletzlen Embeft-pre s van ö Mark für die 400 zzr Toi , dcziö 10 Mail sür oie 890 z;r . o . von j onmann — jedoch nur Kiiienweiie lzu 4ä „ng bu L->> — vn orr Gei oile»- ichail Emiaus und Be Weitung von Fiettch cu-Rohproeuit,» und Rohstoffe». Schiackiibomua. Gallwt.iichanswväude, Büro d.r i äcl» icheu Fuiictiv-riellung, Buchiiaiier Sommer, täglich in den s munu von 8-3 Uhr kaust ch envorvea w..ve„. —" MarKthnNenöfsnung. Von Montag, de»'-'v. April >921 werden die 9 jlädt.jche» Marllhallen sowie der r>ui.cni„cttlZ'ial> an der G.oßoiart,pnlle an a-.eii Wer ta. cn irüu um 9 Uhr g>ö,i et. —* Zur Errichtung cincs Luft- und Wafferpndcs für Kl», der im großen Osiragehegc unierhalb deS vormaligeii Pionier- schüppeuL genehuiigie der Rat in seiner letzten Sitzung 37 r.äO Mark. In derselben Sitzung wurde ferner die Erhöhung der Sch n l g e l ü j » tz e bei der städtis ch e n 0! e >v e r b e j ch n I e für die Tngesabteilung aus halbjährlich 100 Mark sür Dresüner nud 290 Mark sür auswärtige Schüler, sür die Pslichlabteftung bis zu vier Wochensiuiiden kür Dresdner auf 30 Mark, ftir AnS- wäriige ans 90 Mark, bei mehr als vier Wochenstunden auf k>0 Mark und NX1 Mark, für freiwillige Abendjchülcr bis vier Wvchenllundeii aut KO Mark und lllO Marl, bei mehr als vier Wochrnstunben auf 80 Mark und 100 Mark sür Dr-w-dner bezw. auswärtige Schüler, gcncbmigt. Zur Einrichtung von Werk- stattkursen für Lehrer an höheren Schulen wurden je tl99i> Mark in de» diesjährigen und nächstjährigen Hanshallplan > nd 7'i i» Mark in den HanshaOpla» 1923/24 eingestellt, und der Ei,näh- rnng von Kur. und Heilbädern im Güntzbade wurde grnndsätz. lich zngcftimmt. Schließlich beschloß der Rat noch, die Gemeinde, grundsteucr sür 1921 vorläusig aus L v. T. dcS aemeinen Werie»